Für welchen Stil stehst du?

Wofür stehst du?

  • Ich stehe für einen festen Stil.

    Stimmen: 7 9,0%
  • Ich mache einen Mix aus zwei Stilen.

    Stimmen: 8 10,3%
  • Meine Musik besteht aus einer Vielfalt von Stilen.

    Stimmen: 22 28,2%
  • Es fällt mir schwer , mich einzuordnen.

    Stimmen: 13 16,7%
  • Ist mir wurscht, welchen Stil ich mache.

    Stimmen: 28 35,9%

  • Umfrageteilnehmer
    78
Taschenmusikant schrieb:
Mich würde mal interessieren, wer hier welche Stilrichtung vertritt.
In Bernies Thread wurde das Thema Professionalität aufgeworfen und dass man um professionell zu sein, sich in eine Kategorie einordnen sollte.
In welche Kategorie würdet ihr euch diesbezüglich einsortieren?

schon eingetragen: Mir ist es "wurscht" und ich habe noch einen anderen Zwang abgelegt, ich will nicht "profesionell" sein oder scheinen. Warum will jeder "Professionell" sein?
 
Cyborg schrieb:
ich will nicht "profesionell" sein oder scheinen. Warum will jeder "Professionell" sein?
Naja, es geht ja nicht nur um professionell oder nicht.
Wenn man eigene Musik anderen vostellen möchte (z.B. in Tracks), kann es hilfreich sein, ein Genre vorzugeben.
 
Taschenmusikant schrieb:
Mich würde mal interessieren, wer hier welche Stilrichtung vertritt.
In Bernies Thread wurde das Thema Professionalität aufgeworfen und dass man um professionell zu sein, sich in eine Kategorie einordnen sollte.
In welche Kategorie würdet ihr euch diesbezüglich einsortieren?
Ist Vielfalt oder "querbeet" wirklich unprofessionell? Es gibt doch viele Profi-Musiker, die über die Jahre hinweg auch schon alles Mögliche gemacht haben, Brian Eno hat mit Roxy Music gerockt wie Sau, mit Harold Budd die Punker glücklich gemacht und die schönsten Ambientsachen ever produziert.
 
Wird dann halt für jede Ecke ein eigenes Projekt gemacht. Wenn man in einer Band spielt hat man ja auch ein ganz andere Höhrerschaft als bei seinen Elektrosachen. Ums mal extrem zu sagen. Die meisten Musiker sind in verschiedenen Projekten aktiv. Aber die wenigsten hauen verschiedene Sachen unter einen Namen raus.

Ist aber im Hobby/Anfänger/Amateurbereich sehr verbreitet. Würde sogar behaupten: macht so ziemlich jeder der kann :lol:

Meine erste CD in den 90ern hab ich in eigenregie hergestellt und beinhaltete Goa, Electro, House, Trance, Reggae und einen Popsong mit Gitarre und Gesang. :selfhammer: Naja so 10 Freunde haben sich erbamt sie zu kaufen - wahrscheinlich aus Mitleid :mrgreen:
 
ich habe für "Wurscht" gestimmt, obwohl ich haubtsächlich in ein(ige) Richtung(en) neigen. Ich finde Stilbezeichnungen sollten lieber deskriptiv als preskriptiv sein. Erst machen was man will, danach den nächstliegende etablierte Stilbezeichnung zur Beschreibung benutzen.
 
Mit meinem Projekt "Lustobjekt" verfolge ich eine feste Stilistik. Alles andere wäre mir zu undefiniert und die Leute würden das sicherlich auch nicht nachvollziehen können.
Für andere Styles würde ich eher ein neues Projekt beginnen, da wäre ich also konsequent.
 
Phil999 schrieb:
Stil hin oder her, Hauptsache, man macht etwas eigenes, bringt eigene Ideen ein.

aber diese eigene Ideen bringst du doch in einem beschtimmten Stil ode nicht? oder machst du einen eigenen Stil was noch nicht gibt?
 
ich sehe das ganze etwas pragmatisch


a. profesionell = profit _ gibts den nicht muß man sich entscheiden ob man profit machen möchte und deswegen profesionel mucken möchte

in dem fall empfehle ich die klassische 4er-70erjahre-cover-band, welche alles spielt vo abba über scorpienc bis zum aktuellen dancehit ... das gilt natürlich auch für alle, die auf den aktuellen electrosound aufspringen und die copiedercopie im dubstep oder minimal produzieren ;-)


b. man ist davon leider oder zum glück gerade nicht betroffen und dazu auch noch kreativ _ dann macht man einfach gute musik und versucht damit glücklich zu sein und wenn man es ein wenig geschickt anstellt bekommt man auch ein paar lohrbeeren ...


c. man ist einfach so saugut, dass nach einem eine neue stielrichtung benannt wird und der nahme dafür steht ... wie bei mir :mrgreen:
 
Taschenmusikant schrieb:
Mich würde mal interessieren, wer hier welche Stilrichtung vertritt.

