Kaufhilfe Hilfe bei Einstieg in die Macwelt erbeten

k-stone

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Naturbursche
Da über die Feiertage mein oller Win Rechner in die ewigen Jagdgründe abgeraucht ist und ich die Faxen endgültig dick habe möchte ich mir ein System auf M1 Basis zusammenstellen das ausschließlich bei mir zu Hause möglichst Platzsparend für wenigstens 5 bis 6 Jahre Musikmachen da sein soll und nicht mehr als 1,5 k kosten soll. Einsatzgebiet akustische Instrumente und Hardware Synths ordentlich aufnehmen, Sequenzierung und arrangieren.
Als Notebook habe ich an ein MacBook Air gedacht wobei ich mir nicht sicher bin ob die 8 GB RAM zur Hälfte der angepeilten Nutzungszeit noch Ausreichen.
?
Software wird dann Logic. Ich habe nicht vor, zugekaufte Plugins und Synths zu benutzen aber man weiß ja nie.

Zum Interface: Ich habe noch nie mehr als vier Mikrofone gleichzeitig für ein Instrument benutzt.
Deshalb würde ich nur ungerne mehr Geld ausgeben als Notwendig. Wäre das hier zu gebrauchen am MacBook Air und wenn ja,welche Erweiterung brauche ich dann an einem der beiden spärlichen USB3 Ausgänge? https://www.thomann.de/de/behringer...MW90xNr3kUZnRl6Wj6EU5zT7f7BZugxoCo0gQAvD_BwE#

Falls das Interface eine schlechte Wahl ist, was wäre denn eine gute im Preisrahmen bis 250 Euro? Ich will definitiv 4x rein aber wegen genügend analogen Mikrofonvorverstärkern müsste das nicht zwangsläufig xlr sein.
Ach so: momentan benutze ich ein Arturia Keystep als Masterkeyboard

Vielen Dank im Voraus, Jo
 
Wie immer:

MacBook Air M1 8GB 512GB als Minimum.
Wenn’s Geld reicht 16GB 1TB

Am aller besten MacBook Pro 14“ oder 16“ mit M1 mindestens Pro mit 16GB 1TB. Kommst aber auf 2500-3000€

OWC Thunderbolt Hub

Wobei das im Moment frech teuer ist. Ich hatte 129€ bezahlt glaub ich!
Als Interface vielleicht ein MOTU M4?

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Danke. Meine Schmerzgrenze ist , wie gesagt 1,5 k für alles. Das Motu würde quasi einen Hub erstmal überflüssig machen ?
 
Ich habe keinen Mac, aber 16GB Ram und 1TB sollten das absolute Minimum sein. In der PC Welt bekommt man für 1,5K schon ein GamingLaptop mit dem alles aktuelle gut funktioniert. Da es aber ein Mac bei dir sein soll, wird das sicher teurer. Würde ich einen Rechner für die nächsten Jahre kaufen, dann wären da 32GB Ram und so viele TB wie möglich drinne, es sei dann man kann die SSD einfach tauschen, aber das geht ja bei Macbooks wohl nicht, oder?

Mein nächster wird aber wieder Intel und Nvidia als Kombi haben, diese AMD Grafik funktioniert nicht bei jedem Plugin gleich gut, damit meine ich nicht die Performance, sondern einfach die Kompatibilität, NVidia ist da irgendwie Platzhirsch und macht die wenigsten Probleme. Ziel ist ja das wirklich alles gut läuft und man keine Kompromisse bei der Softwarewahl eingehen muss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man muss kein Geld für Gaming ausgeben, wenn man mit dem Laptop Musik machen möchte.

Die 8GB RAM eines MacBook Air reichen im Normalfall gut aus. Das Gerät ist zudem immer lautlos, sau schnell, sehr hochwertig verarbeitet, der Akku hält ewig und es macht Spaß solche fix und fertig Produkte zu nutzen. Immerhin bekommt man Software und Hardware aus einer Hand. Die neuen Apple Silicon Geräte sind einfach alle Top Top Top.

