Ein monophoner Freund für den Voyager

G

GOLANA

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Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen weiteren analogen, monophonen Synth, der meinem Voyager Gesellschaft leiset, zu kaufen. Mein Heimstudio ist mit einigen analogen Polyphonen augestattet, darunter P'08, MATRIX 1000, Matrix 6R, JX-8P u.a.
Ich stelle jedoch fest, dass polyphone, wenn sie im "mono"-Mode laufen, doch oft recht anders klingen als ein rein monophoner. Ob das am "voice cycling" liegt oder an etwas anderem, vielleicht doch an den Oszis, kann ich nicht genau sagen, ist halt eben eine Gefühlssache.

Der Kandidat sollte auf jeden Fall einen oder mehrere VCOs haben, wobei ich persönlich zu zwei VCOs tendiere. MIDI-fähig muss er sein, ob "modern" oder "vintage" spielt keine Rolle, Preis zunächst mal auch nicht. Für mich am wichtigsten ist der musikalische Charakter. Ich stelle immer häufiger fest, dass Synths mit Augenmerk auf ihre Fähigkeit als Krachmaschinen vermarktet werden. Die Demos im Internet zielen stets auf extreme Modulationen, Blips und Resonanzen, bei denen meine Ohren expodieren oder bestenfalls nur leicht das Bluten anfangen. Das ist nicht mein Ziel. Ich will damit Musik machen.

Ausscheidungskriterien:
DCO
Moog (ist schon da, Phatty und der Miniochse sind sicher nicht besser als der Voyager)
Non-MIDI (bye bye, Pro-One...)

In die nähere Betrachtung sind z.Zt.
- Vermona Mono Lancet
- MFB Dominon X
- ATC 1-X
- und der derzeitige Favorit: TomOberheim SEM MIDI

Ich hätte gerne von Nutzern/Kennern der o.g. Geräte eine Meinung eingeholt. Für weiter Vorschläge wäre ich natürlich auch sehr dankbar.
 
-> Minitaur klingt aber anders.

Ansonsten:
Vermona Perfourmer 2 ist ein sehr gut klingendes Teil, wenn auch "pseudo4stimmig".
SE Sachen kann ich auch empfehlen, besonders die ATC Xi Version, hatte ich mal in Amazona getestet und für gut befunden, ist aber nix für superschnelle Hüllkurven-Fans im Vergleich zu einem Pro One zumindest ;-)
Tinysizer - ist modular, weiss nicht ob das was ist für dich? Klingt sehr gut.

Vintagekram gäbe es auch, aber lass ich mal weg.

Das aber Analoge Polyphone nicht sinnvoll für monofone Linien genutzt werden könnten würde ich mal an2feln.
Du verwendest in deiner Liste sehr viele Synths, die nicht direkt schnelle LFOs/ENVs haben, ggf. ist DAS ja das Problem, was dich stört?

Da du Wert auf "harmlos" legst und eigentlich wohl einen Schönklinger möchtest und ggf. keine schnellen Hüllkurven, bist du eigentlich mit allem zufrieden zu stellen, was genannt wurde.
Der TomOberheim SEM ist selbstverständlich da ein guter Kandidat, allerdings hat der MIDI-SEM weniger zu bieten als das "modularisierte" bzw die Kombifassung (da kommt was im nächsten SynMag dazu). Einfach ein guter Klang.

MIDI kann man auch für viele alte Synths bekommen oder nachrüsten. Schon dran gedacht? Ich würde einen Pro One auch immer noch als sehr gut bezeichnen, gibt ja sogar ein MIDI / Prozessortausch-Set
Sofern du dessen Klang magst, ist das auch eine Alternative.
Ich finde den Klang gut und würde mir den heute noch holen, wenn ich es mir leisten könnte. Das ist cooler als ein Mopho im Klang. Aber das ist zumindest meine-Ohren-bewertung ;-)
 
Hehe...
Hab spontan auch an vermona gedacht.
Aber an den Mars.

Das Problem sehe ich darin, dass viele analoge Monosynths bzw. deren Hersteller den Minimoog als Vorbild sehen.
Bei manchen funktioniert das ganz gut, bei anderen weniger.
Ich denke, der Voyager gehört eher zu den ersteren.

Soweit, sogut...
Wenn ich aber nun schon einen "miniclone" besitze,... Was soll ich dann noch mit einem weiteren Abklatsch?