Für mich alleine und mit meinen Ouddorp-Jungs würde ich es als eine Mischung aus Oldschool-EM und Ambient bezeichnen. Siehe hier:
viewtopic.php?f=19&t=55306

Außerdem wurde meine alte Band (wir spielten iirc 1994 das letzte Mal zusammen) reaktiviert. Wir machen Synth-Wave-Pop. Oder so. Da werde ich in Kürze hier was posten.

Also schon zwei relativ gut definierte Stilrichtungen. Würde ich mich in anderen Richtungen versuchen käme da vermutlich nur Murks bei raus. Ich meine, noch schlimmerer Murks als sowieso schon. ;-)
 
CS1x schrieb:
Phil999 schrieb:
Stil hin oder her, Hauptsache, man macht etwas eigenes, bringt eigene Ideen ein.

aber diese eigene Ideen bringst du doch in einem beschtimmten Stil ode nicht? oder machst du einen eigenen Stil was noch nicht gibt?
schon, aber der Stil ist sekundär. Eigentlich sogar an dritter Stelle, denn die Freude und Begeisterung an der Musik sollte stets zuoberst sein. Sonst macht es irgendwie keinen Sinn.

Vor vielen Jahren war ich ein vehementer Jazz-Hasser. Aber ich kannte nur sehr wenig, doch das reichte schon, mir eine vorgefasste Meinung zu bilden. Als ich in einem Magazin mal las, dass meine Lieblingsgruppe Tuxedomoon viele Jazzeinflüsse hat, musste ich meine naive Meinung revidieren. Heute kümmere ich mich gar nicht mehr um Sparten oder Stilrichtungen; es muss mir einfach gefallen, muss spannend und musikalisch sein. Über Stil können die Musikkritiker referieren, das kümmert mich nicht mehr.
 
Im Profil hier im Forum lässt sich lesen, wer welchen Stil hat. Es gibt auch viele, die dazu eine spezielle Sicht haben, da Stil haben im Sinne von Schublade vielen hier nicht gefällt.

Gefragt wird ma. Es jedoch öfter mal, keine Ahnung weshalb, vermute aber mal damit es es eben irgendwo hin speichern können oder im Laden danach fragen können.
Der Musiker mag nicht gern eingeordnet werden oder gar einsortierbar sein, das ist offenkundig. Vor einigen Jahren wollte man daher einen Stil geprägt haben. Heute hat man einfach Musik gemacht, denk doch selbst was aus, wie du das nennst.

Heute passt gut, wenn man sich jedes Jahr Durch eine Stilkommission auf etwas festlegt und das gemäß der Promoregeln verzweifelt posaunt. Auch und grade wenn man betont keine Bezeichnung hat, ist das alles durchgestyled. Steht zumindest auf etwa gefühlt 1 Mio Sites, wie man berühmt wird.

"Wir spielen beides, Country und Western."
 
Taschenmusikant schrieb:
Mich würde mal interessieren, wer hier welche Stilrichtung vertritt.
In Bernies Thread wurde das Thema Professionalität aufgeworfen und dass man um professionell zu sein, sich in eine Kategorie einordnen sollte.
In welche Kategorie würdet ihr euch diesbezüglich einsortieren?

http://www.gemalos.de/info-portal/musikstile/


die aussage halte ich für vollkommen falsch ... der profi ordnet sich gerade NICHT einem stil unter - der kann wenn er will auch bossanova UND lambada
mir zb ist das wurscht: ich mache von techno, house, electro, film/werbemusik bis über schlager oder pop alles - und wenn es passt dann mixe ich auch rock oder metal sachen (allerdings "nur" mixen)
 
tomflair schrieb:
die aussage halte ich für vollkommen falsch ... der profi ordnet sich gerade NICHT einem stil unter - der kann wenn er will auch bossanova UND lambada
mir zb ist das wurscht: ich mache von techno, house, electro, film/werbemusik bis über schlager oder pop alles - und wenn es passt dann mixe ich auch rock oder metal sachen (allerdings "nur" mixen)

Kann man das machen, ohne den Spass an der Musik zu verlieren, wenn einem Musik jemals was bedeutet hat. Sind die div. Stilrichtungen eher ein intellektuelles Problem, das weniger mit Gefuehl und eher rational anzugehen ist? Ist das wie bei Porno Darstellern, die behaupten dass der Sex mit dem Partner immer noch Spass macht und sie Job und Privatleben auseinander halten koennen?
 
