Erde an Moogulator: Mag der Moog one einen Matrix 12 ersetzen ?

... bzw. ist der Moog ein Matrix 2.0 ?
Moin: rufen kannst du User mit @NAMENAMENAME sonst sieht der das nich'.

Diese beiden Synth sind zwar beide große tolle Synths - aber sie klingen sehr unterschiedlich - der Moog One hat großartige superschnelle LFOs mit bis 1000Hz - und supertolles S&H darin - traumhaft - mein Grund den zu kaufen wären die!

Der Xpander und Matrix 12 hat mehr Modulationskram (5 ENVs, 6 LFOs..) aber ist langsamer - da ist bei 20Hz oder sowas schluss.
Und die Modverbindungen sind max. 20.
Aber - Das Teil klingt sehr besonders und die Filtermodi sind interessanter - es gibt aber nur "ein" Filter - beim One sind es 2 - Ladder und OB-SVF - aber beide klingen definitiv anders als ein Oberheim so klingt - damit meint man meist natürlich SEM - aber das erreicht er nicht.

Dafür hat der One noch coole FX und ARP'er - sowas haben die Oberheimer garnicht.

Aber ich würde den M12 nicht hergeben - aber wenn ich Bock und Geld und Platz habe - dann Moog One schon gern - aaaber er ist echt monsterwuchtig und hat einen Lüfter - und ich bin kein Fan von Fans ;-) der erinnert mich beim Booten an sterben und Vergänglichkeit. Mein M12 ist mit weniger Netzteilproblemhitze gesegnet - und das ist GOLD wert.

Ich habe leider auch festgestellt, dass ein Xpander aus der falschen Revisionszeit auch noch umgebaut werden muss, um die gleichen Sounds abzuspielen beim Thema FM - da diese neu und anders kalibriert ist - dääääänschaaa!

Moog one - ob er sehr schön über div. Oktaven stabil FM spielt müsste ich noch ausprobieren - das ist Matrix12 's große Stärke.

Heute kann man so ein tolles Monster natürlich kaufen und damit einfach glücklich und viel tolle Musik machen.
Die Austauschbarkeit ist von WEITEM gesehen auch irgendwie "joar" aber sie sind eigentlich nur die ihrerzeit dicksten Teile gewesen - der M12 kostete mal 12kDM und der Moog One... auch 8k€ was heute wohl einer der dicksten ist. Das muss man sich überlegen. Er hat 3 Layers - der Matrix 12 ist richtig Multitimbral - und dadurch kannst du mindestens 3-6 MIDI Slots sehr sehr gut bedienen.
Je nach "Anspruch".. beim Moog One hast du 3 Synths in einem - das ist dann vielleicht nicht der dickste Aspekt - aber es ist auch einer- Layern geht -

Meine Selbsttest-Demo brachte tolle Sounds aus dem One - also gut finden kann man den auch!
 
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Moog one - ob er sehr schön über div. Oktaven stabil FM spielt müsste ich noch ausprobieren - das ist Matrix12 's große Stärke.
Die analoge FM beim One ist exponentiell und das Tracking geht so. Ich habe allerdings dieses Tuning-Update noch nicht drinnen. Lineare FM geht über die LFOs. Ist aber dennoch ein Vorteil für den Matrix 12.
Man will eigentlich beide, dazu noch ein SEM, einen Andromeda und vielleicht noch einen Memorymoog und gut ist.
 
Denkt doch mal wer an den Jupiter 8... Wer denkt den an den Jupiter 8... Der arne Jupiter 8...
Und wann werden wir endlich den armen Eight Voice Aufmerksamkeit schenken...

Ich finde auch; Der Moog One ist ein hervoragender Synth mit unglaublich vielen Möglichkeiten, aber er klingt definitiv anders, als ein Matrix 12...

Spiele den Moog One auf jeden Fall an und "werkel" ein wenig damit, um zu wissen, ob dir der Sound und das User Interface zusagt...
 
