Ebook Reader (HW) pro/contra

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mooncast

Guest
Hab mir eben ein Ebook gekauft, erst das zweite, und stelle erneut fest dass
mich das Lesen auf Handy und Tablet schlicht nicht anmacht.
Das ist kein Schmökern. Irgendwie unsinnlich, und anstrengend.

Jetzt frag ich mich ob das mit nem E-Ink Display anders wäre.

Mir sind die eigentlich auch zu teuer und zu walled garden.
Ausserdem krieg ich jetzt um halb 1 auch keines hergebeamt.

Dennoch die Frage, mach ich mir was vor wenn ich glaube dass es mit nem Kindle Reader o.ä.
anders wäre, oder ist da doch ein großer Unterschied zum Leuchtdisplay, vom Feeling her?
 
Ich dachte man kann auf bestimmten Readern nur bestimmten Content lesen,
also wenn man alles auf jedem lesen kann dann wär das natürlich toll.

Wollte wenn dann auch n älteren gebraucht.
Ich kauf Bücher sonst meist 2nd Hand, dh wenn ich > 50,- ausgeb ist das
schon n Luxus für mich den ich lieber in ein echtes Buch stecken würde.

Hab auch leider festgestellt dass gar nicht jedes EBook für jede Region erhältlich ist.

Meine Hauptfrage ist nach dem Lesefeeling und Handling/ Haptik.
Das Tablet ist mir zB zu sperrig und hat nicht so die super Auflösung.
Das Handy liegt ganz gut in der Hand und hat die feine Auflösung,
ich finds aber weniger angenehm als ein passiv beleuchtetes Buch.
 
Habe schon ewig ein Kindle.
Noch ohne Hintergrundbeleuchtung.
Inhalte, auch kostenlose, gibt es reichlich.
PDFs kann man auch auf das Teil packen.
Der Akku reicht für 1x Herr der Ringe komplett lesen.
Und im Gegensatz zum Pad, ist das Lesen auf einem eInk Display vergleichbar mit gedruckter Schrift.
Also sehr angenehm…
 
Habe das Kindle mit Hintergrundbeleuchtung und der Unterschied ist zum iPad massiv. Viel angenehmer beim Lesen und du hast im Vergleich zu normalen Büchern theoretisch hunderte Bücher im direkten Zugriff. Der Akku hält auch nach fast zehn Jahren immer noch sehr solide.
 
Alles auf allen geht nicht, aber jeweils das firmeneigene Format plus pdf geht, ich glaube epub auch.
Ich habe einen Thalia Tolino und finde es auf jeden Fall angenehmer als mit dem Handy oder dem PC.
und die Hinterbeleuchtung wirkt eben nicht wie Beleuchtung, das ist schon gut gemacht.
Also damit meine ich, dass ich bei wenig Umgebungslicht auf dem Handy deutlich anstrengender finde zu lesen, als auf dem Tolino.
 
Danke für Eure Antworten.
Scheint ja recht eindeutig dann. Akkulaufzeit ist auch ein Argument.
 
Wir haben Nokia T20 vom AG bekommen das war generell von der Lesbarkeit eine so positive Überraschung ggü. den Samsungs und den anderen Tabletmarken ich hatte noch nie ein so angenehmes Display und mit 5:3 ideal für A4...
überhaupt kein Monitorgefühl mehr sondern eher der Blick in eine Zeitschrift. Keine Ahnung ob das auch mit der aufgebrachten körnigen Folie zu tun hat die da drauf ist.

Jedenfalls kaufe und lese ich seitdem Wechsel auf Nokia fast nur noch PDF-Formate diverser monatlich erscheinender Zeitschriften und kaufe mir auch bei Büchern die PDF-Versionen das hat sich regelrecht eingeschlichen.
Helligkeit recht weit runter gedreht, Ohrenstöpsel rein und ich kann ohne Ermüdung stundenlang gemütlich durchblättern - also wird auch oft privat genutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde auch eindeutig einen E-Reader dem tablet/Handy vorziehen.

Zur Organisation der Bücher wäre z.B. Calibre zu empfehlen. Dafür gibt (zumindest gab) es auch Möglichkeiten, um z.b von Amazon-Format auf EPUB zu konvertieren und auf dem Tolino zu lesen.
 
ich nutze Reader dann (und gern) wenn ich keine x Kilo Bücher mitnehmen kann oder will, also Bahnfahrten, Dienstreisen etc.
Auch bei Readern mit guter Schriftdarstellung fehlt mir das Haptische. Ich möchte Blättern und nicht Wischen. Ist kein rationales Argument, sondern "Bauchgefühl", aber mir ist ein echtes Buch einfach lieber.
Die Tablets/Reader, die ich bisher in der Hand gehabt habe, erfüllen ihren Zweck. Allerdings sind mir die meisten Reader etwas zu klein (alter Kurz- und weitsichtiger Sack), so dass ich etwas größere Tablets als angenehmer empfinde.
 
Ich lese selten. Der Akku meines eBookReader ist immer alle. Deswegen benutze ich den nie.
Für PDFs braucht man eine gute Auflösung und gute Augen oder grosses Display.
 
