dub-sine-bass = waldorf rocket oder nanozwerg?

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Anonymous

Guest
ist ja so eine sache mit analoger sine , jetzt bin ich am überlegen was besser ist für schöne dub-bässe

waldorf rocket oder mfb nanozwerg


mir ist klar das ich die sine nür über filterreso erzeugen kann und ich brauch den synth wirklich nur für "sine-bässe" , welcher denkt ihr wäre besser dafür geeignet und warum ??

hab ich evtl. einen synth in der 200 euro preisklasse übersehen der einen sine-bass kann und mindestens analoge filter hat ??

merci
 
Deshalb schreibt er ja auch, daß ihm klar ist, daß er den Sinus nur über die Filterresonanz erzeugen kann. ;-)
 
bei den beiden exemplaren ok aber ich würde da eventuell eher zu einem micro q greifen.mit dem kann man schon schicke dubstep sachen machen.
 
slicknoize schrieb:
bei den beiden exemplaren ok aber ich würde da eventuell eher zu einem micro q greifen.mit dem kann man schon schicke dubstep sachen machen.

da geb ich dir vollkommen recht , der macht wirklich gute subbässe ( filter 1 die bassfreq. mit reso anheben , filter 2 hart cutten ). aber ein kleiner analoger für nur sowas fänd ich schon chic
 
torpedo schrieb:
aber ein kleiner analoger für nur sowas fänd ich schon chic

ich fürchte, da wird Dir Dein Preislimit die Auswahl stark einschränken. In der Kategorie rund um 300 Euros wird es schon wieder etwas besser. Aber das ist eben auch schon eine Stange Geld, wenn man nur ein one-trick-pony haben will.
 
Ich empfehle mal ganz keck einen Arturia Minibrute. Dessen Sinus-Suboszillator ist der Hammer (die gesammelten Bässe der letzten ambioSonics-Session waren allesamt Minibrute).
 
@crosinger : was fällt dir noch so ein , auch wenn es um die 300 euro geht ??
@florian : ist mir fast schon zu groß , hat den der microbrut den selben sub-osci ?? hab auf der arturiaseite nichts passendes gefunden

danke euch schon mal !!

werd morgen zu justmusic gehen und den rocket/nano mal anspielen , obwohl auch nicht ideal auf kopfhörern . deshalb ja die frage ob jemand von euch was zu berichten weis
 
War vermutlich wieder zu voreilig. Zumindest beim ersten meiner Kandidaten: der Mopho hat auch keinen Sinus im VCO. Kann nur über self-osc de 4pole Filters. Beim Microbrute ist der Sinus ja dem Rotstift zum Opfer gefallen. Auch hier nur übers Filter. Und ich meine mich zu erinnern, dass Nick Batt in seinem Review vorgeführt hat, dass der Microbrute im Filter-Sinus nicht so ganz auf 1V/oct trackt.

Also sorry: auch keine super Empfehlungen. Höchstens Anregungen...
 
torpedo schrieb:
@florian : ist mir fast schon zu groß , hat den der microbrut den selben sub-osci ?? hab auf der arturiaseite nichts passendes gefunden
Der Microbrute hat keinen Sinus. Aber offengestanden man kann mit jedem Synth Sinus machen, der ein leidlich trackendes 24dB Tiefpass Filter und einen VCO mit Rechteck hat. VCO auf Rechteck, Resonanz aufdrehen (muss garnicht selbstresonieren), Cutoff runter auf den Grundton, und schon haben wir den Sinus.
 
fanwander schrieb:
torpedo schrieb:
@florian : ist mir fast schon zu groß , hat den der microbrut den selben sub-osci ?? hab auf der arturiaseite nichts passendes gefunden
Der Microbrute hat keinen Sinus. Aber offengestanden man kann mit jedem Synth Sinus machen, der ein leidlich trackendes 24dB Tiefpass Filter und einen VCO mit Rechteck hat. VCO auf Rechteck, Resonanz aufdrehen (muss garnicht selbstresonieren), Cutoff runter auf den Grundton, und schon haben wir den Sinus.

