Gute Produkte != Gutes Geschäft

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Anonymous

Guest
Warum ist es eigentlich so, dass gute Produkte nicht zwangsläufig zu guten Geschäften führen? Wie es aussieht vor allem auch in der Musikwelt. Wenn gute Produkte nicht zu guten Geschäften führen, gibt es natürlich auch keinen Grund gute Produkte zu entwickeln. Oder was habe ich nicht verstanden, sind einige Businessexperten unter uns?

Ein Beispiel:
Wenn ein Unternehmen sich vornehmen würde EIN EINZIGES PRODUKT herzustellen, nach 10 Jahren immer noch nur an diesem Produkt weiterzuarbeiten. Bis die ganze Welt dieses Produkt nutzt. Wieso funktioniert dieses Modell nicht? Wieso müssen immer neue Produkte auf den Markt kommen, anstatt das alte upzudaten, ohne extra Gebühr? Das Ziel sind nicht die alten Kunden, sondern alle Nicht-Kunden auf der Welt. Die alten Kunden sollen praktisch wie ein Magnet auf alle Nicht-Kunden wirken, mehr nicht. Warum funktioniert das nicht?

Wenn Ihr wollt könnt Ihr auch Spektralis als reales Beispiel hernehmen, wieso wird z.B. die Software im Spektralis nicht weiter viel öfters upgedatet, oder RS-7000 oder irgendwas anderes. Stattdessen werden ganz andere, neue Produkte entwickelt, obwohl die alten eigentlich noch genug Potential hätten, viele weitere Nicht-Kunden magnetisch anzuziehen. Aber die Entscheidungsformel der Nicht-Kunden ist dann einfach: Keine gute Updatepolitik, kein Kaufvertrag.
 
Relativ simpel:

- Langfristige (kostenlose) Produktpflege (über mehrere Jahre hinweg) muss von Anfang an einkalkuliert werden. Das schlägt sich auf einem höheren Preis nieder, den dann wiederum niemand zu zahlen bereit ist.
- Die Mitbewerber schlafen nicht. Ist ein Produkt tatsächlich so gut, wird es relativ schnell ein Substitut zu einem günstigeren Preis geben.
- Ein Markt ist irgendwann einfach gesättigt
- Es gibt immer was zu meckern (gerade hier in Dtl.)


Und abgesehen davon: Ich bin umgeben von Produkten, die für mich wahnsinnig gut funktionieren. Sobald man sich auf die Stärken der Sachen konzentriert und nicht ständig nach (vermeintlichen) Schwächen sucht, kann man ganz plötzlich ziemlich entspannt Musik machen.
 
Korg EMX und ESX, werden nicht mehr upgedatet und werden trotzdem seit Jahren wie geschnitten Brot verkauft!
Sie sind einfach sehr gut und benötigen kein Update(das was wir uns alle wünschen würden geht leider nicht per Update, sondern wäre bestimmt ein anderes Produkt in einer anderen Preisklasse).
Für mich ein gutes Beispiel von einem guten Produkt.

Die weiter von Dir angeführten Geräte haben bestimmt Potential, das eine oder andere könnte aber auch eine komplett neue Bedienung, oder Design gebrauchen ;-), dann gäbe es bestimmt viel mehr Kunden ...

Yamaha macht leider oft den Fehler das sie ihr eigenes Potential nicht erkennen(AN1x) und scheinbar eher den schnellen Erfolg suchen, da sie gute Produkte nicht weiterentwickeln(RS7000, dann sind sie ja komplett aus den Grooveboxen ausgestiegen!). Sondern dann immer sofort sich in anderen Ecken probieren...
 
Das Ausgangsdesign sollte so ausgelegt sein, dass auf jeden Fall Elemente im Design sind, die für die ZUKUNFT gedacht sind, z.B. zusätzliche Knöpfe, vergleichbar mit F1..F12 auf der Computertastatur, die man in unterschiedlichen Kontexten anders belegen kann. MPC's benutzen ja F1..F4 oder F1..F6. Cirklon hat ja so ein paar spezielle Tasten. Für jede Hand könnte man sowas einbauen, ein paar F-keys für die linke Hand, ein paar F-keys für die rechte Hand, ein paar F-keys oben. Auch wenn NOCH keine "coolen" Features drauf liegen, die werden in der ZUKUNFT entwickelt. Wichtig wäre nur noch das genug CPU,RAM-Power drinsteckt, für künfitge Anforderungen. Auch dieses Problem kann man speziell lösen, dass man einfach diese Module durch "schnellere" Module in Zukunft austauschen kann, falls sie wirklich irgendwann "zu langsam" für künftige Features sein sollten. Kann ich mir aber eher nicht vorstellen.

