Ein Hoch auf den Multimode!

Das wäre für mich auch das Haupthindernis. Ich kann mir heutzutage nicht mehr vorstellen, ohne Region-Aliases, individuelle Crossfades, Automation usw. zu arbeiten. Und ich mache das auch nur hobbyhaft, nutze sicher nur eine kleinen Teil der Möglichkeiten, die die DAW bietet. DAWless könnte ich mir für live vielleicht vorstellen, aber fürs Homestudio nicht mehr.
Mein Ziel war ja von Anfang an DAWless, deswegen auch die 707. Zum Jammen ist das super, aber jetzt, wo ich an dem Punkt bin, arangieren zu wollen, schränkt mich das arg ein. Ich bin kein Flagellant, nur fühle ich mich inzwischen wie einer :amen: Von daher werde ich Cubase eine Chance geben.
 
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Es gibt zwar 'nen Editor, aber den Review Videos nach zu schließen sind die Synth Engines sind wohl auch direkt am Gerät per Touchscreen zu erreichen.
Ich habe inzwischen etwas recherchiert / nachgefragt:
Multimode ist im Kronos und Nautilus großer Mist! :P Bzw. das Gerät ist für Preset-User. :P
Wenn ich Musik an / mit so einem Gerät mache, dann will ich im Multimode auch Drum Kits bearbeiten / erstellen, Multisamples bearbeiten / erstellen. Das geht bei den doofen Kronos und Nautilus offenbar nicht im Multimode! Man kann zwar Sound-Parameter im Multimode editieren, zum Speichern muss man in Program Mode, wenn man tiefer editiert als Adjust. Drum Kits und Multisamples kann man aber angeblich nicht im Multimode bearbeiten. So etwas Doofes will ich nicht mehr haben. Ich hatte schon eine Korg X3R. Multisamples konnte man dort sowieso nicht bearbeiten. Sowieso doof. :lol: Aber auch ansonsten: Drum Kits im Gobal Mode bearbeiten, losgelöst vom multitimbralen Kontext. Bei Kronos und Nautilus offenbar / angeblich immer noch so. :selfhammer: Wie doof muss man als Hersteller sein, um die alte M1 immer wieder gleich doof zu bauen? :selfhammer: Naja, es wird halt nach wie vor für Preset-User gebaut. :P

Also nein, Multimode von KORG ist ein doofes Multimode. :P Will ich so nicht mehr haben. Kenne ich inzwischen anders, seitdem ich mich nach der X3R anderweitig umgeschaut habe. Bei AKAI-Samplern kann man im Multimode alles editieren, bei Kurzweil soll es angeblich auch gehen, ich hatte noch nie einen Kurzweil. Auf der MC-707 kann man auch alles im Multimode editieren, bzw. sie ist immer im Multimode. Bei der MC-707 ist halt doof, dass es eine einzige Reverb-Instanz gibt, und Effekt-Routing wenig flexibel. Man könnte aber zumindest 2 externe Effekte anschließen. Oder Mixing per USB. Ansonsten ist noch schade, dass User-Multisampes sehr eingeschränkt möglich sind. Und Sequencer eher Mist. Nicht mal Pitch Bend aufzeichnen können usw. Aber Sequencer sind bei allen Hardware-Geräten im Vergleich zu Software-Lösungen sowieso Mist. :P
 
Bei "normalen" Sounds (also kein Drumkit) würde ich in so einem Fall empfehlen mit Macros zu arbeiten, die Sounds unabhängig vom Track zu erstellen und die wichtigsten Stellschrauben (und falls bei dir Bedarf besteht auch Spielparameter) praktisch von außen editierbar im Sound anzubringen. Je komplexer die Sounds, desto einfacher wird damit die Arbeit am Track, weil man sich auf diese Weise ein weiteres einarbeiten in 'nen bereits fertigen Sound erspart.
Das dürfte dir aber bei den Drumkits nicht weiterhelfen, hab' mich bei meinen aktuellen AWM2 Versuchen - als Vorbereitung für ein Geschenk - dazu entschieden auf Drumkits zu verzichten und lieber mit Einzelsounds zu arbeiten.
 
eine ausreichende lösung für alle geräte wäre, wenn man einfach, während man im multi ist, eine funktion "dieses presets als preset bearbeiten" hätte - und dann springt das menu zu diesem preset.

warum viele geräte das nicht können verstehe ich auch nicht. vermutlich haben deren designer auf der baumschule gelernt.
 
