Eigenschaften und Beziehungen innerhalb eines DrumKits!? Wo sind neue Percussion-Sounds?

Regeln gibt es da keine.
Man muss nur schauen das alles stimmig zueinander passt was ja hier schon geschrieben wurde.
Aber oft passen die Sounds schon ganz automatisch stimmig zueinander wenn man die drums mit ein und den selben Synthesizer erstellt.
Meine Erfahrung jedenfalls.
 
ps: Ich werd jetzt mal als erstes meine arbeitsweise überprüfen: Wie ich drumsounds vorhöre und wo und wie schnell ich anpassungen vornehmen kann.
Finde ich auch immer wühselig! Bei Ricky Tinez sieht das immer so easy aus...
Könnte ich schneller und flüssiger vorhören und austauschen, wäre ich auch schon weiter - mal sehen ob es da andere methoden gibt.

Hab meine MPC programme für drums so angelegt das eine bank immer eine art von instument beherbergt: Also Bank A hat 16x Kicks, Bank B hat 16x SNs usw
So kann ich in der MPC die noten verändern und verändere damit den sound - da gibt es im hauptmenue einen eigenen button für - geht also flott!
 
Hab jetzt nicht jeden Beitrag gelesen, also sorry wenn ich was wiederhole, das bereits gesagt wurde.

Ich nutze für die wichtigsten Drums zumeist NI Battery 4. Hier habe ich mir ein paar Drumsets gebastelt, einfach nach Geschmack. Dabei gehe ich jeweils so vor, dass ich immer eine ganze Oktave für eine Drumkatgorie nutze und hier unterschiedliche Sounds pro Taste habe. Also von C1 bis H1 verschiedene Bassdrums, C2 bis H2 verschiedene Snares, C3 bis H3 Hihats (untere Hälfte Closed, obere Hälfte Open), C4 bis H4 unterschiedliche Percussions (Toms, Zapps und sowas), ab C5 dann eher so Effektzeugs und sowas.
Jede Oktave hat einen eigenen Buss als Ausgang in der DAW um hier separate für BD, SN usw. EQ, Kompressor, Reverb, Delay usw. draufhauen zu können. Wenn sinnvoll führe ich die Ausgänge der Busse nochmals zu einer Gruppe zusammen um zusammen zu bearbeiten.

Wenn ich nun einen neuen Song anfange, habe ich sehr schnell und einfach unterschiedliche Sounds zur Auswahl und kann prüfen, was am besten passt, auch in der Kombination. Anpassung pro Sound ist dann jeweils recht einfach möglich, entweder direkt in Battery pro Sample oder über den Buss in der DAW.

Grundsätzlich ist das Timing meist wichtiger als das Tuning. Die Attackphase und Länge des Sounds sind also zu beachten, bzw. können einen großen Unterschied machen. Mit einem Kompressor kann man hier auch schnell einen passenden Groove erzeugen über eine passende Releasezeit. Was häufig hilft ist ein Buss Kompressor wo ich meinetwegen BD, SN und Bass zusammen komprimiere. Das verbindet schön und sorgt auch schnell für Groove.
 
Grundsätzlich ist das Timing meist wichtiger als das Tuning. Die Attackphase und Länge des Sounds sind also zu beachten, bzw. können einen großen Unterschied machen. Mit einem Kompressor kann man hier auch schnell einen passenden Groove erzeugen über eine passende Releasezeit.

Ja stimmt, das sehe ich auch so. Attack und Länge der Drumsounds müssen zur gewünschten Stimmung und v.a. auch zum Tempo des Songs passen.
 
LXR:
Bei den demos fehlen mir oft die drum-basics - sie gehen schnell in den tonalen aspekt der maschinen - das lenkt mich immer ab.

Geht mir auch bei den Perkons-demos so... würde gerne mal eine richtig geile und überaschende kombination einer BD und einer SN hören - was einfaches..

-

Den typen hier finde ich oberaffen geil - der benutzt auch nur 909 samples / nix überraschendes - aber bei ihm klingt alles wie aus einer soße und so einfach und easy - und es grooved wie sau. Wie der das schafft die HHs so weich klingen zu lassen und die clps - alles aus einem guss - bleibt mir ein rätsel. Hat wohl was mit "Gehör" zu tun...
Ganz ohne grossartiges post-production - und der macht das als hobby...