Knöpfe, Regler, Display, SOFTWARE.

Das Design könnte in etwa so aussehen:

----------- ober-teil --------------
linker-teil mittel-teil rechter-teil

mittel-teil ist das Produkt, deckt also dessen basic-features ab, ober-teil, linker-teil, rechter-teil, werden jetzt benutzt, aber auch in der Zukunft ENORM erweiterbar.
 
@TonE

Die von dir genannten Produkte sind nur fuer einen relativ kleinen Kaeuferkreis interessant, von daher wird man auch denn keinen nennenswert groesseren Kaeuferkreis erreichen, wenn man die Hardware dieser Nischenprodukte bis an die Zaehne ausreizen wuerde.
 
Solche Features sollte man ständig, im Labor, im Minutentakt ausprobieren, und dann auf Knopfdruck auf die Hardware übertragen können. In 10 Jahren würde man einige Millionen Kombinationen ausprobieren. Nicht 2,3,5,10.
Ich möchte hier nochmal betonen: Die interessantesten Features entstehen NICHT durch Planung und Vorhersehen sondern erst beim Ausprobieren und durch glückliche Fehler und Zufälle! Deshalb sollte die Produktentwicklungsumgebung genau dafür passend gemacht werden, d.h. schnelles Ausprobieren möglich, schnelle Umwandlung in Hardware-Szene möglich. Stellt euch vor, ihr programmiert an einem Bildschirm, links eine Hardware, rechts eine Hardware. Neue Idee, zack programmiert, zack zur linken Hardware geschickt, während der Upload auf der linken Seite läuft, entwickelt Ihr schon die nächste Idee am Bildschirm, dann zack zur rechten Hardware, wenn der Upload links fertig ist, probiert und fummelt schon jemand daran um zu sehen, ob die neue Idee etwas und wieviel gebracht hat. d.h. fummeln und programmieren müssen ständig parallel ablaufen. Minimal-Idealbesetzung wären also zwei Personen, eine Person entwickelt und schiebt die neue Idee hoch zur Hardware, die zweite Person testet gleich die neue Idee direkt an der Hardware. Je mehr Hardware gleichzeitig an das System angeschlossen sind, umso mehr Zwischenuploads sind für den Programmierer möglich.

Hat jemand hier Insiderwissen und weiss ob Hardware heutzutage wie oben beschrieben entwickelt wird? z.B. wie war die Intelligenzentwicklung vom Spectralis, vom Cirklon, von der Maschinedrum, vom Midibox Seq v4, vom RS7000, von den Electribes, JJ-Sequencer für die MPC usw.?
 
Es gilt: Weniger ist mehr. Schau mal z.B. die populäre Elektronik an, sie richtet sich gerne danach. Design ändert sich alle paar Jahre. Außerdem wird Elektronik immer kleiner. Es gibt viele Gründe, wieso Mensch nicht 20 Jahre mit dem selben Pulli rumrennen will, sprich die selben grauen Tasten drücken will, auch wenn ein Kaffekoch-Update für F12 in Aussicht wäre.

Wäre nicht so gut, wenn nur ein Hersteller einen einzigen Klumpen produzieren würde, der alles kann. Für die Umwelt wohl besser. Aber Wünsche und Geschmäcker sind sehr unterschiedlich und deshalb wird so viel produziert.
 
Doepfer A100 gibts seit 15 Jahren. Hauptumsatzträger sind die Basis-Module, die 96 auf den Markt kamen.

Im Eisenbahnfahrzeugbau (besonders Güterwagen) sind Produktionslaufzeiten von 50 Jahren keine Seltenheit.
 