Ich mag es lieber den Zugriff auf alle Sound-Parameter zu haben. Wenn ich einen Sound Song-bezogen abwandele / editiere, dann speichere ich den kompletten Song-bezogenen Sound. Es mag für Preset-User bequem sein nur ein paar Parameter zu sehen, ändern zu können. Ich will stets den kompletten Parameter-Satz zur Verfügung zu haben. :P Natürlich sollte das User-Interface einen guten Zugriff auf alle Parameter ermöglichen. Bei Geräten mit sehr kleinem Display und nur ganz wenigen Reglern / Tastern wird die Übersicht über alle Parameter schwieriger. :twisted: Bei der MC-707 z.B. kann man sich m.E. ganz gut zurecht finden, wenn man sich mit der Struktur und Bedienung auseinander gesetzt hat. :cool:
 
Sobald man Anfängt während des Musik machens Sounds zu bauen, geht das meiner Erfahrung nach mit nur mit sehr einfach gestrickten Klangerzeugern oder man verzettelt sich. Die Macros sind mehr oder weniger schon sowas wie die einfach gestrickten Klangerzeuger, Elektron bietet ja zum Teil Synths an bei denen man beim editieren praktisch nur mit sowas wie Macros arbeitet.
 
Dann sind alle meine Klangerzeuger wohl eher einfach gestrickt, ob Ultranova, AKAI-Sampler oder MC-707.
Der Zugang zu den Parametern ist bei den genannten eher gut.
Beim MOX6 ist es etwas weniger übersichtlich, als ich damit intensiv gearbeitet habe, habe ich trotzdem den Zugriff auf alle Parameter gewollt. Diese "Schnell"- bzw. "Adjust-" Regler brauche/nutze ich nicht. Ich will, wie gesagt, den Zugriff auf alle Parameter. Soll aber natürlich möglich übersichtlich sein.
 
Was irgendwo meine Theorie bestätigt, dass man auch mit komplexen Klangerzeugern einfach gestrickte und leicht zu überblickende Sounds machen kann ;-)
 
Naja, am komplexesten von den genannten wäre wohl die Ultranova. Da habe ich zunächst geschaut, was es an Werk- und zuladbaren Presets gibt, und da waren schon einige interessante dabei, wo schon Layers drin waren usw. Die habe ich dann nur noch angepasst, aber bei Zugriff auf alle Parameter. Ich habe mir dazu sogar eine Übersicht in Excel erstellt. Und die Routings nochmal etwas übersichtlicher für mich aufgemalt. Und wo ich selber Sounds geschraubt habe, da habe ich z.B. oft sehr viele Modulationen reingemacht. Mit 20 Slots ja geradezu einlandend. :P

AKAI-Sampler sind vom Haus aus eher einfach gestrickt. Bei E-mu's gab's mehr Möglichkeiten, mir waren E-mu's damals aber zu teuer. Die Verschaltungen, die bei Kurzweil möglich sind, haben mich an Programmierung in Assembler erinnert. Vielleicht haben Programmierer der Firmware Assembler-Denke in die Sound-Programmierung übertragen. ;-) Das ist aber nur mein Eindruck vom Blick ins Handbuch. Habe ja einen Kurzweil selber noch nie gehabt.

Und MC-707 ... Eigentlich eher einfache Struktur. Das Höchste der Gefühle bei der Komplexität wären die Structures. :lol:
Manchmal will ich aber tatsächlich eher einfachere Sounds, wie man sie in den 80er aus einfacheren Synthesizern gehört hat. Am MOX6 sind z.B. viele Werk-Presets eher überladen. Zu viel gelayert usw. Geht nebenbei auch auf die Kosten der Polyphonie, die beim MOX6 eher knapp bemessen ist, wenn man gelayerte Sounds verwendet. Bei der MC-707 ist die tatsächlich Polyphonie übrigens auch viel geringer als technisch angegeben. Insofern wären da einfachere Sounds für die Praxis gar nicht so verkehrt. :lol:
 
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Sobald man Anfängt während des Musik machens Sounds zu bauen, geht das meiner Erfahrung nach mit nur mit sehr einfach gestrickten Klangerzeugern oder man verzettelt sich.

vielleicht ist es damit ("während des musikmachens") einfach nicht kompatibel.

denn ansonsten besteht da kein problem: du kopierst einfach die sounds, die du evtl. noch verändern willst auf aufeinanderfolgende plätze und machst dann aus diesen das multi.

das gleiche müsstest du letztlich beim editieren eines einzelen prestes auch machen - und auch bei einem system bei dem tatsächlich die multis eigene, zusätzliche presets haben.
 
