Windows auf ARM / Mac?

lambik

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Die Windows ARM-Version gibt es nicht offiziell lizenziert für Apple. Die von Microsoft über das Insider-Preview-Programm erhältlichen ARM-Versionen von Windows 10 und 11 laufen zwar auf Parallels und haben auch eine x64-Emulation. Das ist aber zum einen ohne Lizenzierung und es handelt sich um nicht aktivierte/registrierte Vorabversionen. Zum anderen dürfte die x86/x64-Emulation zumal in einer virtuellen Umgebung nicht 100%-ig kompatibel zu jeglicher Software/Hardware sein.
 
Vergiss den Windows Kram und Arrangiere dich neu mit MacOS.

Wenn das nicht möglich ist: Vergiss das mit Mac einfach.

Nur meine Meinung, andere sehen das vielleicht anders.

Uns vergiss die Maus. Nimm das Magic Trackpad2. Ne Maus ist total 90er.
Gib der Sache 2-3 Wochen und du willst nie wieder eine Maus in der Hand haben. Safe! Aber Achtung, ne Maus ist wie Zigaretten. Du musst dich direkt von Tag eins davon verabschieden und konsequent bleiben. Sonst macht es nie klick.
 
Leider läßt sich Windows (X86,AMD64) nicht auf einen Arm (M1) Mac virtualisieren...
Weder Parallels, noch VMWare können das zur Zeit...
Arm Windows geht, aber da dieses noch nicht erhältlich ist ausser für OEMs, wird es schwer...
Btw... Die Emulation von X86 Code auf Arm Windows ist... sagen wir... nicht erwähnenswert...

Wenn du auf Windows angewiesen bist, bleib bei Windoes PCs und Laptops...
Falls du Interesse an MacOs und all den damit verbundenen Vorteilen hast, wie das Core Audio Framework, welches mehrere Interfaces kombinieren kann...usw...Go for it...
Wiegesagt, der Workflow von MacOs unterscheidet sich von Windows sehr stark in vielen Punkten...
Manche Dinge sind einfacher, wie Systemsteuerung, Audio Midi Setup usw...
Andere Dinge sind komplizierter oder sagen wir gleichwertig kompliziert...

Bestes Beispiel dafür... Windows speichert alles was 64 Bit ist in den Programme Ordner und wenns es noch was in 32 Bit gibt in den Programme(X86)...
Dann gibt es den Common Ordner, der zum Beispiel für Protools wichtig ist, weil dort unter Avid und Audio alle Plugins gespeichert werden...
In Macos ist das ähnlich... Alle Programme landen in den Application Folder, sprich den Programme Ordner... Alle anderen Daten werden unterschiedlich gespeichert... Es gibt unter Mac OS 2 Library Ordner... Ein systemweiten und einen, der in deinen User Ordner gespeichert ist...
In MacOs handhaben Programme die Speicherung wichtiger Daten unterschiedlich... Manche speichen in der systemweiten Library unter Application Support...Andere speichen in der User Library... Logic Audio Units und auch VST2 und VST3 werden eigentlich immer in der systemweiten Library gespeichert unter /Library/Audio/....

Sprich Macos ist ein tolles OS und ich finde es wesentlich besser von der Strukturierung als Windows, aber was die Organisation der Daten betrifft sind beide eigentlich gleich...

Bestes Beispiel... Preferneces werden in Windows unter Appdata oder Dokumente gespeichert. In MacOs werden diese Dateien in den Preferences Ordner gespeichert, der sich in der Library befindet...(Systemweit und auch User)...

Zum schluss es gibt noch einen 3.Library Folder in Macos... Da wo alles wichtige für deine Hardware existiert... Der Ordner lautet /system/library/
Da gibts dann einen Ordner namens Extensions (Erweiterungen).... Dort liegen dann alle Grafikkarten und Audio Treiber etc...

Nun Macos läßt sich in der Oberfläche einfacher bedienen als Windows, aber unter der Haube sind sie relativ gleich und unterschiedlich zugleich...
MacOS basiert grob auf Unix. Windows schleift noch immer NT Code mit sich...

Es ist die Gui, die letztlich entscheidet, finde ich...
 
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Ich schließe mich den Vorrednern an: Ein Wechsel zum Mac ist sinnvoll, aber nur dann, wenn man alte Zöpfe abschneiden kann. Wenn Du auf Programme angewiesen bist, die es nur für Windows gibt, bleib bei Windows.

