Hand aufs Herz: Gear oder Musik?

Hand aufs Herz: Gear oder Musik?

  • 0% Gear - 100% Musik

    Stimmen: 1 1,4%
  • 10% Gear - 90% Musik

    Stimmen: 4 5,8%
  • 20% Gear - 80% Musik

    Stimmen: 3 4,3%
  • 30% Gear - 70% Musik

    Stimmen: 7 10,1%
  • 40% Gear - 60% Musik

    Stimmen: 9 13,0%
  • 50% Gear - 50% Musik

    Stimmen: 12 17,4%
  • 60% Gear - 40% Musik

    Stimmen: 10 14,5%
  • 70% Gear - 30% Musik

    Stimmen: 7 10,1%
  • 80% Gear - 20% Musik

    Stimmen: 3 4,3%
  • 90% Gear - 10% Musik

    Stimmen: 10 14,5%
  • 100% Gear - 0% Musik

    Stimmen: 3 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    69

moogli

Technobubi
Liebes Forum,

bitte möglichst ehrlich in sich gehen vor dem Antworten :opa:

Frage: Wie viel Zeit verbringt ihr mit der Beschäftigung mit Musik-Gear (Synthesizer, Musiksoftware, Produktionstools, etc)?

Es soll hierbei zählen:

1. Forennutzung (wenn es dabei um Gear geht)
2. Überlegungen zur Optimierung des eigenen Maschinenparks
3. Einholen von Informationen zu Gear auf Youtube, Käufer-Rezensionen, und so weiter
4. Stöbern nach Gear auf Ebay, Kleinanzeigen, Händlerwebseiten, etc.
5. Tatsächliche Käufe und Verkäufe von Gear abwickeln
6. EINARBEITUNG in neu angeschaffte Geräte oder Software
7. Gearporn-Konsum jeder Art
8. Synthtreffen (ggf. anteilig, wenn dort auch konzertiert wird), Musikmesse(n)

.......und wieviel (im Verhältnis dazu) mit der konkreten Erzeugung von eigenem, musikalischen Output?

Hierein soll z.B. zählen:

1. Produzieren von Stücken
2. Sessions (auch alleine)
3. Live-Auftritte und Vorbereitung darauf
etc...


Bin sehr gespannt :)

Viele Grüße,
moogli
 
Also bei mir hängt das davon ab wieviel Geld ich habe.
Wenn ich Geld bekomme / übrig habe verbringe ich auf einmal stunden damit im Netzt nach eventueller Hardware oder so zu surfen. Dann komm ich kaum noch zum Musik machen.

Dafür habe ich dann oft mittlerweile keine Zeit mehr mich in neue Geräte einzuarbeiten. Dabei kenne ich sonst 100% meiner Hardware und mache das eigentlich gerne.

Umgedreht ists aber auch: wenn es mit der Musik geil läuft und ich ein Song nach dem anderen mache dann denke ich gar nicht mehr an Hardware.

Aber ich arbeite auch ziemlich produktiv und mache auch viele Songs ferit usw. Ist ja bei den meisten Homerecordler anders soweit ich weiss.

PS: aber so überlegen was man neues kaufen könnte bzw. planen oder umgestalten von Studio oder Live macht oft schon Spass und bringt mich in dürftigen Tagen schön durch den Alltag :mrgreen: Ist schon so eine Ersatzdroge bei mir wenns nicht so gut läuft.
 
Hallo moogli,

schön: mal wieder was von Dir zu lesen!

zum Thema:

Wie viel Zeit verbringt ihr mit der Beschäftigung mit Musik-Gear (Synthesizer, Musiksoftware, Produktionstools, etc)?

Ich kann hier leider nicht abstimmen, weil mir die Fragestellung viel zu undifferenziert ist.

Für mich zählt ganz viel mit hier herein, Alter, Bildung, Familienstand, Umfeld, Freunde, sonstige Affinitäten.

