Nur OnTopic Hardware Sequencer gesucht...

VirusTI82

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Hallo Leute,
ich nutze aktuell für meine Sequence in meinen Tracks entweder den Sequencer im D16 Phoscyon 2 und zieh die Midi Lines dann einfach in meine Spur oder den HY-SeqCollection2. Oder ich nutze einfach die Piano Roll in Studio One.

Aber mir macht es mehr Bock mit Hardware Sequencer. Ich habe schon einige Zeit den Arturia Beatstep. Macht voll Bock mit dem Teil Sequencen zu programmieren. Aber am Ende wenn ich fertig bin muss ich doch mit der Maus nacharbeiten weil 2 Dinge fehlen und das nervt. Deshalb nutze ich ihn aktuell nicht.

1. Ich kann an dem Teil die Notenlängen nicht einstellen. Das ist das eigentliche K.O Kriterium. Schade.

2. Es gehen nur 16 Steps. Damit könnte ich noch leben, aber 32 wären besser.

Gibt es einen einen günstigen USB Midi Step Sequencer Controller bis 300€ der 32 Steps hat und man die Notenlängen einstellen kann ?
Cool wäre auch wenn er von der 303 die Slide und Accent als Midi wiedergeben kann.

Ich brauch nix weltbewegendes.
Einfach nur mit den Fingern direkt 32 Steps programmieren ohne viel Geschnörkel. Notenlänge und Tonhöhe für jeden Step. Velocity wäre noch nett. Was halt ein Noteneditor in Studio One, Cubase oder sonst wo auch hergibt, nur mit den Fingern eintriggern.

Weiß einer ob das der Presonus Atom SQ kann ?

Will hier aber jetzt auch net mehr als 300€ ausgeben.


Hab mir etliche Sequencer angeguggt, aber manche Fragen waren trotz Videos und Google Suche trotzdem offen.

Z.B ob der Beatstep Pro meine Wünsche schon erfüllen könnte. Oder ob es für den normalen Beatstep Upgrades gibt die meine Wünsche erfüllen. Hab mal nix gefunden. Oder ob der Presonus Atom SQ dafür auch gut wäre.


Freu mich auf Leute mit Ahnung.
Danke.
 
Bin halt :engarde:, ob BlackSequencer oder BSP!
Kommt echt auf den Use Case an. Nur ein paar Beispiele: Brauchst Du einen Song Mode? Black Sequencer. Wenn Du auch Drums triggern willst: Beat Step Pro.
Die Bedienung ist komplett unterschiedlich. Ich finde den Beatstep Pro insgesamt etwas zugänglicher und spontaner. Aber auch irgendwie verspielter. Auch wenn das Geblinke schonmal nerven kann, aber die ganzen beleuchteten Taster machen es für mich übersichtlicher.
Beim Black Sequencer muss ich oft zweimal hinschauen, da die Sekundärfunktionen der Taster grau auf schwarzem Grund sind, was nicht leicht lesbar ist. Und im Dunkeln geht das gar nicht. Dafür hat man kein Gefitzel mit Micro USB Kabeln und kann ihn direkt ins Eurorack schrauben. Und er hat einen Song Mode!
 
Songmode brauch ich nicht!
Standalone = no computa

Man hat 8 Tracks für Drums & 2 für CV/Gate?

Einzelne Steps muten, Tracks muten, Pattern switchen, Pattern kopieren, Notes kopieren etc..
Ist das alles relativ hands on?
Quasi wie beim Cirklon?
 
Edit (sorry, hatte mich vertan): Der BSP hat 3 Tracks. 2 mit CV/Gate/Mod outputs und 1 mit 8 Drum Trigger outs (was dann quasi 8 instrumenten entspricht).
Hands on, finde ich schon. Einzelne Steps muten, keine Ahnung, weiß ich spontan nicht da ich vor einiger Zeit auf den Keystep pro umgestiegen bin. Den Cirklon kenn ich nicht.
 
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Danke für euren Input. Ja die Bedienung vom normalen Beatstep ist schon super. Da kann sie vom Beatstep Pro auch nur super sein.

Frage am Rande.
Gibt es keine Software oder Editor mit dem ich die Notenlänge der einzelnen Pattern des normalen Beatstep bestimmen kann ?
Dann wär ich schon happy.
Ich steuer eh immer nur ein Instrument gleichzeitig an.
 
Edit (sorry, hatte mich vertan): Der BSP hat 3 Tracks. 2 mit CV/Gate/Mod outputs und 1 mit 8 Drum Trigger outs (was dann quasi 8 instrumenten entspricht).
Hands on, finde ich schon. Einzelne Steps muten, keine Ahnung, weiß ich spontan nicht da ich vor einiger Zeit auf den Keystep pro umgestiegen bin. Den Cirklon kenn ich nicht.
Wie wechselt man dann innerhalb des Tracks ( Drums ) die DrumTrigger ( Instrumente )?
 