Einer der besten Umsetzungen des Multimode Features ist im G2 verbaut. Performance Mode bietet Zugriff auf beliebige selbst konfigurierte Parameter (120), über alle Slots hinweg. Noch tiefer kommt man, wenn man zurück in den Patch Mode geht und dort auch bis zu 120 Parameter editieren kann... garniert mit Displays, Tastern, Encodern und LED Kränzen... alles fast blind zu bedienen ohne sich in Menüs zu verlieren.

So geht Multimode!

Schade das Clavia sich daran fast verhoben haben und andere Hersteller scheinbar Angst haben sich vom G2 inspirieren zu lassen. Nach über 20 Jahren immer noch in vielerlei Hinsicht unerreicht!
 
Noch tiefer kommt man, wenn man zurück in den Patch Mode geht
Was ich ja z.B. überhaupt nicht gebrauchen könnte, es sei denn, man bleibt dabei trotzdem im Multimode. :cool: Für mich muss alles im Multimode editierbar sein. :idea: Auf tiefster Ebene. :!: Irgendwelche konfigurierte Parameter für "Performance" brauche ich gar nicht. :roll: Ich programmiere spielbare Sounds und damit hat sich es. :cool: Modulierbare Parameter kann man immer mal festlegen.
 
vielleicht ist es damit ("während des musikmachens") einfach nicht kompatibel.

denn ansonsten besteht da kein problem: du kopierst einfach die sounds, die du evtl. noch verändern willst auf aufeinanderfolgende plätze und machst dann aus diesen das multi.

das gleiche müsstest du letztlich beim editieren eines einzelen prestes auch machen - und auch bei einem system bei dem tatsächlich die multis eigene, zusätzliche presets haben.
Technisch sehe ich da keine Probleme, eher vom Zeitmanagement.
 
Technisch sehe ich da keine Probleme, eher vom Zeitmanagement.
Wer Musik produziert und dabei sehr kritisch auf die Zeit schaut, der wird wahrscheinlich selber nicht viel an Sounds schrauben, sondern möglichst fertige Sounds verwenden. Außer, die Musik basiert z.B. auf selbst gepatchten Modular-Sounds oder so. Bei größeren Produktionen wurden insb. früher die Aufgaben aufgeteilt. Es gab extra Sound-Programmierer für das gegebene Projekt, und es gab Musiker, die diese Sounds gespielt haben. Und Toningenieure haben dann nochmal am Mischpult und an Effektgeräten gedreht usw. Wenn man aber alles möglichst allein machen möchte, dann geht natürlich viel mehr Zeit drauf, oder man verzichtet auf das eine oder andere, nimmt fertige Sounds, schraubt nicht lange an Effekten usw. Nicht selten klingt das Ergebnis dann irgendwie unfertig, unausgegoren, nicht ganz stimmig usw. Was nicht heißt, dass wenn man sehr lange schraubt, es automatisch gut klingen wird. :P
 
Was ich ja z.B. überhaupt nicht gebrauchen könnte, es sei denn, man bleibt dabei trotzdem im Multimode. :cool: Für mich muss alles im Multimode editierbar sein. :idea: Auf tiefster Ebene. :!: Irgendwelche konfigurierte Parameter für "Performance" brauche ich gar nicht. :roll: Ich programmiere spielbare Sounds und damit hat sich es. :cool: Modulierbare Parameter kann man immer mal festlegen.
Prinzipiell ist man beim G2 immer im Multimode, für den Performance Mode kann man aber Patch übergreifend ein UI bauen, ohne zwischen den Slots zu wechseln... 120 Parameter im direkten Zugriff sollten in den meisten Fällen reichen, der Rest ist dann auch via Editor oder Menu-Diving editierbar (jeder Parameter, bis in die tiefste Ebene)
Dazu kommen noch Morphing und Ähnliches, die dem ganzen die Krone aufsetzen. Dabei ist die Oberfläche total aufgeräumt und intuitiv bedienbar.
 
