Drumbrute vs. Rd8

Golden-Moon

Ambient...to the sky and back
Welche der beiden Drummies würdet ihr bevorzugen wenn es rein ums handling beim Livejamming geht?
Das klangliche erstmal außen vor gelassen.

Schön wäre auch eine kurze Meinung was gut/schlecht ist.
 
Bei der RD-8 finde ich es tatsächlich gut, dass die gesetzten Steps beim nächsten Durchlauf verschwinden, wenn man nicht im Write-Modus ist.
drumbrute hab ich leider nie benutzt
 
…mit dem Drumbrute läßt sich sehr schön dynamisch Arbeiten - meiner Meinung nach absolut live-jam-geeignet/prädestiniert…

…(noch) besser/härter klingen soll der Drumbrute Impact…

…mit der RD-8 habe ich keine Erfahrung…
 
ich kaufte die Drumbrute als sie herauskam und fand nur die scheppernden hihats besonders gut.
bei der RD-8 mochte ich einige specials wie wave designer, filter, propability, flam und step repeat - doch eben "nur" 808 sounds.
die Drumbrute Impact hat ebenfalls propability, flam und step repeat (zwar nicht für jedes instrument separat, aber dafür ist alles irgendwie einfacher zu bedienen als bei der RD-8).
dazu die killer kick und verbesserte snares.
na ja, LT und HT müssen sich einen poti teilen, wie auch CYM und CB - aber egal.
dafür gibt´s die FM Drum, die nicht zu verachten ist. alles extrem durchsetzungsfähig!
und wenn´s doch mal dünne werden sollte: ein dreh am distortion-poti regelt die verhältnisse.
die kleine kiste ist einfach zu programmieren und macht besonders live extrem spass!
 
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Ich liebe bei der Drumbrute Impact (die andere hat mich nicht zum Kauf animiert) den Random Mode. Der lässt sich für jedes Instrument getrennt einstellen, dann trommelt der kleine "kreativ" mit.
 
Also geht die Tendenz Richtung Drumbrute (war auch meine erste Intuitionl.
Bei Drumbrute vs. Impact kann man sagen die Drumbrute kann mehr aber klanglich ist die Impact besser?
 
Als "Drumbegleitung" würde Ich inzwischen immer den "Drumkid" dazwischen schalten. ;-)
Die RD-8(die 9 wohl auch) hat mit Step und Note Repeat und der erwähnten Möglichkeit Steps nicht dauerhaft zu setzten auch einige Möglichkeiten...und Note Repeat in Kombination mit dem Filter kann auch "kreativ" genutzt werden.
Drumbrute kenne Ich tatsächlich nicht.
Aber vermutlich ist das auch eine sehr individuell zu beantwortende Frage.
 
Als was dazwischen schalten? Als Takt- und Rhythmusgeber?
Im "Live" Kontext womöglich nicht. Ich wollte das tolle Gerät nur mal erwähnt haben ;-)
Der hängt bei mir zwischen Sequencer und den Drummachines. Die Notennummern lassen sich bei RD8/9 ja schnell ändern und so kann der entweder für sich selbst spielen oder triggert halt externe Instrumente.
 
Auch IMHO ist die Drumbrute ein no-brainer, wenn es ums freie Schrauben geht. Große Knöpfe, viel Platz, kein Schnickschnack, nur wenige Doppelbelegungen, Zero Menu Diving. Dazu Random und Swing per Track oder komplett usw.

Auch die saubere Rückkehr zum Timing, nachdem du dich mal wieder in den Polyrhythmik, beziehungsweise Polymetrik, verlaufen hast. Ein Tastendruck und die Instrumente laufen wieder artig synchron, als wäre eben nix gewesen. Magic. :)

Einzig das HPF finde ich irgendwie fehlkonzipiert: wirkt es doch nur auf die Mono-Summe, die Einzelausgänge gehen einzeln leer aus. Es wirkt, als wüssten die Arturianer nicht, was mit einem plötzlich bemerkten überschüssigen Bohrloch (oh la la…) für einen extra Poti+Schalter zu tun ist. Aber das ist schon so albern, dass es schon wieder speziell ist. ;-)

Nun gibt es auch wieder diese Nörgeleien von wegen, Drumbrute würde ja so schlecht klingen, denn sie klingt so gar nicht nach [$beliebige_vintage-drummi]. Die Antwort ist klar, Drumbrute klingt eben nach Drumbrute und versucht gar nicht erst, irgendwelche gerade trendigen Mode-Machinen aus der Geschichte nachzustellen. Klingen klingt‘s, Arturia-typisch, am besten erst dann, wenn es an einer gescheiten Lautmach-Anlage hängt. Wer den Klang nicht mag, wird mit dem Klang nun mal nicht wahr. Wer ihn mag, kann schon jede Menge damit anstellen.

Last but not least: kaufentscheidend für Drumbrute war seinerzeit für mich eben dieses „es ist eine ganz simple Drummachine wie aus den 1980er“. Einfach sowas wie „one size, fits all“, ohne besonderen Anspruch an irgendein Vorbild. (Warum soll ich denn auch Vorbildern nacheifern; die hat schon jemand anders für sich ausgereizt.) Dazu eine kleine Prise Unvorhersehbares, Unberechenbares als on-top maschinelle Inspiration. Es gab schon damals auch die Impact-Variante, die war mir aber im Vergleich schon zu verspielt und zu sehr in eine bestimmte Richtung ziehend/zielend. So unterschiedlich können Geschmäcker sein. :) Gut so!
 
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