Hörtest A/B-Vergleich

Bei Version 1 hört man am Anfang kurz noch einen Nachhall, den man bei Version 2 nicht hört. Außerdem wird bei Version 2 der Klang am Ende etwas früher bzw. härter abgeschnitten. - Soweit das, was ich über die kleinen Lautsprecherchen im MacBook Air höre.
 
Ist das in unterschiedlichen Abtastraten aufgenommen?

Das Erste mulmt mehr, das Zweite klingt richtiger.
 
Bei Version 1 hört man am Anfang kurz noch einen Nachhall, den man bei Version 2 nicht hört.
:supi:
Version 1 ist eher unbearbeitet.
Version 2 ist deutlich lauter, basslastiger leichtes Rauschen am Anfang,Ausschaltknacks am Ende

Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und sage:
Version 1 ist digital (im Rechner)
Version 2 ist analoge Tonbandaufnahme :wegrenn:
 
V2 gefällt mir auf dem iPhone besser. Lös das mal noch nicht auf! Will das morgen nochmal auf der großen abhöre auseinander nehmen 😏
 
Der einzige Unterschied ist daß das erste Signal

direkt vom Mixer aufgenommen ist, während das zweite zusätzlich ein Effektgerät durchläuft welches aber auf BYPASS steht.
Daher Congrats an @Würze, würd behaupten daß deine Antwort am wärmsten war ;-)

Ich dachte ich bild mir den Unterschied ein, aber ihr habt alle meinen Eindruck bestätigt, dankeschön!


Signal 1:
Chord vom A4 Mk1 -> Digitech Studio Quad als HP/LP-Filter -> Lexikon MX400 (Delay, Delay, Shifter)-> Lexikon MPX1 (Reverb) -> UFX1604

Signal 2:
Chord vom A4 Mk1 -> Digitech Studio Quad als HP/LP-Filter -> Lexikon MX400 (Delay, Delay, Shifter)-> Lexikon MPX1 (Reverb) -> Digitech Studio Quad BYPASS -> UFX1604

Lt. Manual sind im Digitech diese Wandler verbaut:
A/D Converter: 20 bit, 128 x oversampled delta-sigma stereo
D/A Converter: 20 bit 64 x oversampled delta-sigma stereo Sampling Frequency: 44.1 kHz

Dasses trotzdem hör- und sichtbar ist, find ich ziemlich überraschend:

1.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Unterschied ist daß das erste Signal

direkt vom Mixer aufgenommen ist, während das zweite zusätzlich ein Effektgerät durchläuft welches aber auf BYPASS steht.
Daher Congrats an @Würze, würd behaupten daß deine Antwort am wärmsten war ;-)

Ich dachte ich bild mir den Unterschied ein, aber ihr habt alle meinen Eindruck bestätigt, dankeschön!


Signal 1:
Chord vom A4 Mk1 -> Digitech Studio Quad als HP/LP-Filter -> Lexikon MX400 (Delay, Delay, Shifter)-> Lexikon MPX1 (Reverb) -> UFX1604

Signal 2:
Chord vom A4 Mk1 -> Digitech Studio Quad als HP/LP-Filter -> Lexikon MX400 (Delay, Delay, Shifter)-> Lexikon MPX1 (Reverb) -> Digitech Studio Quad BYPASS -> UFX1604

Lt. Manual sind im Digitech diese Wandler verbaut:
A/D Converter: 20 bit, 128 x oversampled delta-sigma stereo
D/A Converter: 20 bit 64 x oversampled delta-sigma stereo Sampling Frequency: 44.1 kHz

Dasses trotzdem hör- und sichtbar ist, find ich ziemlich überraschend:
is nur fraglich ob der Unterschied durch Wandler kommt.. erstaunlich ist es allemal
 
Version 2 klingt bei mir "präsenter", scheint einen Tick mehr Höhenanteil zu haben. Als allgemein lauter empfinde ich sie nicht. Sehr klar höre ich vor allem in den letzten Sekunden bei Version 2 eine Resonanz im Bereich der "Telefonfrequenzen" raus (zwischen 500 und 1000? Ich kann sowas immer schlecht beziffern). Diese Resonanz ist in der Weise nicht in Version 1 vorhanden. Oder vielleicht ist sie auch da, aber in einem höheren Frequenzbereich, und nicht ganz so steil.

So, jetzt lese ich mal den Spoiler.
 
