Hardware-Sampling 2013

Ich kenn den gar nicht :)
hatte nur vor nem halben Jahr mit dem Gedanken gespielt einen zu kaufen und hab die Teile halt so um die 400 EUR gefunden in Kleinanzeigen und so.
 
Achja - Ausgabe 4, da ist der Juno G Test drin. Ist also doch schon "länger" her.
Aber jetzt mal ehrlich - Fairlight empfehlen? Das ist mehr als nerdig ;-)
 
Ermac schrieb:
Wie importierst du die Samples? Wie werden sie gespeichert? Würdest du den Triton auch für längere Samples im Stile von Pads oder Drones empfehlen? Wie komfortabel geht das Loopen?

Tritons mag ich sehr, mein LE ist eines der am intensivsten genutzten Geräte. Und die richtig dicken Tritons kosten ja heute echt kaum noch was.

Danke für deine Hilfe!

Die Samples importiere ich direkt mit dem Diskettenlaufwerk. Habe noch ca: 2000 Disketten rumliegen. Genug um alle Waves mal auf Diskette zu schmeissen.
Natürlich ist man limitiert durch die 1.44 Mb aber wenns wirklich was grösseres sein soll: SCSI ZIP oder CD Laufwerk... also machbar :school:
Somit erübrigt sich auch die Frage wie die Sounds gespeichert werden, da der RAM Speicher (wie überall) flüchtig ist.
Natürlich empfehle ich den Triton für längere Sachen und Drones. Die Samplingmöglichkeiten sind super. Habe mal n richtig dickes und fettes Strings-Pad gemacht, welches auf einem einzigen Sample der GM-Strings (ausm CS1x) basiert. Natürlich kommen hier die Effekte des Triton sehr zur Geltung aber ein Grossteil hat die Bearbeitung ausgemacht (Looping, ADSR etc...)

Anmerkung am Rande: Du musst dazu den normale Triton haben. Den LE kannst Du vergessen
 
Moogulator schrieb:
Aber jetzt mal ehrlich - Fairlight empfehlen? Das ist mehr als nerdig ;-)
Stimmt, wenn schon, dann auch Fairlight CMI-30A: Schlappe 22.190,- EUR:

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-SYN0003883-000
http://petervogelinstruments.com.au/

Irre, oder? Und was bedeutet diese Ipad-App?

So'n Hardware-Sampler mit Tasten im Stil von "Emulator 2", nur mit modernerer Technik, würd' mich aber auch interessieren ...

Der Kundenbericht für Korg MicroSampler auf amazon ist ja wohl auch krass. Etwas mehr Features wären schon angebracht.

Juno G? Hmm, ist der echt als Sampler gedacht, so mit "Keyboard für mehrere Samples splitten" usw. oder ist das nicht doch mehr 'n Rompler, ggf. mit kleiner Samplingoption?

Beim Casio XW-G1 ist das glaube ich auch so: Der kann wohl ein bißchen Samplen für Drumgrooves oder so, aber diese typischen Funktionen hat er eher nicht.
Kann insgesamt aber nicht viel sagen, hatte bisher leider noch keinen Hardware-Sampler.
 
also ich sample mit nem hohner hs-1 ..... das ding hat nur 2 nachteile: kein stereo und nur 8stimmig polyphon ....... dafür ist er imo dank überschaubarer anzahl von parametern easy zu bedienen , hat nen heftiges filter und kann auch noch ein bisschen synthese.... wenn der mal abraucht versuch ich entweder wieder einen zu bekommen oder wechsel auf den microsampler
 
Den Fairlight CMI empfehle ich niemandem. Das Gerät ist zu komplex.
Alleine die Anleitung ist ca 4 Ordner dick. Das Gerät verwende ich jedoch für "knackige" Sachen

Ich Depp habe in der Eile vergessen, den V-Synth zu erwähnen.
Verwende ich auch, jedoch ausschliesslich für Live Sachen.

Der V-Synth hat einen internen Flash-Speicher (von wahnsinnigen 40 Mb oder so) und der ist nicht flüchtig.
Somit können die Samples permanent gespeichert werden, was bei Live-Sachen wirklich zu gut kommt.
Nachteile hierbei: Sampling ist sehr kompliziert und nicht einfach mal so erledigt.