Anders, um die Frage zu beantworten:

Ich höre wirklich gern Musik und bin wirklich froh in dieser Zeit zu leben. Aber ich bin im Internet und benötige nicht mehr irgendwelche Lehrer, die mir Wissen vermitteln. So kommt es, das es Phasen gibt, wo ich einfach nur Wissen aufsauge. Oder ich bekomme einen Tip für Youtube und bin dann mal ein bis zwei Tage dort gefangen. Wissen geparrt mit der Neigung Sound zu Spüren, das ist für mich eine eher Erotische Komponente, weil es mich mehrfach "anspricht".

Als Beispiel mag ich gern Deine Rozzbox anführen. Ich habe für mich festgestellt, das ich mittlerweile Sound sammle.

Anders: wenn ich Emotional unterwegs bin, nervt es mich öfter die Geräte anzuschalten und an paar Soundz hängen zu bleiben (das war vor 15 Jahren noch anders, da spielte ich auch als DJ noch Gabber).
Oft schalte ich heute einen Internetstream ein und lasse mich berieseln, früher hörte ich da noch CD oder MP3, das mache ich so gut wie nicht mehr, außer ich habe nen halben Deprie, dann höre ich mir mal R&B von meinen Helden an (Usher eben eher POP). Zur Zeit mag ich es wieder etwas härter und höre viel D&B (welchen ich mich irgendwie nicht traue selber zu proggen.)
Wirklich lustig dabei ist, z.b. die Feststellung, das mich diese Polyphonen Sounds vom sinnlos Trance, bei D&B und POP wirklich selten Nerven...dä de dä, dee de dää :floet:

Jetzt interessiert mich eher Sound und Workflow und eine gewisse Vielfalt mein Eigen zu nennen, d.h. aber auch, es spielt sich wirklich viel im Kopf ab.

Da ich schon wirklich sehr viel gehört habe und gerade auch Deine Rozzbox wirklich sehr speziell und eigen finde, darf sie möglichst niemals gehen. Wie auch der SID, die MB11, shruti, (beim DX100 hab ich mich aus Platzgründen und dem doch hohen Eigenrauschen dagegen entschieden :cry: und hoffe, das mir der BX200 das auch ersetzt)

Ich kann mich immer noch nicht ganz mit dem Thema Rechner "befriedigen", da ich einfach schon viele Sache dort gehört hab und auch einen Arbeitsplatz habe, wo ich seit fast 10 Jahren direkt an so ner Kiste sitze (meine Augen brauchen auch mal Ruhe, sonst brauche ich vielleicht doch mal ne Brille :floet: )

Auch hier habe ich schon so viel gehört (nicht nur den Lüfter) mag hier als Beispiel an einzigartigen Sounds, das "Warpen" von Live nennen (was ich dort, so in dieser Art, das erste mal hörte) den Malström, weil ich den sehr musikalisch fand. Rebirth das Technogeheimniss der 90iger. Reason als Gesamtkustwerk -> bindet sich schön per Rewire in Ableton ein ;-)

Und sehr spannend, sind die VST PLugins beim Mastern, welche ich heutezutage mit UAD ergänzte.

So, wie einleitend beschrieben, finde ich die Fragestellung schwer. Ich habe erstmal andere Bereiche in meinem Leben vorran getrieben und musste dabei Feststellen, dass ich, wenn ich weg gehe, dann doch lieber abFeiern will, anstatt da auch noch nen Job zu machen.
Vor allem der elende Sackgang, überhaupt mal ans Pult zu dürfen und um irgendwelches Benzingeld vs Getränke betteln zu müssen, nervt einfach.

Aber vielleicht klappt das ja auch noch 2015. Diesen Winter hab ich wirklich was vor, weil die "Wichtigen Teilbereiche" meines Lebens erfüllt sind. Auch der Wahn nach GAS ist so langsam in allen Bereichen berfriedigt und ich bin schon in der Aussondierungsphase. Geflasht hat mich dieses Jahr die TR8 -> einschalten Techno.

Auch das heißt, ich höre seit 20ig Jahren Techno und es wird mir nie so langweilig, das ich die grundsätzliche Richtung ändere...hab wohl nen Bassdrumfetisch :mrgreen:

Also zusammengefasst: Ich sammle Sounds und grundsätzlich Musikalische Haptik. Und ich bin ein Sequencer Narr, da ich leider kein Musikinstrument spielen kann.

