E4 .. weg von SCSI und Floppy

Auf USB umrüsten geht meines Wissens nicht. Geht es um die ultra-Versionen (IDE und SCSI intern) oder die alten non-Ultra E6400 und EIV (nur SCSI)?
 
Gibbet nich, und widdet auch nich geben!

War angekündigt für EOS 4.8 und eben nur für die Ultras.

Es haben wohl User versucht, das auf rein technischer Basis zu verwirklichen. Ohne Erfolg.

In den USA hat das sogar eine Firma versucht, die leihweise einen Ultra hatte, aber auch da tote Hose.

Also leider ein klares NEIN.

Auch für die Classic Reihe natürlich nicht möglich.

Für die Ultras sollte man vielleicht auf IDE to Compact Flash Converter zurückgreifen.....

Für die Classics vielleicht SCSI Card Reader. Trotz SCSI keine Geräusche mehr, sofern das der Grund für "weg von SCSI..." sein sollte.

Gruß,
Chris
 
Du kannst den USB-Floppyemulator reinbauen (HxC), das ist die einzige Art, das Ding auf USB zu bekommen.

Da würde ich aber eher den HxC mit der SD-Karte nehmen oder einen Cardreader, da hast mehr davon, denn da braucht's keinen laufenden Rechner zum Datentransfer.

Eigentlich wäre ja ein DIY-SCSI-Endgerät mit variabler Schnittstelle längst überfällig, warum das noch keiner gemacht hat, wundert mich. Mit so einem FPGA, wie ihn auch der USB-HxC nutzt, geht einiges.
 
VEB_soundengine schrieb:
non ultra.. der alte E4 .

Dann geht nur ein SCSI-Cardreader. Die Dinger sind aber mittlerweile begehrt, rar und nicht ganz billig. Vor rund 5 Jahren bekam man die noch hinterhergeworfen. Damals waren dafür die Sampler doppelt so teuer, gleicht sich im Prinzip also aus.
Aus meiner Sicht lohnt sich so ein geräuschloser SCSI-Cardreader trotzdem, denn die alten SCSI-Festplatten sind viel zu laut.
Theoretisch wäre noch ein MOD-Drive ne Alternative.

Was man sich aber nach meinem jetzigen Stand abschminken kann, ist der einfache Sampleaustausch mit Mac oder PC via Speicherkarten raus-rein, da die non-Ultra nicht auf das OS 4,7 mit FAT upgedated werden können. Daher kann der Rechner die CF-Speicherkarte nicht lesen.


@vds242

Für die Ultras sollte man vielleicht auf IDE to Compact Flash Converter zurückgreifen.....

Die ganz billigen für 5 Euro funktionieren leider nicht, das habe ich schon ausprobiert. Und ich habe im emusonacid-forum keinen Thread gefunden, wo jemand erfolgreich so einen CF-Cardreader verbaut hat. Selbst mit den seltenen IDE-SSDs scheint es nicht zu gehen.


@microbug

mit dem HxC kann man dann doch aber nur 1,44MB Disketten-Images benutzen und das in der gleichen lahmen Floppygeschwindigkeit oder? Für die alten Emax, Akai s900/950, Sp1200 ist das auf jeden Fall ein Fortschritt, aber bei der EIV-Reihe?
 
@cleanX

Werde wohl am Montag erfahren, wie das mit wlecher IDE to Compact Flash Konverter geht.

Ein Bekannter bekommt am Sonntag Besuch von einem Ultra User, der das erfolgreich lösen konnte.

Ich rede hier aber nur vom Ultra!

Gruß,
Chris
 
vds242 schrieb:
Werde wohl am Montag erfahren, wie das mit wlecher IDE to Compact Flash Konverter geht.

Ein Bekannter bekommt am Sonntag Besuch von einem Ultra User, der das erfolgreich lösen konnte.

Ich rede hier aber nur vom Ultra!
Würde mich auch interessieren :supi:
Das Proj. steht noch an... 8)


Gruss
 
cleanX schrieb:
@microbug

mit dem HxC kann man dann doch aber nur 1,44MB Disketten-Images benutzen und das in der gleichen lahmen Floppygeschwindigkeit oder? Für die alten Emax, Akai s900/950, Sp1200 ist das auf jeden Fall ein Fortschritt, aber bei der EIV-Reihe?

Der HxC kann auch den Direktzugriff. Schau mal dort ins Forum, da gibt's zu eigentlich jedem Sampler einen Thread.

