flach, matschig, dumpf - was tun?

Snitch

......
Ich hab in letzter Zeit seit langem mal wieder damit angefangen mein über die zeit angesammeltes Material aufzunehmen.
Dabei fällt mir - jetzt wo ich meine tracks auch mal woanders als nur auf der Studioanalge hören kann - auf, dass sich bei mir alles ziemlich dumpf und flach anhört.

Tatsächlich nehm ich das so beim schrauben daheim überhaupt nicht so wahr. Da klingt alles relativ ausgewogen und kräftig.
Auf anderen Boxen oder Anlagen oder Kopfhörern klingts dann meist ziemlich arm. Mir fehlt da irgendwie die transparenz und die präsenz in den höhen.

Natürlich ist mir klar dass perfekt ausgemasterte Clubhits keine sinnvolle referenz sind... jedoch klingen selbst die kleinen Ableton Live spielereien von irgendwelchen kumpels die loops zusammenklicken tausendmal klarer. Das ist ein wenig deprimierend.

Mein Setup sieht momentan so aus:

Soundcraft Efx8 Mixer, Machinedrum, Octatrack, Xbase888, DSI Mopho, Matrix 1000.
Und als abhöre nehme ich Adam A5X ohne Sub.

Wer mal reinhören möchte:
src: http://soundcloud.com/snitch/sets/2012-1/

Die sachen hab ich auch schon öfter in Clubs live gespielt und da war -oh wunder- all dies kein problem. Im Gegenteil. im Gegensatz zu irgendwelchen macbook liveacts klingen meine livesets immer ziemlich dicke... bei entspr. lautstärke auf der richtigen P.A. :D
Möglicherweise hab ich einfach ganz grundsätzliche defizite was mein wissen im bereich soundengineering angeht.

Aber jetzt mal ne frage an die anderen Maschinenbastler: Habt ihr ähnliche Probleme? bzw. was tut ihr um ein möglichst aufgeräumtes und ausgewogenes klang- und frequenzspektrum zu bekommen?
 
Kurz: bei dir klingt's nicht gut. Der identische Song klingt woanders normal (Club z.B.)
Spontan aus der Hüfte geschossen klingt das nach einem lokalen Problem: Boxenaufstellung, Akustik im Raum usw.
Oder klingen die Mixes deiner Kumpels bei dir auch gut ?
Deine Angaben widersprechen sich ein bisschen.

Für ein "aufgeräumtes und ausgewogenes klang- und frequenzspektrum" setzt ich mich eine längere Zeit hin und mische.
EQing, Räume erstellen und der ganze Kram.
Für einen RoughMix reicht oft etwas Panning und grobes EQ und evtl. ein Summen Kompressor.

Nicht falsch verstehen ... wir sollten nur das PRoblem eingrenzen.
 
nee also im grunde klingt es bei mir daheim auch matschig sobald ich meinen sound mal ausmache und z.b. in einer pause einen track von jemand anders höre.
Setz ich mich dann wieder an die arbeit und drück auf play fällt mir oft sofort auf wie matschig mein kram klingt.
Mir kommt es vor als würde ich über die zeit die ich an den geräten verbringe irgendwie betriebstaub werden.

Von so dingen wie Räume erstellen usw. hab ich ehrlich gesagt keine ahnung. Ich verbringe 90% meiner zeit mit sounddesign und grooveprogrammierung usw. da bleibt eqing und was noch alles dazugehört meistens auf der strecke.

Meine arbeitsweise ist ganz erschreckend einfach. Ich bastel an den geräten an versch. sounds rum und passe lediglich die lautstärke so an dass man alles einigermaßen gleichmäßig hört.
Ich hab dabei allerdings nicht dass gefühl dass ich überwiegend dumpfe sounds bastel :)
Ich achte durchaus drauf dass ein sound in allen frequenzbereichen dort ist wo ich ihn haben will. Was dann am schluss in der summer hinten rauskommt klingt trotzdem irgendwie meistens wieder dumpf. Ich weiss auch gar nicht wie ich das noch weiter erklären soll....
 
