Hallo :)

S

Sianon

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Hallo erstmal,

bin nicht sicher, ob ich hier richtig poste. Einen allgemeinen Vorstellungsthread habe ich leider (noch) nicht gefunden. Mein Name ist Nicole, ich bin eigentlich Biologin und hier völlig fremd, aber sehr musikinteressiert. Ich bin Kind der 1970er Jahre und sowas von volle Kanne mit dem Synthiesound der 1980er aufgewachsen. Ich spiele ein klein wenig Gitarre und Keyboard, aber nicht auf professionellem Level. Ich singe auch für mein Leben gerne und hatte auch ein biscchen Vocal Coaching. Naja...

Was ich hier mache? Ich habe mich schon immer für die Fusion von Elektrotechnik/ Elektromechanik und Kunst/ Musik begeistern können. Ich fand schon als Kind Hammond Orgeln und die rotierenden Leslie-Lautsprecher total klasse und spannend. Seit einiger Zeit haben es mir die alten analogen Synthesizer angetan, ob mono- oder polyphon, ob Moogs, Oberheims, Fairlights,... Herrlich!! Ich möchte nicht behaupten, dass ich die Elektrotechnik bis ins Detail intus habe, aber die Grundprinzipien sind mir bekannt. Mein Dad ist studierter Elektrotechniker, und den habe ich immer mit technischen Fragen bombardiert.

Tja... Und nun lese ich hier begeistert mit und freue mich, was ich hier alles lerne. Mein Traum wäre ja, einmal eines dieser tollen alten Biester auszuprobieren, aber ich weiß, dass die unbezahlbar sind und gehegt und gepflegt werden, wenn sie noch existieren. Es sei denn, wie ich hier gelesen gabe, dass jemand sich doch echt von Klaus Doldingers Fairlight trennt. Ich mag gar nicht wissen, für wieviel... ;-)) Aber fragen kostet ja nichts, oder? ;-)) Vielleicht hat mal irgendjemand irgendwann mal viel Zeit und viel Geduld zum Zeigen...

Meine Lieblings Synthie Klänge momentan?

- Klaus Doldinger "Das Boot" (dieser tiefe, kraftvolle Moog- Sound im Intro...)
- Klaus Doldinger " Die Unendliche Geschichte", der komplette Soundtrack.
- A-ha "Take On Me"
- Jermaine Jackson und Pia Zadora "When The Rain Begins To Fall"... Der typische 80er Sound halt
- Ghostbusters, das Titellied
- Tim Thaler, das Titellied ( kennt ihr das noch?)
- Hot Butter "Popcorn"

Dazu Vieles aus den 1980ern oder 1970ern, darunter Genesis, Depeche Mode, Tears For Fears, ...
Ich fand übrigens den Thread total spannend, in dem ihr euch über in der Popmusik oder in Jingles verwendete Presets unterhalten habt. Wie ist das eigentlich geregelt? Geht dann ein Obolus an den Rechteinhaber?

In den späten 1980ern hab ich mit der Musik AG in der Schule mal einen Ausflug in die Welt des MIDI und des Programms Notator gemacht... Was auch immer.

Ich hoffe, ich störe euch nicht. Ich lese ganz still mit. Und, wenn ihr was wissen wollt, könnt ihr mich gerne fragen.
 
Hallo und willkommen im Forum!
Schön, dass auch mal wieder eine Frau den Zugang findet und sich mal meldet, da gibt es noch reichlich Nachholbedarf ;-)
:hallo:
 
:hallo:

coole "Beispielmusik" Klaus Doldinger mag ich auch sehr, der Boot-Soundtrack läuft hier öfter auf Vinyl bei mir :)
 
Hallo Cyborg,


Vielen lieben Dank für den Willkommensgruß. :supi: Ich hab meiner Mutter mit 5 Jahren den Wankelmotor erklärt. Kein Problem. Hihi.
 
Sianon schrieb:
Vielleicht hat mal irgendjemand irgendwann mal viel Zeit und viel Geduld zum Zeigen...
Besuche z.B. das Synthorama bei Solothurn in der Schweiz. Offen jeweils am ersten Samstag im Monat. Sonntag dann Skifahren oder Wandern.
 
Hallo Sven,

jaaaa... Danke!!! Und ich bedauere, dass ich keinen gescheiten Subwoofer für den herrlichen Moog habe. Grrr.... Ich hab das Ganze leider momentan nur auf Spotify. Ahem... Aber Vinyl ist toll. Muss ich mir auch mal gönnen. Auch die Unendliche Geschichte. Als Kind hab ich den Soundtrack auf Kassette gehabt. Lol.
 
swissdoc schrieb:
Sianon schrieb:
Vielleicht hat mal irgendjemand irgendwann mal viel Zeit und viel Geduld zum Zeigen...
Besuche z.B. das Synthorama bei Solothurn in der Schweiz. Offen jeweils am ersten Samstag im Monat. Sonntag dann Skifahren oder Wandern.