Die Bremse bei einer Floppy ist ja der Prinzipaufbau der Mechanik, am längsten dauert das positionieren des Kopfes incl Wartezeit, bis dieser sich beruhigt hat. Das alles fällt ja weg.

Es gibt auf Youtube einige Videos dazu, zB eins, wo ein Ensoniq EPS oder ASR vom HxC bootet, das geht recht flott.
 
Der HxC kann auch den Direktzugriff. Schau mal dort ins Forum, da gibt's zu eigentlich jedem Sampler einen Thread.

Das hatte ich schon gemacht. Dort sind aber wie gesagt eher die alten Semester aus den 80ern zu finden, die kaum mehr als 1,44MB Speicherplatz haben.

So wie ich das verstehe, kann der Sampler quasie virtuell auf das HxC als Floppy zugreifen, aber eben auf ein 1,44MB oder 720kb-Image, bzw. die Sonderformate, die damals genutz wurden. Nur wie willst Du damit sinnvoll bei ner 30MB Emu-Soundbank arbeiten? Wird das dann automatisch auf mehrer virtuelle Disketten verteilt gespeichert?

Die Bremse bei einer Floppy ist ja der Prinzipaufbau der Mechanik, am längsten dauert das positionieren des Kopfes incl Wartezeit, bis dieser sich beruhigt hat. Das alles fällt ja weg.

Gut das ist verständlich. Der reine Datenverkehr wird aber trotzdem deutlich langsamer als bei SCSI sein, vermute ich.

Ich hatte davon abgesehen bereits seit einiger Zeit vor, ein HxC kaufen und für die alten Sampler ist das auf jeden Fall eine Super Sache. Bisher hatte mich immer die Bauform abgeschreckt, aber seit kurzem gibt es ja das neue Modell, welches man 1:1 an Stelle des Floppys verbauen kann.
 
cleanX schrieb:
hatte davon abgesehen bereits seit einiger Zeit vor, ein HxC kaufen und für die alten Sampler ist das auf jeden Fall eine Super Sache. Bisher hatte mich immer die Bauform abgeschreckt, aber seit kurzem gibt es ja das neue Modell, welches man 1:1 an Stelle des Floppys verbauen kann.

ist zwar OT, aber: ja, kann man, schaut gut aus. :)
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Und wie ist die Ladezeit im Vergleich zu den Floppys beim ASR-10? Die Displayfarbe kann man scheinbar bei der Bauform nicht wählen, oder?
 
cleanX schrieb:
Und wie ist die Ladezeit im Vergleich zu den Floppys beim ASR-10? Die Displayfarbe kann man scheinbar bei der Bauform nicht wählen, oder?

die ladezeit ist ungefähr gleich, eine spurt schneller, würde ich aus dem bauch heraus sagen.
vielleicht kann der lotharek auf anfrage ja auch andere displays verbauen. ich finde grün/schwarz immer am besten lesbar...
 
cleanX schrieb:
Nur wie willst Du damit sinnvoll bei ner 30MB Emu-Soundbank arbeiten? Wird das dann automatisch auf mehrer virtuelle Disketten verteilt gespeichert?

Nein, wie gesagt, da geht laut Entwickler auch das Nutzen der ganzen Speicherkarte, ich hatte ihn extra gefragt.

Gut das ist verständlich. Der reine Datenverkehr wird aber trotzdem deutlich langsamer als bei SCSI sein, vermute ich.

Durchaus. SCSI ist ja direkt digital, Diskette ist aber "analog", also hat man eine zweifache Umsetzung: im Gerät selbst von digital auf MFM (Rohaufzeichnungsformat für die Bandimpulse) und dann an der Schnittstelle wieder zurück. Ist ja ein serieller Datenstrom, SCSI dagegen kann parallel (alt) oder schnell seriell (SAS).

Einfacher wäre es natürlich, man würde direkt im Gerät am Floppycontroller ansetzen können bzw diesen einfach durch eine Prozessorminmik ersetzen, die dann so tut, als wäre sie eine große Diskette. Geht aber auch nicht immer, da das Dateisystem per Firmware meist limitiert ist (Pufferspeicher etc.).
Eine solche Sache erfordert aber dann einen Eingriff ins Gerät und muß auf die verschiedenen Controller angepaßt werden, incl der Zusatzleitungen. Da ist der Abgriff am Shugart-Bus schon einfacher.
 
microbug schrieb:
Nein, wie gesagt, da geht laut Entwickler auch das Nutzen der ganzen Speicherkarte, ich hatte ihn extra gefragt.

das wäre mir neu. du kannst natürlich die gesamte speicherkarte nutzen. und zwar indem du sie randvoll mit disk images schreibst. aber soweit ich weiß kannst du über den hxc nur disketten images laden, also auch nur images die so groß sind, wie speicherplatz auf einer diskette vorhanden wäre. und das ist leider begrenzt.
ein größeres image wird das host gerät gar nicht ansprechen können, selbst wenn der hxc es mounten würde.
 