Stahlwerk schrieb:
ich habe für "Wurscht" gestimmt, obwohl ich haubtsächlich in ein(ige) Richtung(en) neigen. Ich finde Stilbezeichnungen sollten lieber deskriptiv als preskriptiv sein. Erst machen was man will, danach den nächstliegende etablierte Stilbezeichnung zur Beschreibung benutzen.

oder eine eigene, neue proklamieren ;-) (dann ist man auch gleich der Beste in dem Genre ;-) )
Ansonsten: 100% Zustimmung. Ganz krass sind diejenigen drauf, die eigenlich erst ganz neu anfangen und dann in Beratungsgesprächen danach fragen, was denn gerade am meisten gefragt sei. Danach wollen sie dann ihr equipment und ihre Musik ausr ichten. Was sind das für Leute? Automaten? :lol:
 
Das hat man gemacht, war aber sehr unglaubwürdig. weisst du wie viele selbsternannte Kraftwerk der 90er und die, die den Stil xy erfunden haben sich so in den 90ern auch im offiziellen Info gemeldet haben? Das ging selbst schon mir zu weit als Magazin. Dann gabs die Umstellung von bekannten Genres, brachte auch wenig. Nein, ich mache keinen yyyy - xxxx-cccc sondern geccccten xxxx mit etwas yyy. Die Szene redete in Teilen auch darüber, ob die nun richtiger xxx sei und so weiter.

Das geht also auch mal in die Hose.
 
Können wir sagen, das man sowieso keine Schublade braucht wenn man nach feierabend zum Abschalten für sich an den Synthis rockt ? :phat:
Einordnungen sind doch erst wichtig, wenn man Musikhörern seine Musik aufschwätzen will :mrgreen: Wer eh nur für sich macht (und vielleicht nichtmal einen Song macht, sondern nur jammed) braucht sowas nicht. Und ich glaube von letzterem gibts hier einige im Forum oder ?
 
Zolo schrieb:
Einordnungen sind doch erst wichtig, wenn man Musikhörern seine Musik aufschwätzen will :mrgreen:

oder jemand nach einer bestimmten Art von Musik sucht.

Wobei die Genres mit der Zeit auch verwaessen, ich hatte mal 'ne Zeit lang nach Electro House Tracks gesucht (sollte Sounds in der Richtung bauen) um zu bemerken dass dieses Genre nach zwei oder drei Jahren fast komplett in die Dance Richtung abdriftete. Das wird sich wohl erst dann aendern, wenn die alten Hasen aus den 90ern in Rente gegangen sind ;-)
 
Zolo schrieb:
Einordnungen sind doch erst wichtig, wenn man Musikhörern seine Musik aufschwätzen will :mrgreen:
Nicht unbedingt. Wäre dem so, dann würde es ausreichen den Teilen Nummern zu geben. Ich sehe darin die Möglichkeit, eine grobe Richtungsangabe zu übermitteln. Wenn derjenige also eher nicht Ambient artiges Zeug mag, sondern beispielsweise Heavy Metal, dann weiß er so gleich: Brauche ich mir nicht anhören, denn es wird mir garantiert nicht zusagen. :D
 
Jo. Solche Schubladen erleichtern das Leben ungemein. Muss ja nicht zu speziell ausfallen, aber so eine ungefähre Richtung dürfte doch bei 99,9% des musikalischen Outputs angebbar sein.

Damit will ich selbstverständlich niemandem seine Individualität absprechen. Wir sind schließlich alle Individualisten! :mrgreen:
Mir war gleich klar dass die meisten hier sich nur äußerst ungern in Schubladen stecken lassen. :mrgreen:

Aber ich glaube das ursprüngliche Anliegen des Threadstarters war "Mich würde mal interessieren, wer hier welche Stilrichtung vertritt."
 
