Eventide Ultratap

Green Dino

Green Dino

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Das nächste ist das Ultratap. Einer meiner Lieblingsalgos aus dem H9. Mit zwei dieser Pedale liegt man allerdings schon preislich nahe am H9 Max...

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Ja, klar. Der H9 lässt sich allerdings auch wunderbar über Midi steuern, klar, besonders für live kann es schon ein grosser Vorteil sein. Oder generell bei den "expressiveren" Effekten.

Die Factorpedale gibts ja allerdings auch noch, gebraucht preislich nicht so weit weg. Die kleinen Pedale haben auch wieder Doppelbelegungen, die Parameter scheinen zwar prinzipiell gut ausgesucht, aber nicht jeder nutzt die Effekte gleich.

Mal gespannt was noch kommt.
 
Das ist nämlich genau so eins bei dem ich die Doppelbelegungen nicht gut finde.
Mod Depth und Rate auf einem Regler - Also Mod Depth hochdrehen und dabei Rate hoch oder runter brauch ich öfter.
Delay Zeit und Pitch ebenfalls auf einem Regler.
 
MIDI Clock ist vorhanden via TRS und USB. Benutzt er in dem Video garnicht.
Der Typ ist halt super musikalisch.
 
Ich frage mich - ist der Ultratap jetzt wirklich der Geheimtipp um Grooves per Dreh aufzulockern und Variationen einzubauen?
Hmm, kommt auf die Musik drauf an glaub ich...Ich spiele super gerne mit dem Ultratap hinter Octa oder Analog Keys, besonders auf perkussiven Klängen damit auch genug "Platz" ist. Man kann schon sehr abgefahrene Sachen machen, aber auf Drums oder Percussion hab ich den glaub nur 1x dann wirklich in einem Track benutzt (ganz sanft als Send dazugemischt). Es wird einfach schnell zu viel...Aber besonders in seichteren Tempi kann ich mir das schon gut vorstellen.
 
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Das R.Tinez Video ist echt gut, aber ich muss gestehen, dass ich dem Ultratap nichts abgewinnen konnte. Der Sweetspot ist mir zu gering und in Anbetracht der dann doch sehr geringen Möglichkeiten finde ich das Teil maßlos überteuert. Zumal ich nicht glaube, dass sich die Software für 89 € klanglich stark von dem Pedal für 319 € unterscheidet.

Wie @Green Dino schon schrieb, ist das Teil vor allem bei Percussion stark, aber so richtig brauchbar flexibel dann auch wieder nicht. Ist alles wie immer Geschmacksache, aber in meinem Fall war das Ultratap so schnell wieder in der Verpackung, wie noch kein anderes Pedal zuvor. An sich wollte ich noch ein Video machen, aber das UT hat mich dann so genervt, dass ich darauf keine Lust mehr hatte.
 
Zumal ich nicht glaube, dass sich die Software für 89 € klanglich stark von dem Pedal für 319 € unterscheidet.

Ich habe die H9 Plugin Series und im Vergleich zu den Algorithmen im H9 gibt es schon Unterschiede; Die Plugin-Varianten der Reverbs klingen z.B. alle heller. Ich muss um den Klang an meinen H9 anzupassen die Filter viel weiter runterziehen.
Mir fiel gleich anfangs auf, dass es bei den Reverbs irgendeinen Unterschied gibt, konnte aber lange nicht genau sagen was genau.
Tiefgefilterte Reverbs werden ja meistens mit "warm" und ähnlichen Attributen assoziiert.
Bei den Delays und Modulationseffekten ist mir bisher nichts aufgefallen, hatte allerdings auch noch keinen Vergleich gemacht.

Ich hatte aber schon mehrfach meine H9 Ultratap Patches in der DAW nachgebaut und dort dann auf dem selben Material benutzt. Es gab nie Gründe genauer hinzuhören. Der Plugin-Ultratap scheint sich da genau wie der H9 Ultratap zu verhalten.
 
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