Hohe Bildschirmauflösungen sind immernoch selten

MiK schrieb:
Hm, das ist etwas so pauschal wie "jedes Audiomaterial ist 16bit".
Hast recht. Ist mir nach dem Schreiben auch aufgefallen, wollte die Formulierung aber nicht mehr umschreiben, sondern in dieser simplen Form auch so belassen. Das mit 16 bit für Audio stimmt übrigens auch. Ob CD, Video-DVD, MP3. Bei Video-DVD könnten es sogar oft weniger sein. Denn wenn ich das ankommende Signal mit dem Pegel von -12 dBfs sehe, kann ich da nicht mehr als 14 bit erwarten. Bei Audio entstehen z.B. dann Probleme, wenn die Klangregelung im Endgerät bzw. in der Software ebenfalls in 16 bit erfolgt. Ob Lautstärke, EQ oder sonst was, da werden aus 16 bit schnell weniger und das Signal bröseliger. Ähnliches könnte ich mir bei digitalen Displays vorstellen. Erfolgt z.B. die Anpassung von Farben ebenfalls in 24 bit, so ergeben sich dadurch gröbere Abstufungen und das Bild erreicht keine volle 24 bit Farbtiefe mehr. Außerdem wird das Videobild in einem digitalen Gerät meist hochskaliert. Bei der Berechnung und Anzeige von neu berechneten Bildpunkten würde eine höhere als 24 bit Auflösung für besseres Bild sorgen. 256 Abstufungen pro Grundfarbe sind schon so nicht viel, und für weitere Berechnungen bleibt eben nicht mehr viel Spielraum. Bei 36 bit hat man immerhin 4096 Stufen pro Grundfarbe zur Verfügung. Damit lässt sich bestimmt etwas mehr anfangen. Und ich finde es ist gar nicht so verkehrt auch als User darüber nachzudenken. ;-)
 


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