Ich sehe das wie haesslich und zum Beispiel da

http://www.emusonacid.co.uk/forum/viewt ... f=1&t=3663

war letztes Jahr jemand der selben Meinung. Die Beschränkung liegt aber an den Einsatzgeräten, nicht m HxC. Irgendwo auf deren Forumsseite habe ich heute das Statement gelesen, dass einige Geräte auch mit grösseren Images umgehen können (z.B. Atari mit 10MB), die meisten aber auf ursprüngliche Format begrenzt sind.

edit:

There is no limit of 1.4MB on the HxC itself. For example on Atari ST it is possible to have 10MB images.

However, this works as a floppy drive emulator, it is not a plain SD card reader. This means :
* Your sampler will still use floppy format to write to the disks. Depending on how it is done, it may or may not accept bigger disks. The Atari ST does, but many others computers and hardware don't.
* It is possible to have multiple floppy images on an SD card, each one with one or more files inside (as a regular floppy). You can mix different floppy formats on the same SD card too.
http://www.torlus.com/floppy/forum/view ... f=17&t=656


Wie dem auch sei, für die "neuen" Emu Sampler ab bj. 1994 würde ich einen Scsi-Cardreader nehmen oder IDE bei den Ultras, falls das nochmal jemand hinbekommt.
 
So, nun mal Butter bei die Fische.

Ein Bekannter hat mir folgendes erklärt, was mit den EOS Sampler geht.

Da die alten EOS Sampler ja nur SCSI haben, kann man dort eine SCSI to IDE Bridge einbauen, und daran dann ein IDE to Compact Flash Reader.

- Acard Bridge Adapter AEC-7720U

Bei dem dann noch benötigtem IDE to Compact Flash Reader muss man dann mal selber testen.

Den Reader den mein Bekannter hat, gibt es leider nicht mehr.

Also, good luck!

Chris
 
swissdoc schrieb:
Hier gibt es noch SCSI Cardreader pcd-47B oder pcd-50B
https://a4000t.com/store/

Bin ich manchmal doof, Uhrzeitabhängig!!!!

Hast recht, den PCD 50B habe ich selber hier seit zwei Wochen.

Habe ihn aber nicht intern, sondern in einem externen Gehäuse.
Am Audio PC ist dann noch ein einfacher USB Card Reader, dann können keine Probleme auftauchen, da ich bei den CF Karten das FAT Format nutze.
Und man sollte es tunlichst lassen, den Ultra gemeinsam mit dem PC auf ein "FAT" Medium zugreifen zu lassen.

Es gibt ja Leute die dann das Floppylaufwerk ausbauen, und da dann den o.g. Cardreader einbauen. Wenn dann aber mal das EOS neu aufzuspielen ist, muss man dann die Kiste auseinanderbauen und das Floppylaufwerk wieder anschließen........

Darum bei mir als externe Lösung.

Eine Möglichkeit wäre noch, wenn man doch einen IDE zu Compact Flash nutzen will, den auf der Rückseite so einzubauen, das er an einen OPTION Port angeschraubt wird.

Bei den NONE Ultras würde ich eh kleine CF Karten (1-2 GB) nutzen, bei denen das EMU eigene Format (FAT geht ja nur bei den Ultras und EOS 4.7), noch vernünftig genutzt werden kann.

Gruß,
Chris
 
IDE to Compact Flash Reader

Kostet 4 EUR - wo ist das Problem ?

Bei den CF Karten ist das so ne Sache ob die sich als Fixed Drive ausgeben - zumindest bei der ACARD SCSI/IDE Lösung für die Oldie Samplers...

grüsslies
powmaxe
 
powmax schrieb:
IDE to Compact Flash Reader

Kostet 4 EUR - wo ist das Problem ?

