EMX1 vs MPC

Kann man mit der MPC beispielsweise MPC 2500 - so arbeiten wie mit einer EMX1 ?
Midi Kette bauen und einfach Synth´s mit der MPC Seqeuncen ?

Empfehlenswert ? oder eher weniger ?

mpc = loop your life in other dimensions ?!
 
große Unterschiede.
Es gibt übrigens kein Lauflicht in den MPCs, dafür gibt es viel mehr Spuren und ansteuerbare Kanäle. Eigentlich wird es zumeist auf Realtimeeingabe hinauslaufen.
 
da werden keine "Steps" gesetzt. Das ist einfach einspielen und bei Fehler durch erneut spielen wegmachen. Wenn du so willst, der Akai / Linn Weg.
Es gibt einen Mikroskop-Modus für Stepedits, welcher aber sicher nichts für den Liveeinsatz ist sondern eher fürs Feinschleifen im Studio.
 
KalleWirsch schrieb:
realtime ist chick ... sofern step´s sauber gesetzt werden ...

ist also einen Versuch wert ?


du kannst das realtime-geklopfes sofort quantisieren lassen, oder aber auch
vorher definieren in was für einem takt du es geklopf haben möchtest, und dann
einfach den finger am pad lassen.
 
Hmmm ... hört sich alles ganz gut an ... Video´s sehen auch nicht schlecht aus.
Mal antesten ...

kann man 2 mpc gut kombinieren ? Beispielsweise ein Freund und ich verarbeiten
das gleiche Vinyl - Signal - funktioniert das gut ?
Wie dem auch sei .. ich teste das Ding mal an. Danke !
 
Moogulator schrieb:
große Unterschiede.
Es gibt übrigens kein Lauflicht in den MPCs, dafür gibt es viel mehr Spuren und ansteuerbare Kanäle. Eigentlich wird es zumeist auf Realtimeeingabe hinauslaufen.

dafür gibts mit jj os so eine art graphic grid step sequencer und auch 808 mode! 16 pads = 16 steps.
 
Kalle!
Sei vorsichtig und verkauf bloß nicht deine EMX schon vorher.
An der MPC mußt Du erst ziemlich viel einstellen bevors losgeht, ich habs mit meinem schmalen Hirn zweimal nicht hingekriegt und die Lust verloren.
Mit der Kiste muß man sich erstmal sauber hinsetzen und die erlernen, das funzt mit green Meadow im Hirn eh nicht :D ...
 
Vielleicht lohnt es sich ja, beide nebeneinander zu haben - oder etwas, was beide Konzepte vereint.
 
ich fahre midi ... und cv nebenher ...
dazu timebase clock trigger signale für die Roländer ...
sbx80 syncbox is the key ...
die emx ist jetzt mit einem Virus indigo hinten dran bestückt *freude* ... ,
denke aber ich werde die mpc mal anfingern um mir den ein oder
anderen Synth zu sequencen um mal zu sehen wie frei man
mit so einer mpc arbeiten kann ...

but eile mit weile ... derzeit grad viel zu tun ...
 
Ich hatte ja hier auch schon nach MPC für MIDI gefragt und entweder wird's ne 2000XL oder eine weiße 4000 werden.
 
microbug schrieb:
Ich hatte ja hier auch schon nach MPC für MIDI gefragt und entweder wird's ne 2000XL oder eine weiße 4000 werden.
wieso gerade diese versionen?
meine fav. wären eher die 2500 oder 1000 und das mit jj os.



so nebenbei, gebraucht kreigt man die mpcs (ausser 60 und 3000) inzwischen hinterhergeworfen... :shock:
 
Siehe anderer Thread dazu. Mir erscheint die Anordnung der Bedienelemente bei diesem Beiden logischer. Das aber nur am Rande, will Kalles Thread nicht kapern.
 
Soundwave schrieb:
so nebenbei, gebraucht kreigt man die mpcs (ausser 60 und 3000) inzwischen hinterhergeworfen... :shock:

Hm, hab ich noch nichts von gemerkt oder ich gucke an den falschen Orten. Weiße 4000er sind sowieso selten und wenn dann teuer, aber auch 1000er und 2500er sind gebraucht nicht wirklich günstig.

JJOS soll auf der 2500er zudem nicht so stabil laufen wie auf der 1000er. Bei der 1000er fehlt mir der Zahlenblock zur Werteeingabe.
 
du kannst ueber die pads nummerische werte eingeben..
(hold numeric)


was willst den mit dem zahlenblock editieren?
 
dunkelgelb schrieb:
du kannst das realtime-geklopfes sofort quantisieren lassen
Der Witz an der MPC-Quantisierung ist, daß man für jede Spur einzeln einen anderen (und sehr MPC-typischen) Swing-Faktor einstellen kann - was zum legendären MPC Groove führt, weshalb die Kisten sehr gerne für funky HipHop o.ä.-Produktionen benutzt wurden/werden. Genau dafür habe ich meine MPC 2500, weil meiner Erfahrung nach kein Logic oder Cubase (außer auf dem Atari) so grooven kann. Nebenbei ist die 2500er eine 1a zentrale MIDI-Steuerstelle um Hardware-Synths anzusteuern.
 
microbug schrieb:
Soundwave schrieb:
so nebenbei, gebraucht kreigt man die mpcs (ausser 60 und 3000) inzwischen hinterhergeworfen... :shock:

Hm, hab ich noch nichts von gemerkt oder ich gucke an den falschen Orten. Weiße 4000er sind sowieso selten und wenn dann teuer, aber auch 1000er und 2500er sind gebraucht nicht wirklich günstig.

