Frankreich sagt: Apple und Co. baut Wegwerfgeräte


Der Index ist tatsächlich differenziert und muss überall mit angegeben werden, wie der Energie-Verbrauch bei Waschmaschinen etc.
Sehr gut, sollten wir EU-weit haben - ebenso weltweit.

Akku, RAM, SSD…
Muss man nicht festkleben …
Wenn noch "Wegwerfware" dran zu pappen ist per Gesetz, würde mir gefallen.

Hintergründe in #15:: https://www.sequencer.de/synthesize...apple-baut-wegwerfgeraete.157341/post-2145708
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Ansatz!
Gab es nicht vor ein paar Jahren mal einen (deutschen?) Smartphone-Hersteller, der seine Smartphones konsequent so gebaut hat, das so gut wie alles reparabel und austauschbar ist?
Ich meine gelesen zu haben, dass er bewusst nichts von seinem Kram hat patentieren lassen, um andere Hersteller zu animieren, sich dem anzuschließen.
Näheres, auch und gerade den Namen, weiß ich leider nicht mehr.
Vielleicht hat das ja noch jemand im Kopf...

Schöne Grüße,
Bert
 
Schöner Ansatz!
Gab es nicht vor ein paar Jahren mal einen (deutschen?) Smartphone-Hersteller, der seine Smartphones konsequent so gebaut hat, das so gut wie alles reparabel und austauschbar ist?
Ich meine gelesen zu haben, dass er bewusst nichts von seinem Kram hat patentieren lassen, um andere Hersteller zu animieren, sich dem anzuschließen.
Näheres, auch und gerade den Namen, weiß ich leider nicht mehr.
Vielleicht hat das ja noch jemand im Kopf...

Schöne Grüße,
Bert

Meinst du Fairphone? Die fallen mir als erstes dazu ein, es gibt aber auch noch einen anderen Hersteller der mir grade nicht einfällt.
 
ich finde das schon ne unverschämtheit .. und genau der richtige weg den die Franzosen gehen.
Wenn man bei einem Notebook nichtmal mehr den Akku tauschen kann.. naja. Gut die halten wohl recht lange.
Aber mir gehts da ums Prinzip! Aufschrauben .. kaputt .. was soll das !
 
Fairphone - super, danke!
Ich hab dann mal weitergegoogelt und einen Vergleich zwischen verschiedenen "alternativen" Smartphones gefunden. Ich glaube, vom Switch hatte ich gelesen, aber da gibt es ja durchaus mehrere...
Wie es der Zufall will, brauch ich gerade ein neues Smartphone!

Schöne Grüße,
Bert
 
Ich habe einen B-Stock LD Systems Roadjack 10 bei Thomann gekauft. Nach 11 Monaten ist der Akku durch. Auf Verschleißteile gibt es keine Gewährleistung. Evtl. war das auch mein letzter Kauf bei Thomann. Das war das erste B-Stock Gerät , was ich je gekauft habe und ich habe es pfleglich behandelt.
Rein theoretisch kann mir also 14 Tage nach dem Kauf der Akku abschmieren und ich kann nicht reklamieren?
 
Ich habe einen B-Stock LD Systems Roadjack 10 bei Thomann gekauft. Nach 11 Monaten ist der Akku durch. Auf Verschleißteile gibt es keine Gewährleistung.

Ein fest verbauter Akku kann meinem Verständnis nach kein Verschleissteil sein, sondern ist ein fixer Produktbestandteil. Ist der Akku explizit aus den Garantiebestimmungen ausgenommen?

Evtl. war das auch mein letzter Kauf bei Thomann. Das war das erste B-Stock Gerät , was ich je gekauft habe und ich habe es pfleglich behandelt.

Die Garantiebestimmungen haben mit Thomann wohl wenig bis nichts zu tun. Die kommen vom Hersteller resp. dem Gesetzgeber.

Rein theoretisch kann mir also 14 Tage nach dem Kauf der Akku abschmieren und ich kann nicht reklamieren?

Kurzfristig kannst du ja noch vom Kauf zurücktreten, ist wohl 30 Tage bei Thomann.
Danach liegt das Risko wohl schon beim Käufer.
Wobei ich der Ansicht bin, dass eine dem Preis angemessene Nutzungsdauer bei einer durchschnittlichen und sachgerechten Nutzung nicht wegbedingt werden kann. Sonst könnte man das ja ad absurdum treiben und in jedem Produkt irgendein Teil als Verschleissteil deklarieren, z.B. irgendwas im Netzteil. Damit könnten Hersteller dann ja die Garantie unterlaufen, was ja nicht Sinn und zweck der Gesetzgebung ist.
 
