Hardwaresequenzer speziell für EBM ?

Gelb ist geil!
dstecosyn_1.gif
 
Steril schrieb:
Ich persönlich bin nicht so gut damit zurecht gekommen, aufgrund der komplexen Klangerzeugung muss man doch schon sehr viel wechseln. Darum habe ich ihn auch relativ schnell wieder verkauft.
Hattest Du denn auch den Editor im Einsatz?

Steril schrieb:
Mal im Ernst, wie schlimm ist das Gelb denn in natura? Die meisten werden ja in gelb angeboten, und ich finde das auf den Bildern, naja, doch ziemlich hässlich...
Ist schon ziemlich schrill... Ich hatte einen blauen MicroQ, den ich sehr schick fand. Aber die blaue Tastenversion ist glaube ich eher selten.
 
Editor hatte ich nicht im Einsatz. Ich tue mir externe Geräte nur noch wegen des Direktzugriffs an, denn ansonsten sind Plugins halt einfach viel komfortabler. Wenn ich dann aber erst einen Editor aufmachen muss, ist der Witz irgendwie auch weg... Ich hab aber später mal an dem MEK rumgespielt, und das ist schon ein ganz anderer Schnack, damit macht der Evolver echt Spass.

Achso, was mich an dem kleinen Evolver auch noch tierisch genervt hat neben dem ständigen Umschalten ist das Nichtvorhandensein eines Displays. Keine Soundnamen und viel schlimmer keine Anzeige der tausend Modulationsquellen/-ziele bzw. immer nur kryptische Abkürzungen.
 
Neo schrieb:
dlmorley schrieb:

Was ist das denn ? Wußte garnicht das Chiquita auch Synthesizer herstellen (falls das einer ist). :)

DSTEC OS1

Ein firma von england ende 90'er habe es entwickelt. Ich habe ein bischen an die klänge und software (ideen) gehulfen.
Die waren all gelb ausser 2 schwarze prototyp und ich habe einer davon (und ein Gelbe auch) :)
Super synth. Hat 3 VCO und jeder hat die typische welleformen und ausserdem Pulse Mod mit ein sort eigenes lfo pro vco. Also mann hat 3 VCO mit PWM aber die kein LFO brauchen. Bedeutet FETT!
Arpeggiator, 2 ADSR, VCF etc. Alles analog, klar!
Midi sync von Arpeggiator und LFO. Kein Ring Mod :? und einfachen VCA aber sehr schönes gerät meiner meinung.

http://www.soundonsound.com/sos/jul99/articles/dstec.htm?print=yes
 
Google sei Dank: DSTEC OS1.
Scheint ein interessantes Teil zu sein, aber offenbar nicht mehr erhältlich.

Edit: eine Minute zu spät...
 
Ich habe ein kleines, schnelles demo jetzt gemacht (tja, 30 minuten!)

Alles DSTEC ausser beat (3 klange von ultrabeat in logic).
Kein EQ, Kein Effect. Alles dry.
Dafur hort mann ein paar klange vom DSTEC OS1 :D


http://web.mac.com/dlmorley/iWeb/Site 5/DSTEC OS1.html


Noch ein zweiten file uploaded unter der erste. Nur ein bass klang aber mann kann horen wie der echt klingt.
 
Ich finde Stepsequenzer für EBM extrem geeignet, da dieser minimale Ansatz IMHO ein wichtiges Merkmal dieser Musikrichtung ist.

Der Schrittmacher (meinen Ex-Schritti hat jetzt ACA) ist da sicher ein sehr gutes Werkzeug, da man Notenwerte exakt eingeben kann, dafür muss man die Setups doch vorher planen bzw. eigene "Ausgangspresets" programieren.

Der SND SAM-16 ist sicher einer der besten intuitiven Stepsequencer, aber manchen fehlt doch die Möglichkeit der genauen Werteeingabe.

Ich werde mir den Surfin Step Sequencer kaufen, der hat zwar eine komplett andere Ergonomie als die normales Stepsequenzer, aber mir sind exakte Werteeingaben sowie viele CV/Gate-Outputs sehr wichtig.

Daneben habe ich noch den AS Oberkorn Sliders und noch den Korg SQ-10 (der wird bald verkauft).
Auch verwende ich gerne den simplen Sequencer der SH-101. ;-)
 
Der Schrittmacher (meinen Ex-Schritti hat jetzt ACA) ist da sicher ein sehr gutes Werkzeug, da man Notenwerte exakt eingeben kann, dafür muss man die Setups doch vorher planen bzw. eigene "Ausgangspresets" programieren.

Das hört sich wieder nach Computer an, ich will ja eben nicht planen.
Surfin Step Sequencer ? :dunno:

Was gefiel dir denn nicht am Schrittmacher ?
 