Mir ists grad zu teuer.
Was mir auch an EBooks missfällt ist dass man sie nicht verleihen, verschenken, verkaufen kann.
Oder geht das?
Deswegen möchte ich da nicht zu tief einsteigen.
Obwohls schon bequem und verlockend ist sich jederzeit e8n Buch herbeamen zu können.
 
Mir ists grad zu teuer.
Was mir auch an EBooks missfällt ist dass man sie nicht verleihen, verschenken, verkaufen kann.
Oder geht das?
Deswegen möchte ich da nicht zu tief einsteigen.
Obwohls schon bequem und verlockend ist sich jederzeit e8n Buch herbeamen zu können.
Meine Bücher gab es nie als eBook.
 
Ja die okkulten Sacgen gibts natürlich meistens nicht.

Gibt aber mehr als man denkt, auch Zeug als Kleinverlagen das lange vergriffen ist.

Einfach nochmal kucken, meistens ists so dass wenn irgendjemand aktiv die Rechte dran hält es auch als EBook gibt, eher sogar als Neuauflagen in Print.
zT ist die Qualität aber nicht so toll.
 
Auch noch ärgerlich ist, dass zT EBooks nicht in bestimmte Regionen verkauft werden.
Hatte vor nem Jahr ein Buch über Instrumentenbau gesucht,
das gabs nur antiquarisch teuer als Import oder als EBook aber kein Verkauf nach Europa.
Ich hab dann irgendwo n befreites PDF gefunden, dabei hätte ich dem Autor gerne das abgekauft.
 
Schließe mich denen an, die sagen, dass das Lesen auf einem E Ink Display gegenüber einem normalen Display eine völlig andere Qualität hat. Vergleichbar mit Gedrucktem und sogar besser, weil man die Schriftgröße wählen kann. Hinzu kommt, dass die Reader auch sonst für's lange Lesen optimiert sind, was sich im Gewicht wiederspiegelt und in der Möglichkeit des bequemen Umblätterns. Auf dem aktuellen Kindle zumindest ist Beleuchtung auch extrem gut gemacht und verbraucht erstaunlich wenig Energie. Also von meiner Seite ganz klar pro E-Book-Reader. Hatte auch mal versucht auf dem Tablet zu lesen, aber das kann man einfach nicht vergleichen.
 
Hab auch einen von Sony PRS1 oder 2? -- Das Display ist nicht gut, viel zu träge und der Hintergrund wird nicht mehr richtig resettet, ständig gibt es graue Flächen und verschmierte Schrift in der Displaymitte. Keine Lust mehr, E-Books darauf zu lesen. Darauf hatte ich mir aber mal eine Ausgabe von Helmholtz' Lehre von den Tonempfindungen (aus archive.org, glaub ich) geladen und einen Großteil davon gelesen.
 
@Neusiker Was möchtest du mitteilen? Ich hatte einen Kindle-Reader der 1. Generation, und obwohl ich damals das Potenzial von E Ink verstand, fand ich den trägen Aufbau und alles, was du nanntest, auch nicht gut. Man kann die Reader von damals allerdings nicht mit einem modernen Kindle Oasis vergleichen. Da hat sich technisch enorm was getan.
 
Was möchtest du mitteilen?
Das geschriebene. Dachte, das ergibt sich aus dem Kontext, nicht? (Vielleicht verstehe ich die Frage auch nicht. Finde ich blöd gestellt.)

Amazon Kindle kommt mir nicht in die Tüte. Ich würde auch keine E-Books da kaufen. So lange es noch den Einzelhandel gibt, genießt der bei mir Priorität. Bin da altmodisch. Und Bezos ist mir zu reich. Der ist auf mein schwer verdientes Geld nicht angewiesen.
 
@Neusiker Ich habe zwar einen Kindle Oasis, aber ich bin sicher, dass die Mitbewerber auch gute E-Book-Reader haben. Auch ich mag Amazon nicht, bin aber inzwischen ab von dem Glauben, dass es gute und böse Konzerne gibt. Es ist Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass Konzerne nicht zu böse werden. Das schaffen sie zwar nicht im Ansatz, wollen es auch gar nicht, aber was würde es bringen, wenn ich Amazon boykottiere? Ich hab mir das Leben früher auch mal gerechter vorgestellt, aber jetzt akzeptiere ich die Faktenlage und leb das zuende.
 
Hat jemand einen mit Farbdisplay?
Muss nan sich wahrscheinlich selber mal anschauen.
Bei mir gibt es so das vage Projekt eine kleine Grafik Novel zu machen.
Hab schon mehrfach angefangen in den letzten Jahren und das wieder verworfen.
Eine Überlegung ist das als Ebook zu machen, und evtl farbig.
Deswegen überlege ich ob ich eher einen in Farbe kaufe aber die sind recht teuer.
 
Kenne keinen der ein Farb-Ebook-Reader hat. Ich kenn mich in der Zeichentrick-Szene zwar null aus, aber ich schätze, da geht's dann eher um Printerzeugnisse? E-Book Kunden wollen vermutlich primär lesen.
 
Ja, ist für Fans und so primär Print.
Aber wenn ich das durchziehe wirds viel Arbeit und wenn man keinen Verlag findet wäre EBook ne Option.
Hab die Woche paar Comics als EBook gekauft, ist inzwischen nicht unnormal als Format, aber die Szene kauft Print.
 


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