Ich mache noch viel zu wenig und es "scheitert" seit fast 2 Jahren direkt mal am Verkabeln :roll:

Lieber mal Anlage angeworfen und schon ein auf die 12, bis es die Nachbarn nervt, weil mit weg gehen, ist es in meinem Alter nicht mehr ganz so bzw will ich jetzt langsam hinterm Pult Feiern anstatt davor, weil ich weis, wies geht :mrgreen:

Man braucht ja im Leben auch Ziele und das ist Mein nächstes.

p.s. mir haben schon so einige Menschen vorgeworfen, ich mache doch eh nix, hänge ständig hier im Forum ab und sollte mir doch ein neues Hobby suchen. Aber ich finde alles gut so, ich fühle mich bei den Freaks meiner gleichgesinnten Art hier, doch sehr willkommen und schätze wirklich sehr den Informationsaustausch.


extra 4 Dich

bitte mache wieder Geräte, bei deinem Anspruch solltest Du Erfolg haben, auch wenn das Vermarkten nervt...bist Du mit Studieren fertig !?!!!!??

Wirklich nen ganz lieben Gruß, an einen, der eines meiner Lieblingssynths gebastelt hat und ich mag FM ;-)

Jens
 
30% - 70%

bei mir steht das Musik machen im Vordergrund, aber ich beschäftige mich auch schonmal gerne mit meinem kleinen Hobby im Hobby. :mrgreen:
 
Trooper schrieb:
30% - 70%

bei mir steht das Musik machen im Vordergrund, aber ich beschäftige mich auch schonmal gerne mit meinem kleinen Hobby im Hobby. :mrgreen:


Ich hab mittlerweile "2 kleine zeitintensive Hobbys", deren Synths doch Vocalisch daher kommt und sie wachsen :mrgreen:

p.s. wenn ich Auftragsarbeiten machen würde, wäre ich wesentlich produktiver.
 
Trooper schrieb:
Ja, singen tu ich manchmal auch :mrgreen:

unter der Dusche :mrgreen:

Ich eher im Auto, wenn mal Musik mit Stimme bei mir läuft. Weil meine Meinung ist:

Musik braucht weder Stimme noch Text, damit sie funktioniert.

Aber es auch ab und an schön, eine zu haben, wenn die Stimme als Synth gewertet, nicht nervt.
 
90% Gear - 10% Musik

wenn ich wochentags nach Job und anschliessendem Abendstudium gegen 22:00Uhr nachhause komme ist nichts mehr mit Fuhrpark anschmeissen. dann bin ich einfach abgebrannt. ich check nochmal fix die Tech-News, Communities und Kleinanzeigen, ohne dass ich eigentlich wirklich was brauche, tausche mich nochmal fix mit ein zwei Freunden via Skype aus und gehe dann schlafen.
Wenn ich am Wochenende nicht grad auf Achse bin (Heimat/Eltern, Gigs von Freunden, ...), genieße ich es auch mal einfach keinem Ziel hinterher zu streben. Geräte anschalten/Musik machen zur Entspannung? weiß nicht, vielleicht sollte ich es mal wieder weniger motiviert versuchen... fällt aber schwer wenn man nur kleine bis gar keine Zeitfenster dafür hat...
Ich bemühe mich dann eher mal nen DJ Mix zu machen. ist einfacher und schneller und der Effekt ist fast der gleiche...
 
40% Gear - 60% Musik

Ich hab das jetzt anhand meiner Freizeit berechnet. Wenn ich auf Arbeit bin schwelge ich gern im Gedanken in meinem Setup oder stöbere im Internet rum, ohne das ich eigentlich was brauche oder suche. Oft lese ich auf Arbeit Testberichte.

