Fotos: Tips

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Anonymous

Guest
Ich starte hier mal den Versuch ein paar Tips für die Fotografen von Synthesizer-Magazin zu sammeln, damit die Fotos besser werden.

- Schwierige Licht-Situationen, also mit grellen Hell-Dunkel-Kontrasten vermeiden
- Stativ benutzen (ergibt generell schärfere Bilder vor allem wichtig bei
günstigeren/älteren Digitalkameras oder bei wenig Licht)

Für echtes Beleuchtungsequipment fehlt wahrscheinlich die Kohle, daher geb ich mal keine Empfehlung in die Richtung, müsste mich auch erstmal bei einem interfamiliären Experten dazu beraten (Fotografenausbildung + Meister). ;-)
Vielleicht kennt ja jemand relativ günstiges Equipment was man empfehlen kann. Insbesondere schwarze Instrumente sind ja schwierig ohne Beleuchtungsequipment zu fotografieren und ein Blitz tut es da nicht.
Normale Lampen haben zuviel Gelbstich im Licht und sind auch meist nicht hell genug.

Ich hoffe es kommen noch mehr Tips.
 
wenns mal was vor einem weißen hintergrund sein darf, aber die weiße wand nicht so recht will:
diy light box

für kleinere objekte kann man das sicherlich selberbauen und korrekt ausleuchten.
 
jo, sowas kennen wir schon, ihr glaubt aber nicht mit welchen Mitteln wir arbeiten, Zukäufe machen geht nicht, muss alles mit dem gehen ,was wir haben, einige haben quasi nur eine bessere Webcam..

Generell sind wir aber alle für Tipps offen und ich behelf mir halt mit dem, was da ist wie Laken, Lampe und Sonne etc.

Die Bilder stammen bei uns meist vom entsprechenden Schreiber, daher haben wir auch unter den Artikeln die Namen..

Ich kenn auch die tollen kleinen Cubes und so, aber sowas ist nicht drin, wir arbeiten alle mehr oder weniger ohne Kohle, wie gesagt: Wir versuchen zwar alles, können aber nur auf das Vorhandene zurückgreifen..

Photoshoppen kann man die Pics auch, ich habe das bei den Modularmeeting Bildern offensichtlich nicht getan, ich gelobe Besserung *schwör*
Technisch hätte ich das ausgleichen können (Dunkelheitsunterschiede).

Soweit von mir (und ich kann nur für mich sprechen)..
 
ja. deswegen nicht nur dumm antworten (sorry...) sondern einfach mal DIESEN ARTIKEL LESEN!!!!!!!

das ist nix mit zukaufen sondern zum selbermachen, und zwar aus gegenständen, die jeder haushalt EH schon hat.
 
Moogulator schrieb:
einige haben quasi nur eine bessere Webcam..

Sorry, aber dann sollte man lieber hier im Forum fragen, ob jemand anderes Bilder machen kann.
Bei ner Webcam sind solche Bilder natürlich kein Wunder.

Und: Oft findet sich doch im Verwandten- oder Bekanntenkreis jemand mit nem Foto-Hobby, der also recht gute Kameras besitzen sollte.

Selbst ich als quasi "Gesellschaftsflüchtling" kenne da sogar mehrere neben der erwähnten Person mit entsprechender Ausbildung.
 
Normale Lampen haben zuviel Gelbstich im Licht

Bei Digitalkameras sollte das kein Problem sein: beim Weißabgleich einfach auf Kunstlicht stellen (gibt's meistens mehrere Versionen, z.B Neon1, Neon2, Glühbirne,...) oder am besten mit manuellem Weißabgleich...
 
haesslich schrieb:
ja. deswegen nicht nur dumm antworten (sorry...) sondern einfach mal DIESEN ARTIKEL LESEN!!!!!!!

das ist nix mit zukaufen sondern zum selbermachen, und zwar aus gegenständen, die jeder haushalt EH schon hat.

das mit den Webcams ist natürlich übertrieben ;-)
Meine ist sehr ok..

Basteln: Synthesizer sind größer als diese Leuchtdinger, aber mir ist schon klar dass ich sowas hier einrichten muss langfristig.. Basteltechnisch..

Ist bereits angedacht, sorry ich hab dich nicht übergehen wollen..
Am besten irgendwo fest oder halbfest..

