Elektron Digitone (aktuelle Firmware: V1.41)

Die Hardware finde ich zum Niederknien gut.

Ich finde den Formfaktor sehr oldschool.
Es wirkt alles sehr zusammengequetscht, generisch und nerdisch (by nature?) - wenig Instrumenten-Feeling.
Das Gerät könnte viel "relevanter" und nicht so volkaesk erscheinen, wenn man ihm mehr Raum geben würde.
Ein Format wie die neueren Electribes fände ich prima.
Und dann sollte Elektron auch den wichtigsten Parametern extra Knöpfe / Buttons spendieren.
Beim DN vielleicht 8 Extra-Knöppe für die wichtigsten Klangparameter, der Rest gerne wie gehabt.
Ja, dann wirds halt nochmal 100 € teurer. Oder ist Elektron nicht mehr "boutique"?
Das sage ich jetzt mal so aus meiner Erfahrung mit den anderen Geräte heraus.
Mein DT ist nach 2 Tagen wegen Unbedienbarkeit (u.a. bei der Sample-Verwaltung) wieder zurückgegangen.
Beim DN bin ich noch optimistisch, er ist eben auch alternativlos (TM).
 
Die Hardware finde ich zum Niederknien gut.

Ich finde den Formfaktor sehr oldschool.
Es wirkt alles sehr zusammengequetscht, generisch und nerdisch (by nature?) - wenig Instrumenten-Feeling.
Das Gerät könnte viel "relevanter" und nicht so volkaesk erscheinen, wenn man ihm mehr Raum geben würde.
Ein Format wie die neueren Electribes fände ich prima.
Und dann sollte Elektron auch den wichtigsten Parametern extra Knöpfe / Buttons spendieren.
Beim DN vielleicht 8 Extra-Knöppe für die wichtigsten Klangparameter, der Rest gerne wie gehabt.
Ja, dann wirds halt nochmal 100 € teurer. Oder ist Elektron nicht mehr "boutique"?
Das sage ich jetzt mal so aus meiner Erfahrung mit den anderen Geräte heraus.
Mein DT ist nach 2 Tagen wegen Unbedienbarkeit (u.a. bei der Sample-Verwaltung) wieder zurückgegangen.
Beim DN bin ich noch optimistisch, er ist eben auch alternativlos (TM).

Finde den Formfaktor ideal. Nicht zu groß, als dass man auf der Bühne Probleme hätte das Ding unter zu bekommen (ein Manko der MK2 Reihe des A4 und AR), aber auch nicht so klein, dass man im Halbdunkel nichts mehr findet und auch groß genug, dass man nicht aus versehen das falsche Rädchen dreht.

Hab schon geschaut das passende Case, auf Anfrage bei Thomann bestellbar, muss man sich halt statt dem Heat nen Digitone vorstellen:
6038_008.jpg
 
Die Hardware finde ich zum Niederknien gut.

Ich finde den Formfaktor sehr oldschool.
Es wirkt alles sehr zusammengequetscht, generisch und nerdisch (by nature?) - wenig Instrumenten-Feeling.
Das Gerät könnte viel "relevanter" und nicht so volkaesk erscheinen, wenn man ihm mehr Raum geben würde.
Ein Format wie die neueren Electribes fände ich prima.
Und dann sollte Elektron auch den wichtigsten Parametern extra Knöpfe / Buttons spendieren.
Beim DN vielleicht 8 Extra-Knöppe für die wichtigsten Klangparameter, der Rest gerne wie gehabt.
Ja, dann wirds halt nochmal 100 € teurer. Oder ist Elektron nicht mehr "boutique"?
Das sage ich jetzt mal so aus meiner Erfahrung mit den anderen Geräte heraus.
Mein DT ist nach 2 Tagen wegen Unbedienbarkeit (u.a. bei der Sample-Verwaltung) wieder zurückgegangen.
Beim DN bin ich noch optimistisch, er ist eben auch alternativlos (TM).
Ich finde den Formfaktor viel besser als den alten und vor allen Dingen auch besser als den MKII-Formfaktor.
Bei MKII ist das für mich ein Kaufhinderungsgrund.

Am Anfang dachte ich auch das der Digitakt zu klein ist, aber beim Arbeiten damit habe ich schnell gemerkt das er mir sehr viel besser gefällt als die anderen beiden.
Beim MKII ist das für mich auch eine Frage von Ästetik, ich finde den so häßlich und der sieht irgendwie altbacken aus.
Manche Designs halten sich einfach und sind sehr reduziert, bei Digitakt und MKI lassen Dieter Rams Designprämissen fast grüssen.
 
Meiner kam am Donnerstag an und ging am Freitag defekt zurück nach Göteborg. Hat leider nur 5 Minuten überlebt, der Gute. Die haben aber definitiv Lust auf mehr gemacht. Hoffentlich schickt Elektron schnell Ersatz.

