frage zu osx papierkorb sicher löschen etc..

tom f

tom f

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hallo - hätte da ein paar fragen:

wenn ich eine datei im papierkorb habe und die (sicher) lösche dann sagt er in der regel 4 dateien werden gelöscht - was sind denn da diese 3 "geisterdateien" ?

und heute habe ich folgendes phänomen:

der papierkorb beinhaltet maximal 3-5 dateien - dann lösche ich eine application (filezilla) in dem ich den icon in den papierkorb ziehe - dann zeigt er mir bei "sicher löschen" an dass er 1600 (!!!) files löscht und braucht 10 minuten

was is denn das bitte ???


danke
 
Benutzt Du jedes Mal "sicher löschen"? Sonst sind es vielleicht die Reste "normaler" Löschaktionen, die das System dann mit anzeigt ... ist aber nur eine Vermutung.
 
Tom Noise schrieb:
Benutzt Du jedes Mal "sicher löschen"? Sonst sind es vielleicht die Reste "normaler" Löschaktionen, die das System dann mit anzeigt ... ist aber nur eine Vermutung.


also im letzter zeit habe ich das fix aktiviert ...hatte mich überdies eh schon gefragt wie das das osx handelt - also wenn das mal aktiv und mal nicht aktiv ist - es "sollte" dann ja im prinzip immer alles spuren löschen wenn man das eingeschlatet hat..
aber irgendwie kann das auch nicht stimmen - denn er braucht ja zum sicher löschen oft relativ lange und wenn man das so on/off switched hätte man dann ja wohl irhgendwann ne megalange löschaktion ... oder so (???)
 
Eine Applikation stellt sich Dir als eine Datei auf dem Schreibtisch da. Tatsächlich aber handelt es sich zumeist um einen Ordner, der neben dem eigentlichen Programm eine Vielzahl von Dateien enthält, die das Programm zur Ausführung benötigt.

Im Gegensatz zu einem Ordner startet ein Doppelklick auf dieses "Application Bundle" die darin enthaltene Applikation, anstatt ein Fenster mit dem Inhalt des Ordners zu öffnen. Um den Inhalt eines "Application Bundles" zu sehen, also den Ordner zu öffnen, kannst Du mit gehaltener Ctrl-Taste auf ein Applikations-Symbol klicken und im darauf erscheinenden Kontextmenü den Eintrag "Show Package Contents" auswählen (zweiter von oben).

Beim Entleeren des Papierkorbes zeigt der Finder die Anzahl der im Application-Bundle enthaltenen Dateien – das sind die von Dir gesehenen "Geisterdateien".
 
serge schrieb:
Eine Applikation stellt sich Dir als eine Datei auf dem Schreibtisch da. Tatsächlich aber handelt es sich zumeist um einen Ordner, der neben dem eigentlichen Programm eine Vielzahl von Dateien enthält, die das Programm zur Ausführung benötigt.

Im Gegensatz zu einem Ordner startet ein Doppelklick auf dieses "Application Bundle" die darin enthaltene Applikation, anstatt ein Fenster mit dem Inhalt des Ordners zu öffnen. Um den Inhalt eines "Application Bundles" zu sehen, also den Ordner zu öffnen, kannst Du mit gehaltener Ctrl-Taste auf ein Applikations-Symbol klicken und im darauf erscheinenden Kontextmenü den Eintrag "Show Package Contents" auswählen (zweiter von oben).

Beim Entleeren des Papierkorbes zeigt der Finder die Anzahl der im Application-Bundle enthaltenen Dateien – das sind die von Dir gesehenen "Geisterdateien".


aha - danke ...also hat der mini ftp client filezilla 1600 dateien ???? wow
 
Tom Noise schrieb:
Mit "man" meinte ich vor allem mich. Nutze OSX ja erst seit der Markteinführung ... ;-)

LOL - du newbie - hahaha...

mein erstes betriebsystem war das atari-tos - 13 zoll monochrom - ach die gute alte zeit ich sag nur "kings quest"
 
tomflair schrieb:
nö - ich komme von windows und da ist ne exe ne exe ;-)
Das Äquivalent zur Exe gibts bei Mac OS X auch. Ebenso gibts bei Windows die Äquivalente zu den 1600 Dateien. Entweder ist die Exe ein selbstentpackendes Archiv, und bei jedem Start werden die einzelnen Dateien in einen Temp-Verzeichnis geschrieben, oder es sind zig *dll Dateien im C:\Windows\system-Verzeichnis; und dann gibts natürlich jede Menge Anwendungen bei Windows, die eigene Unterverzeichnisse erstellen und da jede Menge Krempel ablegen.
Unter Windows muss man deshalb eigentlich immer einen UnInstaller bemühen, wenn man was deinstallieren will, bei MacOSX einfach Application in den Müll und gut ist.
Zudem ist es so, dass bei Apple gefordert/gewährleistet ist, dass Applikationen niemals sog gesharte Dateien überschreiben (im Windows-Sprech: *dll-Dateien). Bei Windows kann es Dir passieren, dass Du eine Applikation deinstallierst, und darauf hin fehlt einer anderen Applikation eine *dll.
 
florian_anwander schrieb:
tomflair schrieb:
nö - ich komme von windows und da ist ne exe ne exe ;-)
Das Äquivalent zur Exe gibts bei Mac OS X auch. Ebenso gibts bei Windows die Äquivalente zu den 1600 Dateien. Entweder ist die Exe ein selbstentpackendes Archiv, und bei jedem Start werden die einzelnen Dateien in einen Temp-Verzeichnis geschrieben, oder es sind zig *dll Dateien im C:\Windows\system-Verzeichnis; und dann gibts natürlich jede Menge Anwendungen bei Windows, die eigene Unterverzeichnisse erstellen und da jede Menge Krempel ablegen.
Unter Windows muss man deshalb eigentlich immer einen UnInstaller bemühen, wenn man was deinstallieren will, bei MacOSX einfach Application in den Müll und gut ist.
Zudem ist es so, dass bei Apple gefordert/gewährleistet ist, dass Applikationen niemals sog gesharte Dateien überschreiben (im Windows-Sprech: *dll-Dateien). Bei Windows kann es Dir passieren, dass Du eine Applikation deinstallierst, und darauf hin fehlt einer anderen Applikation eine *dll.


ach - jetz verstehe ich die perspektive - das mit den dlls und der instaallation bei windoes ist mir schon klar - aber dass das osx sozusagen in der "exe" gleich die ordner mit dabeihat ohen das sonstwo hinzumüllen ist ja schlau

mfg
 
Es gibt 2 Dinge bei Os x , die Resource Fork, ein zweiter Pfad mit Datentypeninfos und die Bundles, die man auch aufmachen kann. Diese werden natürlich als ein File angezeigt.
 
florian_anwander schrieb:
Bei Windows kann es Dir passieren, dass Du eine Applikation deinstallierst, und darauf hin fehlt einer anderen Applikation eine *dll.

Nicht, dass ich bestreiten wöllte, dass es so dumme Programmierer noch gibt, aber in den letzten 10 Jahren ist mir keine einzige Applikation untergekommen, die solcherlei Sabotage veranstaltet hat. Und ich komme berufsbedingt mit ner Menge verschiedener Anwendungen in Berührung - der Kundenstamm ist bunt gemischt.
 
marv42dp schrieb:
Nicht, dass ich bestreiten wöllte, dass es so dumme Programmierer noch gibt, aber in den letzten 10 Jahren ist mir keine einzige Applikation untergekommen, die solcherlei Sabotage veranstaltet hat. Und ich komme berufsbedingt mit ner Menge verschiedener Anwendungen in Berührung - der Kundenstamm ist bunt gemischt.
Als Administrator habe ich kaum mit Windows zu tun, aber mein Clientrechner, den ich selbst administriere, ist Windows - und da hab ich schon die lustige Sachen erlebt, incl einem Paket eines großen Herstellers, das - falls nicht vorhanden - bei der Applikationsinstallation Java installiert; bei der DeInstallation wurde dann das Java (das bei mir natürlich vorher schon existierte) ohne Nachfrage deinstalliert.

Aber Du hast schon recht; 90% aller Programmpakete sind da unkompliziert.
 
Mal ganz anders gefragt: Ist dein Rechner so in Gefahr von bösen Buben über Nacht gelesen und mit speziellen Tools gescannt zu werden? Immerhin wird das Gelöschte langfristig auch weg sein mit normalem Löschen. Selbst die olle Pornosammlung oder die Nummern für's CH-Bankkonto.

File Vault wäre sonst noch zum sichern für die andere Seite interessant. Die Zerstörung von Daten wie Songs - Ich sag mal - ist für andere Leute als dich vermutlich auch eher uninteressant, tippe einfach mal drauf, dass Geheimdienste die Acidtracks der letzten Session auch nur mäßig interessieren.

Ansonsten ist das trotzdem eine legitime Frage, wollte nur einfach mal reingeben, dass manches genau betrachtet wohl nicht sooo geheim ist, dass sich viel Sicherheit lohnt. Oder doch?
 
Moogulator schrieb:
Mal ganz anders gefragt: Ist dein Rechner so in Gefahr von bösen Buben über Nacht gelesen und mit speziellen Tools gescannt zu werden? Immerhin wird das Gelöschte langfristig auch weg sein mit normalem Löschen. Selbst die olle Pornosammlung oder die Nummern für's CH-Bankkonto.

File Vault wäre sonst noch zum sichern für die andere Seite interessant. Die Zerstörung von Daten wie Songs - Ich sag mal - ist für andere Leute als dich vermutlich auch eher uninteressant, tippe einfach mal drauf, dass Geheimdienste die Acidtracks der letzten Session auch nur mäßig interessieren.

Ansonsten ist das trotzdem eine legitime Frage, wollte nur einfach mal reingeben, dass manches genau betrachtet wohl nicht sooo geheim ist, dass sich viel Sicherheit lohnt. Oder doch?


die frage ist schon ok - tatsächlich will ich nicht dass mal meine freundinn oder ein apple-kundendienst "neugierig" ist und dann tatsächlich dokumentationen über kopuliervorgänge aus dem datenschrott "zaubert" oder meine rechnungen, sowie korrespondenz und projekte einsieht.
auch wenn man sich darum nicht schämen bräuchte - aber es ist einfach privat...
 
Moogulator schrieb:
Mal ganz anders gefragt: Ist dein Rechner so in Gefahr von bösen Buben über Nacht gelesen und mit speziellen Tools gescannt zu werden? Immerhin wird das Gelöschte langfristig auch weg sein mit normalem Löschen. Selbst die olle Pornosammlung oder die Nummern für's CH-Bankkonto.
Plattenplatz? mein Surfrechner ist eine oller G4 mit 40GB, da achtet man schon drauf, dass die Platte nicht voll läuft
 
Den Korb natürlich auch löschen, dieses "sicher" klingt ja nach Daten drüber schrieben und dann löschen, so klingt es hier ein wenig..


Mutmarslich
 


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