Hallo Swissdoc,

Danke für den Tipp. Werde ich mir im Hinterkopf behalten! :supi: :supi: :supi:
 
Sei froh, es ist heute alles nicht mehr teuer.
Es gibt guten Ersatz heute für alles, besonders sowas wie einen Fairlight muss man sicher nicht mehr haben. Die "großen Namen" können da ggf. beeindrucken - dennoch sind ja gerade Doldinger und Co. nie Synth-Kenner gewesen sondern haben sie nur verwendet, so wie Christian Bruhn (Captain Future und TT hat er auch gemacht, Interview mit ihm im SynMag #47 )- auch da wird das oft klar.

Div Analog-Sachen natürlich - div. Flächen und so - da kannst du heute sehr viel weniger tun um so etwas auch machen zu können, man muss halt nichts mehr verkaufen.


Ach und --> (Verschoben nach Kontakt, die Vorstellungs-Ecke für alles)
 
Hallo und willkommen... :hallo:

Beruf und Freizeit muss ja nicht immer deckend sein, bei mir auch nicht.

Aber Biologie und Musik passt doch recht gut zusammen, als Gedankenblitz dachte ich gerade an Manfred Spitzer (Musik im neuronalen Netzwerk) wie er darüber geschrieben hat wie Musik wahrgenommen wird und wirkt, selbst schon im Mutterleib.
Dass der Fetus Musik wahrnehmen kann, drauf reagiert und das auch schon abspeichert. Er schrieb weiter dass er bemerkt habe wie seine Kinder Melodien trällern, wo er sicher war, dass die Kinder das noch nie gehört haben, aber im Mutterleib haben sie es.

Dann gibts ja auch das Gebiet der Musik-Esoterik wo es z.b. um die Hertzzahl geht, wenn man nicht standartmäßig 440Hz als Grundton nimmt sondern 432Hz. Man sagt 432 Hz sei natürlicher Sound...keine Ahnung. Es wirkt wohl anders, wärmer, vielelicht ist was dran?

Und ich habe auch mal was gelesen über Musik und die Wirkung auf den Menschen als Körper an sich, da ging es um Knochen und Schwingungsfrquenzen von Kohlenstoff, also die Eigenschwingung. Wenn man die Musik auf die Eigenschwingung regelt wäre Musik wohl mit dem ganzen Körper besser wahrnehmbar und erlebbar.

Da gibts spannende Themen.
__

Dann mal viel Spaß im Forum und wenn es fragen zu uns oder dem Forum gibt, einfach fragen.
 
Guten Morgen und vielen Dank an Altered States, Ma rius und øsic für die Willkommensgrüße.


@øsic

Ja, stimmt. Musik ist Mathematik und Physik, und unsere Ohren und die Hörbahn sowie das Hörzentrum arbeiten auf mathematischen, physikalischen und auch ein wenig chemischen Grundlagen (Neurotransmitter). Letzenendes kommt es zur Umwandlung oder Transduktion von Druckimpulsen zu Schwingungen hin zu elektrischen Impulsen. Im Prinzip, ganz grob gesagt, das Umgekehrte, was ein Synthesizer plus Verstärker plus Lautsprecher tun. (Gut, beim Lautsprecher spielt noch Magnetismus ne Rolle. Aber wo ein elektrisches Feld existiert, gubt's auch ein Magnetfeld...) Ich habe vor kurzem von einer spannenden Studie gelesen, in der bei Probanden ein EEG abgeleitet wurde während sie Musik hörten. Das EEG-Signal wurde aber nicht graphisch dargestellt, sondern akustisch über Lautsprecher. Man konnte erkennen, was die Probanden gehört hatten, weil auf diesem Verarbeitungsschritt das Signal eine Art Kopie der gehörten Musik war. Interessant war, dass bei manchen das Signal glasklar war und bei anderen ein Rauschen mit dabei war. Das zeigte dann unmittelbar die Qualität der Hörbahn. Manche verarbeiten extrem prözise und genau, andere ein wenig "fuzzy". ;-) Übrigens basiert die Technik der Kernspintomographie (MRT) auch auf Resonanz, nämlich die der Wasserstoffatome in unseren Geweben mit entsprechenden Schwingungen von Magnetfeldern.
 
Sianon schrieb:
Guten Morgen und vielen Dank an Altered States, Ma rius und øsic für die Willkommensgrüße.


@øsic

Ja, stimmt. Musik ist Mathematik und Physik, und unsere Ohren und die Hörbahn sowie das Hörzentrum arbeiten auf mathematischen, physikalischen und auch ein wenig chemischen Grundlagen (Neurotransmitter). Letzen Endes kommt es zur Umwandlung oder Transduktion von Druckimpulsen zu Schwingungen hin zu elektrischen Impulsen. Im Prinzip, ganz grob gesagt, das Umgekehrte, was ein Synthesizer plus Verstärker plus Lautsprecher tun. (Gut, beim Lautsprecher spielt noch Magnetismus ne Rolle. Aber wo ein elektrisches Feld existiert, gubt's auch ein Magnetfeld...) Ich habe vor kurzem von einer spannenden Studie gelesen, in der bei Probanden ein EEG abgeleitet wurde während sie Musik hörten. Das EEG-Signal wurde aber nicht graphisch dargestellt, sondern akustisch über Lautsprecher. Man konnte erkennen, was die Probanden gehört hatten, weil auf diesem Verarbeitungsschritt das Signal eine Art Kopie der gehörten Musik war. Interessant war, dass bei manchen das Signal glasklar war und bei anderen ein Rauschen mit dabei war. Das zeigte dann unmittelbar die Qualität der Hörbahn. Manche verarbeiten extrem prözise und genau, andere ein wenig "fuzzy". ;-) Übrigens basiert die Technik der Kernspintomographie (MRT) auch auf Resonanz, nämlich die der Wasserstoffatome in unseren Geweben mit entsprechenden Schwingungen von Magnetfeldern.
 