Kannst du das bitte näher erläutern was die Fehlfunktion betrifft bzw was das Problem war ?

danke

Die Clock hat wohl den Geist aufgegeben, jedenfalls war das die Fehlermeldung im Selbsttest. Das UI war zwar noch bedienbar, aber der der Sequencer ließ sich nicht mehr starten und der DN hat auch keinen Ton mehr von sich gegeben. Factory reset habe ich natürlich ausprobiert, aber da war nix zu machen. Dekorativ war das Gerät natürlich noch, aber leider relativ nutzlos. Ersatz wird am Mittwoch bei mir eintreffen.
 
Ich finde den Formfaktor viel besser als den alten und vor allen Dingen auch besser als den MKII-Formfaktor.
Bei MKII ist das für mich ein Kaufhinderungsgrund.
Ich finde den Formfaktor, die Optik und die Verarbeitung vom DT und DTo perfekt. Das Einzige, das ich mir wünschen würde, wären etwas schwergängigere (gerne auch gerasterte) Encoder. Immerhin ist der "Drehwiderstand" bei allen Encodern identisch, was bei anderen Herstellern leider keine Selbstverständlichkeit ist (siehe Push 2 oder NI Maschine).
 
Ich hätt gern eine eingebaute Mini-Klavitatur. Für mich is das DAS Killerfeature vom A4. Wenn's wirklich ein richtiges Wunschkonzert gäbe, würd ich mir sogar eine zweioktavige Miniklavitatur wünschen. Ich hätte gar nix dagegen, wenn die Taster dadurch noch kleiner wären und man wirklich haargenau aufpassen müsste, wo man hindrückt. Hauptsache, man kann schnell und einfach im Grid Mode die Noten setzten. Durch die einoktavige Tastatur beim A4 muss ich mich immer auf bestimmte Tonarten bzw Voicings beschränken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hätt gern eine eingebaute Mini-Klavitatur. Für mich is das DAS Killerfeature vom A4. Wenn's wirklich ein richtiges Wunschkonzert gäbe, würd ich mir sogar eine zweioktavige Miniklavitatur wünschen. Ich hätte gar nix dagegen, wenn die Taster dadurch noch kleiner wären und man wirklich haargenau aufpassen müsste, wo man hindrückt. Hauptsache, man kann schnell und einfach im Grid Mode die Noten setzten. Durch die einoktavige Tastatur beim A4 muss ich mich immer auf bestimmte Tonarten bzw Voicings beschränken.

Das kann ich gut verstehen. Das tragische daran ist, dass diese Killerfeatures vor über 30 Jahren schon mal auf dem Markt waren - z.B. MC-202 - und größtenteils wieder verschwunden sind - warum auch immer:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?time_continue=136&v=Vw-ADYNpz1I
 
Man darf bei dieser historischen Betrachtung allerdings auch nicht vergessen, dass dieses "Killerfeature" damals kein besonderer Erfolg war – mir fällt ansonsten nur der Casio VL-Tone VL-1 von 1981 ein (mein erster – äh – "Synthesizer" vor dem Korg MS-20):
Casio_vl_tone.jpg


Zudem will der Platz für ein solches hilfreiches Tastatürchen auch bezahlt werden, immerhin kostet das nicht nur mehr Gehäusematerial, sondern auch mehr Verpackungsmaterial, mehr Lagerplatz und mehr Versandkosten – da ist es aus Herstellersicht sinnvoller, den Formfaktor des DT zu übernehmen.
 
Klar kostet das mehr Geld - einverstanden. Die Geräte von damals waren oftmals nicht erfolgreich - auch einverstanden. Aber das heisst ja nicht, was einmal / früher daneben ging wird auch zukünftig scheitern, oder?

Der Marktbedarf hängt ja auch am Zeitgeist und den musikalischen Trends. Nicht umsonst sind die alten Grooveboxen von damals heute sehr gefragt. Offenbar ist da ne hohe Nachfrage da. Evtl. liefert ja Elektron noch was nach...

Ich persönlich finde den Formfaktor vom Reface sehr schön. Würde mir ne Symbiose von Reface mit Digitone und neuen Syntheseverfahren wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist das größte Manko beim DT und DTo das fehlende zweite Output-Pärchen :sad: Vielleicht kommt das ja noch per SW update :D
 
Klar kostet das mehr Geld - einverstanden. Die Geräte von damals waren oftmals nicht erfolgreich - auch einverstanden. Aber das heisst ja nicht, was einmal / früher daneben ging wird auch zukünftig scheitern, oder?
Ich habe nicht gesagt, dass so etwas scheitern wird, immerhin gibt es z.B. mit dem A4 (mkII) ja auch aktuelle Instrumente mit diesem Ausstattungsmerkmal. Was ich aber gesagt habe, ist dass ich verstehen kann, warum Elektron dieses Ausstattungsmerkmal beim Digitone weggelassen hat.

