Framework - notebook goes modular

rauschwerk

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Viele regen heute auf, dass (besonders MacBooks) ein mehr oder minder endgültiges Hardwarepaket darstellen und weder erweiterbar noch reparierbar oder aufrüstest seien.
Framework geht da einen entgegengesetzten Weg und bietet ein modulates Notebook an, bei dem der User selbst bestimmen kann (auch im Nachhinein), was da so an Hardware reinkommt oder nicht.



https://youtu.be/Mz3tR1YuiDA
 
Naja, soo wahnsinnig konfigurierbar? Prozessor ist immer Intel, Platten sind immer WD, Grafikkarte immer die gleiche Intel, Tastatur kann ich aus einer englischen eine auswählen. Anschlüsse kann ich zwar auswählen, aber es sind maximal vier. Nur eine Bildschirmgröße.
Und ob es den Hersteller noch gibt, wenn ich in 5 Jahren einen i9 Prozessor will?
 
Du kannst das Ding öffnen und praktisch alles problemlos tauschen, falls es defekt sein sollte oder falls du aufrüsten willst.
 
Sowas gab es schon mal von Elitegroup. Dürfte ca. 15 Jahre her sein. Damals mit AMD Prozessoren.
 
Viele regen heute auf, dass (besonders MacBooks) ein mehr oder minder endgültiges Hardwarepaket darstellen und weder erweiterbar noch reparierbar oder aufrüstest seien.
Framework geht da einen entgegengesetzten Weg und bietet ein modulates Notebook an, bei dem der User selbst bestimmen kann (auch im Nachhinein), was da so an Hardware reinkommt oder nicht.



https://youtu.be/Mz3tR1YuiDA

Ich finds richtig gut. Mein Fairphone liebe ich unter anderem aufgrund diesem Konzept. Der einfachen Reparierbarkeit etc..
 
Es ging hierbei vor Allem darum, dass heutzutage (nicht nur seitens Apple) Notebooks "aus einem Guss" hergestellt werden, was auch seitens viele kritisiert wird = geht was kaputt oder du willst was ändern, so musst du das ganze Gerät mehr oder weniger entsorgen und ersetzen (sofern keine Garantie mehr).
Hier geht es darum - ein Lego-System anzubieten, bei dem man selbst bestimmt, was rein soll und was nicht + bei Bedarf ist das Konzept so aufgestellt, dass ohne Lötkolben (via QR-Scan+Anleitung) praktisch jedes Teil im Grunde ausgebaut und getauscht werden kann.
Das Ganze ist jetzt performance-mäßig nicht die High-End-Liga und auch nicht zum Preis eines "Medion", aber für all die, die es bewusst so haben wollen, ein gute Lösung, wie ich finde.
 
Definitiv. Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiges Thema und kostet natürlich auch mehr. Letztendlich ein wichtiger Schritt, wie ich finde.
Dieser ganze Wegwerf Wahnsinn hätte nie stattfinden dürfen.
 
falls es defekt sein sollte oder falls du aufrüsten willst.
das ist schon klar. Aber nur unter der Voraussetzung, dass es das was ich da reintun will auch gibt. Wenn die Firma in 5 Jahren nicht mehr existiert oder wenn ich eine Ryzen Grafikkarte will und es nur Intel gibt, dann geht es halt nicht.

Oder wie es meinen Kindern mit ihren Fairphones geht: da ist auch öfters was kaputt als bei meinem Handy.

Nachhaltig wäre zB auch, das alte Notebook jemandem zu geben, dem die Leistung ausreicht. Anstatt dass dieser ein neues kauft und ich baue irgend ein Teil bei mir aus und verschrotte es.
 


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