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Ich habe einen B-Stock LD Systems Roadjack 10 bei Thomann gekauft. Nach 11 Monaten ist der Akku durch. Auf Verschleißteile gibt es keine Gewährleistung. Evtl. war das auch mein letzter Kauf bei Thomann. Das war das erste B-Stock Gerät , was ich je gekauft habe und ich habe es pfleglich behandelt.
Rein theoretisch kann mir also 14 Tage nach dem Kauf der Akku abschmieren und ich kann nicht reklamieren?
Da kann aber Thomann nichts dafür, das du ein Sch... Gerät gekauft hast. Dafür wars doch billig.
Batterien, Glühbirnen, Akkus -da gibts nie Garantie.
 
Da kann aber Thomann nichts dafür, das du ein Sch... Gerät gekauft hast. Dafür wars doch billig.
Batterien, Glühbirnen, Akkus -da gibts nie Garantie.
Bullshit. Ein freund hat das Gerät seit 5 Jahren und der Akku ist fit. Und wenn es ein Scheissgerät wäre, hätte ja doch Thomann was damit zu tun, denn die haben es ja angeboten. Und da ich keine hellseherischen Fähigkeiten habe und eben genau das Gerät im Freundeskreis gut läuft.......egal.
 
Ein Schulfach "Umwelt und Nachhaltigkeit" bei Wirtschaftslehrgängen und als Anforderungsprofil bei ausgeschriebenen Stellen einführen.
Falls Kinder sich duellieren mit "wer hat das fairste Phone" wäre das ein guter Anreiz für die Bösen, es ein bisschen nachhaltiger zu machen.

Sind wir ein bisschen konkreter muss man aber sagen, dass als Apple oder Samsung-User etc. man das schon hingenommen hat. Das ist der Grund, wieso ich das als Gesetz besser finde. Es MUSS einfach - fertig..

Es gibt so ein Gesetz in Kraft ab 1.3. in D, was aber nur für Waschmaschinen etc. gilt, https://www.onlinehaendler-news.de/...ektrogeraete-muessen-ab-2021-einfacher-werden nicht aber gerade für Phones und Laptops. DA, wo das fieseste Abgeht diesbezüglich. Wir werden alle noch im Müll ersaufen. Und diese in McDonald's-Nähe rumfliegenden Mülle und so - wieso ist sowas eigentlich noch erlaubt da so eine Verpackungslawine dazu zu bekommen? Oder wenigstens muss der Kram irgendwo hin oder zerlegt sich selbst? Ohne Rückstände natürlich.

Es ist auch für mich als Appleuser wichtig, dass sowas passiert - wir schaffen das nur mit EU Verordnung - ihr wisst sicher, wie viele superkruden Anschlüsse mit totalen Spezialsteckern vorher bei Handys üblich waren? Wenn das mit den Spezialschrauben und komischen Tricks nicht mehr erlaubt ist wäre ich froh. Dadurch würden auch Schrauben und sowas nicht mehr so speziell - Apple hatte als erstes Torx und später ein andere Spezialformat genutzt, damit bloß keiner dran rum schraubt und schön teuer das bei denen machen lässt.

Und das finde ich nicht gut, da werben sie selbst damit wie wenig Gifte in ihren Sachen sind und rechnen sich alle grün.
Es ist aber nicht so, auch beim Austausch einer Tastatur im MBP musst du eine unfassbare Summe zahlen, 440€ waren es damals mit dem alten - heute ist das natürlich noch mehr und noch krasser. Mein iPad hätte 750€ gekostet - nur für eine neue "Scheibe", also Displayabdeckung. Sowas darf einfach nicht sein.

Dazu gehört meiner Ansicht auch ein 15jähriger Software und Ersatzteil-Service. Wenn das nicht geht - wird das abgewertet oder noch besser - darf einfach nicht verkauft werden.
Leider helfen bei sowas echt nur Verbote und harte Regeln - von allein machen die das NIEMALS.