Wenn man sich weiter mit Lüfterlärm, lahmen Akkus und kochenden CPUs rumärgern will, die auch nur Leistung haben, wenn sie am Netz hängen, wenn man sich weiter mit Windows rumärgern möchte und auf den Luxus von Core Audio verzichten möchte, wenn man sein Geld sinnloser weise in einen teuren Windows Laptop versenken möchte, der im zweiten Jahr nicht mal mehr 30% seines Neupreis auf dem Gebrauchtmarkt bringt, ja also wenn man sich mit einem mittelmäßigen Touchpad und Kack onboard Sound zufrieden geben möchte, wenn man auf den kostenlosen Support von Apple in den ersten 3 Monaten zu komplett allen fragen bezüglich MacBook oder Logic verzichten kann, wenn man auf das umfangreiche Softwarepaket seitens Apple verzichten möchte, ja dann greift man besser zu so einem aktuell total überteuerten Windows Gaming Laptop. Auf jeden Fall! 🤣👌
 
Wer Apple Computer mag, braucht, toll findet, was auch immer, der sollte sich auch solch ein Gerät kaufen und dann aber nicht aufs Geld achten. Ich halte 8GB und magere 512GB SSD als zu wenig, wenn man lange Freude haben möchte, aber auch da muss jeder selbst wissen was er braucht.

P.S.: Ich war gerade mal auf der Apple Seite, für knapp 1.8k bekommste ein Air mit heute absoluten Minimum Specs was Ram und SSD angeht.
 
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Floppy-Disk schrieb:
. Ich halte 8GB und magere 512GB SSD als zu wenig,
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Wie gut das die meisten nicht denken wie du. Sonst hätte Appel keine Rekordzahlen an verkaufen Apple Silicon Geräten eingefahren und das Ding mit dem eigenen Silicon wäre voll nach hinten los gegangen.

Ich hab 1TB im MacBook Pro M1 und immer noch über 550GB frei. Keine Ahnung was ich noch installieren oder da drauf bunkern soll?

Edit: man sollte auch aufhören Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Der RAM
und die SSD im Macbook ist Klassen besser als das tauschbare Zeug von der Stange in Win-Laptops.
 
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Floppy-Disk schrieb:
... aber auch da muss jeder selbst wissen was er braucht ...
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Genau das habe ich in meinem Eingangspost dargelegt. Deshalb habe ich meine Frage auch Explizit im MacOs Forum gestellt. Ich bin was Macs angeht absoluter Laie und bin an möglichst guter Hilfe interessiert. Wenn mein Budget da gerade nicht passt muss ich halt warten bis das passt oder weniger Steaks essen. Da hilft mir ein "Nimm Win" nicht wirklich weiter. Nochmal: Ein Win Rechner steht nicht zur Debatte.
 
k-stone schrieb:
Zum Interface: Ich habe noch nie mehr als vier Mikrofone gleichzeitig für ein Instrument benutzt.
Deshalb würde ich nur ungerne mehr Geld ausgeben als Notwendig. Wäre das hier zu gebrauchen am MacBook Air und wenn ja,welche Erweiterung brauche ich dann an einem der beiden spärlichen USB3 Ausgänge? https://www.thomann.de/de/behringer...MW90xNr3kUZnRl6Wj6EU5zT7f7BZugxoCo0gQAvD_BwE#
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Auf dem Papier liest sich das Behringer-Interface schon mal top. Ich weiß nicht, ob das am Mac einen eigenen Treiber braucht oder ob es class-compliant ist. Auf letzteres würde ich gesteigerten Wert legen, denn dann bist du zukünftig nicht auf neue Treiber angewiesen und kannst das Teil auch mal am iPad nutzen. Wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, würde ich auch das Motu M4 (hab ich selbst im Einsatz) empfehlen.

Das MacBook Air M1 kann ich ebenfalls bedenkenlos empfehlen. Ich hab das mit 8 GB RAM und 512 GB SSD, verwende auch Logic und bin noch nicht ansatzweise an irgendwelche Grenzen gestoßen. Falls du an der Ausstattung sparen musst/willst, dann eher am RAM als an der SSD.
 
Das ist soweit ich weiß cass compilant, sicher bin ich mir aber nicht und die Preamps scheinen die altbewährten aus dem X32 zu sein.
 
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Wenn du den Mac ausschließlich zu Hause benutzen willst, wäre ggf auch ein Mac Mini interessant, da um einiges günstiger.
Hardwareseitig würde ich 8/16 eher 512ee SSD nehmen. Bei einem Mac Mini kannst du auch günstig m externen Platten erweitern ohne dass der Formfaktor leidet.
Zu Audiointerfaces: es gibt wohl einige neue mitnoptimierten Treibern die nahezu latenzfreie Arbeiten. Die würde ich nehmen (presonus focusrite?, weiß es grad nicht).
 