also ich denke die macbook liveacts tönen auf den club pas nicht dicke, weil sie es einfach nicht drauf haben... equipment sehe ich da schon lange nicht als grund für dieses oder jenes, die gleichen samples tönen gleich, egal ob octatrack oder computer (höchstens bei so geschichten wie mpc 60 ;-) )



also nach deiner equipmentliste muss ich annehmen, dass du bisher immer einfach nur den master aufgenommen hast?

ich würde sagen, ohne deine tracks auf meinen monitoren gehört zu haben, bei dir könnte man das fehlende mit richtigen eqs und compressoren rausholen. ich meine auf dem computer hat man da einfach viel mehr möglichkeiten, wie du mit deiner hardware und deinem sehr beschränkten mixer. und wenn es halt darum geht einen track auf pegel (0 db) zu bringen, geht da einfach viel mehr.

günstigerer tip, recorde (am besten gleichzeitig, um bei deiner arbeitsweise zu bleiben und keine timing schwierigkeiten einzufangen) alles als einzelspuren oder paar gruppen und mache dann einen richtigen mix auf dem computer.
teurer tip, kaufe dir einen richtigen mixer und outboard und ... und nimm wieder den master auf, wie bisher.
 
Snitch schrieb:
Mir kommt es vor als würde ich über die zeit die ich an den geräten verbringe irgendwie betriebstaub werden.
Nur dazu der Hinweis: Das kommt dir nicht nur so vor, das ist so - und ganz normal. Dagegen helfen - logisch - Pausen. :)

mfGBruce
 
Snitch schrieb:
nee also im grunde klingt es bei mir daheim auch matschig sobald ich meinen sound mal ausmache und z.b. in einer pause einen track von jemand anders höre.
Mal von der Mix Thematik abgesehen ...
Wie klingt's denn über Kopfhörer - deine und fremde Sachen ?
... und komm jetzt bitte nich mit den mitgelieferten iPod/Phone Dingern.

Klingen denn amtliche Prod. realtiv auch matschig (Kopfhörer und Boxen) ?

Dann wäre ein Ansatzpunkt (Neben dem richtigen Mixing) mal deine Umgebung: Boxen Aufstellung, Einstellung der Boxen oder des Setups.
Hatte mal ein EQ auf der Summe geplautzt, habe das aber recht fix gemerkt ;-)
 
btw hab gerade mal (mit AKG K271 Kopfhörern) in dein Zeug reingehört und finde es klingt doch gar nicht so übel.

Mach dich nicht verrückt!

mfG Bruce
 
Hoi,

ist bei mir auch einige male danebengegangen, was auf den Dynaudio oder Yamaha geil klingt, klingt im Auto fragwürdig und auf dem IPod sch.... .

Hab mir jetzt zum Testen ein paar Behritones gekauft, das hilft.
Die klingen reprduzierbar schlecht, dass, wenns beim Premastering da gut klingt, Überraschungen kaum zu erwarten sind...

Für die normale Arbeit (analytisch hören) nehm ich aber weiterhin Dynaudio oder Yamaha , die Tones kommen erst ganz zum Schluss zum Einsatz

Gruss Mink
 
Erster Ansatz sollte evtl. sein darauf zu achten, daß die einzelnen Instrumente/Spuren sich im Frequenzspektrum nicht zu stark überlappen und möglichst nur eigene Bereiche belegen. Andernfalls wird es schnell ein Brei und Phasenauslöschungen können auftreten.

Ansonsten hilft nur die Wunderwaffe: iZotopes Ozone 5. Nach der Auswahl des richtigen Presets klingt es gleich um Längen besser.
 
Der Mix hat viel zu viel Bass - und der ist dann auch noch auf deinen Abhörraum getuned.
Es gibt so gut wie kein Signal von 200Hz bis 4kHz, wo soll da auf dem "Küchenradio" der Sound herkommen?
Die Pegelverhältnisse funktionieren nicht bei leisem Hören, das ist zu unausgewogen.

=> Spuren aufzeichnen, dann richtig mischen.

Und ja, dafür braucht man dann auch Kompression auf Spuren und Einzelsignalen. Ohne Kompression klingt es *entweder* dünn oder der Masteringmensch knallt es voll in den Limiter und es gibt Presswurst.

Die Ableton Loop zusammenbastler haben das Problem nicht, da sie mit vorgemischtem und "teilgemastertem" Material arbeiten.
 
