Geniale Bedientechniken bei elektronischen Instrumenten

klangsulfat

SYS 64738
Es passiert ja nicht oft, aber gelegentlich stößt man auch bei Synthesizern auf Momente, wo man denkt: Wow, was für eine geniale Idee, da muss man erst einmal drauf kommen.

Beispiel 1: Die Texteingabe bei Elektron-Geräten. Taste gedrückt halten, Zeichen aus Tabelle wählen, Taste loslassen. Das geht so schnell und ist eine dermaßen geniale Lösung, um mit wenigen Bedienelementen komfortabel Text einzugeben.

Beispiel 1b: Polyphone Step-Eingabe, ebenfalls bei vielen Elektron-Geräten: Step-Taster gedrückt halten, Noten/Akkorde anschlagen, Step ist gesetzt.

Beispiel 2: Die Zoom-Funktion beim Deluge: Man dreht kurz am Rad und repräsentiert die Button-Matrix einen anderen Notenwert.

Beispiel 2b: Ebenfalls Deluge: Die Zweckentfremdung der Button-Matrix zur Sample-Darstellung/Editierung.

Wäre schön, wenn wir hier weitere Beispiele zu diesem Thema sammeln könnten.
 
Analog Four - man kann den Macroreglern gleich mehrere , Partunabhängige , Parameter zu weisen. Und jedem parameter die richtung und intensität frei skalieren. Finde ich persönlich Hammer , es gibt ja Makroregler an Geräten , aber das die Parameter Wahl auch auf andere Parts auswirkung haben kann ist Oberklasse !
 
Ach ja, der Crossfader beim Octatrack ist auch eine geniale Idee. Weil er ja nicht das tut, was man bislang von einem Crossfader gewohnt war. Soll hier aber nicht in einen weiteren Elektron-Thread ausarten.

Genial beim Roland JD-Xi: Den Hüllkurven-Regler finde ich genial - von Perkussiv auf Fläche in einer Umdrehung (wenn man den ADSR-Komplettzugriff braucht, hat man ja immerhin noch das Menü).
 


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