In der Freizeit sieht es anders aus. Da bin ich eher Produktiv und verbringe nur dann Tageim Internet und so wenn ich mal wirklich was kaufen will. Was bei mir eher mal geht an Tagen an denen ich nicht selbst Musik mache ist das ich mir von Leuten oder bestimmten Gear live Videos ansehe. Das mach ich oft stundenlang.

Wenn ich am Gear sitze und was cooles gefummelt habe nehm ich das aber auch immer live auf. Im durchscchnitt hab ich so im Monat ca. 4-5 live Improvisationen aufgenommen. Richtig Produziert hab ich vor nen halben Jahr das letzte mal. Kommt wieder wenn der Winter naht ^^
 
90% Musik - 10 % Gear. Wenn das mal nicht gelogen ist. Wer hats angekreuzt ? Raus mit der Sprache :mrgreen:

PS: im Ernst man muss auch Plugins zum Gear dazuzählen ;-) 10% Gear... Also sowas :D
 
Zolo schrieb:
Muss ja dann seines Zeichens nach "Pfeifer" sein :floet:

Er hat vor nicht all zu langer Zeit mehr Musik gemacht, bevor er nach Berlin gezogen ist. Tja, mit dem Alter ändern sich auch so manche Zeiten :mrgreen:
 
Ich hab 60Gear 40Musik angekreuzt, allerdings betrachte ich das eher als zwei Hobbies: zum einen mache ich Musik und dazu habe ich ein Heimstudio; und zum anderen beschäftige ich mich gerne mit Musikelektronik und repariere Synths oder schreibe Artikel. An meinem Heimstudio ändere ich eigentlich selten was. Das bedeutet, dass von den 60 Teilen "Gear" eigentlich 50 Teile auf das Hobby Elektronik entfallen, und das Hobby Musik besteht aus 10 Teile Gear und 40 Teile Musikmachen.
 
bendeg schrieb:
90% Gear - 10% Musik

wenn ich wochentags nach Job und anschliessendem Abendstudium gegen 22:00Uhr nachhause komme ist nichts mehr mit Fuhrpark anschmeissen. dann bin ich einfach abgebrannt. ich check nochmal fix die Tech-News, Communities und Kleinanzeigen, ohne dass ich eigentlich wirklich was brauche, tausche mich nochmal fix mit ein zwei Freunden via Skype aus und gehe dann schlafen.
Wenn ich am Wochenende nicht grad auf Achse bin (Heimat/Eltern, Gigs von Freunden, ...), genieße ich es auch mal einfach keinem Ziel hinterher zu streben. Geräte anschalten/Musik machen zur Entspannung? weiß nicht, vielleicht sollte ich es mal wieder weniger motiviert versuchen... fällt aber schwer wenn man nur kleine bis gar keine Zeitfenster dafür hat...[...]

Ich bin beruhigt, daß es anderen genauso geht wie mir.

Ich versuche, die Waage zu halten und nur Geräte anzuschaffen, von denen ich weiß, daß ich sie zur Umsetzung bestimmter musikalischer und klanglicher Ideen brauche.

Das Problem ist nur, daß ich derzeit irgendwie immer weniger zur Umsetzung komme...

Stephen
 
bei mir war das früher so 50/50, da hatten die Maschinen einen höheren Stellenwert. Heute, wo ich meinen Lebensunterhalt damit bestreiten muss, überwiegt doch der musikalische Teil. Sind 90% Musik und 10% Equipment, wenn man das Ein- und Auspacken, Aufbau bei Gigs, nicht mitrechnet. Das Sounddesign zähle ich mal zum Musikmachen dazu.
 
ppg360 schrieb:
bendeg schrieb:
90% Gear - 10% Musik

wenn ich wochentags nach Job und anschliessendem Abendstudium gegen 22:00Uhr nachhause komme ist nichts mehr mit Fuhrpark anschmeissen. dann bin ich einfach abgebrannt. ich check nochmal fix die Tech-News, Communities und Kleinanzeigen, ohne dass ich eigentlich wirklich was brauche, tausche mich nochmal fix mit ein zwei Freunden via Skype aus und gehe dann schlafen.
Wenn ich am Wochenende nicht grad auf Achse bin (Heimat/Eltern, Gigs von Freunden, ...), genieße ich es auch mal einfach keinem Ziel hinterher zu streben. Geräte anschalten/Musik machen zur Entspannung? weiß nicht, vielleicht sollte ich es mal wieder weniger motiviert versuchen... fällt aber schwer wenn man nur kleine bis gar keine Zeitfenster dafür hat...[...]

