günstige Module für Doepfer 1 x 84TE Low-cost case LC3

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Anonymous

Guest
Da ich modular nicht der Pro bin, hoffe ich hier auf Hilfe.
Ich war schon die ganze Zeit am Döpfer Starter System interessiert, aber das kostet auch wieder 1.100 Euro.
So habe ich mir gedacht, man nehme folgendes Gehäuse.
http://www.schneidersladen.de/de/doepfe ... e-lc3.html

Und bestückt es mit günstigeren Modulen von anderen Herstellern.
Dann müsste man doch auch mit maximal 500€ hinkommen.
Da ich mich in dem Modular Selbstbaubereich nicht so gut auskenne hoffe ich auf eine Lehrstunde für mich.


Vielen Dank. :supi:
 
Also quasi sowas nur mit anderen günstigeren Modulen bauen:
7900866_800.jpg


https://www.thomann.de/de/doepfer_a_100_ ... system.htm
 
zuallererst mal: ich finde, dieser fred gehoert ins loetkunstforum. vielleicht mal dahin verschieben?
[edit: oder habe ich deine frage falsch verstanden? geht es explizit um diy? ansonsten hat brother 303 recht: guenstiger als doepfer gibts nicht]

grundsaetzlich: so viel preisguenstiger als doepfer kaufen ist selberbauen auch nicht - zumindest dann nicht, wenn du komplette bausaetze bei entsprechenden anbietern wie thonk oder synthcube kaufst.

wenn du statt kompletter bausaetze nur platinen + evtl. frontblenden kaufst und die einzelnen bauteile im elektronikhandel (sehr guenstig, besonders fuer potentiometer: tayda; auch guenstig, besser sortiert, kein zoll-stress: reichelt) zusammensuchst, kannst du schon ein bisschen was sparen - aber dafuer kostet es halt auch mehr zeit und muehe.

grundsaetzlich ist die hauptattraktion beim selberbauen wohl weniger die preisersparnis und mehr der spass am loeten und der zugriff auf einige dinge, die es als fertigmodul nicht zu kaufen gibt.

wenn dich das noch nicht abgeschreckt hat:

geh mal zu fcuk - da findest du platinen und panels fuer so ziemlich alles, was man als basismodul so braucht. die system-x-serie basiert auf schaltungen aus dem roland system 100m, das filter und die adsr-huellkurve sind z.b. sehr gut. weiterer vorteil von fcuk: alle teile, die man braucht, gibts bei tayda.

und die allerwichtigste wissensquelle fuer modulare selberbauerei ist das diy-forum bei muff's. da findest du bau-threads und infos zu so ziemlich allem, was in eurorack an diy laeuft. viele sachen werden auch nur dort vertrieben.
 
Noch günstiger als D. geht´s eigentlich nicht, ausser diy...

Edit: Thonk/Synthcube/FCUK sind da schon gute Adressen! :supi:

Edit 2: Mit 6 Patchkabeln wirst Du nicht weit kommen... ;-) Meine persönliche Faustregel: Anzahl der Buchsen geteilt durch 2.
 
Vielen Dank für deine Antwort.
Wenn man durch den Selbstbau nicht wirklich viel sparen kann, ist das ganze für mich eher uninteressant.
Dann wäre ich eher an günstigen kleinen Fertigmodulen interessiert.

Somit passt es wieder in diese Rubrik. ;-)

Aber Danke nochmal für deine Aufklärung.
 
K-PAT schrieb:
Wenn man durch den Selbstbau nicht wirklich viel sparen kann, ist das ganze für mich eher uninteressant.
naja, das war schon ein bisschen ueberspitzt und gilt vor allem fuer komplett-bausaetze.
es haengt natuerlich auch davon ab, mit welchem stundensatz man seine eigene arbeitszeit veranschlagt.
wenn man alle zeit der welt aber kein geld hat, kann man natuerlich mit selberbauen schon was sparen. auch ein komplett-bausatz von 4ms ist immer noch deutlich guenstiger als das gleiche 4ms-modul in fertig aufgebaut.

am groessten ist die ersparnis bei diy aber wie oben schon gesagt, wenn man nur pcbs + panels kauft und sich die komponenten separat zusammensucht. und da ist es dann von grossem vorteil, wenn es nur standardkomponenten sind, die man bei tayda und reichtelt findet, und nichts, was man teuer bei mouser oder farnell bestellen muss.

deshalb die fcuk-empfehlung.

