Einstellungen für Microkorg?

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WishUwereDead

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Hey :)
ich weis nicht ob ich das thema hier an der richtigen stelle schreibe. also tut es mir leid wenn ich hier nicht richtig bin :)

also es geht darum das ich gerne ein lied covern würde doch im internet nur dieses video dazu gefunden habe
das problem ist das ich ein MicroKorg habe und mich noch nicht genug auskenne um selbst die richtigen einstllungen zu finden :P da wollte ich fragen ob mir jemand hgelfen könnte die einstellungen von dem video für den Microkorg zu finden. oder eine anternative :) Danke
 
Das ist der Arper den du da brauchst, Latch Mode aus, Octave Range = 1 und Modus "UP" verwenden. Der Trigger muss auf AUTO stehen, damit du synchron zu DAW oder externen Sachen spielen kannst.

Der Sound selbst ließe sich mit einem Rechteck formen und bei Bedarf noch etwas filtern, eine Hüllkurve liegt ja immer drauf, die kannst du ja sanft aufs Filter legen und den eigentlichen Verlauf (ist kein Attack, etwas Decay und Sustain auf 3/4 etwa stellen, Release nur ganz wenig) machst du mit dem AMP bzw. der AMP Hüllkurve.

(Hab dir das Video eingebettet, ist nur ein KLICK auf youtubeURL, "editier" mal deinen Beitrag, dann kannst du sehen wie das aussieht.)
Du bist hier richtig ;-)
Klingt aber nach einer Soundfrage, schiebe es mit Kopie einfach in den Klangprogrammierbereich. Auch kein echtes Problem.
 
ohjee.. ich merke hier bin ich richtig :P nur leider bin ich absoluter anfänger und kenne mich leider noch nicht mit so sachen aus :/ das einzige was ich verstehen kann sind genaue beschreibungen zu den microkorg einstllugen ://
 
Tja, Synthese musst du in jedem Falle lernen, damit du sinnvoll was machen kannst.

Die Begriffe dazu sind hier: http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI
Die müssen schon sein, sonst kannst du nie wirklich was sinnvoll machen und müsstest nur die Presets nutzen, was ja doch sehr eingeschränkt wäre.

:hallo:
 
ja ich versuche das alles noch zu lernen. habe meinen synthesizer auch erst einen monat deswegen fällt das alles mir noch schwer^^ trotzdem danke :D
 
Arbeite mal von oben bis unten alles durch, also Oszillatoren, was sie können, dann Filter, etc..
Schau mal einfach und dreh bisschen dran rum, wirst du dann sehen.
 
a.xul schrieb:
Moogulator schrieb:
Die müssen schon sein, sonst kannst du nie wirklich was sinnvoll machen und müsstest nur die Presets nutzen, was ja doch sehr eingeschränkt wer.
gerade auf dem microkorg... ich find die presets alle furchtbar.

Waren zu ihrer Zeit recht modern und imho 'ne gute Handwerksarbeit und sehr wahrscheinlich sogar ein Grund fuer den Erfolg des Synths.
 
...ich find die Presets teiweise sehr gut, weil sie zum Schrauben einladen und einen auf neue Ideen bringen, mich jedenfalls!
Ich konnte mir auch innerhalb kürzester Zeit meine Standards hinschrauben (Donk-Bass, superschöne Fläche, etc....), ich find die Kiste für den Preis unglaublich und den Klang echt Hammer, da kann sich manch teure Kiste echt ne Scheibe von abschneiden! :D
 
Dem kann ich nicht wirklich zustimmen, eigentlich fehlt dem Synth so ziemlich alles was mir an Synthese Spass macht und die Oszillatoren klingen auch eher muede, sobald man im Amp Bereich die Distortion ausschaltet. Irgendwie kein Vergleich zu AN1x/AN200, selbst Xiosynth und micron find ich interessanter. Daher meine Hochachtung an den oder die Preset Designer....
 