Klar... Jeder hat so seine Eigenheiten und damit auch seine Berechtigung...
Aber der Mars ist da irgendwie anders.

Der klingt sehr britzelig und crisp. Fast schon digital.
Als Gegenpol für einen Moog Ideal.

Zugegeben: Der (zwingende) Controller "mars Control" ist nicht wirklich wertig verarbeitet. Da hätte man etwas mehr in die Potis und deren Kappen investieren sollen.

Aber der Mars selbst ist top verarbeitet und die Haptik eine Wonne.
Kenne den aktuellen Preis zwar nicht, sollte aber ein weiteres positives Kriterium sein.

CU
mono
 
Minitaur: er klingt anders, das mag sein, bei dem kommt aber erschwerend hinzu, dass er wenig "kastriert" (um mal bei der Ochsenmetapher zu bleiben) zu sein scheint, m.a.W. also als ein reiner Bass-Synth ist, der seine Möglichkeiten im oberen Spektrum nicht 100% ausreizt. Muss er auch nicht, dafür wurde er schließlich nicht gebaut.

Hüllkurven: das ist ein Ding, aus dem ich nicht Schlau werde. Klar, die des Voyager sind im Vergleich zu denen der "Matrizen" Raketenschnell. Im Zwischenbereich aber, finde ich, ist sehr viel Verwirrung. Der JX-8P schein fast alles zu können, schnelle wie langsame, je nach Art der Programmierung. Die des P'08 finde ich angenehm schnell für Bass-Sounds, dieses Gebiet gehört bei mir jedoch in 99% der Fälle dem Voyager. Ich möchte damit sagen dass schnelle Hüllkurven für mich kein Killer-Feature sind, es hängt doch immer sehr davon ab welchen Sound der Synth gerade spielen soll.

Modular: grundsätzlich kein Tabuthema, vielleicht aber ein wenig zu zeitaufwendig im Herstellen der Patches. Beim Cwejman S1 fürchte ich zudem immer, er klingt einfach wie Moog...

SEM: Na dann bin ich mal auf die nächste Ausgabe gespannt, wie gesagt der ist bei mir momentan Favorit! Danke, ich werde meine Kontoplünderung noch ein wenig aufschieben! @Xpander-Kumpel: ja das Filter ist wahrlich Weltklasse, in machen Aspekten Bob's Leiter weit überlegen...

Vermona: Die verschiedenen Mono-Modes des Perfourmers haben mich aufhorchen lassen, ich finde nur er klingt - gemessen am Preis - insgesamt etwas "flach", wobei dieses Urteil zum Großteil auf Youtube-Videos basiert und deshalb nicht unbedingt fair ist.

Shruti: für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Nie Gesehen, nie gehört, muss mich damit mal auseinandersetzen

Danke schonmal für die Hinwesie!
 
monoklinke schrieb:
Hehe...
Hab spontan auch an vermona gedacht.
Aber an den Mars.

CU
mono

Den kannte ich bisher noch nicht, aber deine Beschreibung macht Lust auf mehr...er soll einfach "anders" klingen als Moog, den man stets aus jedem Mix heraus hört. Meistens im guten Sinne, das ist aber nicht immer erwünscht.
 
Shruti-1 hat aber komplett digitale Oszillatoren, und wenn schon DCOs ein Ausschlußkriterium sind (warum eigentlich? Der JX-8P und die DSIs haben auch welche, klingen tun sie genauso gut, weil sie ein echtes analoges Ausgangssignal liefern, das Problem dabei ist die Phasenstarrheit ...) wird der sicher auch nicht gehen. Zudem ist der ein Bausatz zum selbst zusammenlöten.

Noch nicht genannt wurden DSI Mopho Desktop und Keyboard. Gerade als Alternative zum Pro One eigentlich nicht schlecht, vor allem für den Preis.
 
GOLANA schrieb:
Minitaur: er klingt anders, das mag sein, bei dem kommt aber erschwerend hinzu, dass er wenig "kastriert" (um mal bei der Ochsenmetapher zu bleiben) zu sein scheint, m.a.W. also als ein reiner Bass-Synth ist, der seine Möglichkeiten im oberen Spektrum nicht 100% ausreizt. Muss er auch nicht, dafür wurde er schließlich nicht gebaut.