Hab jetzt nur überflogen und nicht reingehört, aber ich hab eine Vermutung:
Deine Songs würden dir bei Kumpels auf der Anlage auch gefällen, wenn du kein Vergleich hören würdest!

Diese ganzen gängigen Sampleloops die zur Zeit alle benutzen haben schon derbst Höhen reingeknallt.

Hatte auch das Problem das ich nach meinem Live Act total schockiert war als so hochglanz-´Techhouse lief und das enorm viel Brillianter und transparenter klang!! Aber extrem.. war richtig abgefuckt und entäuscht. Aber nein, die Leute lobten meinen Sound total als drückend, warm und total angenehm und beklagten sich, daß die anderen Sachen schon richtig in den Ohren weh tun. Also hab echt mit vielen geredet und das war oton.

Fazit: scheiss auf den Vergleich wenn es dir gefällt! Check nur mal ob es auf anderen Anlagen auch so ungefähr klingt wie du es willst ;-)
 
Naja, ist heute ja üblich unter dem Vorwand keine "totkomprimierte" Musik machen zu wollen, sich um das erlernen des Umgangs mit den Dingern zu drücken.
Nur leider besteht der Zusammenhang so gar nicht...
hehe, genau... :)
 
Mr. Roboto schrieb:
Ansonsten hilft nur die Wunderwaffe: iZotopes Ozone 5. Nach der Auswahl des richtigen Presets klingt es gleich um Längen besser.

Oh, Vorsicht!
Das könnte eine kontroverse Diskussion entfachen.
"ozone - Fluch oder Segen?"

Ich mach' das aber auch so. :D
Für den Hausgebrauch eine Super Sache.
Kein Bock zu pannen oder zu equalizen?
Ozone wird's schon richten.
So ist es.
Was da hinten raus kommt, ist schon erstaunlich.
Insbesondere im m/s-Mode wird ein monomix zum raumwunder. ;-)

Aber wenn's etwas professioneller sein soll, muss der vorherige Mix schon passen.
Jedem Sound seinen Frequenzbereich lassen und reichlich headroom für den profi freihalten.
U.u. sogar die freqs während des Tracks verändern. Und das panning spielt auch eine nicht untergeordnete Rolle.

Hab dein Beispiel jetzt nicht gehört. Aber wenn Nordcore recht hat, und zwischen 200 und 4000 nix los ist, kann auch ozone nicht viel anrichten. Da musst du grundsätzlich nachbessern.

Mono
 
bei deinem ersten track konnte ich sofort hören, was du meinst. kenn ich aber auch :selfhammer:
diese musik muss man nur so laut machen, dass man anfängt, sie zu fühlen, dann passts wieder :mrgreen:
es gibt halt musik, die für grosse anlagen ausgerichtet ist. wenn du es in den füssen und in der brust richtig fühlen kannst, versteht man das lied.
ein club oder grosse anlagen wirken ja viel stärker und bedienen sich dadurch dess natürlichen halls. die umgebung mastert praktisch den track auf ihre eigene art.

ich kanll fürs netz oder zum so hören auch oft noch ozone drauf... muss man halt oft und genau gegenhören, dass man nicht verblendet wird..
was auch gerne hilft, ist einfach n stereoexpander. das mach ich fast immer. mag zb den aus wavelab. ..ganz einfach.. breiter oder schmaler machen, mehr geht nicht. das wirkt oft schon wunder und verändert die dynamik nicht. natürlich muss man da mit phasenschweinereien aufpassen, weil sonst kanns scchon merkwürdig werden, wobei auch oft wieder interessant :lollo: aber halt nicht gut fürn finalmix

und ich find, damits für den heim und alltagsgebrauch besser passt, eher leise als laut beim mischen abhören. laut klingt vieles gut, was leise gar nicht oder nicht mehr so "wow" klingt

edit: ps: echt coole mukke! :phat:
 
google dich mal schlau über mitte/seiten kompression ... ich mach das zb mit density(freeware) nur um luft reinzubekommen.

ansonsten ist natürlich immer gut referenztunes zu haben und dahin zu mischen.
 
Snitch schrieb:
Von so dingen wie Räume erstellen usw. hab ich ehrlich gesagt keine ahnung. Ich verbringe 90% meiner zeit mit sounddesign und grooveprogrammierung usw. da bleibt eqing und was noch alles dazugehört meistens auf der strecke.