Dem kann ich nicht wirklich zustimmen!
Bei dem AN1x gebe ich Dir recht, den habe ich selber auch noch rumfliegen, nicht besser halt anders aber auch sehr schön und sehr inspirierend!
Aber Xiosynth? Ich fand den richtig Grotte, vor allem die Bedienung. Ist wohl sehr stark Geschmackssache...
 
ich schraube jetzt .... hm ... über´n Daumen .... 1,5 Jahre am Microkorg ...
leichter als der Juno ... , but irgendwie eigen ...

noch nen jahr, dann kann ich glaub ich auch umsetzen was mir
durch den Kopf geht ...

gutes Teil ...
 
Na, die Frage war ja nicht, ob der µKirk gut ist, er ist bereits erfolgreich. Er funktioniert nämlich überall und zu der Zeit hatte er durchaus passende Grundvoraussetzungen, die eigentlich noch prima funktionieren.
Der Microkorg tut vieles an der richtigen Stelle. Er hat alle wichtigen Elemente eines Synthesizers und klingt auch ok, und er ist kompakt. Das hat sicher geholfen. Er ist ja das letzte Spin-Off der Oasys-Z1-Reihe. Beim Radias ist dann doch wieder was dazu gekommen und man könnte immer noch weiter aufsetzen.

Jetzt aber doch noch ein Hinweis: Hast du schon nachgedacht, einfach mal dich ne Woche einzusperren? Danach kannst du gut mit dem Körgchen. Synthese komplett erklären im Forum wäre ein wenig müßig, sonst müsste man halt immer neue Synthesekurse einstellen. (Hab deshalb ja zB diese Lern DVD gemacht).

Microkorg ist mit etwas Übung mit der Bedienmatrix auch ganz gut live umzubasteln. Ich mache das jedenfalls. Grenzen hat er allerdings genug, Das hat dann der Radias aber der hat diesen leicht trashigen rauhen Grundsound. Sowas spielt auch eine Rolle, will man ggf. nicht hören, aber …
 
Passende Grundvoraussetzungen, das soll wohl ein Witz sein, der microKorg kann nicht mal Sync oder Pulsbreite mit FM kombinieren und hat zudem nur zwei Huellkurven. Es sind zwar alle Funktionen die man von anderen VAs kennt vorhanden, nur leider laesst sie sich fast nichts miteinander kombinieren, wahrscheinlich weil dem mit etwas mehr als 12mhz getacktete DSP die noetige Rechenpower fehlt.

@Xpander-Kumpel

Du hast im Xpander Thread selbst zugegeben das du mit den anspruchvolleren Funktionen eines Synths nur wenig anfangen kannst, von daher kann ich deine Aussage verstehen.
 
Du gehst zu sehr von dir aus, es gibt viele die einfach einen Synthesizer mit Standards dabei haben wollen. So nerdig sind halt wir hier. Sicher gibt es da größere und bessere Teile, aber das Teil ist beweglich und erschwinglich. Denke, dass man sich da etwas lösen sollte von den eigenen Wünschen.
Was ich aber meine dabei: Sie haben zackige LFOs und Hüllkurven genommen, das Teil klingt bei Konzerten stets kraftvoll genug, sowas ist im Zweifel dann auch einfach wichtig. Wenn es das nicht wäre, wäre es eben so ein Ding wie der Micron geworden. Der ist bisher nicht zum großen Renner geworden und man sieht sowas auch einfach nicht oft auf den Konzertbühnen.

Mit dem Radias hat man natürlich aufgeholt, sicher sind so wenige Ziele und Quellen mit 4 Modslots wenig, keine Hard-Routings für Filtermod durch Hüllkurve und so - das hätte man schon tun können im µKorg. Aber es ist eben ein sehr günstiger Volkssynth. Ich seh den MS2000 und Microkorg immer wieder irgendwo.