Ich werfe mal noch den SQ-64 in die Runde, auch wenn der wohl nicht so beliebt ist. 3 Tracks mit Gate, CV und MOD (Velocity) plus 1 Track mit 16 Drumspuren. 16 Patterns je Track pro Projekt und 64 Projekte abspeicherbar. Ein Windows/Mac Tool zum editieren gibts wohl auch dazu. (Hab Linux :) ) Ich mag ihn bis jetzt.
 
Wenn der Beatstep Pro in Frage kommt, dann schau dir auch mal den Korg SQ-64 an.
64 Steps, 3 Notentracks, 1 Drumtrack mit 16 Drum-Parts. Deine anderen Anforderungen deckt er auch ab.
 
Gibt es keine Software oder Editor mit dem ich die Notenlänge der einzelnen Pattern des normalen Beatstep bestimmen kann ?
Soweit ich weiß, kann man die Notenlänge bzw. Gate Time am Beatstep nur für alle Steps gemeinsam einstellen. Legato geht auch nur für alle Steps in einer Sequence, aber da gibt es immerhin die Möglichkeit Pausen zu setzen.
 
 Das mit den 16 Drumspuren/Parts verstehe ich nicht. Der SQ64 hat doch auch nur 8 Trigger outputs?
 
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Ich werfe mal noch den SQ-64 in die Runde, auch wenn der wohl nicht so beliebt ist. 3 Tracks mit Gate, CV und MOD (Velocity) plus 1 Track mit 16 Drumspuren. 16 Patterns je Track pro Projekt und 64 Projekte abspeicherbar. Ein Windows/Mac Tool zum editieren gibts wohl auch dazu. (Hab Linux :) ) Ich mag ihn bis jetzt.
jein.. fand ich nicht so toll.. Auch wenn er durch die letzten FW updates deutlich aufgewertet wurde. Es bleiben kleine schwammige Knöpfe die bei wenig Licht kaum auszumachen sind. Manchmal ganz schönes rumgefrickel ind er Bedienungsfühung und man sollte immer schön aufpassen das man auch ja korrekt speichert.

Scheint mir die klügere Wahl zu sein als der BlackSequencer!
ich stehe solchen frickeligen Euroracksequencern immer skeptisch gegenüber...den BSP bedient man auch bei schlechtem Licht oder aus anderen Gründen getrübter Sicht
 
Wenn Euro-Sequencer, dann rein analog! Oder? ;-)

Dummerweise schwärmen halt alle so sehr vom BlackS, man munkelt sogar, er sei ,,intuitiver,, als wie wo der Cirklon!
ja sowas wie n A-154/A-155 .. alles andere wird doch fummelig ohne Ende

Ist aber echt nur meine Meinung.. das sehen Einige völlig anders.

intuitiver als der Cirklon ist jetzt nicht sooo schwer
 
Bis 300,- ist leider die hier gesteckte Grenze. Sonst wäre ein Dikitakt noch eine Möglichkeit. Zumindest wenn den Elektron-Sequencer haben möchte. Der SQ64 kann im Gegensatz zum BSP z. B. Probaility, aber dafür keine Polyrythmik, was sehr schade ist.
 
Wenn Euro-Sequencer, dann rein analog! Oder? ;-)

Dummerweise schwärmen halt alle so sehr vom BlackS, man munkelt sogar, er sei ,,intuitiver,, als wie wo der Cirklon!
Ich finde den Black Sequencer sehr gut. Der Vorteil ist, dass er direkt im Rack eingebaut ist und für die gebotene Funktionsvielfalt auch sehr gut zu bedienen ist.
Ich muss nur immer etwas mehr Licht am Ort haben oder man hat die Sekundär-Funktionen halt sehr verinnerlicht. Zudem kann der Black Seq als Clock Master oder Slave arbeiten. Aber wie oben geschrieben, für Drums nicht so geeignet.
Den Beatstep Pro hab ich aufgegeben weil mir das Geblinke zu heftig und die LED's zu hell waren und dieser Micro USB Anschluss zu empfindlich. Clock Start/Stop geht auch nur über TRS Y Adapter, kein Reset Out Anschluss ... da fand ich dann dass der KSP besser als Gesamtpaket für mich passt.
 
  1. Günstig und Minimal:
    Novation Circuit Tracks
Einfach zu handhaben - aber kann nicht alles - MIDI bis zu vier Spuren bzw 2 MIDI, 2 Synth und Drums - 4stimmig mit 4 Spuren aber verschiedenen Sounds pro Step.

https://youtu.be/1xhEse7ipmE?t=4703


  1. Deluxe und fast eher DAW Ersatz, alles was drin ist - Controller-Einzeichnen und MPE:
    Squarp Hapax - nicht billig aber gut.
Dazwischen gibt es auch einiges.

  1. Und richtig unterschätzt:
    Aliced25 MiditraC
    - der nimmt MIDI auf und ist in erster Linie schnell, eine Art Looper mit unspürbarer schneller Einspielmöglichkeit mit jeder Taktlänge - und genau das ist ein Killer und schnell - ebenfalls perfekt: Transpose pro Spur wählbar. Darin auch groß.


https://youtu.be/H5Ycd2hxJm8
 
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