gringo schrieb:
Es gilt: Weniger ist mehr. ... Design ändert sich alle paar Jahre.
Das Design muss sich nicht ändern, der Mensch hat immer zwei Hände, pro Hand vier Finger plus Daumen. Nur richtig muss es sein, z.B. wie bei pc keyboards F1..F4, F5..F8, F9..F12, immer in vierer-Gruppen, das hat den Vorteil, eben vier Finger pro Hand, da kann man dann blind hinlangen und weiss, wieder blind, welche Taste unter welchem Finger liegt. Fazit: Alle Tasten in Geräten sollten eigentlich in vierer Gruppen sein. Wenn eine Hand in einer vierer-Gruppe ist, sollten auf der gegenüberliegenden vierer-Gruppe, für die andere Hand, entsprechende ergänzende Funktionen sein! d.h. ohne die Hände viel zu bewegen, sollte man soviel wie möglich interessante, coole Aktionen auslösen können. Vergleichbar mit der homerow auf der Pc Tastatur. Je mehr Funktionalität auf der homerow liegt, umso cooler kann man damit fliegen, Beispiel: emacs und ctrl-j,k,l,n,p, f,e,b. Musikgeräte könnten ähnlich abgehen. Durch die Handlegung, sollte man sozusagen bestimmte Funktionalitäten abdecken können.
 
porsche 911 .. gibt es seit gefühlten 250 jahre. weil kein hersteller diesen "ersetzen" kann. mythos.
im instrumenten-bizz :
moog schafft es ( voyager ) , hammond probiert es ( digital ) , fender macht es ( stratocaster ect. )
 
TonE schrieb:
? Wieso müssen immer neue Produkte auf den Markt kommen, anstatt das alte upzudaten,ohne extra...

Das eine ist der ständige und schnell vorran gehender Fortschritt, das andere eine Welt voller Süchtige Konsumenten.

Hier was zum Updaten ... :mrgreen:
1974-Sony-KV1920-19in-Color.JPG

new-sony-tv-models-2012-1.jpg
 
TonE schrieb:
Die Frage ist halt, wieviele Nicht-Kunden würden später doch noch Kunden werden, weil sie immer mehr feststellen, dass Spectralis Dinge kann, wo andere Geräte nicht mehr nachkommen. Durch die zusätzliche Erweiterung im Grunddesign, linker-rechter-oberer-teil, würde die Hardware eine ähnliche Freiheit erlangen, wie andere normale Softwareentwicklungen, nur eben in der Hardwarewelt.

Die Frage ist ob die Sachen die dir an dem Geraet gefallen fuer andere ueberhaupt relevant sind oder ob du einfach nur zur Zielgruppe gehoerst und dich vielleicht gar nicht in den Rest der Menschheit die mit dem Konzept nix anfangen koennen hineinversetzen kannst.

Ich kann in diesem Fall nur von mir selbst ausgehen und in mein Konzept wuerde der Spectralis sicher nicht passen, alleine das fehlende Interface zum Computer (Sysex oder aehnl.) ist aus meiner Sicht bei 'nem halbwegs komplexen Geraet ein k.o. Kriterium und Grooveboxen bzw. Stepsequenzer und aehnl. Spieluhrfunktionen passen einfach nicht zu meiner Arbeitsweise. Der Spectralis scheint mir doch eher Musiker anzusprechen, die Computer und Musik nicht unbedingt miteinander verbinden wollen und zu denen gehoere ich z.B. eher nicht.
 
Summa schrieb:
Die Frage ist ob die Sachen die dir an dem Geraet gefallen fuer andere ueberhaupt relevant sind oder ob du einfach nur zur Zielgruppe gehoerst und dich vielleicht gar nicht in den Rest der Menschheit die mit dem Konzept nix anfangen koennen hineinversetzen kannst.

Ich kann in diesem Fall nur von mir selbst ausgehen und in mein Konzept wuerde der Spectralis sicher nicht passen, alleine das fehlende Interface zum Computer (Sysex oder aehnl.) ist aus meiner Sicht bei 'nem halbwegs komplexen Geraetein k.o. Kriterium...
Das mit der Zielgruppe stimmt auf jeden Fall. Muss halt erst mal super-einfach bleiben, über verschiedene Tasten, kann man wählen zwischen: super-einfach-modus, etwas-mehr-darfs-auch-sein-modus, hmm-gefällt-mir-ich-will-mehr-modus, maximal-modus, und andere zwischen-modi. Oder die User können selber Funktionalitäten ein- und ausschalten, so dass sie nicht von irgendwelchen Funktionen belästigt werden, die sie gar nicht wollen und brauchen. Alles ist zwar im Gerät, der User sieht je nach Modi nur andere Funktionen. Der super-einfach-modus wäre sowas wie Electribe MX. :)