Das das "House" ist - muss man sich einfach wegdenken.


https://youtu.be/-JzK2jbS7ys?t=114
 
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Regeln gibt es da keine.
Frag mal einen ausgewiesen drummer dazu - Ich glaube schon das es da dinge gibt die man berücksichtigen darf, sollte, muss.
(Dann nenn´es nicht "regeln" sondern "Vermeidung von sackgassen" oder einfach "clucks")

Ich meine, das alles geht, nix muss - haben wir ja jetzt schon oft genug als lösung angeboten bekommen - damit könnte man das forum gleich schliessen :)
 
Wie der das schafft die HHs so weich klingen zu lassen und die clps - alles aus einem guss - bleibt mir ein rätsel. Hat wohl was mit "Gehör" zu tun...
Das ist meines Erachtens die Daten-Reduktion durch MP3/MP4. Ich hab das auch schon festgestellt: ich hab ein paar alte Aufnahmen, die ich viele Jahre nur als sehr niedrig aufgelöste MP3's gehört habe. Vor kurzem habe ich die original DATs gefunden und hab die Original-Versionen gehört, und war total "enttäuscht", weil da die Weichheit der perkussiven Sachen weg war.

Möglicherweise hört sich das also bei dem in Wirklichkeit garnicht so smooth an.
 
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@Nick Name

Der Hinweis von Arnte ist wichtig
Grundsätzlich ist das Timing meist wichtiger als das Tuning. Die Attackphase und Länge des Sounds sind also zu beachten, bzw. können einen großen Unterschied machen. Mit einem Kompressor kann man hier auch schnell einen passenden Groove erzeugen über eine passende Releasezeit. Was häufig hilft ist ein Buss Kompressor wo ich meinetwegen BD, SN und Bass zusammen komprimiere. Das verbindet schön und sorgt auch schnell für Groove.
Speziell die Attackzeit von perkussiven Elementen macht viel aus. Interessanterweise ist es oft hilfreich, das Attack minimal langsamer zu machen.

An der Stelle sind wir dann wieder beim Transient Designer, der ja Sounds auch weicher machen kann. (das ist ja auch das, was beim MP3 passiert, dass der Transient durch die komprimierung verwaschener wird)
 
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Ich mach das ernstlich einfach nach Gefühl und Sound - das ist sehr schnell gemacht. Weil es so ist. Eine Regel hab ich noch nicht überlegt, könnte man aber mal nachdenken.

Hat sicher sogar mal jemand formuliert. Wollts nur mal total emotional sagen.

Ich hab schon früh mit Samplern gearbeitet und da ging es um:
Tuning, Startpunkt und Ästhetik der Sounds selbst - und natürlich super wichtig: FX auf diesen Drums.

Das wird schnell eingestellt und passt dann einfach. FX ist Design, da kann man schon mehr machen, klar.
 
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Frag mal einen ausgewiesen drummer dazu - Ich glaube schon das es da dinge gibt die man berücksichtigen darf, sollte, muss.
(Dann nenn´es nicht "regeln" sondern "Vermeidung von sackgassen" oder einfach "clucks")

Ich meine, das alles geht, nix muss - haben wir ja jetzt schon oft genug als lösung angeboten bekommen - damit könnte man das forum gleich schliessen :)
Man ey..... Du vergleichst Äpfel mit Birnen!
Kannst doch nicht n Akustik-Drumset mit synthetischen Drums vergleichen! Ernsthaft jetzt!
Das doch keine Wissenschaft!
Wenn´s grooved, grooved es halt!
 
Man ey..... Du vergleichst Äpfel mit Birnen!
Kannst doch nicht n Akustik-Drumset mit synthetischen Drums vergleichen! Ernsthaft jetzt!
Das doch keine Wissenschaft!
Wenn´s grooved, grooved es halt!
Man kann auch Synthdrums über den Verstärker laufen lassen und sie mit Mikrofonen im Raum auffangen. So würde ich es machen, wenn ich die Zeit und Lust dazu hätte, und es mir wichtig wäre, eigene Sounds zu machen, doch ich greife lieber auf irgendwelche fertige Sounds und forme sie so um, dass sie nicht mehr so gut klingen, wie ursprünglich vom Ersteller mit Mühe erreicht.
 