Hat man schon ne WAVE Datei muss diese erst umgewandelt werden, in ein Programm eingebunden und wie eine Art "gebacken" werden.
Bei einfachen Sounds (FM-Glöckchen) noch machbar aber bei Multisamples der Horror. Denoch schätze ich eben gerade der feste Speicher des V-Synth.
So was bietet kein anderer Sampler der mir bekannt ist!
 
Ich will mir auch einen Hardware-Sampler zulegen, vor allem zum computerlosen Jammen.

Kennt jemand die Software "Extreme Sample Converter"? http://www.extranslator.com/
Damit kann man Instrumente automatisch absamplen und in alle möglichen Formate konvertieren (ähnlich wie Samplerobot).

Ich dachte bisher an einen Akai S3000X, aber der wird von dem Converter nicht für den Export von Samples unterstützt (nur Import).

Deswegen überlege ich jetzt einen von den neueren Akais zu nehmen (5000 / 6000 / Z4 / Z8). Allerdings hab ich da auch viel negatives über diverse Software-Probleme gelesen... - weiß jemand, ob das mit dem neuesten OS noch so ist?
 
Der Z4/Z8 von Akai war doch der letzte fette Hardware-Sampler und hat sogar noch einigermassen moderne Features.

Wieso wurde der noch nicht erwähnt?

Fänd den toll, aber sich heutzutage so ne Riesenkiste reinstellen für Sampleabfeuern geht irgendwie gar nicht.

Eine "Multisampler"-Machine für den Octatrack wärs halt. Vor allem wenn man die 8 Stimmen dynamisch verteilen könnte auf die Kanäle.

Da könnte man echt die Megasamples fahren, direkt von CF-Karte gestreamt.

*Träum*
 
mink99 schrieb:
zählt Ipad als Hardware oder als PC ?
Irgendwo dazwischen?

Ich muss sagen, obwohl ich von iPad und co als Musikinstrument nicht allzuviel halte (mag sowas eigentlich nicht im Studio haben, guck schon den ganzen Tag auf Screens), würde ich so ein iPad als Gerät zum Sampleabfeuern noch am ehesten in Erwägung ziehen heutzutage.

Außer man will unbedingt den speziellen Akai oder Sp-12 12-Bit-Sound etc.
 
Hier noch mal ein Test zum "Korg microSampler" (die Tests von dem (SonicState) sind meist gar nicht so schlecht):

Zuerst sah das gar nicht so schlecht aus. Doch dann auch:
Doesn't do chromatic sampling very well.
Öhm, das wäre aber genau das, was ich machen wollte.
Er sagt dann noch, er sei am besten, wenn man im Studio Musik-Teile produziert hat und die dann über den Sampler live abspielen will. Das ist wiederum nicht das, was ich machen will. Na ja, aber ist wohl einer der wenigen neueren Hardware-Modelle. Wobei ich bei ebay allerdings in Deutschland gerade keinen einzigen finde ...

Edit: Bei den Soundbeispielen im Amazona-Test kann ich eigentlich keine schlechte Chromatik (was immer das sein mag) heraushören. Die klingen (für mich) eigentlich recht gut.
 
Hier noch ein microSampler-Test von "Musik Schmidt":

Das ist ganz lustig, weil der Tester dort normalerweise in den Clips sehr begeistert von den Geräten tut, die er vorstellt (und verkaufen will). Hier wirkt er erheblich weniger begeistert. :mrgreen:
Also, nach dem, was ich vom microSampler gehört und gesehen hab', finde ich den eigentlich gar nicht mal schlecht. Ist halt schön klein, und wenn einem die Tasten nicht passen, wird er halt von 'nem anderen Keyboard angesteuert.
Derzeit gibt es ihn wohl noch in ein paar Läden, aber dann soweit ich gesehen habe, nur für 495,- EUR ...
Bei mir kommt der Sound insgesamt am Ende sowieso in die DAW. Insofern kann ich dann auch gleich mit Software arbeiten, und das sogar kostenlos. Ist für mich wohl praktischer. Das soll Dich aber nicht von 'nem Hardware-Sampler abhalten. ;-)
 


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