Audioknackser beim Ändern der Delayzeit sind natürlich kostenlos dabei
Eben - mach das schnell genug, und du bekommst das, was ich mit Modem-Sound meinte.
Blende das "irgendwie sinnvoll" über, und es wird ein heuristischer Algorithmus, der nicht mehr einfach ist. (Letzteres machen die modernen Algorithmen, z.B. in Ableton. Und da kann/muss man wählen welchen Kompromiss man eingehen will... )
Die "saubere" Lösung, die das prinzipielle Problem des Information dazuerfindens oder weglassens nicht hat, muss eine Tonhöhen-Modulation machen.
Ohne Tonhöhen-Veränderung habe ich beim Verändern der Delay-Zeit in Richtung länger immer das Problem, das im Delay zu wenig *neue* Information steckt und ich etwas hinzuerfinden muss. Typischerweise lese ich dazu benutzten Kram doppelt aus. Also schlimmstenfalls *KNACK* und dann den Attack der Snare nochmal.
In Richtung kürzerem Delay steht im Delay schon was drin, von dem ich es nicht mehr schaffe, es auszugeben. Also ( wieder für einfache Implementierung, dummer Fall) KNACK und der Attack der Snare fehlt.
Worauf ich hier im Kontext hinauswill: das ganze *muss* klingen.
Also im Sinne von besser/schlechter oder geht gut für Stimme/Drums/Flächen/Arpeggios.
Und man muss einen Tod sterben: klingt gut, dann ist es ein VST (oder neumodischer DSP-Kram), oder klingt interessant (.. bis speziell-toll), dann kann es auch einfacher sein, funktioniert aber nicht für alle Fälle.