Bei den CF Karten ist das so ne Sache ob die sich als Fixed Drive ausgeben - zumindest bei der ACARD SCSI/IDE Lösung für die Oldie Samplers...

grüsslies
powmaxe


Genau, es geht ja laut Thread Starter um einen "None Ultra". D.h. der muss schon eine SCSI to IDE Bridge einbauen, oder gleich den SCSI Card Reader.

Und bei den 4 Euro IDE to CF Readern, funzen auch längst nicht alle!

War/ist ja ein großes Thema im emusonacid Forum.

Und was Du ansprichst ist ja eben auch das Problem!

Der Bekannte hat ja versucht, in einem Emu Ultra ohne SCSI to IDE Bridge, nur eben mit dem IDE to CF Reader, CF Karten ans "Laufen" zu bringen.
Hat weder mit Kingston noch San Disk Karten gefunzt.
Entweder hat der Emu die Karte erkannt, oder der PC. Aber nie beide.

Vielleicht gibt es eine Software die das Problem lösen kann, die die CF Karten entsprechend manipuliert.

Gruß,
Chris
 
Wenn dann aber mal das EOS neu aufzuspielen ist

Du bist ja witzig. Da ist ein neues OS geplant? 8)


Der Bekannte hat ja versucht, in einem Emu Ultra ohne SCSI to IDE Bridge, nur eben mit dem IDE to CF Reader, CF Karten ans "Laufen" zu bringen.
Hat weder mit Kingston noch San Disk Karten gefunzt.
Entweder hat der Emu die Karte erkannt, oder der PC. Aber nie beide.

Da hat wirklich der Emu mal eine Karte erkannt? Da würde mich die Bezeichnung der Cardreaders interessieren.

nd bei den 4 Euro IDE to CF Readern, funzen auch längst nicht alle!

War/ist ja ein großes Thema im emusonacid Forum.

Ich habe dort die Tage nochmal quer gelesen. Direkt an die IDE-Schnittstelle hat dort bisher niemand ein Erfolgsbericht verkündet. Wenn dann nur via SCSI-to-IDE und dann den passiven Adapter von IDE-to-CF.
Und die SCSI-IDE-Bridge ist ja auch nicht gerade billig zu bekommen.


Davon abgesehen war ich die Tage auch mal fleissig und habe 4 IDE-SSDs getestet. Die sind ja eh schon selten und dann auch noch teuer. Die bei ebay im Überfluss zu findenden kingspec habe ich nicht, die sollen laut emusonacid auch nicht funktionieren. Das selbe soll bei den Transcend IDE SSD (http://www.amazon.de/Transcend-SSD-64GB ... B001BPDEU6) der Fall sein. Darum habe ich die auch nicht ausprobiert.
Getestet und nicht erkannt wird eine 32GB Super Talent FHM32GF25H. Das ist ein älteres Model ohne Ramflash und daher als HD fürs Betriebssystem nicht zu empfehlen. Die neuen IDE SSDs von Super Talent haben Ramflash eingebaut.

Funktionieren tut eine uralt Sandisk 2,5" SSD mit 16GB. Da steckt noch richtig aufwendige Technik drin, 2 getrennte Platinen voller Chips und damit 12,5mm dick. Normal sind bei den Laptop-HDs 9,5mm.
Das einzige Problem ist, dass die SSD scheinbar bootet (!) und länger braucht als der Emu-Sampler. Daher muss man dann per Hand nach dem Start mounten.

Funktioniern tut auch eine 60GB Photofast G-monster V3. Die ist aber kaum zu bekommen und zum Originalpreis viel zu teuer. (http://shop.maxxxware.de/Solid_State_Dr ... E_2_5.html)

Ebenso funktioniert eine Mach Xtreme MX-Nano 44 60GB PATA, die hat so geschrumptes 1,8"-Format. Ist so breit wie eine 2,5", aber kürzer. Die sind derzeit durchaus bezahlbar.
http://www.mx-technology.com/en/product/ssd2.php?sid=6

Es gibt von den MX-Nano noch zwei andere Bauformen, einmal mit als 1,8" Zif
http://www.mx-technology.com/en/product/ssd2.php?sid=4

und als 1.8" PATA MX-NANO 50 SSD
http://www.mx-technology.com/en/product/ssd2.php?sid=5

Getestet habe ich nur das obere Modell, die anderen müssten technisch gleich sein. Man bräuchte nur jeweils ein entsprechenden Adapter auf den Standard-IDE-Anschluss. Am einfachsten bekommt man den Adapter für das MX-Nano 44 Modell.

