Dramaturgie eines Albums

Gibt es "ungeschriebene Gesetze" der Dramaturgie eines (guten) Albums? Wie haben die sich dann im Wandel der Zeit verändert? Wer hat das am schönsten gebrochen? Wer hat was Neues erfunden? Wer macht es (nicht) "klassisch" und erntet damit Zuspruch? Welches Album ist allein von der Dramaturgie her hörenswert? Wie machst Du das? Wer hat darüber etwas geschrieben? usw.
 
wie immer gibts es auch hier keine prinzipiellen regeln, kein generelles richtig oder falsch. es kommt stark drauf an. welche musikrichtung? konzeptalbum oder einfach nur die songs der letzten zwei jahre eines künstlers?

bei den meisten ist es heute so, dass einfach ein song mehr oder minder intro ist, dann kommt an stelle 2 und 3 die besten songs des albums (die "kracher"), von da an dann entweder inhaltlich passend, oder gut abwechslunsgreich oder erst noch die schnelleren und zum ende hin die eher ruhigeren sachen. es kommt halt immer stark darauf an, was für songs vorhanden sind. es sei dann man macht nicht song für song, sondern hockt sich gleich hin und sagt, man macht jetzt ein album. dann kann man quasi einen plan für das album entwerfen und dementsprechend die songs schreiben.
ich selbst mache einfach einen song nach dem anderen, immer nach aktueller lust und laune. wenn dann mal wieder ein ganzer haufen fertig ist, wird überlegt, wie das ganze ein album werden könnte. oft merkt man dann, dass noch hier und da ein passender song fehlt, die werden dann noch gemacht. und irgendwann fühlt es sich dann einfach richtig an. und dann hat man ein album... :)
 


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