Gänsehautmomente mit Synthesizern

P2 war damals leiser ;-)
Meiner war es. :) Beim PIII lag es aber daran, dass ich die CPU per Adapter auf Slot-1 montiert habe, und der Platz für den Kühler/Lüfter begrenzt war. Große und leise Kühler/Lüfter haben nicht gepasst, und so habe ich einen kleineren aber effektiven verwendet, der aber mit der Zeit dann auch lauter wurde. War auch ein günstiges Teil, aber naja. Mein aktueller i5 ist auch lauter geworden, war aber auch am Anfang nicht sonderlich leise. Ich könnte ja einen neuen leiseren Kühler/Lüfter einbauen, aber... denke mir immer wieder: "geht ja noch". :lol:
 
Mein aktueller i5 ist auch lauter geworden, war aber auch am Anfang nicht sonderlich leise. Ich könnte ja einen neuen leiseren Kühler/Lüfter einbauen, aber... denke mir immer wieder: "geht ja noch". :lol:
Oft ist es gar nicht der CPU Lüfter der lauter wird, sondern der Gehäuselüfter oder die Grafikkarte (falls vorhanden), das würde ich vor 'nem Umbau auf jeden Fall testen.
 
Damals in den 70ern irgendwann auf der Rückreise aus den Ferien auf der Autobahn, im Regen zog das gelb-fahle Licht der Natriumdampflampen vorbei (muss eine Stadtautobahn gewesen sein) und im Radio lief so geniale Musik. Einige Zeit später hatte ich ein paar LPs von einer Freundin meiner Schwester ausgeliehen bekommen. Da war Oxygene von JMJ dabei. Das also war dieser blubberige Sound. Im Brockhaus der Eltern nach Synthesizer, Melotron und Eminent gegoogelt, nur den Synthesizer gab es, mit Verweis auf einen Artikel in der Funkschau. Diese dann per Post bestellt. Jeden Tag nach der Schule die Mutter gefragt, ob da Post für mich gekommen sei. Wochen später war es dann soweit. Seither gibt es jede Menge Gänsehautmomente.

Sehr genial waren dann ab ca. 1993 die Momente, wo ich im Rahmen von Beta-Tests jeweils neue Geräte zum Testeb bekommen habe. So eine Kiste unter den Fingern zu haben, weit vor allen anderen, nicht schlecht. Leider hat man dabei mächtig viel zu tun und Schlaf wurde in diesen intensiven Phasen zum Luxus.
 
Oft ist es gar nicht der CPU Lüfter der lauter wird, sondern der Gehäuselüfter oder die Grafikkarte (falls vorhanden), das würde ich vor 'nem Umbau auf jeden Fall testen.
Grafikkarte ist passiv, und der Gehäuselüfter ist eigentlich groß und dreht sich nicht sehr schnell, aber wer weiß. Vielleicht habe ich schon mal bei offenem Rechner gelauscht. Der Rechner wird bald 7 Jahre alt.
 
In den 70er stand ich total auf Jazzrock. Miles Davis, Chick Corea, Jan Hammer, Herbie Hancock und einige andere waren meine Heros. Mini Moog und Arp Odyssey waren die angesagten Synthesizer, jedoch nur der Minmoog erzeugte bei mir Gänsehaut. Fender Rhodes,Yamaha YC30, Clavinet und Mellotron haben bei mir bis heute den gleichen Gänsehauteffekt. Ich erlernte in den 70er klassische Gitarre und später E-Gitarre und als ich endlich auf vernünftigen Niveau spielen konnte war die Jazz Rock Ära vorbei und die 80er waren da. Meine Lieblingsbands gab es nicht mehr oder klangen nicht mehr wie ich es gerne gehabt hätte. Sequencer und Drummaschines prägten die Musiklandschaft. Der DX7 verdrängte alle meine geliebten Gänsehautinstrumente und so verabschiedete ich mich von den elektrischen Instrumenten und kehrte zur Akustik Gitarre zurück. Später erlernte ich Saxophon und Klavier. Heute besitze ich wieder einige Synthesizer aber Gänsehaut erzeugt bei mir kein Synthesizermodell mehr, es sei denn ich lege eine Platte aus den 70er auf und höre meine alten Heros spielen.
 