Und ein Virus fügt dem eigentlich wenig hinzu, witzigerweise. Da muss man dann schon zu anderen greifen, wenn man genug Hüllkurven, vernünftige Reaktionen und so weiter haben will. Und dann war da noch die Ästhetik. Es orientiert sich zudem alles noch immer am Prophet 5, der nicht ohne Grund das Urtyp-Modell ist. Bei Hardware gilt "Keine Experimente", oder es bleibt im Laden. Glaub' kaum, dass sich Teile wie wir sie wirklich wollen so gut verkaufen. Wobei wenn sie so sind wie ICH sie will, sind sie auch bedienbar und können das RICHTIGE schonmal, ;-)


Ehrlich, das ist sehr grundsätzlich jetzt, das entscheidet halt nicht ein Haufen Nerds, auch wenn ich das auch hier und da gern hätte. Wir haben schon den G2 im Kriech verloren, nimm uns nicht noch die kleinen Kisten, sonst müssen wir darben und das geht einfach nicht.
Ist ja nicht so, dass zB Yamaha mal versucht hätte einen Volks DX200-Dings zu bauen mit den Features, die ihn auch dort gehalten hätten. 16 Steps, LOL. Und so. Daher haben so viele Software und ausgeben wollen sie auch nix. Und wir hier? Naja, wir geben noch aus oder haben halt noch von früher. Ein paar M5s werden auch noch hier und da verkauft.

Naja, zzt wäre ich gar nicht so scharf irgendwas unbedingt zu haben. Es muss halt was kommen, was klanglich und im Handling das Vorhandene topt. Sehe das aber nicht kommen, echt nicht. Also nehmen was kommt und damit zufrieden sein 2012?

Der neue Korg Finanzkrise kann in jedem Falle billig.
 
Summa schrieb:
@Xpander-Kumpel

Du hast im Xpander Thread selbst zugegeben das du mit den anspruchvolleren Funktionen eines Synths nur wenig anfangen kannst, von daher kann ich deine Aussage verstehen.

...ja genau, da hast Du absolut recht!
Für mich muß ein Synth so geschätzt 80-90% aller Sounds abdecken(gewagte Aussage :mrgreen: ), oder anders gesagt er muß "Brot und Butter" können,dann bin ich schon zufrieden :D !
Aber zusätzlich muß er, bei aller soundverliebtheit, zum Schrauben einladen und inspirieren und man sollte schnell zum gewünschten Ergebnis kommen!
Der Microkorg hat mich einfach eingeladen etwas zu verändern und selbst die "schlechten" Presets und die noch viel schlechtere, aufgedruckte und unlesbare Matrix haben mir dabei sehr geholfen.
Weiterhin ist er Performance-mäßig einfach top, man will einfach lange an der Kiste rumspielen.
Und genau das vermisse ich bei manch anderem Gerät heutzutage.

Es hilft halt oft nicht ein "Init-Sound" zum Schrauben, sondern manchmal ist es einfach das Verändern bestehender Sounds.
Wenn man dann wieder in die Tiefen eines kleinen Displays eintauchen muß, um erstmal zu checken was wo steht,Prost Mahlzeit...
 
Moogulator schrieb:
Du gehst zu sehr von dir aus, es gibt viele die einfach einen Synthesizer mit Standards dabei haben wollen. So nerdig sind halt wir hier. Sicher gibt es da größere und bessere Teile, aber das Teil ist beweglich und erschwinglich. Denke, dass man sich da etwas lösen sollte von den eigenen Wünschen.

Es geht weniger um die eigenen Wuensche sondern um die Moeglichkeiten die eine Kombination der Funktionen bieten, leider wissen die (zum Teil nur Preset modifizierenden) Synth User nicht was sie damit verschenken und ich meine damit keine Effekt Sounds, sondern Formant verschiebungen die ueber den mueden Formant Oszillator, der etwa 'nem 8tel FS1R entpricht, hinausgehen.

Was ich aber meine dabei: Sie haben zackige LFOs und Hüllkurven genommen, das Teil klingt bei Konzerten stets kraftvoll genug, sowas ist im Zweifel dann auch einfach wichtig. Wenn es das nicht wäre, wäre es eben so ein Ding wie der Micron geworden. Der ist bisher nicht zum großen Renner geworden und man sieht sowas auch einfach nicht oft auf den Konzertbühnen.

Das hat in dem Fall weniger mit dem Synth und eher mit Marketing und den Presets zu tun, denn am Preis kanns nicht liegen, weil man micron und Xiosynth trotz doppelter polyfonie zum Teil schon fuer 80 Euro weniger als den microKorg bekommen hat.