Ich bin beruhigt, daß es anderen genauso geht wie mir.


:supi: kenn ich

Ich versuche, die Waage zu halten und nur Geräte anzuschaffen, von denen ich weiß, daß ich sie zur Umsetzung bestimmter musikalischer und klanglicher Ideen brauche.

Das Problem ist nur, daß ich derzeit irgendwie immer weniger zur Umsetzung komme...

Stephen
 
Früher sehr viel mehr "Gear" und wenig "Musik", in letzter Zeit aber konsequente Reduktion auf die Basics.

Mein aktuelles Setup ist ein Octatrack, ein RNC und ein JV-1010 mit dem ich wirklich alles mache grad. Daneben steht zwar noch mein Casio CZ, aber nur als Midi-Keyboard für den JV.

Der Juno 60 ist ein schönes Möbelstück fürs Wohnzimmer, der Lp Tribute steht eingepackt in seinem Karton in der Ecke.

"Gear" gucke ich ein bisschen in der Arbeit wenn ich grad auf was warten muss, und hier halt mitlesen.
 
Steril707 schrieb:
Mein aktuelles Setup ist ein Octatrack, ein RNC und ein JV-1010 mit dem ich wirklich alles mache grad.
Hey geil - wollte mir auch ein 1010 für den Octatrack holen ! Hab nur gelesen dass die Qualität bischen schlechter sein soll als beim 1080 ?
 
Wenn Klangfindung mit zum Musikmachen zählt, bin ich bei 10 % Gear / 90 % Musik.
Ansonsten geht doch SEHR viel Zeit für das Sounddesign drauf.
 
Ist bei mir ähnlich. Ich mache ja aber nur mit Software herum. Aber ich suche auch nichts mehr Neues an Software, habe alles was ich für meinen Soundkram brauche.
 
Steril707 schrieb:
"Gear" gucke ich ein bisschen in der Arbeit wenn ich grad auf was warten muss, und hier halt mitlesen.

ich schau manchmal auch einfach bei EBAY durch, weil ich mir hier einbischen was zum "Folgen" ...scheinbar Neudeutsch :denk: eingerichtet habe ;-)
 
Zolo schrieb:
Steril707 schrieb:
Mein aktuelles Setup ist ein Octatrack, ein RNC und ein JV-1010 mit dem ich wirklich alles mache grad.
Hey geil - wollte mir auch ein 1010 für den Octatrack holen ! Hab nur gelesen dass die Qualität bischen schlechter sein soll als beim 1080 ?

Kann ich nicht beurteilen, weil ich den 1080 nicht kenne.. :D

Schön ist, dass die Knöppe in der letzten Midi-Page beim Octatrack gleich aufs wichtigste gemappt sind, Filter/Reso/Decay, usw..
Ist zwar glaub ich nix besonderes (ich benutz eigentlich fast nie Midicontroller), aber mich hats positiv überrascht.

Macht schon Spaß die Sounds aus dem JV zu P-Locken...
 
Steril707 schrieb:
Zolo schrieb:
Hey geil - wollte mir auch ein 1010 für den Octatrack holen ! Hab nur gelesen dass die Qualität bischen schlechter sein soll als beim 1080 ?

Kann ich nicht beurteilen, weil ich den 1080 nicht kenne.. :D

Schön ist, dass die Knöppe in der letzten Midi-Page beim Octatrack gleich aufs wichtigste gemappt sind, Filter/Reso/Decay, usw..
Ist zwar glaub ich nix besonderes (ich benutz eigentlich fast nie Midicontroller), aber mich hats positiv überrascht.

Macht schon Spaß die Sounds aus dem JV zu P-Locken...
Ich muss mal blööd fragen. Kann man per Midi Controll Page die Parameter direkt ansteuern oder nur über PLocks ?
 