Moogulator schrieb:
Sei froh, es ist heute alles nicht mehr teuer.
Es gibt guten Ersatz heute für alles, besonders sowas wie einen Fairlight muss man sicher nicht mehr haben. Die "großen Namen" können da ggf. beeindrucken - dennoch sind ja gerade Doldinger und Co. nie Synth-Kenner gewesen sondern haben sie nur verwendet, so wie Christian Bruhn (Captain Future und TT hat er auch gemacht, Interview mit ihm im SynMag #47 )- auch da wird das oft klar.

Div Analog-Sachen natürlich - div. Flächen und so - da kannst du heute sehr viel weniger tun um so etwas auch machen zu können, man muss halt nichts mehr verkaufen.


Ach und --> (Verschoben nach Kontakt, die Vorstellungs-Ecke für alles)

Hallo Moogulator,

Vielen Dank!! Ich dachte, das Unterforum wäre für Musiker, die sich vorstellen wollen. Da wollte ich mich nicht reindrängen. Danke für's Verschieben.

Jaaa, du hast ja Recht. Gerade, was die Fairlights angeht, gibt es heute schnellere und leistungsfähigere Maschinen. Gerade ihr, die ihr im Studio damit täglich arbeitet. Ich wollte jetzt auch nicht mehr meine tägliche Arbeit auf einem C64 oder nem Amiga machen müssen. Aber für Leute, bei denen jetzt kein Zeitdruck oder Ähnliches ne Rolle spielt, bei denen, die evtl. nur damit herumspielen, ist natürlich trotzdem noch Spaß gegeben. Ich mag halt Knöpfe, Räder, Schalter und so, Sachen, die man physisch anfassen und "begreifen" kann. Das restliche Leben ist mir z.T. schon virtuell und abstrakt genug. Auf gut Hessisch: Isch muss Knebbscher drigge. ;-)
 
Moogulator schrieb:
Sei froh, es ist heute alles nicht mehr teuer.
Die "großen Namen" können da ggf. beeindrucken - dennoch sind ja gerade Doldinger und Co. nie Synth-Kenner gewesen sondern haben sie nur verwendet, so wie Christian Bruhn (Captain Future und TT hat er auch gemacht, Interview mit ihm im SynMag #47 )- auch da wird das oft klar.

Hallo nochmal, Moogulator!

Ich wusste gar nicht, wer das tolle Titellied für Timm Thaler geschrieben hatte. Ganz toller Sound. Captain Future hab ich damals nie geguckt, aber ich kenne natürlich das Titellied. Ist ja klar. (Klingt für mich immer wie eine Mischung aus dem Titellied der Series Star Trek (TOS) und Unendliche Geschichte.)

Du hast da einen sehr interessanten Punkt angesprochen. Wie geht man an die Sache heran? Ich hab ja eingangs geschrieben, dass es gerade dieser Dualismus zwischen Technik und Musik ist, der mich so reizt. Das sind, glaube ich, auch zwei völlig legitime Herangehensweisen. Vermutlich wird niemand, der sich mit Synthesizern beschäftigt, beide Aspekte gleichwertig abdecken können. Wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass es durchaus äußerst musikbegabte Elektrogenies gibt oder bastelfreudige Musiker. Studiotechniker sind geradezu eine prädestinierte Kundschaft dafür. Aber die "User" -die Musiker - und die Leute, die die Dinger konzipieren, bauen und warten, werden immer letztendlich von der Richtung auf die Sache schauen, aus der sie selbst kommen. Ohne es genau zu wissen, würde ich davon ausgehen, dass sich Musiker, die diverse Synthies benutzt haben oder benutzen - eben wie Doldinger oder Bruhn -, zunächst als Anwender und den Synthie als Instrument sehen. Die sind Musiker. Frag mal Pete Townshend über die technischen Details aus. Gut, der ist Jahrzehnte dabei und wird ein bisschen was dazu sagen können. Aber bei vielen wirst du da Fragezeichen ernten oder eben die Einstellung antreffen: Ich spiele halt damit und finde toll, was da rauskommt. Wie das da rauskommt, weiß ich nicht so wirklich. Es gibt ein paar: George Harrison zum Beispiel war meines Wissens gelernter Elektriker (ob er die Lehre durchgezogen hat, weiß ich nicht). Dass der sein Moog-Monster anders betrachtet hat als z.B. Paul McCartney oder Doldinger oder wie sie alle heißen, kann ich mir gut vorstellen. Dass der die Zusammenhänge auch ganz anders begriffen hat und evtl. auch mal dran herumgedoktert hat, ist durchaus möglich.

