a) AMSynths 8044?
b) der V/Oct Abgleich dient dazu, die Resonanz-Oszillation des Filters (als Sinus-Oszillator) tonal spielen zu können. Das erfordert einen recht genauen Abgleich.
Für einige Patches ("Hammond-Orgel-Sound") stellt man die Resonanz hoch, mit 1:1 pitch-Tracking, auf einen Oberton des VCOs. Das erfordert einen guten Abgleich, aber der VCO nimmt dabei das Filter ein Stück mit, das ist dann nicht ganz so kritisch. Für alles andere ist der Abgleich nicht nötig.
c) CV-In voll aufdrehen. Das ist dann die 1:1 Tracking-Stellung.
Wenn es das Filter mit mit SSM2044 ist *und* du einen brauchbaren Frequenzzähler / Tuner hast:
1. Resonanz so weit aufdrehen, dass das Filter sauber schwingt, aber nicht mehr. (Das könnte die Filtrim Einstellung machen - der Trimmer muss so stehen dass das Filter über den ganzen Frequenzbereich Bereich sauber schwingt, wenn das Resonanz-Poti voll aufgedreht ist, aber nicht mehr. )
2. Spannung an Pin 13 auf exakt 0V stellen (Multimeter), per Cutoff Poti und CV-In.
3. Frequenz/Tonhöhe messen
4. Genau 1V (oder -1V) auf die Eingangsbuchse geben, d.h ein Oktave höher/tiefer als bei 2. (Das gibt rund 18mV an Pin 13, das kann dir aber egal sein...)
5. Mit Zähler/Tuner genau auf 1 Oktave Versatz einstellen.
Der Vorteil dieser Mehode ist, dass sie *nicht* iterativ ist, man ist in einem Schritt fertig.
Der Nachteil ist, dass man sich die Frequenz bei 3. nicht aussuchen kann. Ist die schwachsinnig (d.h. nicht sinnvoll im oberen Nutzbereich), dann geht das so nicht, bzw. nur als Vorabgleich, und man muss das in sinnvolleren Bereichen etwas nachstellen.
4. ist nicht unkritisch, ein übliches 3.5stelliges Multimeter ist nicht wirklich genau genug. Besser du nimmst deine Lieblingsoktave deines Lieblingskeyboards. (Das ist auch nicht genauer, aber damit gleichst du dann dein ganzes Studio auf die gleiche kleine Abweichung von echten 1V/Oct ab. )
Wobei die Filter eh immer nur über so rund 3 Oktaven leidlich tracken, insofern ist das alles nicht so dramatisch.