Frag mal einen ausgewiesen drummer dazu - Ich glaube schon das es da dinge gibt die man berücksichtigen darf, sollte, muss.
(Dann nenn´es nicht "regeln" sondern "Vermeidung von sackgassen" oder einfach "clucks")

Ich meine, das alles geht, nix muss - haben wir ja jetzt schon oft genug als lösung angeboten bekommen - damit könnte man das forum gleich schliessen :)
Was glaubst du was bei elektronischen drums alles zusammen passt und geht wenn das Tuning usw stimmt.
Da passen sogar 808 und 909 zusammen und so weiter und so fort. ;-)
Ein akustischer Drummer oder Schlagzeuger is ne ganz andere schiene.
Da sind natürlich je nach Genre was bedient wird gewisse Regeln bei.
 
Frag mal einen ausgewiesen drummer dazu - Ich glaube schon das es da dinge gibt die man berücksichtigen darf, sollte, muss.

stickis anwort war eine absolut valide anwort auf die frage danach, welche "regeln" man beachten muss damit eine snare zu einer basedrum passt.

es ist wie immer: du fragst erst was und dann weißt du es sowieso besser.

diesbezüglich bist du sehr zuverlässig. :)


meine größten samplesets bestehen aus >1000 einzelsounds. da stecken dann zwar teilweise auch konzepte dahinter, aber sicherlich keine "regeln".

mir sind auch ganz generell keine zwei sound bekannt, die "nicht zusammenpassen" würden. man kann sie höchstens so zusammen verwenden, dass das ergebnis einem selbst nicht gefällt.
 
Wie ich drumsounds vorhöre und wo und wie schnell ich anpassungen vornehmen kann.
Evtl. ist eine "zu große" Auswahl an verschiedenen Klängen dann auch eher hinderlich?
Mit den klassischen x0x-Geräten musste man sich ja auch auf das beschränken was mit den Geräten möglich war.

Und wenn man die ganze Zeit alleine rumschraubt braucht es auch manchmal einfach ein paar unbefangene Ohren die sagen :"Ist doch geil. Lass das so..."

Wenn Ich mir stundenlang den selben Loop vorspiele "groovt" da irgenwann auch gar nix mehr.

Bei der Snare bilde Ich mir ein das "decay" viel wichtiger ist als "tuning" um es passend zu machen...
Bei HiHats eigentlich auch.
Das Ausklingverhalten eigentlich allgemein.
 
Der threadersteller hat nach den Tuning gefragt - mit den decay hat er offensichtlich kein problem...
Ach so.Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, sorry.
Ich dachte es geht um das gesamte "zusammenspiel" der einzelnen Klänge.
Dann frage mal PRINCE - ist nur leider nur zu spät!
Ich glaube kaum das meine loops mehr "grooven" wenn PRINCE die sich stundenlang angehört hätte?
 
LXR:
Bei den demos fehlen mir oft die drum-basics - sie gehen schnell in den tonalen aspekt der maschinen - das lenkt mich immer ab.

Geht mir auch bei den Perkons-demos so... würde gerne mal eine richtig geile und überaschende kombination einer BD und einer SN hören - was einfaches..

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Den typen hier finde ich oberaffen geil - der benutzt auch nur 909 samples / nix überraschendes - aber bei ihm klingt alles wie aus einer soße und so einfach und easy - und es grooved wie sau. Wie der das schafft die HHs so weich klingen zu lassen und die clps - alles aus einem guss - bleibt mir ein rätsel. Hat wohl was mit "Gehör" zu tun...
Ganz ohne grossartiges post-production - und der macht das als hobby...

Das das "House" ist - muss man sich einfach wegdenken.


https://youtu.be/-JzK2jbS7ys?t=114

n Tip wenn es um das "verschleifen" geht, mir kam bisher nix unter was das "besser" & / bzw. überzeugender schafft:

Apogee Soft Limiter

 
Da ich dieses Jahr auch ein paar Samplepacks erstellen werde, mal ein grober Leitfaden, der vielleicht auch für die Frage interessant ist:

- die Instrumente einigermaßen vom Pitch aufeinander abzustimmen. Das muss nicht auf die Oktave sein, aber zumindest in harmonisch sinnvollen Intervallen, sofern möglich. Ansonsten versuche ich, das tonale Element weitgehend zu eliminieren. Das Kit bekommt dann noch eine Kennzeichnung "Dmin, z.B."
- Die Frequenzen der einzelnen Instrumente könnte man schon einigermaßen gut vorbereiten. In der DAW ist das nicht so entscheidend, weil man das hier gut im Mixing erledigen kann. Wenn ich aber vorhabe, Kits für externe Instrumente zu erstellen, mache ich das gerne vorab. Also die unteren Mitten, tiefe Frequenzen bei der Snare wegzuschneiden, wenn die Kick hier dominant sein soll etc. Das spart mir später lästigen Klangmatsch oder Nachbearbeitung im Gerät. Ebenso verfahre ich mit lästigen Resonanzen oder zu harschen Höhen.
- Lautstärken anpassen! Kein Instrument sollte mit seiner Grundlautstärke deutlich herausstechen. Dabei verlasse ich mich nicht auf das Normalisieren, sondern mache finale Abstimmungen lieber nach Gehör.
- Optional: Die einzelnen Elemente sollten exakt am Start und hier im 0-Durchgang geschnitten werden. Kann man drauf verzichten, wenn man es später ohne Mocrotiming etwas grooven lassen möchte. Ich bin aber eher der Pendant und hab lieber die Kontrolle über alle Elemente, weshalb ich ungerne auf Zufall setze.
- Optional: Eine Auswahl die umfassend abdeckt. Z.B. Kick, 2 x Sn, 4 Hihats, 2 Ride, Crash, 2-4 Percussions (oder FX)
- Die Auswahl nicht zu groß pro Kit werden lassen: max 16 Instrumente finde ich sinnvoller, als 64er Kits. Aber das ist mein persönlicher Geschmack.
 
Wissenswertes:

Kit - englisch = Bausatz

Das schlagzeug ist eine zusammenstellung von vorher einzel extistierenden instrumenten und beginnt mit der erfindung der fussmaschine durch G. R. Olney 1887

Im Jahr 1889 kam das erste Serienprodukt durch William F. Ludwig auf den Markt. Der Hintergrund liegt darin, dass es den Sklaven damals verboten war, mit ihren Handtrommeln Musik zu machen, und so vermischte sich die afrikanische Musikkultur mit der europäischen und orientalischen Art, Musik zu spielen.

Die Ludwig Drum Corporation brachte im Jahr 1918 das erste komplette Schlagzeug in den Handel

Hier ein lesenswerter artikel dazu: https://www.drumtreff.de/schlagzeug-geschichte-und-wissenswertes/

Hier ein paar zitate aus: https://www.soundandrecording.de/tutorials/schlagzeug-stimmen-mit-udo-masshoff/

Tonvermeidung: "Wenn etwas tot bedämpft sei, »… kann man keinen Groove erzeugen, weil nichts schwingt." PAst vielleicht zum thema "Decay"

Stimmung: Das Zusammenspiel aus Schlag- und Resonanzfell schafft Verwirrung, dazu kommt die Anregung der Trommeln untereinander.
Die einzigen Schlagzeuger, die stimmen konnten, waren Jazz-Drummer, weil die immer schon tonal gespielt haben.

Kontext: ... Dazu kommt, dass die frei gewählte Tonhöhe nichts darüber aussagt, wie der Ton im Verhältnis zu den restlichen Trommeln und im Kontext der Musik funktioniert.

MIx: Wenn der Sound gut abgestimmt ist, müsse man im Mix weniger kämpfen
 
…also ich finde diese Ausflüge ja meist sehr interessant und lehrreich…

…hin und wieder beschleicht mich dann das Gefühl ich würde Sheldon Cooper zusehen wie er die Natur des Witzes zu ergründen sucht um den ultimativen Witz zu kreieren…

…in diesem thread kam ein Stichwort wiederholt auf welches bemerkenswert stoisch nicht zu Kenntnis genommen wurde: Bauch bzw. Bauchgefühl - das würde ich mit Ohren und Hinhören beim Experimentieren ergänzen…
 
Ich mach das immer nach Gehör, habe keine festen Regeln. Wenn mich ein Sound stört, passe ich ihn an oder tausche ihn aus. Gerne nutze ich die Einzel-Outs des Drumbrute und lege FX drauf, z. B. ein kurzes analoges Delay auf die Snare.
 