Manche Versperrungsphantasie und Inkompatibelmachung muss einfach verboten werden. Die machen das nicht selbst und gucken eher voneinander ab und machen das dann alle so.
 
Der Akku ist NICHT entnehmbar. Er ist fest verbaut.
Das bedeutet ja nicht, dass das gesamte Gerät entsorgt werden muss. Da stecken wahrscheinlich ein paar handelsübliche 18650er Akkus drin, wie in unzähligen anderen Geräten auch. Wenn du Glück hast, sind die noch nicht einmal gelötet, sondern stecken intern in Halterungen (so wie beim Deluge). Davon abgesehen hat man auch auf eingebaute Akkus die gesetzliche Gewährleistung.
 
RAM, SSD…
Muss man nicht festkleben …

So leid es mir tut. DOCH! Muss man. Ansonsten ist der Fortschritt behindert.

Wo soll man da eine Linie ziehen?
CPU ist auch fest geklebt. PCI-Wlan und Bluetooth Karten gibt es ewig schon nicht mehr. Alles onboard. Alles seit langer Zeit im Chip. Es ist also auch völlig normal das es Zeit wird RAM und sämtliche Controller in den Chip zu packen. Die SSD kommt auch noch mit rein. Why not?!.

An die Akkus kommt man immer ran, bei jedem Gerät. Auch andere Hersteller haben schon lange keine Tauschakkus mehr. Erst wurde jahrelang über Apple hergezogen, bähh den Akku kann man nicht selbst tauschen, dann sind sie alle Nachgezogen. Lustig! Wie immer.

Ziel ist alles wird immer kleiner und alles wird immer sparsamer. Also kann man so kleine Miniaturisierungs-RAM-Bausteine auch nicht mehr selbst tauschen. Allein die Kontakte dafür wären eine viel hohe Fehlerquelle. Und der Weg der Daten zu langsam. Genauso würde zu viel Energie allein für den Weg verbraucht werden.

Nein, es muss alles verlötet und direkt innen rein, wo kein normales Mensch mehr dran kommt.

Über den Ausbau oder Tausch eines L1 oder L2 Cache macht sich ja auch niemand Gedanken. Die Fabric will auch keiner raus holen. Und ey Leute. Auf Grafikkarten tauscht ihr auch keinen RAM oder die CPU. Kommt mal langsam runter und gewöhnt euch dran.
 
ergleicht man den Strombedarf, dass verwertbare Aluminiumgehäuse und die Mini-Platine eines M1 mit dem PC-Lüfter-Kabel-Stromfress-Geraffel, dann sollte an eigentlich keine Fragen mehr haben.

Es geht hier doch nicht um gegen Apple. Es geht überhaupt nicht gegen irgendjemanden,es geht darum, Anreize zu setzen, dass wir in einer Welt, die wir aktuell so sehr belasten, dass sie sich nicht mehr selbst regenerieren kann, Dinge so bauen, dass sie länger haltbar sind, einfacher reparierbar sind, weniger Abfall generieren, ressourcenschonender produziert werden. Was übrigens gar nichts mit Sozialismus zu tun hat, sondern letztlich mit Arterhaltung.
 
obwohl ich das Apple Zeug mag finde ich diese Verkapselungspraktiken auch einfach nur frech und zum kotzen.Von daher DANKE Frankreich 👍
 
So leid es mir tut. DOCH! Muss man. Ansonsten ist der Fortschritt behindert.

Wo soll man da eine Linie ziehen?
CPU ist auch fest geklebt. PCI-Wlan und Bluetooth Karten gibt es ewig schon nicht mehr. Alles onboard. Alles seit langer Zeit im Chip. Es ist also auch völlig normal das es Zeit wird RAM und sämtliche Controller in den Chip zu packen. Die SSD kommt auch noch mit rein. Why not?!.

An die Akkus kommt man immer ran, bei jedem Gerät. Auch andere Hersteller haben schon lange keine Tauschakkus mehr. Erst wurde jahrelang über Apple hergezogen, bähh den Akku kann man nicht selbst tauschen, dann sind sie alle Nachgezogen. Lustig! Wie immer.

Ziel ist alles wird immer kleiner und alles wird immer sparsamer. Also kann man so kleine Miniaturisierungs-RAM-Bausteine auch nicht mehr selbst tauschen. Allein die Kontakte dafür wären eine viel hohe Fehlerquelle. Und der Weg der Daten zu langsam. Genauso würde zu viel Energie allein für den Weg verbraucht werden.