Hüllkurven: das ist ein Ding, aus dem ich nicht Schlau werde. Klar, die des Voyager sind im Vergleich zu denen der "Matrizen" Raketenschnell. Im Zwischenbereich aber, finde ich, ist sehr viel Verwirrung. Der JX-8P schein fast alles zu können, schnelle wie langsame, je nach Art der Programmierung. Die des P'08 finde ich angenehm schnell für Bass-Sounds, dieses Gebiet gehört bei mir jedoch in 99% der Fälle dem Voyager. Ich möchte damit sagen dass schnelle Hüllkurven für mich kein Killer-Feature sind, es hängt doch immer sehr davon ab welchen Sound der Synth gerade spielen soll.

Modular: grundsätzlich kein Tabuthema, vielleicht aber ein wenig zu zeitaufwendig im Herstellen der Patches. Beim Cwejman S1 fürchte ich zudem immer, er klingt einfach wie Moog...

SEM: Na dann bin ich mal auf die nächste Ausgabe gespannt, wie gesagt der ist bei mir momentan Favorit! Danke, ich werde meine Kontoplünderung noch ein wenig aufschieben! @Xpander-Kumpel: ja das Filter ist wahrlich Weltklasse, in machen Aspekten Bob's Leiter weit überlegen...

Vermona: Die verschiedenen Mono-Modes des Perfourmers haben mich aufhorchen lassen, ich finde nur er klingt - gemessen am Preis - insgesamt etwas "flach", wobei dieses Urteil zum Großteil auf Youtube-Videos basiert und deshalb nicht unbedingt fair ist.

Shruti: für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Nie Gesehen, nie gehört, muss mich damit mal auseinandersetzen

Danke schonmal für die Hinwesie!


JX: Nein, leider ist der eher nicht schnell mit den Hüllkurven, eher "durchschnittlich", wobei DAS wirklich sehr von dem abhängt, was du tun willst. Kann für vieles vollkommen und mehr als ausreichen. So pauschal aber ist das nichts was so zupackt..
Aber korrekt, ist kein Killer, gilt für alle genannten eigentlich.

SEM klingt sehr gut, ist 12dB/okt halt, aber sehr gut. Filtermodemorph ist auch geil, leider nur nicht modulierbar beim SEM, siehe Tinysizer ;-)

Cwejman klingt nicht nach Moog, hat eigenen Sound, DER hat allerdings einen cleaneren coolen aber geilen Sound, super für Percussion mit dem gewissen Etwas, weil supersupergeile schnelle VCAs und so, ist nicht was du suchst, aber kann er halt sehr gut. PerFourmer ist aber auch echt was, was du dir ansehen und hören solltest, der kann was! Nein, der klingt nicht flach, habe auf dem Blog sequencer.de grade einen Link zu DEmos von Theo Bloderer.
Und eigene Demos auch irgendwo noch liegen, das Ding kann schon was. Da klingt alles schon sehr gut, fett, und konturiert. Ein bisschen frischer Sound.
Dein Moog klingt mit flachen Flankensteilheiten auch frischer.

Nichtmoogs also, ja? Aber schön.
Da passt Oberheim schon, oder Tinysizer, der hat auch ein SEM Filter, kann aber mehr und hat mehr Möglichkeiten. Das patchen ist natürlich notwendig, aber macht durchaus Spaß. Klingt hervorragend, das Ding.

MFB wäre da noch zu nennen, ..
Und bei den SE Sachen: SE1x stünde auch zur Wahl, aber er ist natürlich noch etwas teurer als ein ATC XI, der ja ohnehin nicht so billig ist. Schon klar.

Es muss "neu" sein, oder?
Der MARS wird übrigens nicht mehr so direkt gebaut und ist nur Rack, muss über Controller bedient werden. Hat Standardsound, würde aber aus vielen Gründen doch den Per4mer nehmen, so es kein Geldproblem gibt.

MIDIfizieren kommt also nicht in Frage.

Pro One und Mopho unterscheiden sich aus meiner Sicht schon ziemlich im Klang und Verhalten, aber selbstverständlich ist der cool, finde aber den 12dB Mode nicht so gut, da er so gut wie keine Reso mehr hat, für nette weiche Sounds sind 1-2pol Sounds schon gut, aber da können die anderen mehr. Sogar mit richtig Resonanz.