Von daher: Ich finde beide Sichtweisen total ok. Der Musiker muss die elektrotechnischen Details nicht völlig durchdringen, um einen Synthesizer als Instrument zu benutzen und von der Maschine begeistert zu sein. Umgekehrt kann man verstehen, dass z.B. ein Techniker feuchte Augen bekommt, wenn er ein bestimmtes Synthesizermodell sieht oder besonders toll gefertigte Baukomponenten mit sexy Transistoren, Lötstellen, Spulen, Schwingkreisen, Widerständen, Kondensatoren und Schaltungen und was weiß ich nicht, was. Der wird dir aber keine Soundtracks komponieren, im Normalfall.

Ist wie beim schon zitierten C64. Man kann voll auf die 80er-Jahre Technik abfahren oder eben die Spiele und Anwendungen nostalgisch und kultig finden. Mein Schwager hat mir übrigens mal kiloweise Amiga-Spiele vermacht inklusive des Amigas. LOL. Aber es fehlte was. Und nu steht er herum... Mein erster PC war immerhin ein IBM XT mit Monochrom-Bildschirm, auf dem DOS 6 lief. ;-) Für C64 und Amiga war ich denn doch 2-3 Jahre zu jung.
 
:hallo:

Vielleicht kann man diesen Thread ja als allgemeinen Vorstellungsort machen?

Na jedenfalls bin ich auch neu hier. Ich habe vor kurzem wieder angefangen mich für das Musik machen zu interessieren und habe auch gleich die elektronische Musik für mich entdeckt. Also will ich auch in dem Bereich was machen. Ich stehe mehr so auf ruhige Sachen und weiß noch nicht welchem Genre ich das zuordnen soll. Das ist ja heute alles sehr komplex geworden mit den Stilrichtungen.

Musik mache ich rein mit dem Computer, da es für echte Synthesizer nicht reicht bei mir. Ich hoffe ich darf hier trotzdem mitreden. Ach ja ich werde bald 44 falls das von Interesse sein sollte.


Gruß an alle
Chris
 
Der allgemeine Sammelthread "Vorstellung" ist der hier viewtopic.php?f=105&t=29440
und hier ist natürlich für Alle Vorstellung möglich, da gibt es keine Zugangsvoraussetzung, außer superliebsein und bisschen mehr als "Hallo" im Inhalt, hier alles passiert.

Antwort zu obigem gleich … ;-)
 
Moogulator schrieb:
Der allgemeine Sammelthread "Vorstellung" ist der hier viewtopic.php?f=105&t=29440
und hier ist natürlich für Alle Vorstellung möglich, da gibt es keine Zugangsvoraussetzung, außer superliebsein und bisschen mehr als "Hallo" im Inhalt, hier alles passiert.

Antwort zu obigem gleich … ;-)

Der "ich stell mich vor" Thread ist so "steif"...ich finde dieses einfache "Hallo :)" einfach klasse ! :supi:
...wie der kleine Maulwurf bei der Sendung mit der Maus: Hallo!...Hallo!,Hallo! :lol:
 
Guten Abend und - hallo Mickmack! :supi:

Danke dir. Mir fiel einfach nichts Besseres ein. Lol

Sodele... Und dir, Chris :hallo: Viel Spaß hier.
 
Sianon schrieb:
Ich finde beide Sichtweisen total ok. Der Musiker muss die elektrotechnischen Details nicht völlig durchdringen, um einen Synthesizer als Instrument zu benutzen und von der Maschine begeistert zu sein. Umgekehrt kann man verstehen, dass z.B. ein Techniker feuchte Augen bekommt, wenn er ein bestimmtes Synthesizermodell sieht oder besonders toll gefertigte Baukomponenten mit sexy Transistoren, Lötstellen, Spulen, Schwingkreisen, Widerständen, Kondensatoren und Schaltungen und was weiß ich nicht, was. Der wird dir aber keine Soundtracks komponieren, im Normalfall

:hallo:
Hi Nicole,

mit dem was Du da geschrieben hast triffst Du meine Gedanken voll und ganz.
Ich dachte immer ich bin eine Späteinsteigerin, aber RESPEKT das Du den Schritt auch wagst.
Hier bist Du definitiv richtig.
Du wirst sicher noch viel anderes zu hören kriegen - Hörtips was in Deine Richtung geht - Anregungen wie man was, womit machen kann.
Diese Titelmelodie von Tim Thaler finde ich auch sehr geil.
Ich stehe total auf die string oder brass Klänge der 80er.
Mein Highlight der letzten Zeit war

Mit Absicht nix von Abba direkt, denn am Yamaha GX-1 erkennste genau die URklänge von Abba zum Beispiel.

Viel Spaß hier!
 
bisschen verspätet die Antwort:

@sianon: Naa, eigentlich braucht man genau gar keine Ahnung vom Inneren. Das ist am Ende ja nur einstellen von Knöpfen, was manche hochtrabend "programmieren" nennen, was besonders bei analogen Synthesizern mir ein gewisses Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Viele bauen ihre Sachen intuitiv - und wenn man weiss wo der Klang heller und dunkler wird und wie man dies oder das machen kann, dann reicht das prinziell ohne Physikstudium mehr als aus.