Da muss man dann schon zu anderen greifen, wenn man genug Hüllkurven, vernünftige Reaktionen und so weiter haben will. Und dann war da noch die Ästhetik. Es orientiert sich zudem alles noch immer am Prophet 5, der nicht ohne Grund das Urtyp-Modell ist. Bei Hardware gilt "Keine Experimente", oder es bleibt im Laden. Glaub' kaum, dass sich Teile wie wir sie wirklich wollen so gut verkaufen. Wobei wenn sie so sind wie ICH sie will, sind sie auch bedienbar und können das RICHTIGE schonmal, ;-)

Sich auf irgendwelche Vintage Synths als Strukturvorlage (klanglich kannst du nicht gemeint haben) zu berufen ist ein lahmes Argument! Wobei der P5 zumindest noch FilterFM besitzt...

Ehrlich, das ist sehr grundsätzlich jetzt, das entscheidet halt nicht ein Haufen Nerds, auch wenn ich das auch hier und da gern hätte. Wir haben schon den G2 im Kriech verloren, nimm uns nicht noch die kleinen Kisten, sonst müssen wir darben und das geht einfach nicht.

Es geht nicht um Nerds, es geht um wirklich sinnvolle Funktionen und das solltest nach so vielen Jahre wissen, aber dir scheinen irgendwelche Noises mit schnellen LFO deutlich wichtiger zu sein als sinnvoll spielbare Sounds.
 
Nein, schnelle LFOs sind nicht alles. Aber ich dachte es wäre vermittelt was so ein Teil wie den Microkorg ausmacht. Natürlich spielen ein paar nicht rationelle Dinge auch eine Rolle. Der Kern sind gar nicht so konkrete Features für einen Großteil. Du sagst es ja selbst, dass nicht alle so suchen, halte deinen Suchalgorithmus für nicht der Hauptkäuferschaft entsprechend. Das ist alles. Also Person sollte man sich aus sowas raus halten. "Moden" wie das mit den LFOs kann man natürlich mitnehmen oder nicht. Viele Rolands sind sicher auch nicht nur voll durchgeplant ein Erfolg geworden, was man dem heutigen Verständnis auch ganz gut entnehmen kann.

Hoffe, es vermittelt sich jetzt, was ich sagen wollte. Das ist kein Angriff, sondern einfach nur ein Versuch das einzuordnen und Synths die mehr können kenne ich durchaus auch. Enige Alleskönner-Versuche sind zugunsten der "VAs" ja auch mächtig gescheitert. Das war vielen zu viel. Nein, natürlich ist ein VA nicht klanglich mit zB dem P5 identisch, das ist ja heute allgemein bekannt. Der P5 besitzt nicht mal einen 2. LFO. Aber es ging mir jetzt nicht um einzelne Features.
 
Moogulator schrieb:
Du sagst es ja selbst, dass nicht alle so suchen, halte deinen Suchalgorithmus für nicht der Hauptkäuferschaft entsprechend. Das ist alles. Also Person sollte man sich aus sowas raus halten. "Moden" wie das mit den LFOs kann man natürlich mitnehmen oder nicht.

Das hast du falsch Verstanden, da laueft eher was mit dem Suchalgorithmus der Kaeufer schief, als Klangerzeuger (micron , Xio, microKorg) machen die genannten Teile fuer mich persoenlich nur wenig Sinn, weil sie beim umsetzen meiner Ideen nur wenig hilfreich sein koennen. Trotzdem darf ich vor abgespeckten Funktionen und fehlenen Moeglichkeiten warnen, gerade weil ich in der Beziehung eher den Ueberblick habe als ein Einsteiger oder jemand der "nur" die Presets anpasst. Viele Sachen lernt man erst schaetzen, wenn man sie mal probiert hat oder was der Bauer nicht kennt...