K-PAT schrieb:
Dann wäre ich eher an günstigen kleinen Fertigmodulen interessiert.
sowas gibts nicht. doepfer und mfb sind die billigsten, doepfer ist der guenstigste.

wenn dir die neupreise zu hoch sind, schau dich halt auf dem gebrauchtmarkt um, da wird ja seit einiger zeit viel angeboten.

und lass dir zeit und starte erstmal nur mit wenigen modulen. das ist nicht nur guenstiger, es ist auch besser, weil man dann mehr ueber ihre funktionen und die vielen arten und weisen lernt, wie man sie miteinander verstoepsen kann. zu viele module am anfang lenken nur ab, man kratzt dann nur an der oberflaeche und verpasst viel...
 
bartleby schrieb:
K-PAT schrieb:
Dann wäre ich eher an günstigen kleinen Fertigmodulen interessiert.
sowas gibts nicht. doepfer und mfb sind die billigsten, doepfer ist der guenstigste.

wenn dir die neupreise zu hoch sind, schau dich halt auf dem gebrauchtmarkt um, da wird ja seit einiger zeit viel angeboten.

und lass dir zeit und starte erstmal nur mit wenigen modulen. das ist nicht nur guenstiger, es ist auch besser, weil man dann mehr ueber ihre funktionen und die vielen arten und weisen lernt, wie man sie miteinander verstoepsen kann. zu viele module am anfang lenken nur ab, man kratzt dann nur an der oberflaeche und verpasst viel...

Vielen Dank für diesen wichtigen Tipp. :supi:
So werde ich es machen.
 
eine andere gute einstiegsmoeglichkeit koennte auch ein (ggf. gebrauchter) semimodularer synth sein, den du dann schritt fuer schritt um eurorackmodule ergaenzen kannst:

doepfer dark matter
mfb kraftwzerg
dreadbox erebus
moog werkstatt mit expansion panel
...

die gibts immer mal recht guenstig gebraucht und haben schon mal ein paar patch points, mit denen man mit dem rumstoepsen anfangen und die sache dann schritt fuer schritt erweitern kann - weiterer vco, vc lfo, mehr huellkurven, s&h und noise, etc etc etc.

ein guter preisleistungstipp in diese richtung ist auch der microbrute! der bringt fuer den preis schon sehr viel mit (midi/cv, sequencer, vc lfo, eg, vielseitiger vco) und ist oft gebraucht sehr guenstig zu haben.
 
Brother303 schrieb:
Noch günstiger als D. geht´s eigentlich nicht, ausser diy...

Edit: Thonk/Synthcube/FCUK sind da schon gute Adressen! :supi:

Edit 2: Mit 6 Patchkabeln wirst Du nicht weit kommen... ;-) Meine persönliche Faustregel: Anzahl der Buchsen geteilt durch 2.

Ahja, dann kommst Du zu mir Patchcords löten und tragen denn ich sollte dann ca. 350 Patchcords an die Wand hängen... :lollo:
 
und noch ein tipp in richtung diy:

besonders fuer solche semimodularen und fuer kleine systeme mit modulen, deren cv-eingaenge nicht durchgaengig abschwaecher haben, sind die airtenuators von ryo sehr nuetzlich. das sind kleine passive abschwaecher, die man zwischen zwei patchkabel haengen kann...
 
Danke für die guten Tipps.
Den Dreadbox Erebus habe ich schon die ganze Zeit im Auge.
Auch den MFB Microzwerg.

Habe mir vor kurzem den Vermona Mono Lancet gekauft.
Super Kiste.