Ja, ohne Sysex oder externer Midi-Kontrolle würde ich auch in der Gruppe der Nicht-Kunden bleiben. Ein Midi-Gerät sollte auch Midi verstehen, und alle Parameter über Midi kontrollierbar sein. Spectralis sollte hier nur ein Beispiel sein. Mir ging es um die Erweiterbarkeit in der Zukunft allgemein bei Hardwareprodukten, und dass sie dafür einige zusätzliche Tasten bereithaben sollten. Links 3-Reihen-mit-4-Tasten, rechts 3-Reihen-mit-4-Tasten, oben genauso wie F1..F12, in 3-4er-Gruppen. Das wären insgesamt 36 zusätzliche Tasten. Müsste aber NICHT UNBEDINGT als Hardware ausgeführt werden, es würde auch ein zusätzliches Midi-In-Port ausreichen, wo Midi-Noten entsprechend als Tastenbefehle interpretiert werden. Dann könnte man auch beliebige andere Midi-Hardware auch für die Steuerung dieser Zusatzbefehle hernehmen. Wenn diese 36 Zusatztasten direkt am Gerät wären, müssten User nicht extra nochmal etwas konfigurieren.
 
Was nützen z. B. im Veranstaltungstechnikbereich gute Produkte wie Funkmikrofone, wenn dann die Politik beschließt, große Unternehmen wie die Mobilfunkbetreiber zu präferieren ?

Es geht darum, daß die von uns genutzten Gitarrensender, Funkmikrofone sowie In Ear Monitoring im UHF Bereich funktioneren

Bundesregierung hat die freien TV Kanäle (früher für Militär vorbehalten) versteigert für den LTE Mobilfunk. Die Zuschläge je nach Frequenz hat wie bei UMTS Lizenen jeweils Mrd erbracht für div. Anbieter, die ja bekannt sind

Somit gucken wir in die Röhre ab dem Jahr 2016 & die bislang genutzten, freien Strecken fallen weg. Die Bundesnetzagentur ist dann zuständig für eine Anmeldung & Genehmigung. Diese kostet dann 130 € + 10 € pro Jahr pro Funkstrecke

Entsprechende Frequenzen sind dann eingeschränkt bei 470-790 MHZ

Der Verband der Industrie als APWPT Org (Association of professional Wireless Products & Technology) ist gg. die milliardenschweren Mobilfunkbetreiber einfach zu klein.

Man kann jetzt ab 400 € Kaufpreis eine Entschädigung für die Funkstrecken beantragen bei damaligen Käufen 2006-2009, danach wertlos & nicht mehr nutzbar. Kommt dann ein Peilwagen der Post, kostet so ein Einsatz dann 1500 € >, wenn man danach erwischt wird & die Frequenzen stört :doof:
 
Vielleicht ist manchmal auch einfach der Kunde Schuld, das gute Geräte nicht weiterentwickelt werden?
Zwei Beispiele: Roland V-Synth und Nord G2
Beim V hatte Roland das Konzept der V-cards entwickelt. Karte rein, und es stand entweder ein D-50 vor dir oder ein Vocoder. Ein m.E. Geniales Konzept, was wäre da noch alles möglich gewesen. Hat sich aber wohl nicht so gut verkauft, also hat Roland das Konzept verworfen und den nächsten Vsynth als nicht erweiterbares Gerät in die Geschäfte gestellt :sad:

G2 : auch hier war das Konzept offen, die Bedienelemente frei zuweisbar und der Editor hätte leicht um neue module/synthesizerfunktionen erweitert werden koennen. Vielleicht sogar die hardware um samples. Hat sich aber auch nicht gut verkauft.

Unternehmen muessen aber geld verdienen um laufende kosten zu decken, also muessen sie dir zumindest updates verkaufen. Deine idee, zukuenftige verbesserungen in den verkaufspreis einzubeziehen ist nicht hilfteich. Das geraet ist dann sauteuer und "kann noch nichts", jedenfall nicht, was man fuer DEN preiserwartet. Wer will schon Geld bezahlen und nicht wissen wofuer . Und preis ist eh ein sensibles thema, siehe diskussionen solaris, oasys oder neuron.

Kurz, wenn der kunde billig und einfach will, bekommt er es, warum soll ein unternehmen dann klimmzüge machen?

In sofern ist access mit den kostenlosen virusupdates ein wunderbare ausnahme, die man hoch schaetzen sollte.