Dazu gern Tipps aller Art und zwar, dass man auch Matrix12 oder sowas damit guuut ablichten kann, sowas kann und darf nicht allzuklein sein..
 
im prinzip spricht nichts dagegen, so ne light box auch in groß zu bauen. nur klappt dann das ausleuchten vermutlich einfach nicht mehr. :sad:
 
DARUM GEHTS, denn wir machen ja Synthesizer - sie haben oft 5 Oktaven und so, da denk ich halt praktisch, ich habe da schon was gebastelt immer mal, fand aber eigentlich geil es mit ungewöhnlicheren Umgebungen zu machen, es ist auch wichtig fürs Mag da etwas anders zu sein..

Das hat schon einen bestimmten Zielgruppendings..
Kunst ist es sicher nicht aber mal anders und nicht immer ausgeschnitten und freigestellt wie man das sonst überall sieht..
 
der trick ist nicht direkt zu beleuchten sonder indirekt durch diffuse reflexion.
So kann man denn auch sehr helle punktquellen nehmen die man niemals direkt auf das objekt strahlen lassen könnte. Deshalb haben die in fotostudios solche komische "Regenschirme". Reflektoren muss man ausprobieren, deren farbe bestimmt natürlich das reflektierte farbspektrum. Das was man sieht wird reflektiert, das andere absorbiert. Ein perfekter schwarzer körper reflektiert also garnichts. Da gibts extra zum fotografieren zusammenlegbare Goldfolie/Silberfoliebeschichtete runde "spiegel", die aber eher diffus reflektieren und weniger spiegeln, sind ebenetwas angeraut. Man müsste da ein wenig mit lichtquellen und Reflektoren (Stoffen, spanplatte mit matter lackierung etc. [z.B. mit weniger gelbanteil, also nicht weiß, gibt ja verschienede weiß], einfach rumprobieren und fotofieren. in der kiste siehts dann durch den sensor noch anders aus als in der realität)

Homogener hintergund ist ein Problem, Leinwände kosten extrem viel. Da muss man wohl mal mit höherwertigen feingewebten stoffen probieren, keine ahnung.
 
Moogulator schrieb:
Das hat schon einen bestimmten Zielgruppendings..
Kunst ist es sicher nicht aber mal anders und nicht immer ausgeschnitten und freigestellt wie man das sonst überall sieht..

Dann jag doch paar fx über die anderen gegenstände und mach kunst draus?
Freigestellt muss ja nicht sein, ist aber manchmal auch angepasst um die anschaulichkeit zu erhöhen. Objektdenken eben.
 
hallo, ich bin hauptberuflich Bildbearbeiter, also Farbkorrektur, Montagen, Retuschen, etc ...

Wenn das Bildaufkommen halbwegs im rahmen ist könnte ich Dir hier meine Dienste anbieten, wir müssten uns halt zusammenreden wie Ihr druckt.

Ansonsten könnte ich Dir/euch generell ein paar einfache aber effektive Tipps zur Bildbearbeitung zukommen lassen, habe das Gefühl hier könnte man noch was besser machen im Magazin.

lg, sl
 
Mit einer guten Fotografie ist es aber noch nicht getan, da gilt es mehr zu beachten wenns zum Druck kommt. vom verwendeten Profil, maximaler Farbauftrag, Qualität des Papiers und vieles mehr. Meist ist es so das man Bilder schon fast übel zurichten muss damit sie im Druck geil aussehen. Im Tageszeitungdruck z.b. arbeiten wir mit sehr wenig Cyan, dafür sthet die Gelb stark über der magenta, am Schirm siehts meist ungesund aus, in der Zeitung passt es dann. Da gibt es eine ganze Reihe Dinge zu beachten.

Hier kann man sich als Herausgeber auch profilieren, sowohl im Druck als auch beiom layout. Die Sound & Recording und Keys sind ja teilweise übelst zusammengebaut. Die hjaben auch bei den Bildern oft keine gute Qualität. Ich spreche hier vom Druck, nicht vom ausgangsmaterial, das kenne ich natürlich nicht.

Ein Beispiel, die Bilder des Technics WSA waren alle völlig tot, maximal fanzine tauglich. So ein Bild kann man aber mit wenigen Handgriffen so bearbeiten dass es frisch und kräftig kommt. Natürlich wärs auch gut die Geräte beim Aufmacherfoto angeschaltet abzubilden ;-)

Mag sein dass ich all dies überbewerte, hab ja auch andauernd damit zu tun :0)
 

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