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70/80er bzw. aus meiner Kindheit/Jugend: Auch Gänsehaut gepaart mit Synths, der ARD Teaser vor den SCIFI-Filmen, wohl auch in freudiger Erwartung der darauf folgenden Filme :opa:

ARD Ident Science Fiction 1981


[...]


Ah, der Black-und-Decker-Sound vom Giorgio.

Bei Fernsehdokus war es für mich das hier:



"Faszinierendes Weltall" von und mit Werner Büdeler, irgendwann Anfang 1981 (oder war es doch 1980?) im Nachmittagsprogramm des ZDF.

Stephen
 
Mit 14 oder 15 Jahren hab ich im Musikgeschäft hier in der Stadt gestanden und an einem JX3P gediddelt.
Als ich dann die Melodie von Just Cant Get Enough spielen konnte, hab ich mich schon als fünftes Mitglied von DM gefühlt. ;-)
Ab da war der Weg klar... klimpern mit Tasteninstrumenten... ;-)
 
Gänsehautmomente hatte ich übrigens auch immer im nicht beheizten Bandproberaum, die waren allerdings nicht immer emotional geprägt ;-)
 
Ich habe so lange gewartet und so viel Geld angespart, dass ich Anfang 1998 alleine für die schnellste verfügbare CPU PII 300 MHz 1500 DM bezahlt habe. Schon kurze Zeit darauf kostete sie nur noch 1000 DM usw. Naja, einmal habe ich den schnellsten verfügbaren Rechner gekauft.

Warum eigentlich nicht (damals) ein Mac? Der war doch mW um diese Zeit für Audio noch das deutlich bessere System. (Bei mir wars ein PC, weil ich den auch noch als Office- etc.-Rechner (u. a. fürs Studium) brauchte und mir unwohl dabei war, hier auf ein eher randständiges System zu setzen.)
 
Mac war mir damals (wie heute) zu suspekt. Und den Rechner habe ich tatsächlich für alles Mögliche benutzt, nicht nur für DAW.
An der Uni haben wir z.B. mal in einer Arbeitsgruppe aus 3 Personen an einer Präsentation gearbeitet. Einer hatte ein MacBook mit MS Office drauf. Wir, die anderen zwei, hatten Windows mit MS Office. Ob die Versionsnummern absolut identisch waren, kann ich jetzt nicht sagen, aber die Dateien vom MacBook haben bei uns scheußlich ausgesehen. Alles verstellt usw. Deshalb haben wir die Inhalte nochmal händisch eingearbeitet. Auch sonst war an der Uni alles MS Windows (ok, außer Server) und MS Office bis zur Diplomarbeit, und das hat alles gut funktioniert. Und auch im Bekanntenkreis bei Datenaustausch usw. Und es war rein chronologisch auch so, dass ich den Rechner gekauft habe bzw. zusammenbauen ließ als ich schon ein paar Semester studiert habe, und an der Uni schon unter Windows gesurft (Netscape), Mails geschrieben habe (auch Netscape?) usw. Auf dem 386er davor war DOS und Windows 3.11. Auf dem 286er war nur DOS drauf. Naja, mit Norton Commander und weiteren Programmen. Auf dem PII war zunächst Win 95, dann 98, dann ME. Zum Schluss war es XP bzw. ist immer noch drauf, mit PIII 1,1 GHz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnten wir die Rechnerdiskussion vielleicht auslagern -- das Thema lautet Gänsehautmomente mit Synthesizern, nicht mit Computern.

Danke sehr, und gebenedeit seiet Ihr unter den Weibern.

Stephen
 
Wolfgang Dauner live, vor Jahrzehnten, mit dieser riesigen Oberheimkröte!

Genauere Beschreibung? Bitte:
Brzlhaarstehaufohrfliegtwegkleinhirnwanderzausnotbeleuchtunggehtan...
 