Wie immer sollte man da keine Wissenschaft draus machen….
und ein echtes Drumset ist mit in elektronischer Musik verwendeten Drumsounds nur bedingt vergleichbar, denke ich.
das geht evtl, wenn du immer nur eine Drummaschine benutzt, zb 909 usw… weil da passt alles zusammen, da muss man nix groß ändern.
Das gleiche gilt wohl auch für die Stimmung der einzelnen Drumsounds.
Ich kenne keinen Drummer, weiß es also nicht genau, aber denke mal, der Drummer stimmt sein Set abhängig von Geschmack und gespielter Musikrichtung, klar Toms müssen irgendwie harmonisch sein usw, aber kein Drummer stimmt nach jedem Song sein Set neu, oder baut es komplett um, dafür gibt es dann E-Drums…….
Auch das Set ansich kann ja sehr individuell sein, das wird wohl auch jeder Drummer nach Geschmack zusammenstellen.

Das ist in der elektronischen Musik ja ganz anders, weil man da die komplette Freiheit hat, bis zur völligen Auflösung irgendwelcher „Klamgstrukturen“

Da ist einfach etwas Erfahrung, Gefühl/Gehör notwendig, das hat man, oder halt nicht und muss es sich erarbeiten.
Oder man legt sich auf ein Set fest, was man oft benutzt, wurde ja „früher“ mit den Klassikern so gemacht, Techno war 909, Elektro 808 usw…… :lol:

Es wurde ja schon mehrmal gesagt, eigentlich gibt es keine Regeln, bzw gibt das Genre die Regeln vor, manchmal funktioniert ein Genre halt nur mit bestimmte Sounds (Ausnahmen bestätigen die Regel……)
 
aber zumindest in harmonisch sinnvollen Intervallen
Also terzen, quarten, quinten - sowas oder? Keine kleinen intervalle!?

Ich halte das verhältnis von BD zur Sn für wichtig und am schwierigsten zu bestimmen

- alle anderen elemente sind einfacher: Rauschelemente ist ja garkein problem, weil nicht tonal // Toms stimmt man wie eine bassfigur

Wenn ich ne geile BD habe: Wie finde ich dann eine passende SN dazu?

Klingt gut und gewissenhaft - viele samplepacks sind einfach ein haufen variationen, die einen meisst erschlagen.

Für mich muss ein samplepack bzw ein drum-kit folgende eigenschaften haben:
Im idealfall muss das alles zusammen passen - einen eigenen charakter haben - wie ein puzzle, das heisst es entsteht am ende ein gesamteindruck.
Wenn ich also ein sample aus einem pack in einem anderen pack einsetze - muss das im idealfall rausfallen bzw "auffallen"
(Das soll nicht heissen, dass man das nicht mischen darf)

Was dann diese "alles verbindende eigenschaft" ist, ist ja offen - es kann alles sein!!!

Und am ende entscheidet das bauchgefühl, der geschmack, die erfahrung!
 
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stoisch nicht zu Kenntnis genommen wurde: Bauch bzw. Bauchgefühl
Das ist ja immer da - du bist nun mal "du" - das kann man nicht ablegen - das ist ja das was "Dich" ausmacht!

- darüber muss man nicht reden - kann man auch garnicht - das gespräch wäre dann an dieser stelle zu ende.
 
Man muss nur schauen das alles stimmig zueinander passt
Was ist das jenige, was es "stimmig" macht?

Wenn das interessiert, warum ich so frage wie ich frage, kann gerne mal Roland Barthes (Strukturalist) in die hand nehmen.
Ist nicht so schwer zu lesen und hat viel über musik nachgedacht - nee. hat er nicht: Er hat nur nachgefragt: "Was passiert da eigentlich!?"!
 
Zuletzt bearbeitet:
darüber muss man nicht reden - kann man auch garnicht - das gespräch wäre dann an dieser stelle zu ende

...mein Punkt ist: wenn Du Dir dessen bewußt bist, dann nutze es doch auch bewußt...

...und nach meiner Meinung und meiner Erfahrung macht es sehr wohl Sinn darüber zu reden - bspw. um das Bauchgefühl einzuordnen, möglicherweise zu qualifizieren oder zu relativieren - und dieses Wissen, diese Kompetenz und Erfahrung dann eben auch bewußt zu nutzen...
 


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