Ich habe nie die Wellenformen angesehen die man aus einem DX7 bekommt, ich habe nur die Frequenzen eingestellt und rumgedreht bis ich kapiert habe was wie klingt und wie ich das gezielt nutzen kann. Danach muss ich nicht wissen, was da drin ist und nicht ob digital oder analog lecker ist oder so.

Deshalb - keine Sorge - die wirkliche Idee wie das ist kommt dir beim machen und dann automatisch. Schon die erste Woche danach wirst du eine Reihe "Synthesizermusik" verstehen im Sinne von - ah, ja - so geht das - Akkord drücken, halbe Stunde warten - Neue Berliner Schule ;-)
Man dreht halt am Filter und langsam genug.

Das klingt allerdings etwas abwertend, denn die einfachsten Ideen können auch gut sein. Aber - du weisst eben dann auch was eher Meditation und was klar vorgeplante gezielte Aktion ist - für dich. Und das bedeutet auch - live damit spielen können und so, da du ja so einige Tage vorher am Knopf x drehst und das macht dann dieses was du willst..

Das klingt sehr 9-klug und ist es auch irgendwie - aber am Ende ist es einfach auch schon alles.
Ich habe bisher niemanden hier gehabt, der nicht nach 3-8h spätestens das grundlegend verstanden hat. Das ist so gesehen dann alles mehr wegen Spaß und drehen so, ..

Früher gab es die Trennung derer die nur spielen und nicht mal einen Sound eben einstellen können größer, aber es ist auch nicht schlimm - am Ende ist das Ergebnis ja ok. Die ausgefalleneren Spielarten haben dann die gemacht, die das alles ein wenig mehr an sich heran kommen lassen haben und heute ist das natürlich Alltag. Deshalb gibt es auch heute andere Musik, die das einfach selbstverständlicher findet und der arme Keyboarder bei Ozzy Osbourne war immer hinter der Bühne aber fest angestellt, weil man damals sowas ja nicht sehen durfte. Auch ein Bauteil zu Ehrichkeit und Handgemacht - zumal damals dessen Spiel natürlich auch handgemacht war. Man wollte wohl das konservative Publikum nicht schocken, weil die stehen ja auf andere Symbole, ...

Ob die Fingerfertigkeit div Keyboard wie Wakeman und Jan Hammer heute noch so "gefeiert" werden ist nicht klar, denn nicht allen ist das wichtig - genau so mit dem Sound - man nimmt es halt wahr und vielleicht ist es einfach Teil des Gesamten, was wirklich wirkt.

Manchem war das zu wenig Punk und manchem eine wohltuende Musikalität, wenn sich Körperteile so schnell bewegen können und etwas zielgenau tun, so wie heute Menschen zielgenau und schnell an Sequencern "spielen" und - ggf. gar keine Klaviatur spielen wollen oder können. - Das Extrem wäre abspielen eines Bandes oder vom mp3 Player gewesen, damals schon - aber das ist so weit zurück, am Ende ist die Optik und das Gesamtbild vermutlich wichtig und da ist Sound ein Teil davon. Man könnte sogar mit seeeehr schnellen Händen auch Klänge spielen, wenn man eben Sinustöne spielen würde (puristisch) wäre das das Gegenteil zu nur Sounds bauen, die Melodien und Akkorde ergeben durch reine Klangbearbeitung (Filtern von allem außer dem Grundton oder Bandfilter für Akkorde - vereinfacht gesagt).
Das ist einfach nur eine Sichtweise, es hätte eben auch sein können, dass die Tradition vom Klang her kommt und nun die Melodie neu ist.

Neu - ok, Synthesizer sind so alt wie ich selbst - dh - das ist echt alte Technik - aber angekommen in der Popmusik ist sie eigentlich erst in den 70ern und 80ern, so wie Techno technisch auch schon viel früher möglich war.
Da fehlte Offenheit und Idee? Oder es war zu ausgefallen? Andere Acts und Künstler hatten dann später das Glück, weil man hat sich etwas dran gewöhnt und heute - ist es eben üblich und ggf. wieder cool weil es nostalisch ist bzw. cool wenn man akustisches und elektronisches mischt oder sowas, wieder Klaviaturen oder neuartige Sachen bespielt. Wie das aussieht und was genau ist auch eiiiigentlich egal, so wie der Tanz bei Raumschiff Orion. Anders - und doch alt. Und auch neu. Irgendwie.
 