Aus dem Grund z.B. finde ich Dein Buch so genial! :supi:
 
Dub oder Dub-Step? Ist ja ganz was anderes!

Für normale druckvolle Sinus Sub-Bässe (auch mit Pitch Mod über EG's) brauchst du keinen analogen Synth, da ist ein Rompler oder Sampler ausreichend.
Ich habe trotz extremer analoger Auswahl (auch früher Roland System 700) am liebsten den JV-2080 (geht auch mit dem gleichen 1080er) für Sinus-Subbässe in Dub als auch Jungle/Dnb-Tracks verwendet, der hatte mehr Druck.
Aber meinen liebsten Analog-Dub Sine Bässe machten meine (Ex) Cwejman VM-1 Module.
 
frixion schrieb:
Dub oder Dub-Step? Ist ja ganz was anderes!

Für normale druckvolle Sinus Sub-Bässe (auch mit Pitch Mod über EG's) brauchst du keinen analogen Synth, da ist ein Rompler oder Sampler ausreichend.
Ich habe trotz extremer analoger Auswahl (auch früher Roland System 700) am liebsten den JV-2080 (geht auch mit dem gleichen 1080er) für Sinus-Subbässe in Dub als auch Jungle/Dnb-Tracks verwendet, der hatte mehr Druck.
Aber meinen liebsten Analog-Dub Sine Bässe machten meine (Ex) Cwejman VM-1 Module.

ha !! :supi:
 
Für normale druckvolle Sinus Sub-Bässe (auch mit Pitch Mod über EG's) brauchst du keinen analogen Synth, da ist ein Rompler oder Sampler ausreichend.

Guter Punkt. Analoger Sinus klingt nach Sinus. Digitaler auch. Allerdings spielt vielleicht eine Rolle, dass bei Romplern die Startphase oft fest ist und damit jeder Ton exakt gleich klingt.

Eine andere Möglichkeit wäre ein FM-Syntesizer. Die sind in Sachen Sinus von Natur aus gut ausgestattet. Leider hat der TX81z keine Pitch-Hüllkurve, aber falls der TE zufällig noch einen TX802 rumstehen hat, oder einen DX11 - kein Problem.

Die erste FM-Gereration (DX7 / 9 / 21 / 27 / 100) ist vermutlich nicht so gut geeignet wegen der geringen Auflösung der Wandler. Zumindest beim DX 21 hatte ich immer Nebengeräuche.
 
auch ein guter punkt mit dem fm !

war heute bei jusmusic , der arturia minibrut hat wirklich eine schönen sub-sine !

waldorf rocket geht garnicht :doof:

aber vom nanozwerg war ich ziemlich überrascht muss ich sagen , ziemlich viel druck hat der sinus aus filterreso !! aber klingt irgendwie nicht so schön .. und in den höheren lagen ist es auch nicht mehr okavenrein ( nennt man das so ?? )

vielleicht wird es doch was ganz anderes , mal sehen was da noch kommt
 
fanwander schrieb:
Der Microbrute hat keinen Sinus. Aber offengestanden man kann mit jedem Synth Sinus machen, der ein leidlich trackendes 24dB Tiefpass Filter und einen VCO mit Rechteck hat. VCO auf Rechteck, Resonanz aufdrehen (muss garnicht selbstresonieren), Cutoff runter auf den Grundton, und schon haben wir den Sinus.

Die Geschmäcker mögen ja unterschiedlich sein, wenn's um Sinus-Bass geht, fällt mir bei dieser Methode der "Rest" (insbesondere der dritte harmonische, auch wenn der nur leise ist, man hört ihn.) wirklich negativ auf. Bei der Sinus-Flöte hingegen find ich ein bischen Schmutz gar nicht so schlimm.

Richtig "amtliche" Sinuse bekommt man mit dem DX7 (wurde schon genannt) aber auch der Virus macht das ganz ordentlich.
 


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