+++ Doppel-S&H-LFO +++ Qual der Wahl

fraBe

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Alaf :kiffa:zusammen

Derzeit habe ich ein Entscheidungsproblem.
Derzeit benötige einen universalen S&H-LFO für abgefahrene Soundexperimente (derzeit) mit dem MS20.
Mir ist es wichtig, dass Amplituden und die Intervalle via Zufall gereriert werden.
Derzeit sind 2 Doppel-LFOs in meinem Focus;

Eowave Zone B.F. vs. Behringer 1036

Kennt Jemand*in diese beiden Einschübe?
Wer hat welche Vorteile?
Welches ist flexibler?
 
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sind sicher beide brauchbar. Der Behringer hat viel mehr Features, so wie ich das sehe kannst Du im Behringer das S&H gesondert einsetzen, d.h. mit einem externen Signal speisen. Auch ist FM natürlich ne Feine Sache. Was mir bei beiden fehlen würde ist ein reset. Das ist sehr ergiebig. Beim Eowave hast Du zwar einen sync, das ist aber temposync, d.h. Du kannst mit einer clock die regelmässig ist das Tempo bestimmen. Am Anfang meiner modular reise dachte ich, das ist superwichtig. Das sehe ich allerdings inzwischen total anders, weil für mich ein gelegentlicher reset, meinetwegen zu jedem Taktanfang, zu weitaus musikalischeren Ergebnissen führt. Man kann ja immernoch per Gehör sehr schnell auf die gewünschte Geschwindigkeit regeln und der Drift wird dann in diesem Fall einmal pro Takt "korrigiert". Dieser Drift kann sehr spannend sein. Auch ist Temposync nur mit digitalen LFOs machbar was grundsätzlich kein problem ist, aber bei billigen Versionen leidet bei höheren Frequenzen oft die Wellenform. Reset wiederum ist sehr spannend, weil man dann den LFO auch Envelope mäßig einsetzen kann. Noch besser ist es dann wenn die Startphase regelbar ist, das ist aber selten. Ich kann darauf allerdings nicht mehr verzichten wil ich gerne Wobblebässe mache wo ich das brauche.

Wichtig zu wissen ist, dass S&H erstmal nichts mit LFO zu tun hat. Das ist ne eigene Funktion, die natürlich oft mit einem LFO benutzt wird. Die Random Wellenform im EOwave ist zB Rauschen das in ein S%H geleitet wird. Und ich empfehle oft getrennte funktionen auch auf getrennte Module zu verteilen. Das ist am Ende flexibler. Es gibt sehr günstige dual S&H. Doepfer oder 2hp wenns mini sein soll.

Für mich ist die maximale Frequenz eines LFOs sehr wichtig. Es ist ne feine sache wenn das weit in den Audiobereich geht. Wenn Du zB filterfrequenz mit einem erst langsamen LFO steuerst und bei lust und laune den LFO in den Audiobereich regelst kannst du mit einem Handgriff den Sound total transformieren. Oder eben "Ferngesteuert" per CV. Manche nennen das FilterFM. Viele Audio OSCS haben auch einen LFO-Modus.

Wenn ich Behringer nicht aus Firmenpolitischen Gründen ablehnen würde wäre meine Wahl hier der Behringer. Ansonsten Doepfer oder eine AR envelope die Loopbar ist.
 
kennst du modulargrid?

ich hab mal deine Anforderungen in die Suchmaske eingegeben:


den hier würde ich mir zB genauer anschauen:

 
Erst einmal VIELEN DAnk für deine Ausführungen MvKeinen


Behringer nicht aus Firmenpolitischen Gründen
macht mir auch Bauchschmerzen...

Für mich ist die maximale Frequenz eines LFOs sehr wichtig
bei mir ist es genau gegenteilig - ich mag seltene+zufällige Klangeinstreuungen, die der genaigte Hörer nicht zuordnen kann.
Der Eowave macht 0,1 Hz und 200 Hz
Behringer 1036 sogar 0.03 - 300 Hz
In beiden Fällen (Lo/Hi) hat (dummerweise) der 1036 mehr Potential.
 
DER macht ja was er will ... :amen: ... ist mir zu "Eigenständig"
ich würde auf keinen fall einzelne YT videos als Beurteilung für ein Modul hernehmen. Um ALLE Anwendungszwecke bzw. Sounds eines Modules in einem Video darzustellen braüchtest Du 50-60 Stunden mindestens auch bei einfachen Modulen. Du kannst mit fast jedem Modul Sachen machen die den anschein haben nichts mit der Grundfunktion zu tun zu haben.+ mit dem Behringer kannst du zb eine 2 stimmige FM drone maschine mit sampling reduction machen. Das klingt auch nicht wie ein LFO dann.
 
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