IcingWolf schrieb:
Sianon schrieb:
Ich finde beide Sichtweisen total ok. Der Musiker muss die elektrotechnischen Details nicht völlig durchdringen, um einen Synthesizer als Instrument zu benutzen und von der Maschine begeistert zu sein. Umgekehrt kann man verstehen, dass z.B. ein Techniker feuchte Augen bekommt, wenn er ein bestimmtes Synthesizermodell sieht oder besonders toll gefertigte Baukomponenten mit sexy Transistoren, Lötstellen, Spulen, Schwingkreisen, Widerständen, Kondensatoren und Schaltungen und was weiß ich nicht, was. Der wird dir aber keine Soundtracks komponieren, im Normalfall

:hallo:
Hi Nicole,

mit dem was Du da geschrieben hast triffst Du meine Gedanken voll und ganz.
Ich dachte immer ich bin eine Späteinsteigerin, aber RESPEKT das Du den Schritt auch wagst.
Hier bist Du definitiv richtig.
Du wirst sicher noch viel anderes zu hören kriegen - Hörtips was in Deine Richtung geht - Anregungen wie man was, womit machen kann.
Diese Titelmelodie von Tim Thaler finde ich auch sehr geil.
Ich stehe total auf die string oder brass Klänge der 80er.
Mein Highlight der letzten Zeit war

Mit Absicht nix von Abba direkt, denn am Yamaha GX-1 erkennste genau die URklänge von Abba zum Beispiel.

Viel Spaß hier!

Huhu IcingWolf,

Interessanter Nickname! Vielen Dank für den Willkommensgruß. :supi: Und noch ne Frau. Jawoll! :phat:

Wat hab ich Abba geliebt!!!!! Ich konnte noch kein Englisch anno domini 1984, aber glaub mal, dat ich da mitgeschmettert habe! Ich liebe die Musik immer noch, obwohl ich heute ein paar Sachen ein wenig seicht finde. Aber das ist ok. Abba war Wohlfühlmusik und die Melodien allesamt ohrwurmverdächtig. Also da haben Björn und Benny echt ein Händchen gehabt für. Der Yamaha GX-1, wie auch der DX-7 sind tolle Synthesizer, aber ich ganz persönlich bin Moogfan. Evtl. noch Oberheim und Fairlight (vom Sound). Die alten Biester halt. Der Moog Prophet-5 (war der doch, oder?) bratzt mich bei Das Boot so schön abgrundtief an. Hach! Und bei Timm Thaler hör' ich doch auch nen Moog, wenn ich das als blutige Anfängerin richtig höre. Was mir bei den alten Moogs so gefällt, ist das Organische. Da ist nix glatt und brav und perfekt. Der röhrt mich an wie'n Hirsch, der kratzt mir die Blaskapelle um die Ohren, der schwirrt wie ein Bienenschwarm. Ich kann's nicht anders beschreiben. Was ne Sinusschwingung alles werden kann! Ich finde das toll. Synthies klingen mir manchmal zu klar, zu hell, zu brav. Zuviele Glöckchen und Klaviere. Nicht so das Biest, wie Moog es erschuf. Da hörst du die Transistoren, die Spulen, die Kondensatoren. Wobei ich auch Sounds mag, die als Chor oder als Streicher daherkommen. Übrigens ist das Bassriff von Stevie Wonders "Living In The City" oder "Too High"! (Inner Visions) auch genial. Welcher Synthie war das eigentlich? Auch noch Moog? Aber Wonder hat ja viel mit anderen Synthies gearbeitet. Aber das Ostinato? Kann sein, dass ich nun überall Moog höre, auch, wo kein Moog drin ist. LOL
 
Moogulator schrieb:
bisschen verspätet die Antwort:

@sianon: Naa, eigentlich braucht man genau gar keine Ahnung vom Inneren. Das ist am Ende ja nur einstellen von Knöpfen, was manche hochtrabend "programmieren" nennen, was besonders bei analogen Synthesizern mir ein gewisses Schmunzeln ins Gesicht zaubert. Viele bauen ihre Sachen intuitiv - und wenn man weiss wo der Klang heller und dunkler wird und wie man dies oder das machen kann, dann reicht das prinziell ohne Physikstudium mehr als aus.

Ich habe nie die Wellenformen angesehen die man aus einem DX7 bekommt, ich habe nur die Frequenzen eingestellt und rumgedreht bis ich kapiert habe was wie klingt und wie ich das gezielt nutzen kann. Danach muss ich nicht wissen, was da drin ist und nicht ob digital oder analog lecker ist oder so.

Deshalb - keine Sorge - die wirkliche Idee wie das ist kommt dir beim machen und dann automatisch. Schon die erste Woche danach wirst du eine Reihe "Synthesizermusik" verstehen im Sinne von - ah, ja - so geht das - Akkord drücken, halbe Stunde warten - Neue Berliner Schule ;-)
Man dreht halt am Filter und langsam genug.

Das klingt allerdings etwas abwertend, denn die einfachsten Ideen können auch gut sein. Aber - du weisst eben dann auch was eher Meditation und was klar vorgeplante gezielte Aktion ist - für dich. Und das bedeutet auch - live damit spielen können und so, da du ja so einige Tage vorher am Knopf x drehst und das macht dann dieses was du willst..

Das klingt sehr 9-klug und ist es auch irgendwie - aber am Ende ist es einfach auch schon alles.
Ich habe bisher niemanden hier gehabt, der nicht nach 3-8h spätestens das grundlegend verstanden hat. Das ist so gesehen dann alles mehr wegen Spaß und drehen so, ..