Summa schrieb:
tomflair schrieb:
die aussage halte ich für vollkommen falsch ... der profi ordnet sich gerade NICHT einem stil unter - der kann wenn er will auch bossanova UND lambada
mir zb ist das wurscht: ich mache von techno, house, electro, film/werbemusik bis über schlager oder pop alles - und wenn es passt dann mixe ich auch rock oder metal sachen (allerdings "nur" mixen)

Kann man das machen, ohne den Spass an der Musik zu verlieren, wenn einem Musik jemals was bedeutet hat. Sind die div. Stilrichtungen eher ein intellektuelles Problem, das weniger mit Gefuehl und eher rational anzugehen ist? Ist das wie bei Porno Darstellern, die behaupten dass der Sex mit dem Partner immer noch Spass macht und sie Job und Privatleben auseinander halten koennen?


ich gehe davon aus dass mir natürlich die werke des jeweiligen generes zusagen - das werk "an sich" ist doch relevant - micht eine schubladisierung ... ich fände es mehr als öde wenn ich nur elektronik hören und machen würde ...
und jeder mensch der zb behauptet dass es keinen EINZIGEN schlager auf der welt gibt den er gut findet muss einen an der waffel haben ;-)
ich habe auch schon klassik produktionen gemacht oder bigbands - ja auch volksmusik war dabei - ich muss doch nicht immer "fan nummer 1" sein wenn ich was aufnehme mixe oder mastere...ich würde wohl selber keien bigband musik komponieren weil ich einfach zu doof dafür bin - aber sonst sehe ich das wie ein arzt: wenn man kann sollte man jeden (musiktrack) ordentlich behandeln - das wäre halt meine definition von seriös

mfg
 
Zolo schrieb:
Können wir sagen, das man sowieso keine Schublade braucht wenn man nach feierabend zum Abschalten für sich an den Synthis rockt ? :phat:
Einordnungen sind doch erst wichtig, wenn man Musikhörern seine Musik aufschwätzen will :mrgreen: Wer eh nur für sich macht (und vielleicht nichtmal einen Song macht, sondern nur jammed) braucht sowas nicht. Und ich glaube von letzterem gibts hier einige im Forum oder ?


So isses!
 
tomflair schrieb:
ich gehe davon aus dass mir natürlich die werke des jeweiligen generes zusagen - das werk "an sich" ist doch relevant - micht eine schubladisierung ... ich fände es mehr als öde wenn ich nur elektronik hören und machen würde ...

Du hattest Schlager geschrieben, was nomalerweise eine gewisse Eingaengigkeit voraussetzt, sowas wuerde bei mir irgendwie ueberhaupt nicht gehen, das ist was die emotionale tiefe betrifft, aus meiner Sicht tote Musik, die mir nach 2 Minuten auf den Senkel geht.

und jeder mensch der zb behauptet dass es keinen EINZIGEN schlager auf der welt gibt den er gut findet muss einen an der waffel haben ;-)

Als Kind vielleicht, aber von meinem kindlichen Gemuet hab' ich mir in der Beziehung nicht all zu viel bewahrt und zum schoentrinken fehlt mir der Hang zu den entsprechenden Getraenken. Beim erstellen (oder schlimmer noch performen) muss man sich den Track doch recht haeufig zu Gemuet fuehren.

ich habe auch schon klassik produktionen gemacht oder bigbands

Damit haette ich wiederum keine Probleme, wobei es auch in der klassischen Musik ein paar "uebelst" eingaengige Sachen gibt, bei denen ich lieber weg hoere. Ohrwuermer die man praktisch sofort mitsingen kann empfinde ich als Folter, gehen mir extrem auf die Nerven, bereiten mir fast koeperlich Schmerzen...

- ja auch volksmusik war dabei - ich muss doch nicht immer "fan nummer 1" sein wenn ich was aufnehme mixe oder mastere...

Ich war mal ein paar Monate Helferlein bei div. Jingle Aufnahmen, Sampler/Sounds programmiert etc., was im Studio bei den Aufnahmen aus meiner Sicht 'ne ziemliche Tortur war...

ich würde wohl selber keien bigband musik komponieren weil ich einfach zu doof dafür bin

Vorausgesetzt man hat genuegend Zeit, waer' das 'ne interessante Herausforderung.

aber sonst sehe ich das wie ein arzt: wenn man kann sollte man jeden (musiktrack) ordentlich behandeln

Seh' ich beim Sounddesign aehnlich bzw. bereitet mir keine Schmerzen, obwohl es auch das Kollegen gibt die Geschmack maessig nicht ueber ihren Schatten springen koennen und es natuerlich faszinierender ist eigene Ideen umzusetzen als irgendwas nachzubauen.
 