Wer Musik produziert und dabei sehr kritisch auf die Zeit schaut, der wird wahrscheinlich selber nicht viel an Sounds schrauben, sondern möglichst fertige Sounds verwenden. Außer, die Musik basiert z.B. auf selbst gepatchten Modular-Sounds oder so. Bei größeren Produktionen wurden insb. früher die Aufgaben aufgeteilt. Es gab extra Sound-Programmierer für das gegebene Projekt, und es gab Musiker, die diese Sounds gespielt haben. Und Toningenieure haben dann nochmal am Mischpult und an Effektgeräten gedreht usw. Wenn man aber alles möglichst allein machen möchte, dann geht natürlich viel mehr Zeit drauf, oder man verzichtet auf das eine oder andere, nimmt fertige Sounds, schraubt nicht lange an Effekten usw. Nicht selten klingt das Ergebnis dann irgendwie unfertig, unausgegoren, nicht ganz stimmig usw. Was nicht heißt, dass wenn man sehr lange schraubt, es automatisch gut klingen wird. :P
Auch das war nicht damit gemeint, aber man verliert halt schnell den Faden/Workflow, wenn man 2 Stunden an 'nem Sound bastelt und dann zurück zur musikalischen Idee will.
 
Auch das war nicht damit gemeint, aber man verliert halt schnell den Faden/Workflow, wenn man 2 Stunden an 'nem Sound bastelt und dann zurück zur musikalischen Idee will.
Da kann es natürlich unterschiedliche Ansätze geben. Mal die Ideen mit vorhandenen Sounds schnell skizzieren und danach mehr Sound-Design betreiben. Oder, um sich nicht an "schlechte" Sounds zu gewöhnen, die Sounds von Anfang an nach eigenem Geschmack / eigenen Vorstellungen erstellen / optimieren, wobei je nachdem auch mal andere Ergebnisse rauskommen können als ursprünglich gedacht, oder vielleicht nicht viel gedacht, sondern einfach machen.
Mir ist halt wichtig, dass ich Sounds, Drum Kits, Sample Mappings aus dem Multimode heraus bearbeiten kann, dass ich jederzeit Anpassungen vornehmen kann, ohne den Multimode zu verlassen, dass ich einen neuen Sound, ein neues Drum Kit erstellen kann ohne Multimode zu verlassen. Das ist möglich, und Hersteller, die immer wieder ihre legendäre M1 ohne vernünftigen Multimode nachbauen, fliegen aus meiner Betrachtung halt raus. :P
 
Beim Montage (wird beim MODX genauso sein) kann ich bestätigen dass ich mehrere Parts einer Performance gleichzeitig editieren kann, das Ding befindet sich aber auch praktisch immer im Performance Mode.
 
Die Vorgänger hatten zwar noch mehrere Modi inkl. Voice Mode. Allerdings konnte man da auch schon so genannte "Mixing Voices" erstellen, die aus dem Multimode heraus zu erstellen / zu editieren waren. Für eigene Drum-Kits habe ich dann halt Voices mit 8 Elementen genommen (gibt's sogar als Werk-Presets, sowas), weil große Drum-Kits nicht aus dem Multimode heraus zu bearbeiten waren. Der Sound insgesamt war aber nicht so meins, wenig definiert, und Effekt-Routing wenig flexibel. Wenigstens kann man einfachere Reverbs in den Inserts verwenden. Mit insgesamt zwei Insert-Effekten pro Sound (auf dem MOX nur für 3 Sounds, auf dem MOXF für 8 Sounds) aber zu knapp und unflexibel. Und naja, einen "besseren" Reverb gibt's nur einmal. Also die Engine, obwohl erneuert, immer noch sehr veraltet und wenig flexibel beim Effekt-Routing. Aus diesen Gründen ist Yamaha erstmal raus aus meiner Betrachtung. Für ein paar typische FM-Sounds reichen mir auch ein paar typische Multisamples aus einem Rompler oder Sampler, oder Ultranova kann z.B. auch so ähnlich klingen, u.a. weil sie auch ein paar FM-Wellenformen drin hat. :P Aber die Ultranova kennt keinen Multimode. Wäre auch zu schwach dafür. Und Effekte sind bei der nicht schön. :P
 
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Technisch sehe ich da keine Probleme, eher vom Zeitmanagement.

zwar stelle ich nicht in abrede, dass das bedürfnis, an sounds zu schrauben während man gerade arrangiert und das gerät sich im multi befindet, bestehen kann, aber da das so viele geräte nicht erlauben, sollten die meisten leute es mit der zeit doch drauf haben, die dafür notwendigen umwege durch die menus zu fahren.

generell hilft es dabei sehr, wenn das gerät eine anzahl größer 1 an diesen waldorfmäßigen edit buffern hat.
 