Der microKorg war fuer mich an sich als PC Keyboard mit Klangerzeugung gedacht, was das Keyboard auf Dauer nicht so ganz mitgemacht hat, aber zumindest fuer 'nen Artikel hat's gereicht, von daher war er kein totaler Fehlkauf. Der micron hatte mehr mit meiner Suche nach dem "Schwurbel" zu tun, die 250 Euro war mir das gerade noch so wert, wobei ich vom Preis noch 'nen mini Test fuer die Keys abziehen muss. Der Xio ist durch den Batteriebetrieb super fuer die Sonnenliege, so ganz ohne ist halt auch was langweilig.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Summa schrieb:
@Xpander-Kumpel

Du hast im Xpander Thread selbst zugegeben das du mit den anspruchvolleren Funktionen eines Synths nur wenig anfangen kannst, von daher kann ich deine Aussage verstehen.

...ja genau, da hast Du absolut recht!
Für mich muß ein Synth so geschätzt 80-90% aller Sounds abdecken(gewagte Aussage :mrgreen: ), oder anders gesagt er muß "Brot und Butter" können,dann bin ich schon zufrieden :D !

Genau das macht der microKorg bei mir nicht, ich waere froh wenn er 5% abdecken wuerde, aber der Klangerzeuger war in meinem Fall auch eher Bonus und kein Kaufgrund.

Aber zusätzlich muß er, bei aller soundverliebtheit, zum Schrauben einladen und inspirieren und man sollte schnell zum gewünschten Ergebnis kommen!

Auch das macht er bei mir nicht, zum einen weil aus meiner Sicht wichtige Funktionen fehlen (bzw. verkrueppelt wurden) und zum anderen komme ich (auf der Sonnnenliege) mit dem Xio einfach besser zurecht.

Weiterhin ist er Performance-mäßig einfach top, man will einfach lange an der Kiste rumspielen.
Und genau das vermisse ich bei manch anderem Gerät heutzutage.

Das kann ich echt nicht nachvollziehen...

Es hilft halt oft nicht ein "Init-Sound" zum Schrauben sondern manchmal ist es einfach das Verändern bestehender Sounds.

Passiert nur wenn man wirklich keine Ahnung hat was der Soundprogrammierer da gemacht hat, zumindest wenn man was dabei lernen will, sollte man den Patch analysieren und danach von Null anfangen.

Wenn man dann wieder in die Tiefen eines kleinen Displays eintauchen muß, um erstmal zu checken was wo steht,Prost Mahlzeit...

Genau das ist ja beim Init Sound den mal selbst erstellt hat nicht noetig, die sehen zumindest bei mir fuer jeden subtraktiven Synth ziemlich gleich aus, von daher kenne ich die Position der Parameter.
 
Summa schrieb:
Genau das macht der microKorg bei mir nicht, ich waere froh wenn er 5% abdecken wuerde, aber der Klangerzeuger war in meinem Fall auch eher Bonus und kein Kaufgrund.

Seit ich den Nord Lead 2 und die schönen FM Spielereihen lieb gewonnen habe schalte ich den Microkorg nur noch selten an. Mitlerweile steht er aus Platzmangel nicht mehr auf dem Tisch. Die Machinedrum hat ihm den Platz weggenommen. Aber Soundtechnisch haette ich bis heute nicht wirklich zu meckern. Das was ich da darauf geschraubt habe war immer sehr unterhaltsam. Du hast aber anscheinend ganz andere Ansprüche als das, was aus dem Teil rauskommt. Ich kann dich da verstehen.

Aber zusätzlich muß er, bei aller soundverliebtheit, zum Schrauben einladen und inspirieren und man sollte schnell zum gewünschten Ergebnis kommen!

Auch das macht er bei mir nicht, zum einen weil aus meiner Sicht wichtige Funktionen fehlen (bzw. verkrueppelt wurden) und zum anderen komme ich (auf der Sonnnenliege) mit dem Xio einfach besser zurecht.

Ruhig Summa. Will dir ja keiner verkaufen das Teil. Was genau fehlt dir so Essentielles? Hast du evtl. einen A/B-Vergleich zum Xio? Damals hatte ich die Wahl zwischen Xi, micron und dem microkorg...