Sind die Effekte im One wirklich so "nützlich"? Ich erinnere mich, dass es kurz nach dem Release eine ziemlich laute Diskussion gab, dass die Effekte wegen schlechtem Gain-Staging kaum zu verwenden seien. Zumindest die im Hauptpfad und Leute sogar den Umweg gepatcht haben mit den Sends raus auf die Inserts wieder rein zu gehen. Ist das mit neueren Firmware besser geworden?
 
Der Matrix 12 hat keine Effekte - ist demgegenüber schon nützlich/er - man kann auch beim Andromeda diskutieren, ob das Wedge da drin gut ist oder Quatsch - aber auf der Bühne spart es dir was und du kannst es modulieren mit Kram, im One ist es dazwischen - ich finde das gut, wenn es FX gibt.

Und - das Schiff und das Modulationskonzept und so weiter hat wie alle anderen so seine Vor/Nachteile - was für sich kein super Satz ist -

Meint: Modkonzept bei M12 - Zielorientiert
beim Moog One - Quellenorientiert
beim Andromeda - Zielorientiert Plus
Es gibt bei allen Pegel von LFOs und so - auch das ist ein Argument für oder gegen ein Konzept - Beispiel - Moduliere einen LFO mit einem ENV - lege das auf das Filter - du hast einen "fallenden Schwabbel" - alternativ würde man das in einem Waldorf eher per MOD-Slot kombinieren und das dann als Quelle einsetzen. Modifier, Transmoogrifier, Matrix... wo man hinguckt , viel scheingleich aber doch anders.

Die Teile sind echt alle toll, alle Top, alle High-End - und dennoch haben sie andere Charakter

Memorymoog - fett - Reparaturschrei - Basic, Fundament
Andromeda - schwitzt und gibt sich mühe, Massiver Arbeiter - denkt subtil, Kann viele Sprachen
Matrix 12 - der Schöngeist, kann alles, super für Synthpop und Schönzeug, Phasenschifter, Flächenkind, Moaaa!
Moog One - New School Analoger - versucht das alles zu sein, ist aber weder Memorymoog noch A6 noch viel weniger M12/Xpander aber ist für sich ein sehr spannender neuer Synth mit Bedarf an allem was analog und Kompaktsynth so hergeben für Poly-Spieler - nicht für Multimode-Songs sondern für den Producer der schon alles hat - aber vielleicht noch keinen der OBigen - und wenn er was nicht ist - dann oberheimlich, weder wie der echte noch der einzig wahre Heino (OBMX, Buchlamoog)

Achja - nur der One hat Audio-Turbo LFOs, der Rest nicht.

Ich mag Eventide, daher mag ich auch das mit dem Moog One und so ein Teil kann das auch brauchen - heute ist Fx schon wichtig, brauchste eh immer. Integration im Andro war schon ziemlich gut, aber - im Multimode natürlich dann wieder Geschwisterstreit - egal, weil das ist ja immer so, wenn es kein Triton Turbo war und ist. *G*
 
Tri Timbral ist auf jeden Fall ein Vorteil, auch wenn der M1 nur 2 Stereo Paare als Ausgänge hat...
Er hat auch einen Vocoder, ob man ihn nun braucht oder nicht...
Das einzige, was störend sein kann, ist der Lüfter...
Im Normalzustand ist er leise, aber definitiv zu hören...
 
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Ich finde den Sound vom Matrix12 schöner als von Moog One, der Moog one tut sich ziemlich schwer ein schönes Sweetspot zu erzeugen im Sound, vielleicht zu viel Features oder manche Parameter von digitalen Steuerung schlecht skaliert, irgendwie ist da der Wurm drin.


https://youtu.be/qtQFR6mfROE



https://youtu.be/285A-WFuvUQ

interessant ist ja dass es bei Matrix12 ein Harmonika Sound gegeben hatte der so ähnlich klingt wie der beim DX7der damals in vielen achtziger Jahren gespielt wurde.
 