Das ist aber genau das Problem ! Ein guter Mix ist von einer Menge Faktoren abhängig die du zum jetzigen Zeitpunkt komplett ignorierst - EQing, Kompression ( fast das wichtigste !), Effekte, Gruppenbearbeitung, Tiefenstaffelung, Position der einzelnen Signale im Spektrum usw.
Du solltest Dich lieber 90% der Zeit mit dem Mix beschäftigen als "nur" mit dem Sounddesign und Grooveprogramming. Das ist wie bei einem Maler der grob sein Werk skizziert und dann nicht das Bild zu Ende malt.
Es ist übrigens völliger Quark mal nebenbei Ozone o.ä. auf die Summe zu klatschen, mal kurz ein "Preset" anwählen und dann zu glauben der Song ist dann "gemastert"....Begriffe wie : lauter, breiter, crisper usw. sind keine Synonyme für einen guten ausgewogenen Sound, sondern zeigen nur das Unvermögen zu erkennen welche fundamentalen Faktoren berücksichtigt werden müssen um einen Mix zu erstellen der in jeder Abhörsituation zumindest akzeptabel klingt.
 
soweit korrekt --- der ozone EQ ist trotzdem nicht zu verachten...

und wenn kein anderer brickwal da ist, ist der auch gut... ich habe den eher auf subgrups -> exiter und multikomp lasse ich lieber weg :floet:
 
Boah Leute... Meiner Meinung nach sollte man Probleme bei der Ursache (Soundauswahl/Mix) bekämpfen und nicht Deo draufsprühen und sich drüber freuen das es am Ende gut riecht :selfhammer:
 
Aircrash Bureau schrieb:
Es ist übrigens völliger Quark mal nebenbei Ozone o.ä. auf die Summe zu klatschen, mal kurz ein "Preset" anwählen und dann zu glauben der Song ist dann "gemastert"

Genau das wollte ich damit sagen: Nur für den Hausgebrauch!
Und: "es wird eine kontroverse Diskussion entfachen" :)

trax:
Radialwechsel ist cool. Wenn auch für meine Begriffe too minimal. Mini is Out. Maxi is in. :lollo:
 
ich finde praktisch alle snitch tracks geil... weiter so und alles gute beim letzten schliff! trends gehen mir am arsch vorbei.

eben, besseren mixer und ein bisschen outboard oder anfangen die einzelspuren aufzunehmen und auf dem computer dem mix den letzten schliff verpassen. so wie du momentan musik machst, sind die mixmöglichkeiten doch sehr begrenzt, füt live genügts.

p.s. ein bekannter von mir, der ebenfalls ein gutes hardware live act ist und auch nie gross was mit ganzen technik zu tun hatte, hatte immer sein ganzes hardware zeugs in das studio eines kollegen mitgenommen und dann wurde da richtig gemixt und recordet, wenn es mal wieder eine neue platte geben sollte.
 
Offenbar wird der Versuch konstruktiver Kritik hier schon wieder als Mukkepolizei verstanden :wegrenn:
 
nordcore schrieb:
Offenbar wird der Versuch konstruktiver Kritik hier schon wieder als Mukkepolizei verstanden

:lollo:
Man darf ja wohl noch, wenn schon der Mixdown nicht ganz gelungen ist, den Rest lobend im Nebensatz erwähnen.

Zurück zum Thema...
Jaaaanz wischtisch: Pause machen. Und einen Track immer wieder in anderen Umgebungen "gegenhören".
Gerade wenn die Räumlichkeiten im Studio nicht die besten sind.
Im Auto. Im Büro. Im Wohnzimmer... Und dabei Notizen machen und gefundene Mängel später ausmerzen.

Mir hilft's.

Nochwas: Vorsicht bei der angesprochenen Stereobreite. Immer schön ein Goniometer im Blick haben.
Manche Anlagen in Clubs werden Mono betrieben. Bei Phasenverschiebungen löschen sich dann diese Anteile aus.
 