Weiterhin ist er Performance-mäßig einfach top, man will einfach lange an der Kiste rumspielen.
Und genau das vermisse ich bei manch anderem Gerät heutzutage.

Das kann ich echt nicht nachvollziehen...

ich auch nicht. Die kleinen Tasten laden nun mal gar nicht dazu ein "Performance-mäßig" zu hantieren.

Es hilft halt oft nicht ein "Init-Sound" zum Schrauben sondern manchmal ist es einfach das Verändern bestehender Sounds.

Passiert nur wenn man wirklich keine Ahnung hat was der Soundprogrammierer da gemacht hat, zumindest wenn man was dabei lernen will, sollte man den Patch analysieren und danach von Null anfangen.

Genau. Initialisieren, das Handbuch zur Seite nehmen und jede Funktion einzeln durchgehen. Dafür ist aber mmn der microkorg super geeignet. Neue Klänge darauf zu programmieren läuft bei mir fix ab. Dafür hab ich ihn immer noch liep.

Wenn man dann wieder in die Tiefen eines kleinen Displays eintauchen muß, um erstmal zu checken was wo steht,Prost Mahlzeit...

Genau das ist ja beim Init Sound den mal selbst erstellt hat nicht noetig, die sehen zumindest bei mir fuer jeden subtraktiven Synth ziemlich gleich aus, von daher kenne ich die Position der Parameter.
Und selbst wenn man die nicht auswendig kennt, lernt man die Schritte zu den gewünschten Parametern doch sehr schnell. Als ich mal einen Blofeld auf dem Tisch hatte, ging das Schrauben schon nach wenigen Minuten los. Solange das Menu logisch aufgebaut und aufgeraeumt ist, habe ich mit Displays ueberhaupt keine Probleme. Mit der Machinedrum die sogar wieder zu schaetzen gelernt...

Jetzt :kaffee:
 
a.xul schrieb:
Summa schrieb:
Genau das macht der microKorg bei mir nicht, ich waere froh wenn er 5% abdecken wuerde, aber der Klangerzeuger war in meinem Fall auch eher Bonus und kein Kaufgrund.

Seit ich den Nord Lead 2 und die schönen FM Spielereihen lieb gewonnen habe schalte ich den Microkorg nur noch selten an.

Kann ich mir vorstellen, sofern das nur halbwegs wie im Synth1 funktioniert.


Mitlerweile steht er aus Platzmangel nicht mehr auf dem Tisch. Die Machinedrum hat ihm den Platz weggenommen.

Meinen hab' ich auch in irgend' ner Kiste liegen ;-)

Aber Soundtechnisch haette ich bis heute nicht wirklich zu meckern. Das was ich da darauf geschraubt habe war immer sehr unterhaltsam. Du hast aber anscheinend ganz andere Ansprüche als das, was aus dem Teil rauskommt. Ich kann dich da verstehen.

Die Oszillatoren klingen (besonders in den tiefen Lagen) doch ziemlich muffig, sobald man die Distortion aus der Amp Sektion raus nimmt. Generell ist gegen Distortion nix zu sagen, aber da die Distortion/Saettigung die Schwebung zersoert, waer es von Vorteil auch mal ein paar obertonreiche Sounds ohne diese Kruecke erstellen zu koennen. Gut, das Problem laesst sich mit Hilfe der Double Sounds umgehen, aber dann ist der Synth nur noch Duofon.

Aber zusätzlich muß er, bei aller soundverliebtheit, zum Schrauben einladen und inspirieren und man sollte schnell zum gewünschten Ergebnis kommen!
Auch das macht er bei mir nicht, zum einen weil aus meiner Sicht wichtige Funktionen fehlen (bzw. verkrueppelt wurden) und zum anderen komme ich (auf der Sonnnenliege) mit dem Xio einfach besser zurecht.

Ruhig Summa. Will dir ja keiner verkaufen das Teil.