Den Kommentar von @devilfish bzgl. Trackpad vs. Maus hingegen teile ich nicht. Ich nutze gerne eine Apple-Maus - und zwar in der alten Mac-typischen Ein-Tasten-Konfiguration, die einfach das Ergonomischste ist, weil man die Maus zwischen Daumen und Mittelfinger hält und für den "Linksklick" mit dem Zeigefinger dort klickt, wo bei Windows die rechte Maustaste wäre.
 
Ohne jetzt ne Diskus lostreten zu wollen. Das Trackpad ist viel flexibler, versteht mehr Gesten, ist nicht auf einen fixen Platz angewiesen. Zoomen und Scrollen ist wie auf einem iPad. Ja keine Ahnung, also für mich ist eine Maus absolut outdated. Noch dazu bekommt man davon keine Krämpfe in der Hand, steife Finger oder ne Sehnenscheidenentzündung. Für mich persönlich gibt’s einfach nix genialeres.
 
Ohne jetzt ne Diskus lostreten zu wollen. Das Trackpad ist viel flexibler, versteht mehr Gesten, ist nicht auf einen fixen Platz angewiesen. Zoomen und Scrollen ist wie auf einem iPad. Ja keine Ahnung, also für mich ist eine Maus absolut outdated. Noch dazu bekommt man davon keine Krämpfe in der Hand, steife Finger oder ne Sehnenscheidenentzündung. Für mich persönlich gibt’s einfach nix genialeres.
Jeder Jeck is anders ;-) ...
 
Tja; Ich habe ein Apple Trackpad, aber nutze es kaum... Vielleicht mal zum schnell durchscrollen...
Aber damit bin ich sehr zufrieden beim Arbeiten mit Protools,Nuendo,Logic...
Ist ein Trackball und zwar von Kensington...
Gute Verabeitung und sehr flexibel in "jeglicher Anwendung" wenn du verstehst, was ich meine...hmmmm hehehehehe :)
Nein die Dinger sind wahrlich gut zu benutzen... Ich persönlich konnte mich an das Trackpad von Apple nie wirklich gewöhnen... Es ist ganz praktisch, aber nicht das, was für meinen Workflow hilfreich ist...
 
MacOS basiert grob auf Unix. Windows schleift noch immer NT Code mit sich...
macOS IST ein BSD Unix mit eigener Oberfläche.

Windows IST Windows NT. Man hat das NT mal weggelassen nachdem die MSDOS Erweiterung Windows9X irrelevant wurde.

Windows und die Unixvarianten sind seit jahrzenten entwickelte und gereifte Betriebssysteme.

Für Monitore benötigt man keine Treiber. Ausnahmen können anpassungsdateien für die Farbkalibrieung sein. Das ist aber meines Wissen nur im Profibereich nötig.

Die zusammenlegung/lötung von Komponenten ist nicht so das Problem. Selten gehen einzelne Chips kaputt. Und wenn passiert es so spät das man sich dann eh einen neuen Rechner kaufen kann.

Edith sagt: Schreib Post erst wenn du wach bist.
 
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Hardware:

Also "Maus" ist, genau(er) beschrieben, nen Trackball. Thema Ergonomie sollte man nicht unterschätzen, stimmt. Aber habe die schon Jahre und seit
dem auch keine Probleme (mehr). Das Thema war ja eh schon gestrichen, denn es gibt Treiber und wohl auch Software die mit Big Sur läuft.

Scanner wäre sicherlich ein verschmerzbarer Zopf. Monitor dagegen eher nicht - denkbar wäre ja schon, dass Apple evtl. sogar Treiber "liefert"/hat!?
Und Das Profil laden kann. Wenn nur die Software wegfallen würde, wäre das ok. Achso und Canon Software für die Kamera wird es wohl schon geben,
die dann vermutlich die alte Kamera untersützt.


Software:

Windows ARM - dass auch x64 emuliert werden kann, ist zwar gut aber garnicht notwendig. Dachte mit der neuesten Version von Parallels 16.5 (oder so) würde,
die Sache recht rund laufen. Aber dann wohl doch nur in der Theorie!?

Konkret geht es um Adobe Photoshop, Illustrator und Indesign.* CS Version (Suite) habe ich, allerdings nur für Windows und ein Update + crossgrade gibt es
sicherlich nicht - kein CS6. Nutze Affinity und würde denen auch gern das Geld für die Mac Version geben, aber vollständiger Ersatz ist es noch nicht bzw. habe
ich noch nicht vollständig geprüft, was sich mit Affinity an Adobe Projekten öffnen lässt. Und ob es überhaupt ein vollständiger Ersatz sein kann.