Mal sehen wie es weiter geht.




Danke an Euch. :supi:
 
K-PAT schrieb:
Habe mir vor kurzem den Vermona Mono Lancet gekauft.
dann koenntest du dir dafuer ja auch schon mal so eine kleine breakout-kiste basteln, die die patch points des sub-d-anschlusses als miniklinke zum verstoepseln mit eurorack und anderen spielzeugen freigibt.

die pin-belegung gibts hier. (quelle: gearslutz)
 
bartleby schrieb:
K-PAT schrieb:
Habe mir vor kurzem den Vermona Mono Lancet gekauft.
dann koenntest du dir dafuer ja auch schon mal so eine kleine breakout-kiste basteln, die die patch points des sub-d-anschlusses als miniklinke zum verstoepseln mit eurorack und anderen spielzeugen freigibt.

die pin-belegung gibts hier. (quelle: gearslutz)

Einfacher wäre doch den Modular Dock dafür zu kaufen:
https://www.thomann.de/de/vermona_mono_ ... r_dock.htm

3659409_800.jpg
 
bartleby schrieb:
klar, aber du wolltest doch sparen. :)
:mrgreen:

Die 150 nehm ich in Kauf für meine kleine Goldkiste.
Ich finde den Mono Lancet extrem klasse.
Vielleicht spar ich auch auf einem Perfourmer hin.
 
Cyborg schrieb:
Brother303 schrieb:
Noch günstiger als D. geht´s eigentlich nicht, ausser diy...

Edit: Thonk/Synthcube/FCUK sind da schon gute Adressen! :supi:

Edit 2: Mit 6 Patchkabeln wirst Du nicht weit kommen... ;-) Meine persönliche Faustregel: Anzahl der Buchsen geteilt durch 2.

Ahja, dann kommst Du zu mir Patchcords löten und tragen denn ich sollte dann ca. 350 Patchcords an die Wand hängen... :lollo:

:floet:

Naja, so pi mal Daumen... Wollte damit auch nur zum ASusdruck bringen, daß man eh immer zu wenig Kabel hat und das 6 Stück da höchstwahrscheinlich nicht ausreichen werden... ;-)
 
ollo schrieb:
ist sowas nicht auch was interessantes für dich?

https://www.thomann.de/de/pittsburgh_modular_system_101_plus.htm

wird hier im forum auch für 550€ als quasi neu angeboten wenns noch aktuell ist: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=15&t=105808

Wäre auch interessant, würde für mich bestimmt auch reichen.
Kann man mal im Auge behalten.
Wenn, dann kann ich sowas erst nächstes Jahr kaufen.
Das mit dem Modula System sollte eh nur eine Vorplanung sein, damit ich mein Geld dafür anlegen kann.
Hatte ja erst den Mono Lancet gekauft.

Aber du hast Recht, wenn ich mir was zum Stecken hole, dann würde das Pittsburgh auch reichen.
Klang ist ja auch super.

Aber wie gesagt, dann erst irgendwann nächtes Jahr und gebraucht.


Vorher schau ich mich aber noch nach einem MFB Microzwerg um.
Der Klang hat es mir angetan. Den Kauf ich mir als nächtes.
Hatte zwar zuerst den Dominion X SED im Auge, aber der Klang vom Microzwerg gefällt mir am besten.
Ist zwar nicht Speicherbar wie der Dominion X SED, aber egal.
Ist mein Mono Lancet auch nicht. Aber dafür meine Bass Station 2. Man muss auch ein paar Nicht speicherbare Synthesizer haben.
Das erfrischt den Workflow.

Auf alle Fälle wird mein nächster Synthesizer der MFB Microzwerg.

Danach der Pittsburgh Modular 10.1.
Außer es läuft mir ein günstig gebrauchter Vermona Perfourmer über den Weg,
dann muss der Pittsburgh warten.


Aber Danke für den Hinweis.
Der Pittsburgh wäre eine sehr gute Alternative. :supi:
 


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