Mit insgesamt zwei Insert-Effekten pro Sound (auf dem MOX nur für 3 Sounds, auf dem MOXF für 8 Sounds) aber zu knapp und unflexibel. Und naja, einen "besseren" Reverb gibt's nur einmal. Also die Engine, obwohl erneuert, immer noch sehr veraltet und wenig flexibel beim Effekt-Routing. Aus diesen Gründen ist Yamaha erstmal raus aus meiner Betrachtung.
Die zwei Insert Effekte reihe/parallel und Sends auf Variation und Reverb etc., mit ON/OFF pro Element Switch pro Element gibts beim Montage für alle 16 Part und auch zwei EQs und dann nochmal einen eher limitierten EQ pro für alle 8 Elemente pro Part.
Viele FX Parameter lassen sich auf Controller legen und/oder per Motion Sequence steuern. Damit geht dann auch sowas wie ein EQ (auf der Insert FX Liste) der sich als "Formant" Filter einsetzen lässt bzw, den Sound bei der Lautverschiebung unterstützt.
Was die FX Qualität betrifft, bin ich vielleicht nicht ganz so anspruchsvoll, überlege aktuell eher was ich damit so in den 80ern alles angestellt hätte, wie viel Spass ich damals mit dem AWM2 Part gehabt hätte ;-) reKombiniere für einen Test erst mal nur die vorhandenen Samples, mit Pitch EG, EQ, Filter, Gated Verb, LOFI FX etc. als so eine Art Sounddesign "Fingerübung".
ich werd' sehen wie weit ich alleine mit den Onboard FX kommen werde, ob das Ergebnis fürs Geburtstagsgeschenk schon reicht ;-)

Für ein paar typische FM-Sounds reichen mir auch ein paar typische Multisamples aus einem Rompler oder Sampler, oder Ultranova kann z.B. auch so ähnlich klingen, u.a. weil sie auch ein paar FM-Wellenformen drin hat. :P
Die kann das eigentlich ganz gut, mit Waveshaping und Ringmod, Casio CZ style - mit Pseudosync statt Phase Distortion Resonanz Wellenformen, dafür hab' ich sie mir ja geholt,

Aber die Ultranova kennt keinen Multimode. Wäre auch zu schwach dafür.
wenn das Ding noch 4fach multitimbral wäre, aber die Freeware Surge macht das auch richtig gut und kann sogar div. FM Modi. Es gibt €4000 WT-Synths die weniger können :fresse:

Und Effekte sind bei der nicht schön. :P
Ich mag eigentlich was man damit so anstellen kann, wenn man die Effekte kombiniert.
 
Die zwei Insert Effekte reihe/parallel und Sends auf Variation und Reverb etc.
Das ist doch ein Witz. Schon die erste Version von Cubase VST aus dem Jahr 1996 (!) hat mehr geboten, ich glaube, es waren jeweils 4 Inserts und 4 Sends. Ob es Gruppen-Busse damals schon gab, bin ich mir nicht sicher.
Nee nee, das ist Steinzeit, was Yamaha da abliefert. Ja, gut, es gibt EQ's. Das hatten die SoundBlaster in den 90er nicht. :lol: Wer einen DX7 in neu haben möchte, bekommt mit dem Montage wohl kein schlechtes Gerät für solche Zwecke. Für eine Workstation ist das Konzept aber Steinzeit. Ich erwarte in einer aktuellen Workstation einen vernünftigen Mixer mit vernünftigen Routing-Möglichkeiten. Nicht in etwa 2 Inserts und 2 Sends. Was soll das? Verarsche hoch 16. :motz: :P
 
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Nicht in etwa 2 Inserts und 2 Sends. Was soll das? Verarsche hoch 16. :motz: :P
Naja, 2 Inserts pro Part, macht insgesammt immerhin bis zu 32 Inserts.
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Naja, mit EQs schütten sie dich zu, auch im Mastering Bereich ;-)



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Naja, 2 Inserts pro Part, macht insgesammt immerhin bis zu 32 Inserts.
Die 32 Effekt-Instanzen hätte ich lieber flexibel routbar, sodass z.B. auch Ketten aus 4 oder mehr Effekten möglich wären (selbst die Ultranova kann 5 Effekte für einen einzigen Sound verketten :lol:), außerdem deutlich mehr als 2 Send-Wege, plus Gruppen wie in einem vernünftigen Mixer.

Naja, mit EQs schütten sie dich zu, auch im Mastering Bereich ;-)
Ja, EQ's gab es schon auf dem MOX reichlich. Auch die MC-707 bietet reichlich EQ's. Das ist natürlich super, aber EQ's alleine machen mir noch keinen guten Mix mit vielen schönen Reverbs usw. :P
 


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