Evtl. liefert ja Elektron noch was nach...
Ehrlich gesagt will ich das nicht hoffen, da die Firma eine Bugwelle von Bugs vor sich herschiebt (angefangen von Kleinigkeiten bei den MkIIs, über Kinderkrankheiten beim Digitone, bis hin zum Thema Overbridge), die es nun erstmal abzuarbeiten gilt.[/QUOTE]
 
da ist es aus Herstellersicht sinnvoller, den Formfaktor des DT zu übernehmen.
Das seh ich auch so. Aber:
als "workaround" würds viel sinn machen nen zweiten midi input zu haben. an jeder kiste
z.bsp. eben genau dafür, Tastatur anschliessen.
etc. etc. ......erst mal den merger suchen.... etc. etc. ;-)
 
Für mich ist das größte Manko beim DT und DTo das fehlende zweite Output-Pärchen :sad: Vielleicht kommt das ja noch per SW update :D
ja, fehlt extrem.


miniklinken hättens auch getan ( zumnidest für mich )
( dass das unzuverlässiger sein soll halte ich heute für ein nicht mehr ganz verhebendes argument gegen die minis)
 
Klar kostet das mehr Geld - einverstanden. Die Geräte von damals waren oftmals nicht erfolgreich - auch einverstanden. Aber das heisst ja nicht, was einmal / früher daneben ging wird auch zukünftig scheitern, oder?

Der Marktbedarf hängt ja auch am Zeitgeist und den musikalischen Trends. Nicht umsonst sind die alten Grooveboxen von damals heute sehr gefragt. Offenbar ist da ne hohe Nachfrage da. Evtl. liefert ja Elektron noch was nach...

Ich persönlich finde den Formfaktor vom Reface sehr schön. Würde mir ne Symbiose von Reface mit Digitone und neuen Syntheseverfahren wünschen.

Mir reichen die von Psicolor angesprochenen Voicings innerhalb einer Oktave oder vielleicht zwei überhaupt nicht aus.
Eigentlich ist mir auch der keystep von der Oktavanzahl her zu klein.
Alles was ich an Tönen nicht sofort greifen kann, sondern nur über Umschalten/Shift o.ä. zu erreichen ist, ist mir zu umständlich und verhindert bei mir den kreativen Flow da ich nicht richtig Klavier spielen kann.
Deshalb ist für mich eine sinnvolle Einbindung einer externen Tastatur ein absolutes Muß.

Als besonders negatives Beispiel dafür kann man z.B. die Electribes und Electribes II nehmen.
Da funktioniert eine externe Tastatur nur richtig im Realtime Mode, im Stepmode gehts net.

Für mich verhindert das den Einsatz der Electribes als Steuerzentrale/Hauptsequenzer.

Der Digitakt kann das!
 
Noch ne Frage: Hat der MIDI Sequencer wieder den CC-Late-Bug?

Anders gefragt: Wenn ich auf einem Step einen Trig setze und zusätzlich noch einen Parameter locke. Wird dann erst Note-On und dann CC verschickt, oder erst CC und dann Note-On?
 
Anders gefragt: Wenn ich auf einem Step einen Trig setze und zusätzlich noch einen Parameter locke. Wird dann erst Note-On und dann CC verschickt, oder erst CC und dann Note-On?
direkt kann ichs nicht beantworten, aber auf "mein szenario bezogen".
D.h. DT sequenziert jomox modul.
dort war z.bsp. das ganze ein problem mit dem OT da z.bsp. ein programm change immer erst nach dem gate kam.
Mit dem DT hat das sequenzieren + prg chng geklappt. .......meistens.

innsgesammt würd ich -in bezug zum DT- sagen:
ja geht.
hatte aber kleine ungereimtheiten wo PRG changes, evtl. auch CCs ( bin da nicht mehr ganz sicher) erst auf dem nächsten step griffen.
nehme mal an der DN wird das gleich handhaben


falls jemand mehr infos hat ? bitte her damit ;-)
 
bei Elektronauts gabs btw. ne abstimmung
der DTo heisst jetzt dort DN


jo, und die schweiz hat noch keine bekommen. ( wie´s ausschaut )
......da will man mal die Händler vor Ort, oder sagen wir im Land unterstützen,
und dann kackt die ganze Drogenlieferei ab.......und ich kann keine musik mehr machen.......oder so ähnlich, hehe
 
>>Vielleicht gibt es wirklich mehrere?!?>>>

grade km die versandbenachrichtigung von thomann:

....sicherlich warten Sie schon sehnsüchtig auf Ihre Lieferung von Thomann. Wir freuen uns nun, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Ihre Sendung heute unser Haus verlassen hat.....

und es steht dort immer noch "sofort lieferbar". wäre also einen versuch wert...
 


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