Gute Ersatz-Tape-Loops für Roland Space Echos

Selbst schneiden -- Bandmaterial (BASF LGR-50, z. B. oder AGFA PEM 368) sowie Klebesets gibt's relativ günstig in der Bucht ("günstig" in Relation zu der Menge an Loops, die man daraus schneiden kann).

Stephen
 
jaja, habe selber lange genug selbstgeschnippelt. basf audio professional. aber das tape bleibt immer öfter an den tonköpfen kleben. ist wohl alles zu alt inzwischen...
 
Ich habe vor Jahren einfach bei einem Anbieter in der Bucht gekauft. Läuft prima in meinem Korg SE-300.
 
Mr.Lobo schrieb:
jaja, habe selber lange genug selbstgeschnippelt. basf audio professional. aber das tape bleibt immer öfter an den tonköpfen kleben. ist wohl alles zu alt inzwischen...

BASF-Bandmaterial jedweden Formates (Audio/Video/Disketten/StreamerBänder/) hatte bei mir schon frühzeitig Hausverbot bekommen weil es sehr stark zum "schmieren" neigt.
 
Komisch, mein Bobby LGR-50 ist mittlerweile über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Komisch, mein Bobby LGR-50 ist mittlerweile über 20 Jahre alt und funktioniert einwandfrei.
Stephen

Sei froh. Ich (wir) haben sicher nicht restlos alle verfügbaren Sorten von BASF Material ausprobiert, Du hast da vielleicht einen Glücksgriff getan.
Wenn ich an die Zeit vor dem "Hausverbot" zurückdenke... Ich hatte damals selbst 2 Tonbandmaschinen, versch. Videorecorder und den ersten Computer der mit Disketten arbeitete (5,23")
Achja, Kassettenrecorder... Dann hatte ich auch eine Zeit lang in so einem traditionellen "Radio-Fernseh-Laden" als Verkäufer und in der Werkstatt gearbeitet.
Mir ist damals aufgefallen, dass die Mechaniken von Bandlaufwerken auf denen überwiegend BASF lief, sehr schnell verschmutzten. Das Faß zum überlaufen brachte dann ein Vorfall mit BASF Disketten. Ich hatte normalerweise immer die günstigsten NoName in 10er Packs (< 10 DM) für meine BASF (aka Siemens) Laufwerke gekauft. Einmal bekam ich überraschend eine Chance von jemand eine schon lange gesuchte Kopie eines Programmes zu bekommen, es musste nur "gleich" sein und ich hatte keine Disketten dabei weil ich "auf Arbeit" war. Im Haus befand sich ein Büromaschinen-Handel und dort kaufte ich 2 BASF Disketten. Das war eine, als besonders zuverlässige und sicher beschriebene Sorte, irgendwas mit "Scientific" oder so ähnlich. Um auf den Punkt zu kommen: Beide dieser hochwertigen Disketten die PRO STÜCK ÜBER 10Euro kosteten, fielen schon nach wenigen Tagen aus. In meiner (Apple)Disketten_Sammlung (sowas hatte man früher) die so etwa 500-600 Stück umfasste, waren vielleicht 20 BASF die ich von anderen bekommen hatte. Von denen hatten, als ich den ganzen Apple-Kram mal weiterverkauft hatte, nur 2 oder 3 Stück überlebt. Bei den billigen gab es nur 1 Ausfalll an den ich mich erinnere und das war meine Schuld weil ich mich draufsetzte ;-)
Ein paar BASF Bänder, die ich noch für mein Uher Stereo Report hatte, ließ ich mal durch ein locker gehaltenes Baumwolltuch laufen, hinterher war es braun.... Im Radioladen war auch der Großteil der Reparaturen an Kassettenlauwerken (die waren extrem verbreitet) nichts weiter als "Abrieb rausputzen" und was verwendeten wohl die meisten für Bandmaterial? Genau!
Naja, das nur um mein Urteil, oder Vorurteil, zu begründen.
Für die Bandloops dürfte es sicher sinnvoll sein ein Material mit einer möglichst glatten Oberfläche zu nehmen, nicht gerade die alten Studiobänder die Ähnlichkeit mit Polierleinen haben ;-)
Die "rauen" Bänder haben zwar klangliche Vorteile aber bei einem Echogerät dürften die kaum zur Geltung kommen, da wäre mir der Schutz der Köppe auch nicht ganz unwichtig.
Bei meinem Roland SRE 555 habe ich einen kleinen Schalter auf der Front montiert mit dem ich den Bandtransport ein/ausschalten kann. Das spart unheimlich an Verschleiß.
Loops hatte ich hier von irgendjemand im Forum bekommen, ein Hamburger Studio wenn ich mich recht erinnere.
 
Es gab bei BASF verschiedene Chargen, die mehr oder weniger schnell Auflösungserscheinungen zeigten. Das war also nicht einheitlich.
Inzwischen ist der Kram aber so alt, dass ich von BASF grundsätzlich Abstand nehmen würde.
Bänder werden nach wie vor produziert (RMG), warum also nicht neues Material nehmen?
 
sodele. was liegt näher, als sich ersatzloops in australien zu bestellen? eben. ich probier mal die loops von echofix aus. die bieten übrigens auch verschleiss-sets an, mit andruckrolle, kugellagern und diesen spannungs-blechen...

http://www.echofix.com/
 
Hab kürzlich Tapes für mein Echocord bei Bobbys Reparaturen bestellt. Super nett der Typ, man kann da auch anrufen!;-)
 
So was hab ich auch schon bei Bobby bestellt und auch mal einfach bei ebay von irgendeinem Anbeiter.
Im Vergleich hat Bobby Mondpreise genommen aber naja, wie oft braucht man das schon.
Einfach bisschen rumgoogeln.
 
Aha ... kleben am Tonkopf ... das scheint ja häufig vorzukommen.

Vielleicht liegt es ja wirklich nur am Bandmaterial - jedenfalls "kleben" alle meine Echos (RE 201, RE 501 und Echochord). War schon ganz verzweifelt und wollte demnächst alle einschicken, irgendwo in D sitzt doch so ein "Echo-Doktor" der sich auf sowas spezialisiert hat?

Wär ja cool wenns nur das Band wäre.

Echofix: 25 Dollar für ZWEI Loops??? Whoa.

Da ist selberkleben ja schon fast Pflicht. Welches Bandmaterial würdet Ihr denn empfehlen?

Servus,
Alex
 
ALso ich hab mir das hier geholt und bin ganz zufrieden damit. Statte damit Echocord und RE555 aus...
 


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