JJOS soll auf der 2500er zudem nicht so stabil laufen wie auf der 1000er. Bei der 1000er fehlt mir der Zahlenblock zur Werteeingabe.
quatsch, auf ricardo wurden die einem die letzten monate hinterhergeworfen... 50%-60% vom neupreis und so, bspw. eine vollausgerüstete 2500er für 800-900 franken. sogar ich hätte mir da fast noch eine gekauft.

vor ca. ein bis zwei monaten hatte es auch eine 4000er, imho war das am ende auch ein schnäppchen, die sind aber wirklich eher selten.


Genau dafür habe ich meine MPC 2500, weil meiner Erfahrung nach kein Logic oder Cubase (außer auf dem Atari) so grooven kann.
sehe keinen grund wieso daws mit swing funktionen nicht genauso grooven sollten (mit internen instrumenten, nicht über midi). ich kann in ableton sogar den mpc swing auswählen...
 
Soundwave schrieb:
sehe keinen grund wieso daws mit swing funktionen nicht genauso grooven sollten (mit internen instrumenten, nicht über midi). ich kann in ableton sogar den mpc swing auswählen...

Bei der MPC können halt Spuren die gleichzeitig laufen unterschiedliche Swings haben. Meinetwegen eine mit 60% 16tel Swing und nebenher eine mit 55%16tel Swing. Ich glaub das meint er.
Ich weis nid wie's bei den neueren Ableton Versionen ist, aber bisher war's da so, dass der "Swing-Amount" ein Globaler Parameter war. Du konntest zwar einem Clip auf 16tel Shuffle und den anderen nen 8tel Shuffle stellen, aber die Stärke des Shuffles war global.

Aber ehrlich gesagt find ich das bei der MPC manchmal sogar ein wenig störend. Man muss sich immer irgendwo notieren (ich machs im Sequenz-Namen) was man für einen Haupt-Shuffle hat.
 
ist bei ableton jetzt auch möglich, seit 2-3 jahren... hat sogar noch viele andere swing/groove presets, auch von anderen maschinen etc.
 
Roland SH-101 schrieb:
was willst den mit dem zahlenblock editieren?

Den ganzen für MIDI nötigen Kram: Noten, Velocity und Controllerwerte. Sowas per per Dial auswählen find ich immer nervig, gebe die Werte lieber direkt ein.

@soundwave: ok, dann hab ich wirklich an der falschen Stelle geschaut, vielleicht sollte ich Ricardo dann doch noch nutzen, solange ich noch die Gelegenheit dazu habe.
 
KalleWirsch schrieb:
Kann man mit der MPC beispielsweise MPC 2500 - so arbeiten wie mit einer EMX1 ?
Midi Kette bauen und einfach Synth´s mit der MPC Seqeuncen ?

Empfehlenswert ? oder eher weniger ?

mpc = loop your life in other dimensions ?!

EMX1 und MPC sind zwei verschiedene Welten. Auch wenn mit JJOS Lauflicht bei der MPC möglich ist, dafür ist die EMX alleine schon aufgrund der optischen Kontrolle prädestiniert. Gerade für MIDI-Ketten und Sequencing von Synths ist die MPC der EMX deutlich überlegen. Die MPC 2500 hat 4 MIDI-Outs und 2 Ins, polyphone Sequencen, Dynamik. Die EMX ist mehr der festgelegte, reduzierte Spezialist. Die MPC ist mehr der Generalist. Mit beiden kann man tolle Sachen machen. Mir persönlich kommt die MPC mit ihrer Dynamik und dem Einspielen per Pads entgegen. Das ist nicht so verkopft wie Lauflicht. Beats erstellst du halt mit geschlossenen Augen, das erhöht die Konzentration auf`s Hören. Schwer zu beschreiben, muss man halt selbst ausprobieren und erleben. Ist auch wie immer Geschmackssache.
Was bei der MPC nicht so schön geht wie bei der EMX sind die Motion Seq. Sachen. Muss man bei der MPC mit Q-Link machen, ist aber Zuweisungskram und suboptimal, wie ich finde. Die Einarbeitungszeit bei der MPC ist deutlich höher als bei der EMX, logisch aufgrund des Funktionsumfangs. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: Wenn man den Sampler der MPC nutzt, braucht es halt auch Zeit für die Sampleauswahl, Organisation, usw. Da du die EMX bereits hast, hol dir halt mal eine MPC 2500 zum Vergleich. Die würde ich der 1000er in jedem Fall vorziehen.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Mit der Kiste muß man sich erstmal sauber hinsetzen und die erlernen, das funzt mit green Meadow im Hirn eh nicht :D ...

Den letzten Halbsatz muss ich dementieren
 
werde die emx - mpc 2000 fuer ein only Midi System nutzen und mal im großen und ganzen
durchlassen und antesten. Mpc scheint mir schon ein stileigener schlag zu sein.
mal sehen wie sich die unterschiedlichen grooves auswirken.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben