frage andromeda attack length durch keytracking (?)

tom f

tom f

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hallo andromedisten :)

da ich wieder intensiver mit der kiste speiel und auf der suche nach subtilitäten bin wollte ich fragen was ich da falsch mache:

wenn ich (wie im betreff erwähnet) bei den hüllenkurven zb die attack differenziert einstellen will mittles keytracking dann tut sich einfach nix -- egal was für intensität ich da einstelle (auch feine abstufungen hätte ich probiert - nix passiert)

kann mir da wer sagen was ich da übersehe - oder gibst da nen bug? denn zb die modulation der envelope amount durch nen lfo geht ja - aber die ansteureung der einzelsegmenete der adsr nicht (???)

heul

mfg
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

Hüllkurvenknopf DYNAMICS drucken, dann MOD1 oder MOD2 und hier Quelle VEL ON und als ZIEL Attack Time wählen.
Es gibt auch Decay 1, Decay2 und Release 1 und 2 und so weiter, auch die Reates & Levels sind modulierbar direkt über das was direkt erscheint wenn man da die Dynamics Taste drückt.

Beim Andro gibt es ja noch das Offset, damit man bei umschalten keine Sprünge macht. Attack wird idR maximal eingestellt wie du's haben willst und dann negativ moduliert. Das klappt auch im Andro.
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

hallo mic


also ganz ganz seltsam .... genau das habe ich neulich mehrmals probiert und es passierte nix - auch jetzt grad nicht und dann bewege ich den filter cutoff (denn die attack dieses envelopes wollte ich ja ändern)
und plötzlich gehts das wie erwartet (???)

na hauptsache es klappt - aber gibt es da so bugs beim andro die sowas bedingen?

danke
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

Beachte das die Attack und Relase 2 anders als Env. Zeiten 2ms als Minimum benötigen.
Es kann vielleicht auch sein das du die Hüllkurven einfach invertiert hast?

Nimm dir mal die Beispiele vor in Kapitel 6, Seite 168 ... ;-)
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

Studiodragon schrieb:
Beachte das die Attack und Relase 2 anders als Env. Zeiten 2ms als Minimum benötigen.
Es kann vielleicht auch sein das du die Hüllkurven einfach invertiert hast?

Nimm dir mal die Beispiele vor in Kapitel 6, Seite 168 ... ;-)


danke für den tip (auch wenn ich gar nicht weiß was du mit der aussage in bezug auf die 2ms meinst - lol)

aber wie oben gesagt: als ich das dann nochmal probiert habe hat es gut funktioniert - keine ahnung warum bzw. was ich da vorher nicht gecheckt hatte (??) eine invertierung war es glabe ich jedenfalls nicht...
tja man kommt den schönen klängen immer näher - lol - jetzt bin ich grad wieder "pro-andro" drauf :)

cheers
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

tomflair schrieb:
jetzt bin ich grad wieder "pro-andro" drauf :)

Keine Sorge, das legt sich wieder! Einfach mal ein paar LFO Modulationen auf die richtigen Ziele routen und sich am gleichmäßig durchschlagenden 100 Hz Ton erfreuen ... :fawk:

Urgs, ich kann´s aber auch nicht lassen ... :mrgreen:
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

noisefactory schrieb:
tomflair schrieb:
jetzt bin ich grad wieder "pro-andro" drauf :)

Keine Sorge, das legt sich wieder! Einfach mal ein paar LFO Modulationen auf die richtigen Ziele routen und sich am gleichmäßig durchschlagenden 100 Hz Ton erfreuen ... :fawk:

Urgs, ich kann´s aber auch nicht lassen ... :mrgreen:


das hattest du mir ja schonmal erzählt aber ich muss sagen dass ich es bis dato noch nie reproduziert habe ...
was hast du da am andro denn moduliert - den pitch über 12 oktaven auf maxmalen speed??? :mrgreen:
 
Re: frage andromeda attack lenght durch keytracking (?)

noisefactory schrieb:
Einfach mal ein paar LFO Modulationen auf die richtigen Ziele routen und sich am gleichmäßig durchschlagenden 100 Hz Ton erfreuen ... :fawk:

Bin ich froh, dass ich so ein Holzohr bin. Ich habe diesen ominösen Ton bei meinen Sounds nie gehört.
 
Dieser Effekt tritt auch nicht überall gleich stark auf, und steht ebenso in Wechselwirkung mit der Einpegelung des Signalweges, DC-Offset, usw.. Und er lässt sich auch durch Tweaken des Engine Optimizers noch weiter minimieren.