* Als App und ohne Abo würde ich mir die Adobe Programme ja kaufen - aber da spielt Adobe ja nicht mit...

Für den Rest der Software gibt es Mac Versionen oder ist ersetz-/verzichtbar, bis auf 1-2 Programme bei den export/import ansteht. Sollte aber lösbar sein.


OS:

Kopf mache ich mir wegen dem Wechsel vom OS nicht, zum einen habe ich immer mal wieder mit Mac gearbeitet und scheu davor habe ich auch keine.
Und klar gibt es auf beiden Seiten Licht & Schatten.


Klein Meta:

Ein grösses Pro und zugleich Contra, ist die Zusammenlegung von Prozessor, RAM und Grafik. Jetzt ist quasi alles "verlötet". Ein Defekt ist dann auch gleich
teurer. Upgraden / Austauschen kann man jetzt nur noch das Stromkabel.
Da ich ähnliche Software (auf dem Mac) nutz, hier ein kurzes Feedback:
Wenn du die Adobe Sachen willst, dann bleibe innerhalb macOS (diese werden inzwischen nativ für M1 zur Verfügung gestellt). Besonders PS in der aktuellen Version braucht CPU-Power!
Ich habe PS+Lr (inkl. LrClassic und Bridge) im Foto-Abo (20GB) und zahle monatlich € 9,99 + MwSt. Du bekommst dann auch gleich die Nutzungsrechte für die mobilen Versionen von PS+Lr (iPad, iPhone)
+ hier bin ich mir nicht ganz sicher, aber (falls) man doch Windows zusätzlich nutzen will - geht das do auch, weil : es gibt keine S/N mehr (Install/Reg.), sondern dein Account wird online via Server verwaltet - und so ist es egal wo die Software läuft = du musst nur angemeldet (online) bleiben. Du kannst also auf mehreren Plattformen die Software nutzen (für eine Person zur selben Zeit).

Illustrator und InDesign habe ich abgestossen und bin auf die (Einmalzahlung) bei Affinity umgestiegen. Auch das läuft inzwischen wunderbar auf M1 + iPad/iPhone und ist echt bezahlbar.

Daher mein Tipp:
Bleibe möglichst innerhalb macOS und nutze Win gar nicht mehr (bis auf die Sachen, die nur @ Win verfügbar sind).
Hinsichtlich Treiber (Drucker z.B.) - auf dem Mac schliesst man den Drucker einfach via USB an - und bam! -> der geht (sowas geiles kennt man als Win-User gar nicht). Bei Netzwerk-Printer/Plotter (LAN/wLAN) ist die Einrichtung schon etwas umfangreicher, aber auch hier kein Hexenwerk. Am besten vorher kurz informieren, ab das macOS 11 deine Hardware unterstützt und gut iss.

Solltest du dennoch bei Win bleiben - dann greife zur PC-Hardware <- ganz ehrlich. Es macht wenig Sinn Mac-Hardware zu kaufen/leasen um ausschließlich oder vorwiegend Win darauf zu nutzen - dann lieber potente PCs für nehmen.

Zum Thema Win@M1 via Parallels gibt es hier eine Zusammenfassung..
-> https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/m1-win10-virtuell.157463/
 
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1.) Reicht da ein x-beliebiger Adapter DVI <> HDMI?
Kommt darauf an. Wenn der Monitor nur FullHD kann reicht ein einfacher Adapter. Wenn der Monitor 4k oder 8k Auflösung hat wird es schwieriger. Aber bei neuen Macs würde man wohl minidisplayport/Thunderbolt Anschlüsse benutzen.
2.) bei Einsatz eines zweiten Monitors bräuchte / nutzt man dann ein HDMI Splitter!? Und wenn ja, geht das dann auch problemlos mit Drittanbieter Hardware?
Kein Splitter. Ein Monitor pro Monitorausgang. Welchen Mac hast du im Sinn?
3.) Derweil müsste man ja, pro Thunderbolt Port mindestens eine SSD m2 anschließen können?
m2 ist ein Hardware Anschlussformat. Gilt für interne SSDs auf dem Mainboard. Du benötigst einfach eine externe SSD mit Thunderboltanschluss. Ist aber kein Problem. Gibt es und war schon vor Jahren Schnell genug um davon das OS zu starten.
 


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