An der Uni haben wir z.B. mal in einer Arbeitsgruppe aus 3 Personen an einer Präsentation gearbeitet. Einer hatte ein MacBook mit MS Office drauf. Wir, die anderen zwei, hatten Windows mit MS Office. Ob die Versionsnummern absolut identisch waren, kann ich jetzt nicht sagen, aber die Dateien vom MacBook haben bei uns scheußlich ausgesehen.

Ja, eben sowas hatte ich damals befürchtet. Ich hatte mal gehört, die Mac-Version von MS Office sei lange Zeit abgespeckt gewesen, da Microsoft nur ungern ein konkurrierendes Betriebssystem unterstützt hätte.
 
Jetzt mal ehrlich Leute, weder MAC, MS Office und Windows sind in einem Atemzug mit Gänsehaut kompatibel.
Ist zwar auch interessant welche Systeme euch das Studium verschönert haben, leider nur der falsche Thread...nichts für ungut :)
 
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich beides gehabt, MS und Apple. Wenn Geld keine Rolle spielen würde, hätte ich einen E-MU-Sampler gehabt und wahrscheinlich keinen AKAI, vielleicht aber auch da beides.
Gänsehaut? Ein E-MU IV-Sampler in einer Zeitschrift. 128 Stimmen, 128 MB RAM! Pure Gänsehaut! :) Preis? Doppel-Gänsehaut! :lol:
 
"Faszinierendes Weltall" von und mit Werner Büdeler, irgendwann Anfang 1981 (oder war es doch 1980?) im Nachmittagsprogramm des ZDF.

Nach dieser Titelmusik (bzw. nach Titel und Interpreten) hatte ich auch lange gesucht, irgendwo im Netz hat's dann gestanden. Das Stück war seinerzeit auch mein erster Kontakt mit Mollmedianten (also Rückungen wie c-moll - es-moll oder e-moll - g-moll) und das fand ich damals ganz toll! :)
 
Gänsehaut bekam ich als ich mir 2005 das erste mal einen Vollanalogen leistete. Und zwar war das ein alter Korg MS20. Ich hatte vorher nie
etwas mit so crassen Filtern im Set up. Das war schon ne steile Sache und hat riesenspaß gemacht :)
 
Na schön: Was Synthesizer betrifft: Gänsehautmoment als ich das erste Mal einen Nordlead 2 bei Music Store angespielt habe - dieser reine, scharfgeschnittene Sound hat mich sofort fasziniert.

Ein zweiter Gänsehautmoment war dann 1 1/2 Jahre später, als ich ihn (bei Music City) als Rackversion gekauft hatte, das erste Mal anschaltete und die hellgrünen Kontrollampen, die mit dem roten Gehäuse so schön kontrastierten, aufleuchteten - schon allein optisch war das sehr ansprechend ;-)
 
Man darf schon Computer und Gänsehautmomente mit Synthesizern zusammenbringen, es muss halt etwas im Sinne des C64/SID-Gespanns sein. Was habe ich da herumgepoked und DO-Schwebungen durch ein genial-kaputtes VCF genossen.
 
Au, ich hab auch noch einen... Werden sicherlich einige schon kennen, aber wenn es um Synthesizer und Gänsehaut geht: LudoWic auf YouTube... ein absolutes Muss für jeden, wie ich finde. Wird manchmal auch "ludoWic" geschrieben. Trautonium und Konsorten... absolut unwirklich!


View: https://youtu.be/MY7CLTV_k48

Auf jeden Fall den kompletten YouTube Kanal aufmachen! Es lohnt sich!
 
Gänsehautmomente mit Synthesizern... Also, wie Stephen schon anmahnte - keine Computer. Obwohl es WAR schon ein Gänsehautmoment, damals den Atari Mega STE mit Cubase und Midex das erste mal hoch zu fahren und diese geile Software zu starten! :)
Die meisten Gänsehautmomente hatte ich wohl mit dem (mühsam zusammengesparten) Roland S-330. (auch kein Synthi, ha!) Ich hab ihn immer noch. :)
Und immer wieder, wenn ein selbst gebauter DYI-Synth zum Leben erwachte.
Ja, und dann doch immer wieder der Minimoog (1973er). Ein Glücksmoment, als der - von mir restauriert - wieder singen konnte!
 


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