Ext MIDI Sequencer Workflow & Routing

Ok, jetzt hab ich mal ne midi Frage :

Viele externe midi Sequenzer haben das klassische midi inoutthrough oder nur inout. Midipal, mein neues kenton usw.

Ab jetzt alles ohne pc/usb

Wenn ich jetzt einen Synthie sequenzieren möchte , verbinde ich midi Out des Synthies mit dem midi in des Sequencers (und in mit out), spiel die Sachen ein, der sequencer nimmt das auf, ich drücke Play und der Synthie spielt das wieder ab.

Jetzt möchte ich den Sequencer mit einer drumbox per midi-clock synchronisieren. Das bedeutet,
...beim abspielen, ich stecke den midi in des Sequencers um auf den midi Out der drumbox, damit der die clock empfängt und synchron die sequenz abspielt.
...beim direkten recording, dass ich die drumbox nicht nutzen kann und mit dem Metronom vorlieb nehmen muss.
Umstecken ist doof , vor allem bei jedem Wechsel von Aufnahme und abspielen. Metronom ist auch doof.

Jetzt gibt es mehrere Wege, das umstecken/Metronom zu vermeiden :

... Midi Patchbay : ja hab ich, heisst aber immernoch einen Arbeitsschritt mehr, meine patchbay merget aber nicht
... Ein Masterkeyboard mit midi input : dass das masterkeyboard als input die clock der drumbox durchschleift, also am midi Out clock und Tasten anliegen : gibt's das überhaupt noch ?
... Ein midi Merger vor dem Sequencer
... Ein motu midi interface : teure Variante des mergers
... Der Sequencer erhalt die clock nicht per midi, sondern per click, gate oder ltc
... Ich habe den falschen Sequencer, ich brauche einen mit 2 midi Inputs : ist im Bau , wird aber noch 25 Jahre dauern, bis das fertig ist.

Wie sind hier die Erfahrungswerte , wie machen das hier die Kollegen, z.b. Beim midipal ?
 
Verstehe dein Problem bei dem kleinen Setup nicht so ganz...

Ich würde das folgendermaßen aufbauen:

Synth (Keyboard) Midi-Out -> Squenzer Midi-In
Sequenzer Midi-Out -> Patchbay Midi-In-1
Patchbay Midi-Out-1 -> Synth Midi-In
Patchbay Midi-Out-2 -> Drumbox

Dann musst du deiner Patchbay nur noch sagen das Midi-In-1 auf Midi-out-1 und Midi-Out-2 geht und Synth und Drumbox beibringen auf unterschiedliche Channel zu reagieren. Done.
Clock vom Sequenzer geht dann automatisch zu Synth und Drumbox. Dann nur noch drauf achten den Synth auf Local Off zu schalten und ev. MidiThru abschalten (falls er eine kombinierte Out/Thru Buchse hat) um Midischleifen zu vermeiden.
 
recliq schrieb:
Ich würde das folgendermaßen aufbauen:

Synth (Keyboard) Midi-Out -> Squenzer Midi-In
Sequenzer Midi-Out -> Patchbay Midi-In-1
Patchbay Midi-Out-1 -> Synth Midi-In
Patchbay Midi-Out-2 -> Drumbox

Ich habe mir noch keine Gedanken gemacht wie ich das Problem löse. Ob ich einfach alles getrennt halte. Den Computer und Midiinterfaces wie MOTU MIDI EXPRESS 128 brauche ich zwar nicht ständig zum Sequencing per Ableton Live, sondern in erster Linie für Softwareeditor, da ich zwo DX- 7 habe und diese saumäßig zu programmieren sind. Aber auch noch andere Synths von Roland programmiere ich damit oder auf soclhen wege. Nun, habe eine SBX- 80 SYncbox für die Masterclock. Die geht in ein Midi in des 128 und Ableton ist mit MIDIclock somit versorgt. Alle Kangerzeuger gehn in die MIDI IN OUT Buchsen des MOTU intefaces, das ma ohne Computer nicht nutzen kann. Meine Hardwaresequnezer gehn will ich benutzen fürs Sequenzing. Ziemlich komplexes Setup. Ich kann die in eine MIDIpatchbay Stecken und der Patchbay sagen welcher in auch welchen OUT geroutet wird..habe aber noch nicht probiert ob die MOTU MIDIEXPRESS 128 die Daten weiterleitet zu den Synths. Müßten diese aber eigentlich..Ist noch nicht aufgebaut alles. Bei mir ist umstecken ein graus, da ich ganze Racks hin und her schieben müßte..

Wenn jemnad mit komplexen MIDISETUPS Erfahrung hat, so möge er bitte Beitrag leisten..Mein Rücken ist schon im Eimer vom verlegen vieler Multicores!!!

Danke
 


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