Da sowohl die Photfast G-monster V3, als auch die Mach Xtreme neuere Modell mit Ramflash sind, könnte man fast noch das neue IDE-Modell von Super Talent austesten. Das hat ebenfalls Flashram drinn. Das ist aber nur ne Vermutung, weil die anderen beiden erkannt werden. Technisch gesehen benötigt man dieses Flashram nicht beim Einsatz im Emu-sampler.


Was mir dabei noch aufgefallen ist, Bänke via IDE-SSDs zu laden geht viel schneller als über eine Microtech SCSI-Cardreader.
 
@cleanX

Wie Du in meinem Posting bestimmt gelesen hast, steht da nichts von einem neuen EOS!

Darum war das nicht witzig gemeint!

Wenn irgendwo, bei irgendeinem Synths oder Sampler, Probleme auftauchen, welcher Rat wird da als Erstes gegeben?

"OS neu aufspielen"

Chris
 
@powmax

Dieser hier funktioniert (zumindest bei mir mit dem 7720U) !
http://www.ebay.de/itm/220808312966

Gut, das ist dann ein reiner passiver Adapter. An der IDE-Schnittstelle des Emu wird der mit Sicherheit nicht funktionieren.

Hier gibt es den ACARD 7720U noch NEU zu kaufen !

Der Preis ist dementsprechend etwas heftig.
Aber vielleicht ist der Weg über die Bridge schneller, als rein über SCSI? Könnte man das mal testen?



@vds242

Sorry, sollte nen Witz werden.
 
Das Problem mit der IDE-Schnittstelle ist ja, daß diese rein auf Geräte nach ATA3 ausgelegt ist (steht auch irgendwo im Handbuch), und dieser Standard sah noch keine Wechselmedien vor, das kam erst mit dem dann ATAPI genannten Standard ATA4. Alles, was man da andockt und sich nicht als Festplatte nach ATA3 zu erkennen gibt, wird schlicht und einfach ignoriert. Ein IDE nach CF-Adapter, der das umgehen will, muß einen Prozessor oder Gate Array drauf haben, die dem System die Speicherkarte als Festplatte vorgaukelt.

Ich hatte am E5000 Ultra auch mehre Festplatten probiert, die teils zu alt waren, um bedient zu werden.
 
Ich hatte am E5000 Ultra auch mehre Festplatten probiert, die teils zu alt waren, um bedient zu werden.

Da funkionieren noch nichtmal alle konventionellen IDE-HDs?

Alles, was man da andockt und sich nicht als Festplatte nach ATA3 zu erkennen gibt, wird schlicht und einfach ignoriert.

Gibt es denn die Möglichkeit eine CF über Software zu manipilieren?
 
Es funktionieren alle konventionellen HDs, die mindestens ATA3 sind, also alle Neueren Datums. Zwei versuchsweise hier eingebaute alte Laptop-HDs wurden nicht erkannt, eine etwas Neuere Maxtor mit 60GB dann schon. Irgendwo hatte ich das hier im Forum auch mal geschrieben.

Die Kennung einer CF kannst nur manipulieren, indem Du einen Controller dazwischensetzt, der sich quasi anstatt der CF anmeldet bzw dessen Kennung, die vom Controller der CF-Karte kommt, überschreibt. Details dazu sollten in der ATA-Spec stehen oder sich in den Elektronikerforen finden lassen.

Es gibt Controller, die setzen die Kennung anhand eines Pins, der entweder auf plus oder Masse liegt, aber dazu muß man die Karte modifizieren und auch vorher wissen, was da für ein Controller verbaut ist. Nicht gerade universell.
 
@cleanX

Wenn es nicht so traurig wäre, das man immer mal wieder OS aufspielen müsste, hätte ich auch lachen können ;-)

Das ist ja wirklich seit zig Jahren die erste Standardantwort (OS aufspielen).....leider.....

Gerade bei den Ultras damals, waren viele vor den Kopf geschlagen, als es hieß, das war es. Keine Updates mehr, nach der 4.7 beta.

Dabei wurde auf der letzten Musikmesse damals noch groß EOS 4.8 angekündigt. Mit USB Support/Option....

Gruß,

Chris
 
Es bräuche ein paar fähige Leute, die in der Lage sind, ColdFire-Assembler zu analysieren und das Ganze dann zu verbessern. Wer schon am Atari in Assembler gearbeitet hat, wäre da am dichtesten dran. Kann man alles machen, ist eben nur ein Haufen Arbeit.
 


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