…hmmm…wollte ich auch vorschlagen: Mac mini mit 16GB und großer SSD ist mehr als ausreichend und sogar bedingt mobil…

…dazu einen LG Ultrafine 27MD5KL-B (im Moment bei Amazon für 1225,00 vorbestellbar)…

…ich habe mir den og. Mac mini letztes Jahr mit einem LG 32UN880-B 80,01 cm (31,5 Zoll) UltraFine Ergo 4K IPS Monitor (im Moment ca. 690 Euro) als Studiorechner hingestellt - auch mit dem Gedanken ihn hin und wieder mal zu einem Event mitzunehmen…
 
suomynona schrieb:
Wenn du den Mac ausschließlich zu Hause benutzen willst, wäre ggf auch ein Mac Mini interessant, da um einiges günstiger.
Hardwareseitig würde ich 8/16 eher 512ee SSD nehmen. Bei einem Mac Mini kannst du auch günstig m externen Platten erweitern ohne dass der Formfaktor leidet.
Zu Audiointerfaces: es gibt wohl einige neue mitnoptimierten Treibern die nahezu latenzfreie Arbeiten. Die würde ich nehmen (presonus focusrite?, weiß es grad nicht).
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Sehe ich das richtig dass man da dann Tastatur und Maus für ca. 200€ nochmal extra kaufen muss? Sorry für die blöden Fragen,ich bin bisher Mac - Ahnungsbefreit
 
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Ich würde ein Air mit 16GB Ram nehmen und dazu eine externe SSD mit USB C. Das würde in Summe ca. 1350€ kosten.
Habe selber im Herbst 16GB mit 512k gekauft + externe SSD (Samsung T7 1TB). Aber so wie ich das jetzt sehe, kommt man auch gut mit 256GB + externe Platte hin.
Ich habe das alles über einen Hub zusammen gestöpselt.
Ggü, über dem Mini hat man halt immer noch volle Mobilität mit einem Air.

Ansonsten kann ich das Teil nur empfehlen. Im MusikBereich hat es meinen I7 Xeon in Grund und Boden gerammt. Und das bei minimalen Energieverbrauch.
 
 
Floppy-Disk schrieb:
Ich halte 8GB und magere 512GB SSD als zu wenig,
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Nö,bzw es kommt drauf an.
Ich habe hier das macbook air 256/8 GB und es ist für Ableton vollkommen ausreichend.

Ich würde eher eine grössere SSD als mehr ram wählen.
Im Alltag wirst Du eher die zu kleine SSD spüren, als etwaige Geschwindigkeitsvorteile durch mehr ram.
Als Datengrab ist die eingebaute SSD m.E. zu teuer- wenn Geld nicht im Überfluss vorhanden ist.

Das Behringer Interface würde ich einfach mal am macbook ausprobieren.
Wenn die Latenz im class compliant modus ausreichend gering ist und die Mikrofoneingänge deinen Ansprüchen genügen würde ich es behalten.
Ich hatte mal ein Behringer Firewire Interface mit Behringer Treibern welche leider unbrauchbar waren(nach Ruhemodus war das Interface regelmässig ausgestiegen).

Wenn es aber class compliant(treiberlos) funktioniert dann passt es.
Hüte dich vor Herstellern welche für ihre (nicht class compliant) Interfaces nur eine begrenzte Zeit Treiber liefern (Tascam:mad:).
Absolutes Positivbeispiel ist RME welche immer noch Treiber liefern für ihre Interfaces aus der Vorsteinzeit.
 
k-stone schrieb:
Sehe ich das richtig dass man da dann Tastatur und Maus für ca. 200€ nochmal extra kaufen muss? Sorry für die blöden Fragen,ich bin bisher Mac - Ahnungsbefreit
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Kommt drauf an. Man bekommt auch den Standard Kram im Mac Layout bei Amazon ( also der gleiche Kram wie bei PC auch ) oder man nimmt gebrauchte Mac Hardware, wenn Geld eine Rolle spielt eben neu. Der Kram ist schon sehr hochwertig, die Oberfläche der Mouse ist ein Touch surface, die Tastatur ist in Aluminium gefräst und ebenfalls absolut top ..
 