Neo schrieb:
Das hört sich wieder nach Computer an, ich will ja eben nicht planen.
Surfin Step Sequencer ? :dunno:
Was gefiel dir denn nicht am Schrittmacher ?


http://www.surfin-kangaroo-studio.de/pages/electronics/sequencer/sequencer.htm

So "schlimm" wie bei einem Computer Sequenzer ist es bei dem Schrittmacher sicher nicht, man muss sich nur an einige Regeln halten z.B. Pausen mit 0'er Velocity Werten zu setzen.
Wenn man mal sein Ausgangssetup hat, dann ist alles easy, allerdings wird man bei ausgefeilten Sequenzen doch zwischen den Reihen hin und her switchen.
Außerdem hatte der Schrittmacher keine CV/Gate-Outputs, was für mich besonders als Modularuser nicht optimal ist.
 
frixion schrieb:
Neo schrieb:
Das hört sich wieder nach Computer an, ich will ja eben nicht planen.
Surfin Step Sequencer ? :dunno:
Was gefiel dir denn nicht am Schrittmacher ?


http://www.surfin-kangaroo-studio.de/pages/electronics/sequencer/sequencer.htm

So "schlimm" wie bei einem Computer Sequenzer ist es bei dem Schrittmacher sicher nicht, man muss sich nur an einige Regeln halten z.B. Pausen mit 0'er Velocity Werten zu setzen.
Wenn man mal sein Ausgangssetup hat, dann ist alles easy, allerdings wird man bei ausgefeilten Sequenzen doch zwischen den Reihen hin und her switchen.
Außerdem hatte der Schrittmacher keine CV/Gate-Outputs, was für mich besonders als Modularuser nicht optimal ist.

Der Surfin Step Sequenzer sieht ja nett aus, aber ich konnte dort nirgends einen Preis finden, oder wie man hier in Europa an das Teil kommen kann. Wo wird der hergestellt ?
 
Ich habe den Entwickler (Wolfgang) beim Synthmeeting in Kufstein kennengelernt und mich gleich "vorangemeldet", obwohl der finale Preis noch nicht ganz klar war/ist (aber doch human).
Du kannst ihn jederzeit über seine Emailadresse (siehe Homepage) erreichen.

Allerdings sollte dir klar sein, dass die Noteneingabe nicht über die Regler erfolgt, sondern über den Midi-Input.
 
Warum hat eigentlich noch keiner den Spectralis genannt ?

Ich finde man kann damit auch sehr schöne EBM Sequencen erstellen, gerade da der Hybrid-Synth ja zusätzlich zu den analogen Filtern auch noch verschiedenste FM Varianten beherrscht.
Der Stepsequencer hat im Vergleich zum Q und Evlover noch den Vorteil, dass man pro Pattern die Sequencen speichen kann und somit auch jammen kann.
Ausserdem gibt es 32 Linien mit bis zu 192 Steps und pro Step eine Minihüllkurve.
Eine Ausgabe von Notenwerten und Controllern über Midi geht auch.
 
Hamwa jetzt alle durch?

Der Vollständigkeit halber: Auch mit Nanoloop sollte sich EBM veranstalten lassen (mal probieren)...

Schöne Grüße,
Bert
 
Mir geht es ja, wie ich geschrieben habe, um intuitive Bedienung und bei aller Bewunderung für den Sound des Spectralis, kann man dort wohl kaum von intuitiver Bedienung sprechen. Böse Zungen behaupten das man nicht mal von Bedienung sprechen kann, aber das entzieht sich meiner kenntnis. :dunno: :mrgreen:
 
Neo schrieb:
Böse Zungen behaupten das man nicht mal von Bedienung sprechen kann, aber das entzieht sich meiner kenntnis. :dunno: :mrgreen:

Naja, die meisten scheuen einfach die Einarbeitungszeit, die bei so nem komplexen Teil halt zwingend nötig ist.

Umgekehrt fand ich die ESX weniger intuitiv und gut bedienbar, als es hier immer wieder dargestellt wird.
Und wenn ich so oder so ne Einarbeitungszeit brauche, da nehm ich lieber ein Teil wie den Spectralis, der dann auch ordentlich leistungsfähig ist und nicht so ne dürre Gurke wie die ESX. Allein wenn man mal blind an Spectralis oder ESX fühlt, dann wirkt der Spectralis schon wertiger, die ESX dagegen wie ein Kinderspielzeug.
 
die ultimative ebm waffe steht uns noch bevor. ich denke der xs von future retro könnte sich sehr gut dafür eignen. zusammen mit dem mobius stepsequenzer bildet er ein ideales team für ebm. natürlich kenne ich nur die soundbeispiele vom xs, aber er scheint mir eher auf der härteren analogen seite zu stehen.

was die historischen geräte betrifft würde ich den pro one und den sh101 empfehlen, da beide einen primitiven sequencer drinnen haben.
 


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