Brauch auch keiner, ich hab' ihn ja schon (damals auf Empfehlung von Moogulator), aber erst gemerkt was fuer 'ne Gurke er ist, als ich selbst ein paar (20+) Sounds dafuer gebastelt hab'. Seit dem teste ich bei jedem Synth nicht nur den Grundsound mit einem Oszillator, sondern auch Filtersaettigung/Schwebung etc.. War, wie in 'nem Posting weiter oben bemerkt, auch nicht sonderlich schlimm, weil ich ihn an sich als PC Keyboard einsetzen wollte, um Nackenschmerzen beim Soundbasteln am Rechner zu vermeiden. Ich mag Lob ohne jegliche Kritik nicht ohne Kommentar stehen lassen, gerade weil ich die Fallstricke kenne. Klar kann man auch mit dem microKorg gluecklich werden, wie mit so vielen Sachen im Leben, wenn man nix anderes kennt ;-)

Was genau fehlt dir so Essentielles?

Das man bestimmte Funktionen dank der spezialisierten Oszillatormodelle nicht kombinieren kann, z.B. FM mit Ringmod, Sync oder was anderem als Sinus z.B. PWM. Rein von den Specs ist alles da, aber man kann anhand der spezialisierten Oszillator Modelle nur wenig ueber Synthese lernen, was imho kein guter Einstieg in die Synthese ist.

Hast du evtl. einen A/B-Vergleich zum Xio?

Ich meinte eigentlich die Soundprogrammierung direkt am Geraet, da komme ich mit dem Xio besser zurecht, den microKorg hab' ich nach ein paar Versuchen praktisch nur mit dem Editor programmiert. Ich bin mir nach (duerften mittlerweile) 6 Jahren nicht sicher was es war, aber wenn ich mir im Nachhinein die Anordnung der Bedienelemente anschaue, haette man die beiden Auswahlknoepfe und Zeilen der Tabellen etwas geschickter miteinander verbinden, vielleicht unterstreichen oder unterschiedlich einfaerben koennen, damit man nicht dauernd in der Zeile verrutscht. Ich kann mir vorstellen dass andere damit besser klar kommen, aber wenn ich 'nen bestimmten Parameter veraendern wollte, war ich nur noch am suchen, weil sich Zeilen und Spalten extrem schlecht zuordnen lassen.

Hast du evtl. einen A/B-Vergleich zum Xio? Damals hatte ich die Wahl zwischen Xi, micron und dem microkorg...

Was den A/B Vergleich mit den beiden anderen Synths betrifft, mach ich dafuer einfach zu wenig mit den "kleinen" Kisten. Aber ich muss mir bei Gelgenheit/Zeit mal 'nen Editor fuer den micron holen, um die Grenzen (z.B. die Moeglichkeiten den Grundklang zu verbiegen) auszuloten, aber afair sind auch hier Sync/Ringmod/FM fuer 'nen 3 Oszillator Synth eher subotimal angeordnet. Sieht man mal vom Grundklang ab, duerfte schon durch die 2 Filter pro Stimme, den Filtermodellen mit unterschiedlichen Distortion modellen, Mod Matrix etc. deutlich mehr gehen als mit dem microKorg, auch wenn sich das an den Presets nicht unbedingt wiederspiegelt.
Ich werd' auf kurz oder eher lang nicht darum rumkommen ein Tutorial Video zu den Funktionen zu machen, das bringt meist mehr als 1000 Worte...

Weiterhin ist er Performance-mäßig einfach top, man will einfach lange an der Kiste rumspielen.
Und genau das vermisse ich bei manch anderem Gerät heutzutage.


Das kann ich echt nicht nachvollziehen...

ich auch nicht. Die kleinen Tasten laden nun mal gar nicht dazu ein "Performance-mäßig" zu hantieren.[/quote]

Die kleinen Tasten haben bei mir zudem noch relativ schnell schlapp gemacht, weil sie fuer die schwarzen und weissen Tasten einer Oktave praktisch aus einem Guss bestehen, keine Gelenke besitzen. Vielleicht hat Korg ja aus dem Grund die dedizierten Velocity Parameter (gibt's als Quelle nur noch mit den beiden freien Verknuepfungen) des MS2000 beim microKorg wegrationalisiert. Vielleicht meint Xpander-Kumpel auch einfach nur die Anordnung der Knoepfe bei der Live-Performance.