Kommt Macbeth nicht in Frage? Ist auch ein eigener Sound, die 24dB/o sind natürlich schon leicht moogisch, aber nur leicht. M5 ist natürlich ne Granate an Preis, aber vielleicht nen Micromac?
 
GOLANA schrieb:
Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen weiteren analogen, monophonen Synth, der meinem Voyager Gesellschaft leiset, zu kaufen.

Ausscheidungskriterien:
DCO
Moog (ist schon da, Phatty und der Miniochse sind sicher nicht besser als der Voyager)
Non-MIDI (bye bye, Pro-One...)

Habe selbst den V'ger und den LP/SP. Da ist keiner besser als der andere, aber der PL/SP ist nicht nur leichter zu transportieren, ich komme mit denen auch zu anderen klanglichen Ergebnissen.

Wenn du was ganz anderes möchtest und der Preis keine Rolle spielt, dann schau dir mal den "micromac" von macbeth an, den es auch bald als Midiversion geben wird. Viele Soundbeispiele auf Youtube.
 
GOLANA schrieb:
- und der derzeitige Favorit: TomOberheim SEM MIDI

Ich würde es genau so machen. Der SEM wurde von Tom Oberheim genau zu dem Zweck entwickelt eine Begleitung zum Minimoog zu sein! Du hast einen tollen Filter der ganz andere Sounds abdeckt. Mit den CV Erweiterungen des Voyagers und dem SEM Pacthpanel hast Du zusammen sogar ein kleines Modualsystem.
 
DrFreq schrieb:
GOLANA schrieb:
Ich spiele schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken, einen weiteren analogen, monophonen Synth

och nööö, bitte nicht schon wieder

Servus freq,

Ich geh mal davon aus du möchtest Musik produzieren , in die techno richtung. von daher verstehe Ich deinen ansatz, nur mit soft zu agieren. Ist ja wirklich praktisch. Ev. will der Threaderöffner ja was ganz anderes , z.b. spielen.
für reine Spieler finde Ich den realen Analog/digitale Synth schon noch zeitgemäss
 
was ausser techno kann man den sonst noch mit einem Synthesizer machen

naja, ich weiss schon was du meinst.. vielen dank für den hinweis, ich vergesse es immer...
 
Nach genauem Durchlesen der Anforderungen ist meine Empfehlung klar der SEM. Es gibt unzählige Nachbauten des SEM-SVF Filters, aber keines klingt so gut wie der SEM. Er klingt unglaublich weich und rund und hat den schönsten Bass-Sound (hätte ich nämlich nicht gedacht) den ich kenne. Steht man auf Wohlklang, dann führt IMHO kein Weg dran vorbei. Ich habe die Patchversion, die empfehle ich auch. Die Modulationen sind etwas eingeschränkt, sinnvolles ist aber vorhanden - und das was geht ist dafür extrem schnell einzustellen. Will man mehr, dann hilft das Patchfeld. Ich habe einige SEM-Filter-Nachbauten gehört (u.a. im Studio Electronics CODE und diverse Eurorackfilter), aber der SEM ist hier klarer Sieger.
Cwejman gefällt mir nicht, IMHO viel zu kühl und präzise, der S1 kam bei mir nie zum Einsatz, der hat mir soundmässig nicht gefallen, bis auf die Struktur, die vielen VCA's und die schnellen Hüllkurven. (Einige Cwejman-Module finde ich aber super). Das ist wohl Geschmackssache. Den Dominion kenne ich nicht, scheint aber ganz nett zu sein. Den ATC 1 habe ich gehabt, er klingt aufgrund der digitalen Hüllkurven weniger lebendig und direkt als der SEM, aber recht fett und dick. Dem Vermona traue ich einiges zu, allerdings würde ich dann gleich den neuen Perfourmer MK2 anschauen, der hat in den VCO's einen Sinus-Waveshaper drin, das wäre für mich z.b. ausschlaggebend.
 
@Golana:

Nur mal am Rande: Du hast doch den Polysix.... Hast Du mal probiert, das ChordMemory statt UNISON als 'Mono'-Mode zu mißbrauchen, indem Du dort nur eine Taste 'eingibst'? Klingt zwar nicht so fett wie mit 2 Osc, aber mit Chorus / Phaser aus der Effektsektion doch schön breit...

Ich kenne von Deinen Kisten nur DW8000 (da klingt das Unison fürchterlich) und Polysix (dort klingt Unison besser, aber auch irgendwie komisch.... Die Verstimmung der einzelnen Stimmen lässt sich dort übrigens per Trimmer justieren)...