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Ja der Sound von dem Ding ist schon irre. Das ist eben Oberheim. Der AHA-Effekt stellte sich schon beim Matrix 6 sein, der einfach besser klang/klingt wie zb die Rolands oder auch der Prophet 600/ T8
 
Wichtig für mich war die Erfahung: Xpander und M12 ersetzten nix. Trotz aller Möglichkeiten klingt es immer sehr individuell. Das ist super, aber auch gemein. Den One kenne ich nur von der Probefahrt, aber ich höre das Leute damit schon eine ganze Menge unterschiedliche Sounds machen. Die zwei wirklich unterschiedlichen Filter und die vielen Feineinstellungsmöglichkeiten sind da sicher hilfreich. Ansonsten bleibt der Andromeda wohl das beste Chamäleon, oder?
 
Ich hatte M12 und Xpander.

Für mich ist der moderne konzeptionelle Nachfolger Arturias Polybrute.
Er hat ein bestechendes Mod-Konzept, das genauso wie beim Matrix12/Xpander immer neue Wege aufmacht…

Ich entdecke bei mir beim Sounddesign am Polybrute immer die gleiche Denkweise wie bei den Oberheims:
„Ach cool, da könnte man ja noch…warte mal, geht das überhaupt?“ Und immer ist die Antwort: Ja, geil, geht…großartig!
 
Was ist an der S&H denn so toll?
Wenn du S&H im LFO hast anstatt als eigene Abteilung (was ich lieber mag), dann musst du für einen schönen Nebel-Noise Effekte verdammt schnelle Taktung haben, um sehr coole Audio-Tempo-FM-Effekte zu machen, welche ich sehr sehr mag. Das ist hier möglich. Damit verwandelt sich zB ein Filter oder ein OSC oder sowas in einen neuen Klangkörper.. darunter ist es nur "Random BlingPling"
Typ Computer der 70er ;-)

Kann es mit etwas Zeit mal aufnehmen - naja, mit einem Synth den ich habe..

Da die LFOs selbst auch einen "VCA" haben, kannst du das damit auch zB einblenden per Wheel oder Hüllkurve - find ich super.
 
Ah, ich glaub jetzt ich weiss was du meinst. Mein Analog Keys hat sehr schnelle LFOs die auch zur OSC Frequenz gesynct werden können, inklusive Random Waveform. Damit kann man die von dir angesprochenen Sachen machen.
 
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Hab mir einen hingestellt….
Unvorstellbar dekadent …
und bei mir wirklich mehr als „….Perlen vor die Säue„
aber er fühlt sich krass wundervoll an und zaubert mir ein wirklich breites Grinsen ins Gesicht wenn die „Harems-Hose“ um die Beine flattert wenn die Boxen zeigen was der „One“ so mit viel make-up raus ballert 🤯
zu teuer aber ein wirklich beeindruckender Synth ….
Ich weis , sehr dumm aber das Auge hört da mit 🤣
und das gesamt Paket ist einfach wundervoll (wenn auch schräg) befriedigend für den Augenblick 🤩🥳
 
Diese warmen Chords die der Matrix kann, mit diesen wundervoll feinen Schwebungen und die genau diesen satten Sound ergeben, habe ich beim Moog One bisher noch nicht erlebt. Und ich befürchte, diese Art von Sounds sind ihm auch fremd.
 
Diese warmen Chords die der Matrix kann, mit diesen wundervoll feinen Schwebungen und die genau diesen satten Sound ergeben, habe ich beim Moog One bisher noch nicht erlebt. Und ich befürchte, diese Art von Sounds sind ihm auch fremd.
Kann ich mir nicht vorstellen daß der Moog One nicht wunderbar schweben kann, denn jeder Synth kann das auf seine Art und Weise und ich denke nicht daß der MAtrix ein Übersynth ist. Der kocht auch nur mit Wasser.
Das gleiche gilt für "satten Sound"! Mein Fazit...man braucht keines dieser Luxusklassegeräte um satt zu werden oder zu schweben ;-)
 
Für mich klingt der irgendwie kratzig ....wie ein kratzender Wollpullover... :? Also mein Rev2 klingt da schöner und hat auch mächtig Dampf. Dieses Dynamische in den Patches bekomme ich alles mit
dem Rev2 auch so hin und wenn ich will noch mehr.



... bzw. ist der Moog ein Matrix 2.0 ?
Warum sollte? Den Ingenieuren ist an Fortschritt gelegen und nicht an Rückschritt.
 
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