Fragen zu Jomox 888

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Fairlight1976

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Moin,

Ich frage mich grade, ob eine Jomox 888 einen näheren Blick wert wäre. ich spiele einen Prophet 08 und hätte gerne dazu einen analogen Drumcomputer.

Vielleicht kann ja jemand meine Fragen zu dem Teil beantworten:

1. Taugt der Sequencer, den man zum Ansteuern von externen Equipment benutzen kann, was? Ich würde damit den Prophet 08 ansteuern wollen, zB für Basssequencen.
2. Ließe sich auch der Sequencer des Prophet 08 mit der 888 synchroniesieren?
3. Wichtig: Sind unter den Sampels, die ja ganz offensichtlich an Bord sind, auch sowas wie LINN-Drum oder ähnliche antike Sachen dabei?
4. Und zum Abschluss: ist das Gerät zuverlässig, oder hat es euch schon mit ein paar Bugs geärgert?

Schöne Grüße,
Frank
 
Fairlight1976 schrieb:
Moin,

Ich frage mich grade, ob eine Jomox 888 einen näheren Blick wert wäre. ich spiele einen Prophet 08 und hätte gerne dazu einen analogen Drumcomputer.

Vielleicht kann ja jemand meine Fragen zu dem Teil beantworten:

1. Taugt der Sequencer, den man zum Ansteuern von externen Equipment benutzen kann, was? Ich würde damit den Prophet 08 ansteuern wollen, zB für Basssequencen.
2. Ließe sich auch der Sequencer des Prophet 08 mit der 888 synchroniesieren?
3. Wichtig: Sind unter den Sampels, die ja ganz offensichtlich an Bord sind, auch sowas wie LINN-Drum oder ähnliche antike Sachen dabei?
4. Und zum Abschluss: ist das Gerät zuverlässig, oder hat es euch schon mit ein paar Bugs geärgert?

Schöne Grüße,
Frank
1. Nein. Ist eher mühsam zu bedienen.
2. Das kannst du in der Bedienungsanweisung des Prophet 08 nachlesen, ob dieser sich per Midiclock synchronisieren lässt.
3. Nein. Du kannst jedoch eigene Samples einladen.
4. Lies mal hier die Statements zur 888.
 
die drums haben auf alle fälle antiken charakter.
gesamteindruck der sounds: eher warm als metallisch.
die hihats sind sehr weich, finde ich.
die kick knallt mega :) die beste, die ich je hatte

der sequenzer ist nicht soo umfangreich. aber super einfach zu bedienen. das aneinanderhängen von unterschiedlichen pattern ist stressig und macht keinen spass. wenn schon, dann manuell, dann ists supercool

der midisequenzer für externe geräte ist irgendwie schon cool (du kannst die 4 spuren für den selben midikanal nehmen und dann durch muten der einzelnen kanäle variationen erzeugen) er ist aber auch ein bißchen buggy und copy paste ist nicht vorhanden, aufdass ich mir doch lieber nen orb oder moebius oder so für nen synth zulegen würde. letztenende benutze ich die 4 midispuren nur manchmal zum flüchtigen rumjammen....

eigene samples in das gerät reinladen ist nicht stressig, hab ich schon oft gemacht.

zu punkt 4 lies mal den 888 bug thread durch!


ich empfinde das gerät auf alle fälle als retro,
obwohl ich mich immer mal wieder über die 888 bzw das OS aufrege, hier und da mal ein paar beats verloren gegangen sind
und der sequenzer sehr sporadisch ist, würde ich das gerät trotzdem nicht mehr hergeben.

1. retrosound
2. minimalität des sequenzers, da fängt man mal wieder an, den perfekten eintakter zu bauen, der ein ganzes lied tragen kann... und darum geht es ja oft bei elektronischer musik
3. die kick :D
4. super jam tauglich
 
retro, antiker charakter? :mrgreen:
nenne man es, wie man will, aber ganz modern brauchbar sind die sounds ebenso... was man beachten soll/kann, nur 4 sounds sind analog erzeugt bassdrum, snare und die zwei toms, der rest sind samples die man selber hineinlädt bzw. schon welche drauf hat! geiler zum ansteuern von externem ist die machinedrum, aber da klingen die bassdrum und snare einfach nicht so fett, rund und warm m.m.
 


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