Snitch schrieb:
Dabei fällt mir - jetzt wo ich meine tracks auch mal woanders als nur auf der Studioanalge hören kann - auf, dass sich bei mir alles ziemlich dumpf und flach anhört.
Tatsächlich nehm ich das so beim schrauben daheim überhaupt nicht so wahr. Da klingt alles relativ ausgewogen und kräftig.

Ging mir früher auch sehr oft so!
Zwei Sachen haben mir sehr geholfen:
1. Ich hör mir allgemein Musik (fast) nur noch über die Nahfeldmonitore an, über die ich dann auch selber mixe.
2. LEISE abhören und so mischen, dass dabei die wichtigsten Sachen trotzdem gut durchkommen. Beim leise hören offenbaren sich die Schwächen der Mischung mMn am besten.
3. Die Auslöschungen im Bass bei der eigenen Abhörsituation im "Bedroomstudio" beheben.
4. Den Mix immer wieder mit kleineren Stereobreiten bis zum Mono anhören und nach nem Kompromiss suchen, so dass es überall einigermaßen gut klingt.
5. Kopfhörer niemals zum Mischen verwenden! Um Störungen, Knackser oder sonstige Fehler zu suchen sind die Dinger optimal, ansonsten nicht. Ich hab inzwischen das Gefühl, dass sich über nen Kopfhörer alles irgendwie komprimiert und unnatürlich transparenter anhört.

Achja, Summenkompression während des Mischens anzuschalten, is so ein beliebtes Ding, mit dem man sich selbst das Mischen so gut wie unmöglich macht.
 
sehr interessantes Thema...

mit dem kämpfe ich auch!!! vorallem seit dem ich das benutzen von samples und loops auf ein absolutes minimum reduziere oder sogar total aus lasse.

das meiste, wenn nicht alles wurde schon erwähnt...einzelspuren richtig abmischen, kompression, eq, stereobild, räume bilden usw...

ich denke, die schwierigkeit liegt darin, diese werkzeuge der situation entsprechend richtig einzusetzen. Dazu kommt, wenn man selber mit hardware musik macht ist es um einiges "schwieriger" als wenn man mit "Producer Sample-libs" arbeitet. wie schon erwähnt sind diese meistens bereits "gemastered".

trotzdem, habe ich immer noch mühe diese "chrispen" höhen und diese "deepe" aber saubere bässe sowie auch mitten abzumischen...kommt vielleicht nocht...ich weiss ist aufgabe des toningenieurs...aber ich möchts selber auf ein level bringen, wo ich zufrieden bin!
 
vielen dank erstmal für die zahlreichen SEHR wertvollen kommentare. Und natürlich auch für die mutzusprüche und aufbauendenWorte... tut gut zu hören dass es nicht nur mir so geht :)

Tatsächlich sind die meisten tips aber unbrauchbar solange ich weiterhin mit der Summe in den Rechner gehe. Alle Spuren einzeln nacheinander aufnehmen und im Rechner arrangieren werd ich sicherlich nicht machen. Das ist einfach nicht meine art des Musikmachens. Ich will nicht stundenlang soundspuren hin und herschieben... genau deshalb arbeite ich ja komplett ohne rechner. Was ich allerdings machen werde ist mir ein Pult mit Interface zulegen welches mir automatisch alle Spuren schön einzeln in Logic aufzeichnet. Die Mackie Onyx dinger können das.

Ich hab nen Alesis 3630 Kompressor rumliegen den ich damals kaufte um der xbase09 bischen mehr druck zu verschaffen. Kann ich den irgendwie sinnvoll in meinen produktionsprozess einbinden?

Und zum Thema Stereobild: Wie soll ich denn solche sachen wie Stereobreite usw. anpassen? Also ich meine außerhalb des Rechners.
Aus dem Mopho und der Matrix kommt ja nur Mono, keine Ahnung wie ich diese Signale im Stereobild "breiter" ziehen soll.
Ich kenn den Stereospreader aus Logic, hab den auch schon verwendet aber hier eben auch wieder nur auf die summe geklatscht was sicherlich nicht der richtige weg ist.
 
oh ja, das grosse mackie onyx 1640 oder ein a&h zed r16 finde ich da eine gute idee.... so hast du alle spuren parallel auf dem computer.

bin eigentlich verwundert, dass nicht viel mehr leute mit solchen pulten arbeiten.
 


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