... Jenzz
 
Sem ist da natürlich naheliegend.

Evtl wär auch der Dark Energy ne Option. Dessen Oszillator klingt schon um einiges anders als der Moog.
 
Eine Idee (wenn auch eine teure) wäre der Korg MonoPoly mit dem CHD-MIDI-Interface. Sicher einer der bemerkenswertesten monophonen Synthesizer. Zudem bietet er Dinge die sich eben weder mit einem polyphonen, noch mit enem rein monophonen, noch mit dem Epigonen Perfourmer realisieren lassen.

Wenn Du Glück hast, dann bist Du derzeit noch mit 1000 Euro für einen MonoPoly dabei.

PS: besitzt Du einen Pro One? Was spricht gegen ein MIDI-CV-Interface? Kann man ja auch direkt in den ProOne reinbauen.
 
GOLANA schrieb:
In die nähere Betrachtung sind z.Zt.
- Vermona Mono Lancet
- und der derzeitige Favorit: TomOberheim SEM MIDI
Der SEM waere natuerlich DER Klassiker um den Moog zu erweitern, allerdings klingt der Monolancet wirklich fantastisch, seit ich den habe muss ich immer verachtende Blicke zur Triangle-Waveform des Voyagers werfen, die klingt beim Lancet wie Sahne! Haette ich das gewusst haette ich wahrscheinlich gleich auf den Perfourmer gespart, aber mit Mono Lancet und dem Modular Dock kommt man schon ein ganzes Stueck weit.
 
Hm, hat der Mono Lancet nicht ein Moogfilter? Das wäre ja dann keine wirkliche Ergänzung.
 
Nun wie es aussieht machen sich so einige von euch für das SEM stark, was mich in meiner bisherigen Auswahl meines Favoriten bekräftigt. Dennoch sind zwei weitere, interessante Kandidaten hinzu gekommen: der Macbeth Micromac sowie der Perfourmer. Jetzt bin ich zwar fast so klug als wie zuvor... aber Immerhin sehe ich nun ein klein wenig klarer, wohin ich tendiere. Dank an alle für die Hinweise!

Hier noch einige Sammelantworten:

mein P6 ist in einem sehr schäbigen Zustand. Die Stimmen sehr, sehr out-of-tune, das selbst eingelötete CHD-Kit funktionslos. Kann mich glücklich schätzen, dass das Ding noch (sehr) brauchbare Töne von sich gibt.

Den Pro-one habe ich leider nie besessen. Ist einer derjenigen, den ich sehr gerne hätte, ich scheue jedoch die Anschaffungskonsten, v.a. angesichts des Wartungsaufandes.
 
GOLANA schrieb:
Ich hätte gerne von Nutzern/Kennern der o.g. Geräte eine Meinung eingeholt. Für weiter Vorschläge wäre ich natürlich auch sehr dankbar.


Ich habe vor 6 Monten den SpectralAudio ProTone verkauft, naja der war schon sehr musikalisch, klanglich das i tüpfelchen... musste halt immer erst eine halbe bis eine stunde warm laufen. Der Crumar Bit 01 war auch nicht schlecht, tolle Filter, aber zu leise, braucht ordentlich verstärkung... Na dann haben wir jetzt schon wieder so viele Möglichkeiten... Ich weiss nur nicht für welche ich mich entscheiden soll, denn eigentlich wollte ich doch Musik machen
 
DrFreq schrieb:
Ich habe vor 6 Monten den SpectralAudio ProTone verkauft, naja der war schon sehr musikalisch, klanglich das i tüpfelchen... musste halt immer erst eine halbe bis eine stunde warm laufen.

Wenn du schon "SpectralAudio" erwähnst, ich konnte mit meinem Neptune-2 nicht warm werden. Der Klang war mir zu dünn und "kratzig". Die Midiimplementierung hätte ebenfalls stabiler sein können. Positiv: Er war rel. günstig.
 
Der MacBeth Micromac ist sicher cool, aber hat ein Moog-Filter und ist daher nicht was Du suchst... in Sachen Wohlklang ist die Auswahl wohl auf SEM und Vermona beschränkt. "Mein" Lieblingsmonophoner ist aber übrigens der CS-30. Der SEM ist aber dicker.
 


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