Am extremsten ist es bei PWM, aber das liegt wie gesagt daran, dass PWM ja einen modulierten DC-Offset mit ins Spiel bringt. Bei schneller PWM fängt es dadurch bei vielen Synths im Subbass an zu wummern. Beim A6 wird dadurch aber ebenfalls das Durchschlagen der 100Hz-Mod-Engine sehr stark verstärkt. Einfache Abhilfe: HPF einschlaufen (man kann die per Tracking geschickt so einstellen, dass am Nutzsignal nix abgeschnitten wird), oder BP verwenden. Osc Engine Optimizer auf "Mushy" stellen (dadurch werden LFOs gegenüber Hüllkurven prioritärer berechnet). Und dann ist die Sache gegessen. :gay:

Fazit: Man soll sich davon die Freude am Andromeda nicht vergällen lassen. Den Fehler habe ich nämlich gemacht: A6 gekauft, und wegen diesem Problem bald darauf an einen Kollegen weiterverkauft -nur um dort zu entdecken, dass man es meistens recht gut umschiffen kann, und die Vorzüge des A6 bei weitem überwiegen.
 
Als ich seinerzeit mit dem A6 anfing habe ich natürlich den Engine Optimizer erst mal auf Ultra Percussive gestellt, weil sich das ja so gehört. :mrgreen:
Das war ein Fehler. Die smoothen Einstellungen haben bei mir deutlich schönere Ergebnisse geliefert.
 
tim schrieb:
Fazit: Man soll sich davon die Freude am Andromeda nicht vergällen lassen. Den Fehler habe ich nämlich gemacht: A6 gekauft, und wegen diesem Problem bald darauf an einen Kollegen weiterverkauft -nur um dort zu entdecken, dass man es meistens recht gut umschiffen kann, und die Vorzüge des A6 bei weitem überwiegen.

Daran liegt es ja sowieso immer. Synth klingt scheiße? User zu doof.


Nicht zu ernst nehmen, das war Ironie und 100 Hz oder nicht, einpegeln hin oder her, , ich wurde mit dem Sound einfach nicht warm. :D
 
noisefactory schrieb:
Nicht zu ernst nehmen, das war Ironie und 100 Hz oder nicht, einpegeln hin oder her, , ich wurde mit dem Sound einfach nicht warm. :D
No Prob. Das mit der 100Hz-Einstreuung ist in der Tat schon ernst zu nehmen.

Ich habe beim A6 regelmässig wiederkehrende Love- und Hate-Phasen. Habe mittlerweile aber lange genug damit ausgeharrt, um feststellen zu können dass unterhalb dieser Schwankungen für mich dennoch eine konstante Bandbreite an substantiellem Nutzwert vorhanden ist.
 
Das schlimme ist, der Mensch ist ja so gebaut dass er die negativen Erinnerungen eher verdrängt als die positiven. Und letztere gab es ja auch bei mir mit dem Andro. Sonst hätte ich den ja nicht gekauft! :lol:

Wenn ich dann noch lese dass viele Leute mit durchaus gutem Geschmack das Ding gut finden, komme ich doch wieder ins Grübeln und mein Gasometer schlägt wieder aus (Stimme im Kopf: Komm schon, gib dem A6 noch ´ne Chance, du weißt Du willst es. Wenn andere da guten Sound rausholen, müsstest Du das auch können - wo ist Dein Sportsgeist?? ...)

Dann muss ich mich doch immer wieder selbst bremsen. Und dann fällt es mir wieder ein: In Der Summe war das einfach zu viel Schatten für zu wenig Licht. Die Sache mit den Pegeln, die beschissene Skalierung, die futzeligen Knöpfe, die Staubanfälligkeit, das 100 Hz Brummen, die seltsamen Envelopes, die schlechte FM Skalierung, das hässliche Deisgn, die nervige blaue LED auf der Rückseite, die klappernde Tastatur und schon ist mein GAS wieder weg! Sorry, aber um das GAS zu töten MUSS ich einfach Kleinigkeiten übertreiben!! ;-) :mrgreen:
 
noisefactory schrieb:
[...]Sorry, aber um das GAS zu töten MUSS ich einfach Kleinigkeiten übertreiben!! ;-) :mrgreen:
:lol: Köstliches Posting, and so true. :supi: Geht mir ja ähnlich, nur mache ich's genau umgekehrt und fokussiere auf die positiven Aspekte, um mein GAS zu rechtfertigen. :mrgreen:
 
tim schrieb:
:lol: Köstliches Posting, and so true. :supi: Geht mir ja ähnlich, nur mache ich's genau umgekehrt und fokussiere auf die positiven Aspekte, um mein GAS zu rechtfertigen. :mrgreen:


Ja, eine gute Portion Selbstbeschiss ist manchmal zweckmäßig wenn sachliche Argumente nicht weiterbringen! :mrgreen: :mrgreen:
 
Dann das
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