Genau. Initialisieren, das Handbuch zur Seite nehmen und jede Funktion einzeln durchgehen. Dafür ist aber mmn der microkorg super geeignet. Neue Klänge darauf zu programmieren läuft bei mir fix ab. Dafür hab ich ihn immer noch liep.

Ich arbeite lieber mit meinen eigenen Init Sounds, mit den Factory Inits hab' ich schon div. unangenehme Ueberraschungen mit versteckten Parametern erlebt ;-)
 
Microkorg Debatte ... süß ...

ich finde das kleine 3Kilo teil hat eine menge Charme ... , pervers klanfarben,
besonders mit geöffneten Attack und Release Poti´s ... , für den kleinen
braucht man schön passende Rezepte um ihm eine 2 Klangfarbe mit auf
den Weg zu geben .... , schöne streicher.... , Arpeggiator Menu ist auch
fast Idiotensicher ... arbeitet traumhaft mit Mx - Sx zusammen ... ,
zickt nicht, arbeitet arbeitet areitet ... und ist allein schon nur wegen
Preset´s wie a.6.2 einen Studioaufenthalt wert .... , dieses Meeresrauschen...,
traumhaft warm .... , hab die letzten 1,5 jahre nie eine Bedienungsanleitung
genutzt ... einige Tracks hab ich sogar mit ihm gemacht ... , zusammen
mit einem sh201 ... , virus indigo ... , juno60 ... , zudem ist der microkorg
zusammen mit ner sp404 und einem Roland Mobile Cube für Ourdoors sessions
wohl das beste was man sich kaufen kann ... Batterien rein olé ... 606 dazu ...
ach, ich freu mich auf den Sommer 2012 ... der Wirsche Stadtmusikant ... ,
geh ich erstmal beim Elektrokamerden vorm Haus einen auf Einmann Band machen ;O) :mrgreen: :selfhammer:

offtopic ende ... ;O)
 
KalleWirsch schrieb:
.... , schöne streicher....

Bei 'nem 4-stimmigen Synth, was machst du fuer Musik, brauchst du nur 2-stimmige Akkorde? Sowas kenn' ich ja sonst nur von Flippers&Co.
 
Summa schrieb:
KalleWirsch schrieb:
.... , schöne streicher....

Bei 'nem 4-stimmigen Synth, was machst du fuer Musik, brauchst du nur 2-stimmige Akkorde? Sowas kenn' ich ja sonst nur von Flippers&Co.

wenn die öffnungszeiten aufgeschraubt sind spuckt er schon echt schöne Dinge aus ...
klar, nur nen Microkorg allein ... ohne Effektgeräte kann unter Umständen schon
etwas langweilig werden ... ich steh auf 19° effekt-ketten-polyphonie...

Nutze aber meist Arpeggiatoren ... vom Microkorg ... reicht .... ,
ansonsten klimper ich oft und gern an ihm rum ... , klingt einfach schön.

ich bastel - new age elektro
 
KalleWirsch schrieb:
wenn die öffnungszeiten aufgeschraubt sind spuckt er schon echt schöne Dinge aus ...
klar, nur nen Microkorg allein ... ohne Effektgeräte kann unter Umständen schon
etwas langweilig werden ... ich steh auf 19° effekt-ketten-polyphonie...

Fuer das Geld das du fuer ordentliche Effekte ausgibt bekommt man dann auch 'nen vernuenftigen Synth, bei dem einem die Effekte nicht die Echtzeitkontrolle der Parameter vermiesen. Ich denke deine Arbeitsweise ist dann doch schon wieder zu speziell und laesst sich nicht mehr auf jeden uebertragen, warum muss hier jeder die Kruecken um sich moeglichst wenig mit den Synths und Synthese zu beschaeftigen auf andere uebertragen?

Nutze aber meist Arpeggiatoren ... vom Microkorg ... reicht .... ,

Ja, die Spieluhrfunktionen der Synths lieb' ich auch heiss und innig ;-)

ansonsten klimper ich oft und gern an ihm rum ... , klingt einfach schön.

Dann bist du aber mutig.
 


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