Gruss Rookie
 
Ach so, ausserdem ist die sichweise eines "guten Produktes" ganz unterschiedlich:

Unternehmen: wenig entwicklungskosten, guter verkauf, hoher gewinn = guuuutes produkt ;-)

Kunde: nahezu umsonst, viele Features und Innovationen, tolle bedienung und design = seeehr guuuter produkt ;-)

Das ist jetzt vielleicht ueberspitzt und nicht fuer alle unternehmen/kunden zutreffend, aber ich denke der konflikt wird deutlich.
 
username schrieb:

genau und deswegen führen wir schon zwischen 2 und 3 ein neuen produktzyklus ein d.h. ein pro model oder eben eine reihe höher.

d.h. nun gibts wenig verlust, weil technologie vorhanden, der markt ist wieder frisch (zumiest ist irgendeine abtastrate vs auflösung besser) und der UVP lässt sich gewinnmaximiert bei weitem wieder erwirtschaften :school:

die tribe EMX+ ESX sind auch nur um den controller erneuert wurden, weil es SM-karten einfach nicht mehr gibt und SD billigst an jeder ecke erstehbar, gar mittlerweile bis 32GB!!! (ja streaming müssTen die neuen schon können :roll: :floet: )

mir am bekanntesten; DIGICAM minolta Z reihe: binnen 3 monaten von der Z1 zur Z3 ein jahr später schon Z10 = so macht man marktwirtschaft richtig :mrgreen: und support = dienstleistung: kostet einfach nur "sinnlos" geld und ist somit "fast" vernachlässigenbar -> immer schön den rolandslang: willst du das in diesem gerät kauf die version höher bsp die MC serie :selfhammer:

p.s.s. einem specki hätten min 1 x 4 dezidierte regler, für ADSR (nur aus meiner sicht) noch besser zu gesicht gestanden, als alles über die unterm display zu lösen. und das es keinen VST editor gibt, der sich über USB einbinden lässt :agent:

achso, für dienstleister verwendet der D markt: studenten, praktikanten und max noch zeitarbeiter! im kontra, zu seiner hohen fluktuativen wirkung derer, die sich nicht ausbeuten lassen wollen und derer, die sich daran eine goldene nase verdienen. d.h. selbst schuld, wer 25 halbwegs gut ausgebildet und noch nicht so sattelfest verankert in einem gut zahlendem unternehmen ist (welches nicht von outsourcendenden synergien betroffen ist :floet: )
 
wir leben in einer "Wegwerfgesellschaft", das erstreckt sich doch in alle Bereiche. Es wird doch eigentlich kaum noch was produziert, was für "Die Ewigkeit" gebaut ist....
wir werden doch alle von klein auf konditioniert, zu konsumieren! Die Wirtschaft muss wachsen :lollo: Soooo muss Technik usw.....
 
username schrieb:
das ist auch der grund wieso access, clavia, elektron ihre produkte auf diese art gepflegt haben... die features der nachfolger werden wahrscheinlich nicht immer vom user gebraucht, aber dennoch gibt es einen grossen haben will faktor. es wird alles nochmals angekurbelt, die verkäufe, die präsenz etc. etc.

ein sehr gutes beispiel ist die monomachine mk2, imho wurde nur das gehäuse tiefer gelegt, genügte aber vielen monomachine und nicht monomachine usern für ein grosses haben wollen. :verliebt:
 
Soundwave schrieb:
ein sehr gutes beispiel ist die monomachine mk2, imho wurde nur das gehäuse tiefer gelegt, genügte aber vielen monomachine und nicht monomachine usern für ein grosses haben wollen.

nicht ganz richtig... in die mono mk2 hat man neue machines z.b. eine wo man selber eigene wellenformen reinladen kann, und zwar ist das die DDRW machine. das geht mit der mono mk1 alles nicht! :nihao:
 
@ CO2. Leider sind die Geräte wie Funkmikrofone in bestimmten Bereichen unbrauchbar & müssen weggeworfen werden bzw. in den Elektroschrott, weil die Politik beschlossen hat, mal wieder Gelder einzunehmen von den Mobilfunkbetreibern für das mobile Internet LTE, wir dürfen die UHF-Frequenzen als Musiker nicht mehr nutzen.

Hochwertige Geräte, die eigentlich lange halten, kosten teils mehrere Tausend €, so muß die Industrie eben umbauen falls möglich auf andere Frequenzen & macht wiederum gute Geschäfte

Ausweichen & Forschen für neue Bereiche wie 1 G 8 oder 2400 MHZ, Duplexlücke nutzen bei 823-832 MHZ oder nach unten bei ca. 330 MHZ ausweichen

Die Entschädigung für Nutzer ist ein Witz, wenn man max 400 € pro Funkstrecke erhält
 


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