Nein, es muss alles verlötet und direkt innen rein, wo kein normales Mensch mehr dran kommt.

Über den Ausbau oder Tausch eines L1 oder L2 Cache macht sich ja auch niemand Gedanken. Die Fabric will auch keiner raus holen. Und ey Leute. Auf Grafikkarten tauscht ihr auch keinen RAM oder die CPU. Kommt mal langsam runter und gewöhnt euch dran.

Meiner Einschätzung nach sind die Akkus heute festgeklebt, weil sie (a) inzwischen zur Stabilität des Gehäuses beitragen, (b) möglichst gute Koppelung zum Gehäuse haben sollen (weil das Gehäuse heute als passiver Kühler fungiert und (c) weil's dem Hersteller günstiger kommt.

Vielleicht ist diese Produktionsart gegenüber Alternativen in der Masse tatsächlich auch ökologisch effizienter, da mag ich mir im Einzelfall kein Urteil machen, für den Einzelnen, der sein Notebook wegwerfen muss, nur weil der Akku defekt ist, ist's aber ökonimisch mit Sicherheit ineffizient. Sage ich als Samsung Series 9 Notebook Besitzer, dem das Ding für die normalen Office Arbeiten privat noch immer gut reicht, obwohl bald 9jährig, der den verklebten Akku auch selber gewechselt hat. Was noch einigermassen vernünftig ging, weil das Gehäuse geschraubt und nicht verklebt oder verpresst ist.
 
Grundsätzlich schon irgendwie begrüßenswert.
Bei Apple sehe ich hauptsächlich die Ersatzteillage und das Verhalten gegenüber unabhängigen Reparaturbetrieben als Baustelle, ansonsten sind insbesondere die i-Devices deutlich modularer und reparierbarer konstruiert, als ständig gebetsmühlenartig kolportiert wird.

Dass es "austauschbare Module für nicht-Techniker" bei Laptops immer seltener gibt, finde ich auch schade, ist aber aus meiner Sicht ganz einfach der Nachfrage geschuldet. Kann man zwar alles heute auch noch so machen, wird dann aber dicker/größer und teurer. Mehr Platinenfläche, mehr Steckverbinder, kompliziertere Gehäuse-Mechanik, mehr Gewicht, ggf. geringere Stabilität aufgrund der vielen Öffnungen etc. Heißt ja dann zwar oft "die böse Industrie, die pushen das, weil die halt so böse sind". Dass Joe Public seinen Laptop aber gern dünn und billig kauft ist da aber die Haupt-Triebfeder.

Ich hab mir vor 7 Jahren ein x230 gekauft. Schön kompakt, vieles ist modular (wurde auch genutzt über die Lebensspanne!). Läuft hervorragend & ist auf dem Dock mein Hauptrechner. Ist aber auch "dick" aus heutiger Sicht und hat einen Arsch voll sichtbarer Schrauben und "wirkt technisch", was Kunden heute oft alles nicht mehr haben wollen. (Finde es - für mich persönlich - schade, dass solch eine Ausrichtung der Geräte seltener wird.)
 
Um das mal ein bisschen zu klären:

1) Hersteller nutzen heute alle Hohlräume für Akku - gerade Apple - diese herausnehmbar zu machen ist nicht trivial und könnte schwer werden
2) RAM kann man auch klassisch verbauen oder man nimmt wenigstens gleich Vollausbau - dann würde es besser, denn RAM geht nicht total oft kaputt - aber passiert ist es schon
3) SSDs sollten tauschbar sein, sie sind empfindlicher als RAM und schnell zu klein. Man ärgert sich tot - ich jedenfalls tue es. Würde ich gern tauschen. Apple nutzt eigene Formate und lässt das für sich herstellen, dadurch gibt es außer Apple immer seltener Ersatz aus der freien Welt - oder wie ich es nenne "beim fairen Händler". sie sind schnell aber das können andere Hersteller auch - denn Apple stellt natürlich keine SSDs selbst her. Sie werden für sie hergestellt. Das ist Scheinkram!

