Hilfe! Little Phatty Midi macht, was es will

Ermac

...
Ich flippe aus! Mein Moog Little Phatty hat beschlossen, seinen Midi Eingang gelegentlich abzuschalten. Ohne Fremdeinwirkung funktioniert der zwischendurch vorübergehend einen halben Tag lang nicht, danach nimmt er wieder Signale an. Alle naheliegenden Fehlerquellen (local off, sinnlose Midi-CCs, Kabel, Interface) habe ich ausgeschlossen. Hat noch jemand einen guten Tip, bevor das Teil als Hardwareschaden an den Meistbietenden verschachert wird? So was passiert natürlich nur dann, wenn man sich auf ein am Wochenende stattfindendes Liveset vorbereitet. :dancehammer:
 
Ermac schrieb:
Alle naheliegenden Fehlerquellen (local off, sinnlose Midi-CCs, Kabel, Interface) habe ich ausgeschlossen.

wie hast du die ausgeschlossen? gerade bei sporadischen fehlern fallen mir eine menge möglichkeiten ein, wie man sich da schnell mal vertut...

wie hast du den LP denn angeschlossen?
beschreib mal alle geräte + software + verkettung. manchmal sieht man selbst den wald vor lauter bäumen nicht...
 
ARNTE schrieb:
wie hast du die ausgeschlossen? gerade bei sporadischen fehlern fallen mir eine menge möglichkeiten ein, wie man sich da schnell mal vertut...

wie hast du den LP denn angeschlossen?
beschreib mal alle geräte + software + verkettung. manchmal sieht man selbst den wald vor lauter bäumen nicht...
Es gibt zwei verschiedene Setups. Bei dem einen hängt er am Motu Midi Express 128 und wird wahlweise von Ableton oder Cubase angesteuert. Im anderen Setup hängt er am Midi-Ausgang der Machinedrum. Das Problem ist, dass das vorhin alles funkioniert hat und er dann mitten laufenden Betrieb den Dienst eingestellt hat. Ich habe aber NICHTS verändert. Das selbe Szenario hatte ich in der letzten Woche schon einmal. Zum Eingrenzen des Fehlers habe ich natürlich sofort ein neues Kabel geholt, alle Kanaleinstellungen überprüft und vom Hardware Sequenzer zum PC gewechselt. An den Einstellungen des Sounds (ENV Attack voll auf oder so) liegt es nicht, da ich per Tastatur alles spielen kann. USB Midi funktionert übrigens auch, leider bringt mit das in Zusammenarbeit mit meinem Hardwaresequenzer nicht weiter.
 
und die zicken macht er dann sowohl wenn er am motu hängt als auch wenn du ihn direkt an die MD anschließt (mit unterschiedlichen kabeln)?
wenn ja, ist die sache ziemlich eindeutig ein hardware problem mit dem LP. schlechte lötstelle, lockerer stecker oder irgend sowas...
 
Möchte es nicht beschwören, aber mir schon mal passiert: auch das 2. (neue) Midi-Kabel hat einen Wackler...?
 
Die MD und der Moog haben mich in den Wahnsinn getrieben. Die MD feuert Unmengen Midi Daten raus, nehm mal Midi in der DAW auf und gucke Dir die CCs an. Dadurch ist mir der Moog regelmäßig abgestürzt. Wenn der Moog nur On Off empfängt geht es. Hast Du MD Daten im Rechner aufgenommen und steuerst dann als Projekt den Moog? Prüf alle CCs.
 
Die Machinedrum ist als Übeltäter ausgeschlossen, weil ich das schon vorletzte Woche hatte. Die MD steht erst seit Freitag hier. Soeben hatte ich ein Signal per Midi, allerdings war das in sich total verstimmt. Als wären die beiden OSCs mit unterschiedlichen Tonhöhen angesprochen. Nach einer halben Stunde hat sich das dann normalisert und ich hatte zum ersten Mal ein vernünftiges Signal heute. Es liegt wohl ein Schaden an der Hardware des Moog vor. Gibt es eine Möglichkeit, das mit vertretbarem Aufwand reparieren zu lassen?
 
Es kann ja schon sein, dass die MIDI-In Buchse eine gebrochen Lötstelle hat.
Aufmachen, auseinanderbauen, Lötstelle mit Lupe angucken, sicherheitshalber die Lötungen nachlöten, wieder zusammen bauen, zumachen, sich-warum-verdammt-nochmal-ist-diese-Schraube-jetzt-übrig-fragen, geht.
 
mink99 schrieb:
Link vom moog Forum gelesen ?
Ja, danke. Ohne PC ist das tatsächlich schwierig zu machen. Ich probiere aber mal aus, den Moog ohne eingestöpseltes Kabel einzuschalten. Mich macht nur fuchsig, dass das fünf Jahre lang ohne Probleme funktioniert hat und auf einmal nicht mehr geht. Ich habe den Moog immer sehr viel und regelmäßig benutzt - so schließe ich aus, dass ich den Fehler bisher nicht bemerkt habe. Die Nummer mit dem Lötkolben scheint mir die vernünftigste Lösung zu sein! Ich hatte den auch schon einmal geöffnet um etwas an der Tastatur zu reparieren. Einer weiteren Operation am Patienten steht also nichts im Wege!
 
Genau dieses Problem hatte ich mit meinem LP Stage 2 auch. NAch einem Firmwareupdate ging es wieder.

Die GEfahr ist natürlich, wenn es so ist, wie Florian geschrieben hat, wenn es Tatsächlich am gebrochenen MIDI-JACK liegt, das er danach zur Werkstatt muss.

DAher ist der TIP mit dem Firmwareupdate auf eigen Gefahr !!!!
 
Ermac schrieb:
Die Machinedrum ist als Übeltäter ausgeschlossen, weil ich das schon vorletzte Woche hatte. Die MD steht erst seit Freitag hier. Soeben hatte ich ein Signal per Midi, allerdings war das in sich total verstimmt. Als wären die beiden OSCs mit unterschiedlichen Tonhöhen angesprochen. Nach einer halben Stunde hat sich das dann normalisert und ich hatte zum ersten Mal ein vernünftiges Signal heute. Es liegt wohl ein Schaden an der Hardware des Moog vor. Gibt es eine Möglichkeit, das mit vertretbarem Aufwand reparieren zu lassen?


also das klingt jetzt widerrum ziemlich nach firmware problemen oder einem problem mit dem mainboard bzw. chip auf dem das OS bzw. das midizeugs läuft. keine ahnung wie der moog da aufgebaut ist.
ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass eine schlechte lötstelle an der midibuchse solche fehlerbilder verursacht.

ich würde es erst mit nem firmware update probieren.

es könnte aber auch einer der chips, auf denen die firmware/midi läuft ne macke haben. sind diese chips vielleicht gesteckt und haben sich lose gerackelt? oder vielleicht hängt da auch irgendwo ein fusel blöde rum?
 
@ARNTE:
bilde ich es mir nur ein oder hüpft der Elefant jetzt schneller?
 


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