Früher gab es die Trennung derer die nur spielen und nicht mal einen Sound eben einstellen können größer, aber es ist auch nicht schlimm - am Ende ist das Ergebnis ja ok. Die ausgefalleneren Spielarten haben dann die gemacht, die das alles ein wenig mehr an sich heran kommen lassen haben und heute ist das natürlich Alltag. Deshalb gibt es auch heute andere Musik, die das einfach selbstverständlicher findet und der arme Keyboarder bei Ozzy Osbourne war immer hinter der Bühne aber fest angestellt, weil man damals sowas ja nicht sehen durfte. Auch ein Bauteil zu Ehrichkeit und Handgemacht - zumal damals dessen Spiel natürlich auch handgemacht war. Man wollte wohl das konservative Publikum nicht schocken, weil die stehen ja auf andere Symbole, ...

Ob die Fingerfertigkeit div Keyboard wie Wakeman und Jan Hammer heute noch so "gefeiert" werden ist nicht klar, denn nicht allen ist das wichtig - genau so mit dem Sound - man nimmt es halt wahr und vielleicht ist es einfach Teil des Gesamten, was wirklich wirkt.

Manchem war das zu wenig Punk und manchem eine wohltuende Musikalität, wenn sich Körperteile so schnell bewegen können und etwas zielgenau tun, so wie heute Menschen zielgenau und schnell an Sequencern "spielen" und - ggf. gar keine Klaviatur spielen wollen oder können. - Das Extrem wäre abspielen eines Bandes oder vom mp3 Player gewesen, damals schon - aber das ist so weit zurück, am Ende ist die Optik und das Gesamtbild vermutlich wichtig und da ist Sound ein Teil davon. Man könnte sogar mit seeeehr schnellen Händen auch Klänge spielen, wenn man eben Sinustöne spielen würde (puristisch) wäre das das Gegenteil zu nur Sounds bauen, die Melodien und Akkorde ergeben durch reine Klangbearbeitung (Filtern von allem außer dem Grundton oder Bandfilter für Akkorde - vereinfacht gesagt).
Das ist einfach nur eine Sichtweise, es hätte eben auch sein können, dass die Tradition vom Klang her kommt und nun die Melodie neu ist.

Neu - ok, Synthesizer sind so alt wie ich selbst - dh - das ist echt alte Technik - aber angekommen in der Popmusik ist sie eigentlich erst in den 70ern und 80ern, so wie Techno technisch auch schon viel früher möglich war.
Da fehlte Offenheit und Idee? Oder es war zu ausgefallen? Andere Acts und Künstler hatten dann später das Glück, weil man hat sich etwas dran gewöhnt und heute - ist es eben üblich und ggf. wieder cool weil es nostalisch ist bzw. cool wenn man akustisches und elektronisches mischt oder sowas, wieder Klaviaturen oder neuartige Sachen bespielt. Wie das aussieht und was genau ist auch eiiiigentlich egal, so wie der Tanz bei Raumschiff Orion. Anders - und doch alt. Und auch neu. Irgendwie.

Huhu Moogulator!

Das kann ich alles total unterschreiben. Ich sitze halt ein bisschen zwischen den Stühlen. Das bisschen, was ich an der Tastatur draufhabe, reicht bei Weitem nicht. Ich kann mir schon vorstellen, stundenlang mit nem Synthesizer Spaß zu haben. Ich krieg das eigentlich immer recht schnell raus. Aber komponieren? Fingerfertigkeit? Hmmm... Und elektrotechnisch? Da verstehe ich die Zusammenhänge, aber en Detail? Oder ne Schaltung bauen? Reparieren? Nö. Mein Papa baut womöglich nen Oszillator in 5 Minuten macgyvermäßig zusammen. Der hat das aber auch gelernt. LOL

Ich finde, so lange man mit Begeisterung dabei ist, zählt einmal eben die Begeisterung als Weg UND Ziel. Wenn dann auch noch was Tolles rauskommt, auch, wenn man nicht mehr so ganz weiß wie, ist das doch das Wichtigste.

Ich hab mal vor Jahren ein Lied gebastelt. Hab gesungen, auf akustischer Gitarre und mit Keyboard begleitet. Frag nicht. Ich hab mit zwei Kassettenrekordern gearbeitet. Hab dann noch die Keyboard- und die Gitarren- und Gesangspur auf ein Band überspielt. Wie gesagt: Frag besser nicht. Aber das Ergebnis klang soundmäßig total spannend. Die Gitarre klang etwas verzerrt und wie über Phaser. Keine Ahnung, wie ich das hinbekommen habe. War wohl der Effekt des mehrfachen Überspielens. Egal. Der Sound war cool. Komischerweise klang das Keyboard fast normal. Was ich damit sagen will: Du hast total Recht. Viele gute Sachen entstehen beim Herumprobieren. Wie, ist nebensächlich. Das ist eben der Kunstaspekt dabei. Die Kreativität.
 