Wenn du ne gute Idee fürn besseres Testszenario hast, bin ich ganz Ohr. Meine Hypothese war dass bei der Wandlung nur 16bit-Wandler hörbare Verluste erzeugen.
nein , wüsste nicht wie man das eingrenzen könnte.. ich stimme dir zu das man von nem 20 bit Wandler erstmal keine so deutlich hörbaren Unterscheide erhält .. daher die Vermutung das ein anderes Bauteil im Signalweg diese Veränderung erzeugt
 
Version 2 klingt bei mir "präsenter", scheint einen Tick mehr Höhenanteil zu haben. Als allgemein lauter empfinde ich sie nicht. Sehr klar höre ich vor allem in den letzten Sekunden bei Version 2 eine Resonanz im Bereich der "Telefonfrequenzen" raus (zwischen 500 und 1000? Ich kann sowas immer schlecht beziffern). Diese Resonanz ist in der Weise nicht in Version 1 vorhanden. Oder vielleicht ist sie auch da, aber in einem höheren Frequenzbereich, und nicht ganz so steil.

So, jetzt lese ich mal den Spoiler.
Du hast den Spoiler wirklich nicht vorher gelesen, oder? Die Resonanz bei 800Hz ist mit "zwischen 500 und 1000? Ich kann sowas immer schlecht beziffern" ja schon fast aufreizend genau und auf beinahe überhebliche Art bescheiden beschrieben. Hut ab!
 
Du hast den Spoiler wirklich nicht vorher gelesen, oder?

schwöre!
finde halt aber auch, dass ich mich mit so 'ner Angabe wie "irgendwo zwischen 500 und 1000Hz" hoffentlich eindeutig als der akustische Grobmotoriker oute, der ich bin. Aus diesem Grund verzichte ich z.B. beim Nachbearbeiten meiner Tracks eigentlich fast immer aufs EQing ...weil ich sowieso nicht vernünftig raushören kann, wo ich jetzt irgendwas zugeben oder wegschneiden muss. Dann lass ichs lieber ganz, bevor irgendwas kaputtgeht.
 
finde halt aber auch, dass ich mich mit so 'ner Angabe wie "irgendwo zwischen 500 und 1000Hz" hoffentlich eindeutig als der akustische Grobmotoriker oute, der ich bin.
Ich finde eine Spannbreite von einer Oktave nicht so viel, als dass ich das als Grobmotorischheit (Oder Grobmotorizität? Grobmotoritesse? Egal.) einsortieren würde.

Wie er aber auch eitel auf seiner Bescheidenheit besteht! Ts.
;-)
 
Dasses trotzdem hör- und sichtbar ist, find ich ziemlich überraschend:

1.png
Ich denke die Analyzerbilder zeigen, dass das nicht wirklich vergleichbar ist. Ab 800Hz haben wir komplett unterschiedliche Verläufe (und damit meine ich nicht die stärkere allgemeine Absenkung ab 1.8kHz).

Meines Erachtens darfst Du nicht den Analogsynth als Quelle beim Vergleich nehmen, sondern musst ein Sample nehmen. Der Analogsynth produziert wegen der Auslöschungen zwischen den frei laufenden VCOs ein ständig wechselndes und ziemlich sicher nicht reproduzierbares Frequenzbild.
 
Egal ob Seh- oder Hörvergleich: das ist meines Erachtens keine saubere Vergleichsbasis.
 
Und da haben wir ihn, den Grund, warum ich von vornherein eine Patchbay an meinem Pedalboard haben wollte, intuitiv ...
 
Vielen Dank an alle fürs Mitspielen. Besteht Interesse den Test wie von @fanwander vorgeschlagen mitm Sample zu überprüfen?

@SynthGate: Willst du das ausführen? Ich vermute daß du Richtung Umpatchen ist verlustfreier als A/Wandlung denkst, aber meine Kristallkugel is heute beschlagen…
 
@rblok : Ja genau in die Richtung geht es, wenn man viele Pedale auf dem Board hat und die nicht ständig umstöpseln möchte, wäre meine gewünschte Vorgendweise, die Pedale mit einer Patchbay fest zu verkabeln und den Signalweg innerhalb der Patchbay zu konfigurieren. Habe aus diesem Grund im folgenden Thread nach einer bestehenden Lösung in Form eines Pedalboards (mit Case und Patchbay) gesucht und verwundert festgestellt, dass da nichts existiert, was auch nur annähernd meine Wünsche erfüllen würde. Dein Thread bestätigt so ein wenig, dass meine Idee nicht völlig falsch gewesen ist. und fest zu verkabeln sehr suboptimal sein kann. (Wobei es hier ja nicht ums feste Verkabeln ging, aber der Hintergrund ist der Gleiche.)
 


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