Experimentieren Hilft

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Anonymous

Guest
Irgendwo habe ich geschrieben dass ich immer die "Essential Selection" mit Pete Tong (BBC Radio1) höre.
Progressive House, Electronic, 127BPM.
Dass das für mich eine Inspiration ist, die mich zu meinem Equipment greifen lässt.
Der Grund ist nicht auf irgendeinen Trend aufzuspringen.

Was dort läuft erinnert mich an Musik aus den 80ern, freakige Beats und Synthesizer Sounds, das was mich vor langer Zeit dazu gebracht hat mich für Synthesizer zu interessieren.
Gruppen wie D-Train (siehe Avatar), Zapp, Whodini.

Mit dem Equipment von heute ist qualitativ soviel möglich.
Das kann einen dazu verleiten zu direkt auf ein Songformat loszugehen (wenn man sowieso schon in die Richtung tendiert).
Was man mit Ableton Live, 3-4 VSTi, und ein paar VST Effekten, in die Hand bekommt, kann einen von der Vielzahl der Möglichkeiten her schon einschüchtern.
Aber Spass und Originalität fangen erst an wenn man diese Möglichkeiten in den Griff bekommt.
Dazu muss man eine Menge Zeug "wegspielen", experimentieren, sich treiben lassen.
Experimentell werde ich sowieso nie klingen, dafür bin ich zu pop(ulär) orientiert.

Sample Loops habe ich fast komplett entsagt :), Presets werden mindestens angepasst, und dann benutze ich in letzter Zeit oft Filter und Modulationseffekte (VST) um ganze Tracks zu verändern.
Drumsounds verpasse ich den Saturator Effekt von Ableton, usw...
Auf meinem Weg...
Ein Plädoyer fürs experimentieren.
Auf diesem Board ist das wie Eulen nach Athen tragen.
Aber vieles von dem was ich schreibe ist für Leute die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie ich.

Anywho, ich glaube mein letztes Stück ist ganz gut geworden, hat fast schon so eine Art Spannungsbogen.
Und nur einen Loop. :mrgreen: Ein paar Hi-Hat Sounds.


Sh-t :shock: , gerade sehe ich dass mein favorisierter MP3 Host (boomp3.com) dicht gemacht hat.
Oh well. Plan B.


"The Product Of Boredom (Instrumental)"


http://www.myspace.com/daniel_robinette
 


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