tomflair schrieb:
ich gehe davon aus dass mir natürlich die werke des jeweiligen generes zusagen - das werk "an sich" ist doch relevant - micht eine schubladisierung ... ich fände es mehr als öde wenn ich nur elektronik hören und machen würde ...
und jeder mensch der zb behauptet dass es keinen EINZIGEN schlager auf der welt gibt den er gut findet muss einen an der waffel haben ;-)
ich habe auch schon klassik produktionen gemacht oder bigbands - ja auch volksmusik war dabei - ich muss doch nicht immer "fan nummer 1" sein wenn ich was aufnehme mixe oder mastere...ich würde wohl selber keien bigband musik komponieren weil ich einfach zu doof dafür bin - aber sonst sehe ich das wie ein arzt: wenn man kann sollte man jeden (musiktrack) ordentlich behandeln - das wäre halt meine definition von seriös

Du sprichst doch mehr von Dienstleistung, Handwerk - dem Gegenteil von Kreativität (wenn ich Dich richtig verstehe). Du machst dann halt Deinen Job, was nicht negativ gemeint ist. Ist halt nur was anderes, als der OP wohl mit der Frage meinte. Die Frage war ja nicht, was man gut findet oder nicht, sondern wofür man als Person steht, oder? ;-)
 
Zolo schrieb:
Können wir sagen, das man sowieso keine Schublade braucht wenn man nach feierabend zum Abschalten für sich an den Synthis rockt ? :phat:
Ja, ist wohl das falsche Forum hier für meine Frage. :sad:

Ich habe aber schon verstanden, dass sich Profis eines neuen Namens bedienen, wenn sie keine Lust mehr haben z.B. immer nur House zu machen. Man benennt sich um und macht ab sofort Dub und nicht etwa Housedubtrance.

Ich vermute mal, dass für Labels Stilangaben durchaus noch relevant sind, oder?

Bei Wikipedia gibt es eine Seite, die sich näher auch mit elektronischen Stilen befasst (Halbwertzeit 2 Wochen oder so). Vielleicht findet sich der eine oder andere dort wieder.
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Mus ... _der_Musik

Einfach mal drauflos musizieren und dann sehen, welcher Stil passt, wird wohl kaum funktionieren.
Ich kann ja auch nicht alle Lebensmittel im Kühlschrank in einen Topf werfen und hoffen, dass was Schmackhaftes dabei herauskommt.
 
an summa: ach sei micht so streng - was ist denn schlimm daran gleich mal mitsummen zu müssen ? ;-) ich trinke mir überigens tracks auch nicht schön und ich würde auch eher nicht als trompeter im stily von mross auftreten aber sonst bin ich da universell (ausnahmsweise mal)


ad nosifactory: naja - aber wenn mir was gar nicht gefällt kann ich nicht mal dienstleisten - ich habe schon diverse male bemerkt dass man in generes die einem ferner liegen erst nach ein paar stunden/tagen arbeit reinkommt - also als ich neulich mal nen sänger da hatte der roy black covern wollte habe ich das dann am nächsten tag glöeich selber probiert und fands richtig lustig - (allerdings muss ich zugeben dass ich roy black allgemein immer toll fans - bis auf die musikalsischen fehltritte in den 80ern war der mann ein echt toller musiker der auch an dem image gelitten hat das man ihm überstülpte - die alten sachen sind wirklich toll..

auch ein gutes beispiel war mal vor ca 10 jahren in wien ein berühmter trompeter (vokksmuik) der damals schon am absteigenden ast war (alter und alkohol) für den ich ein paar sachen gemacht habe - der war einerseits so krass daruf und im dauerspiegel dass er nur schmutzige witze erzählte und irrsinn laberet aber anderesreits hatte sein trompetenspiel ein "strahl" (so nennt man das bei trompeterm) dass man eine gänsheut bekommmen konnte ...
und JA ich steh dazu: auch ein kitschiger trompeten song im volkstümlichen stil hat seinen qualitäten...es muss nicht imemr freejazz sein und 7/8 suhaeli-polka

euer karl moik

ps: nicht dass da ein falscher eindruck ensteht, ich kaufe keine volkstümlichen cds oder wäre das ein "fan" aber ich finde deise generes genauso legitim wie ein kammerorchester mit ausdruckstanz performance ;-)
 
...obwohl ich eher Underground-Techno, Thrash-Metal und Unkommerzielles Zeugs(imho: Nada Surf, The Go Find, etc....) höre, werde ich bei Udo Jürgens "Griechischer Wein" immer ganz melancholisch!!!
 


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