Eine Frage die man so pauschal nicht beantworten kann.
Momentan geb ich auch 90G/10M an. Bei den 90G fallen aber noch Synthtechniken, Sounddemos von Geräten die man schon selber hat und halt die Suche nach Inspiration.
Der notorische Blick in die Biete Sektion und der Check aktueller Virenpreise darf natürlich ebenfalls nicht verschwiegen werden. ;-)

Und wenn man Musik macht sind von den 2 Stunden vielleicht 10-15 min brauchbar. Der Rest ist wieder Klavier üben(Oder sagen wir lieber Supersawchords :mrgreen: )
 
Danke fürs Mitmachen und kommentieren :)

Ich selbst habe auch 90% Gear und 10% Musik gewählt. Das ist letztlich auch der Anlass für die Umfrage gewesen, denn ich frag(t)e mich, ob es anderen auch so geht. Es ist nicht so, dass ich gar nichts musikalisches mache, aber die Beschäftigung mit Equipment ist bei mir schon extrem viel stärker ausgeprägt, als das "produktive" musikalische Arbeiten. Eine Sache, die ich übrigens gerne ändern würde - ich arbeite dran.

Die Ergebnisse sind schon interessant, wenngleich auch nicht ganz verwunderlich - denn es ist ja hier schon (in erster Linie) ein Forum mit Gear-Fokus. Ich hätte persönlich auch vermutet, dass die Nutzung noch stärker in Richtung Gear ausfällt.

Aber es ist schon so eine Sache, wenn - allgemein gesprochen - das Werkzeug selbst zur Hauptsache wird. Wie dargestellt, nehme ich mich da ja nicht aus. Ein interessantes Phänomen, oder? Und nicht nur bei uns, die Sache könnte man wahrscheinlich auch 1:1 in einem Fotoforum, oder in einem Astronomieforum (etc.) zeigen.
 
Yep, eine interessante Sache... Aber selbst bei den Profis, die alle Jahre wieder Studiofotos rauslassen, wie Villalobos, Cortini, Reznor, Deadmau5 und wie sie alle nur heissen, merkt man wie G.A.S eine grosse Rolle spielt. Nur haben diese Leute auch noch Zeit zum Musik machen.

Das ist irgendwo auch die Jagd nach neuen Sounds und Tools, die das ganze noch einfacher machen sollen bzw. das Klanguniversum erweitern sollen, Motivator und hat oft sogar noch eine soziale Komponente, wie auch das Gegenteil.
Männer und ihr Spielzeug, die unendliche Suche! Mit dem Sammeltrieb möchte ich erst gar nicht anfangen. Und DIY gibt es dann auch noch...
 
ich hab mal 40% gear und 60% Musik gewählt .. das variiert zwar von Zeit zu zeit, aber im durchschnitt würde ich sagen ds das hinkommt

auf Dauer find ich das ganze Gear doch öde wenn irgendwie nur Fürze und Zufalls-Gequitsche rauskommt ... darum mach ich in letzten Jahren doch gezielter Musik und hab den größten Teil meines Modularzeugs verkauft um eben nicht der permanenten Versuchung zu unterliegen .. find das war die richtige Entscheidung
 
Das mit dem Modularen ging mir eine Zeitlang auch so. Ich habe letztlich auch alles weggegeben, weil ich auch nur noch FX und "quieeetsch und klirrr" gemacht habe.

Ich bin jetzt an dem Punkt wo mein "Fuhrpark" nicht mehr als 6-max.7 Geräte übersteigen soll. Das schaffe ich auch ganz gut. Allein deswegen, weil ich nicht immer so einfach mal 1000 Euro über habe. Deshalb muss allein aus finanzieller Sicht immer etwas gehen damit was neues kommen kann.

Somit verlier ich nicht die Übersicht. Wichtig ist mir auch ein paar Geräte im Set zu haben die ich auch mal mitnehmen kann. Darunter ist z.B.: die EMX und der Monotribe..
 


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