Du wirst das mit der Dauer des "damit arbeitens" bestimmt perfektionieren, was auch bedeutet, bestimmte Stellen zB mit Hilfmitteln zu spielen oder Sounds so umzusetzen, dass du sie halt in Ruhe zuhause erstellst und auf der Bühne abrufst und irgendwann kannst du dann auch mehr drehen und das zusammen bringen.
Und viel davon ist ja quasi von dir vorgegeben, solange es künstlerisch ist und - erst wenn du damit nach Außen gehst, brauchst du eine Rechtfertigung wie etwa "ist das gut genug", was die Leute sicher sehr schnell zeigen, es gibt nichts besseres als den Realitätscheck auf einer Bühne, um zu sehen, ob ein Act gut ist oder nicht.

Reparieren - dafür gibt es diese Menschen hier: http://sequencer.de/synth/index.php/Synthesizer_Repair Reparatur-Service Liste
Das musst du nicht können, du kannst es aber natürlich - und es ist sicher spannend zu wissen, wie etwas funktioniert oder aber löten zu können, aber hey, Mozart oder Bach konnten vielleicht kein Cembalo bauen oder reparieren, aber die Musik war - okay.

Es gibt Musiker, die komplett ohne Geräte auskommen, dh aufschreiben und die Musik ist im Kopf. es gibt auch solche die nur Audioaufnahmen "glauben" können.

Und alles dazwischen, es gibt so viele Möglichkeiten, dass du da unendlich viel Entfaltung raus ziehen kannst. Auch Unzulänglichkeit KANN ein Mittel sein, etwas zu ändern und daraus zu lernen. Damit muss man sich ja nicht abfinden für immer - man kann das meiste lernen. Sogar singen irgendwie.

Zur Zeit eines Songs interessiert dich bestimmt nicht so sehr, wie welche Elektronen in einem Transistor oder DSP fließen und du musst nicht den completten Code eines Plugins verstehen, du wirst den idR auch nie sehen, da die Hersteller den eh geheim halten.

Also einfach machen ist am besten. Und dazu lernen. Dann kommt das schon da hin.
Jau, Begeisterung ist genau das, was uns alle weiter bringt, wir können uns das eh nicht aussuchen, wir MÜSSEN das machen, was sonst? Und wer sonst? Also bei mir ist das jedenfalls so.

Alte Songtexte vergesse ich auch, natürlich. Aber, naja - kann man wieder lernen und so.

Das mit dem Recordern habe ich auch gemacht, in der Zeit bevor sich Synths hatte, Klavier und Orgel und ich war halt Kind, gab nix anderes und das was da war hat ja auch schon kaum jemand in dem Alter gehabt. War also auch toll - heute hätte man mit dem Alter natürlich schon einen Synth, weil bezahlbar, damals war es halt noch eine Sache von einigen Tausend Bezahleinheiten, aaaber hey, ich will keine Altemännerlangweilsachen erzählen, es ist toll, was jetzt geht, du bekommst heute neu für 300-400€ was, wofür man damals seine Oma verkauft hätte, oder noch weniger - also ich spreche ja dann schon von dem idealen Sound. Und diese Wahl hatte man ja schon nicht. Daher - ja, man wird schneller das Zeugs haben als das Wissen und daher - einfach mit dem einen oder 2 Dingern lernen bis man es versteht, denn - es ist ja kein Hexenwerk Sounds zu machen und über die Zeit wird das besser mit den Skills und so..
Sehe ich also gar nicht als Problem, die Musik und der Sound wachsen mit dir und deiner Faszination..

Alle so yeah!
Ja, Kassettenrecorder zerren schonmal und so - aber hey, dann machst du halt damit schon erste Soundexperimente bis der nächste Recorder da ist bzw. eben der Computer oder womit du dann arbeiten kannst, weil ... es halt geht.
 
Jetzt mal im Ernst. Bis eben hab ich nicht wirklich vorgehabt, mir selber nen Synthesizer anzuschaffen, geschweigedenn, was damit zu machen. Ich hatte mir vorgestellt, mal ner Demo beizuwohnen, oder einen netten Musiker zu treffen, der mich mal ausprobieren lässt.

Du weißt ja mittlerweile, welche Sounds ich so mag. Gibt es da ein erschwingliches Modell, dass ich mir tatsächlich mal anschauen sollte? Das so ein bisschen, naja, moogig rüberkommt? Und würde man da in eine Musikhandlung gehen, Kleinanzeigen studieren? In der Musikhandlung ein paar Ortschaften weiter haben die große Keyboards stehen. Die waren schweineteuer...

Bühnenerfahrung ist toll. Kenn ich als Hobbyschauspielerin auch (nicht beruflich, aber mit ner sekundären Ausbildung und Ensembleerfahrung). Da geht nichts drüber. Man hat einen Riesenspaß und im Idealfall das Publikum auch. Wenn ja, merkt man's sofort, wenn nicht, auch. Lol. Musikalisch hab ich's zu ner Musik AG und ner kurzen Zeit in einer Schulband gebracht. (Bass). Mehr nicht.Ich musste den Leuten den Shufflerhythmus auf der Snare zeigen, als wir With A Little Help From My Friends einstudiert haben. Singen musste ich im Schauspielkurs auch. Geht ganz ok.
 


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