Dazu kann man alles mehr so verbauen, dass man es lösen kann. Das ist schon eine Frage der Bauweise - und ja, das kann mehr Aufwand heißen. Das ist definitiv einfacher alles zu verkleben und ich kann es technisch auch verstehen. Aber Apple hat Custom Gehäuse und Methoden, die andere Richtung zu begünstigen. Das gilt zB für Ausbau von Teilen und Wechsel - und man kann auch daran denken. Was nicht einfach geht sind Flachbandkabel und Co in sehr kleiner Form supervielstabiler machen.

Diese Punkte müssen abgewogen werden aber besser als aktuell geht das schon.
Diese ganzen Fairphones hatten den Nachteil technisch unspannend und rückständig zu sein. Ich bin leider ein Freund guter Kameras und guter Technik.
Aber es ist ja bereits schon eine gute Idee, wenn Dinge eben nicht nur für den Mülleimer gemacht werden. Meine ersten Telefone sind lange nicht mehr hier.
Das ist schon auch meine Schuld - wer es durchhält mit alter Technik zu fahren hat finanziell und sonst auch Vorteile.
Aber man ist eben zurück. Aber nicht immer ist das besser was neu ist - Apple ist Meister im Marge-rausholen.
Zumeist über Ruf und Co.

Schwierig sind Displaytausch, Tastaturtausch, Akku - das sind die Sachen die oft vorher kaputt gehen KÖNNEN.
Da sind die Hersteller schwierig.
Es gibt ggf. Methoden, um das anders zu machen.

You are holding it wrong.


Aber mal im Ernst - diese Netzteil-Verordnung war auch nicht immer perfekt, aber es hat dazu geführt, dass es weniger Chaos gibt..
Sowas und mehr Reparierbarkeit sollte man schon erbitten und in Teilen erzwingen. Übrigens ist das nur eine Kennzeichnung in F - nix "sozialistisch" Macron ist eher "FDP" als "SPD" oder "Linke" - wie dem auch sei - das wollen wir gar nicht ausdehen. Wenn jeder reparieren und upgraden in alten Geräten machen würden, wäre das gut für die Umwelt und auch Autos kann man reparieren - bei Waschmaschinen ist es oft das Elektronikmodul, und wenn das nicht mehr lieferbar ist - hat man die ganze Maschine noch, nur das Steuerdingsi nicht, meist irgendein Controller oder so..
Wieso das alles wegwerfen?

Es müssen manche Dinge schon eher angeordnet werden. Das wie und was kann man sicher unterschiedlich sehen und die Machbarkeit ebenso. Aber besser als jetzt geht sicherlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, nennen wir es 'Geplante Obsoleszenz'... hoffentlich ist das differenziert genug.
Ich würde hier sogar noch sagen, dass nicht unbedingt (bliebe man mal bei Apple) die Qualität nicht unbedingt das Problem ist, sondern diese Unterdimensionierung beim Verkauf und auch eben die Sperren durch komische Spezialschrauben, ohne Notwendigkeit diese zu nutzen.

Waschmaschinen und Fernseher liefen "früher" gern mal 20-25 Jahre. Heute 5? Aber meine Macs liefen alle länger als ich sie genutzt habe. Habe sie dann weiter gegeben oder nutze sie als Vintage Backup. Man kann nämlich immer einen Mac ohne Job für was gebrauchen, finde ich - oder einen Rechner allgemein, muss kein Mac sein. So ein langsamer PC kann ja auch niedere Aufgaben noch tun zB oder sowas. Hausserver. Ich achte dabei aber auch auf Strom - aber der kommt halt vom Dach.

Aber auch PCs müssen keine Desktopmonster sein sondern auch da gibt es coole Dinger. Das hat ja Apple auch nicht alles erfunden - außer das die Prozessoren natürlich weniger Strom benötigen - das ist eine Sensation und bedeutet schon was.

@HansLanda Habe weiter oben das Gesetz in D verlinkt. ab 1.3. gilt es - aber wir brauchen noch eins für Rechengeräte aller Art
 
Hier geht‘s doch um Nachhaltigkeit, oder?
Dann sollte man mal aufhören, den Vertragshandy Nutzern alle 2 Jahre ein neues Gerät unterzujubeln, dass sie dann über den versteckten Kredit „Monatstarif“ genannt, abzubezahlen.
Und irgendwie schaffen es diese Vertragshandynutzer auch immer in kürzester Zeit ihre Displays zu schrotten, keine Ahnung wie die das immer machen
 


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