suomynona schrieb:
Wenn du den Mac ausschließlich zu Hause benutzen willst, wäre ggf auch ein Mac Mini interessant, da um einiges günstiger.
Hardwareseitig würde ich 8/16 eher 512ee SSD nehmen. Bei einem Mac Mini kannst du auch günstig m externen Platten erweitern ohne dass der Formfaktor leidet.
Zu Audiointerfaces: es gibt wohl einige neue mitnoptimierten Treibern die nahezu latenzfreie Arbeiten. Die würde ich nehmen (presonus focusrite?, weiß es grad nicht).
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+1

Benötigst du wirklich was Mobiles?

Finde der Mac Mini M1 wäre eine Alternative. Die Basisversion (die ich auch habe) bekommt man aktuell für ca. EUR 700,-.
Da die 256GB interne SSD beim Basismodell wahrlich sehr knapp sind, habe ich mir noch eine 1TB ext. SSD (um die 1000MB lesen/schreiben, EUR 130,-) drangehängt.

Habe das oben erwähnte Behringer Audiointerface ohne Probleme am M1 Mini am Laufen. Nehme da Synthesizer, Eurorack Modular und Vocals mit auf. Für meine Ansprüche absolut ausreichend gute Qualität.
Arbeiten mit Ableton 11 läuft bei mir auch alles flüssig (Samples und AUs/VSTs).

Tastatur habe ich eine Logitech Bluetooth genommen. (ca. EUR 70).

Preislich kommst du mit oben erwähnten Komponenten dann auf roundabout 700+130+70 -> EUR 900,-
Behringer Interface - EUR 120,-
plus neuer Monitor (alter Monitor noch nutzbar?) ?
evtl. noch USB Hub

Denke damit bewegst du dich innerhalb deines Budgets.

Grüße, Frank
 
@k-stone

Ich habe von einem Powermac zum M1 MiniMac Down gegradet und bin absolut zufrieden mit der Leistung unter Logic. Wohlgemerkt, ich nutze schon einiges an Plug Ins parallel und meine Projekte sind nicht klein ..
 
Mini oder Air?

Ich würde das Air nehmen. Mittlerweile, nachdem ich jetzt paar Wochen schon meinen 16“ M1 Pro habe will ich definitiv nie wieder einen stationären Rechner.

So nen Laptop läuft mal auf dem Sofa, schnell am Esstisch, im Auto wenn der Sohn beim Martial Arts Training ist, überall. Ohne Strom, ohne zusätzliches Trackpad, Tastatur und Bildschirm. Den kann man immer und überall ohne was zu beachten einpacken und der läuft.
Nur so als kleiner Denkanstoß. Vielleicht siehst du das ja auch alles als völlig unbrauchbar für dich an.

Edit: die Behringer UMC Interfaces sind alle Class Compliant

Edit2: auf die Tastatur mit TouchID würde ich nicht verzichten wollen. Gibt zwar auch die Möglichkeit einer Apple Watch, aber TouchID auf der Tastatur ist und bleibt der Knaller 🧨
 
Ich benötige die Arbeitsfläche großer Monitore und daher macht ein Laptop nicht wirklich Sinn. Das ganze ist eben auch stationär eingerichtet, aber das ist ja jedem selbst überlassen
 
Plasmatron schrieb:
Ich benötige die Arbeitsfläche großer Monitore und daher macht ein Laptop nicht wirklich Sinn. Das ganze ist eben auch stationär eingerichtet, aber das ist ja jedem selbst überlassen
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Ich hab im Studio nen 43“ Philips Momentum 4K HDR1000 Monitor stehen.
Das MacBook ist mit stecken eines einzigen Thunderbolt3-Kabels voll integriert 😌
Trotzdem ist das Display des Macbook um Klassen besser. Muss man einfach sagen. Diese neue Mini LED Technik ist der Hammer
 
Vielen Dank für Eure rege Beteiligung. Ich glaube, ich blicke jetzt so halbwegs durch. M1 mit 8GB RAM und 512SSD, wegen Platzmangel als MacBook Air wird's wohl werden. Vielleicht baue ich auch mein Multifunktionszimmer noch was um und gehe auf Mac Mini mit gleicher Konfiguration. Das überlege ich mir noch über den Jahreswechsel.
 
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