iConnectivity iConnect MIDI4+ MIDI2+, MIO2/4/10, MIO XM und XL

Seid ihr auf Windows? Da hab ich das nicht probiert, weil ich da den RTP Treiber nicht drauf habe.

Nein. Oder sagen wir mal wo denn?

Unter Filter & Remap. Aber ok, ich sehe was Du meinst, da kann man nur global filtern und nicht einzelne Controller.

Bitte schreib entsprechende Tickets beim Support von iConnectivity.

Davon kannst Du ausgehen, daß ich das mache.

Auf der Filterseite ist Pitch Bend immer noch falsch geschrieben, und das fiel mir schon in der ersten Version auf. Wenn die sowas schon übersehen ...
 
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das kann ich nicht bestätigen mit dem mio10
oh doch ... es war vorhin nur nicht richtig verbunden (auch wenn es so aussah) .. mit iConfig bleibt die Software selbst schnell, aber bis mal eine Verbindung geändert ist, das dauert 5-10s

das mit dem verbinden ist auch so'n Ding ... ich musste das mio erstmal Neustarten damit korrekt verbunden ist ....

so Mist hatte ich mit copperlan nie
 
Nun hab ich auch ein MioXL und damit wieder ein neues aber extrem wichtiges Spielzeug. Mal gespannt, was die Kiste kann und was nicht. Mit dem ESI bin ich nun an die Grenzen gekommen, daher endlich was professionelles.
 
Nach etwas Einarbeitung (die garnicht so schwer war) und nur noch 2 freien MIDI-Ports am MioXL nun das erste richtige Problem:
Die Erkennung der Roland TR-09 am USB-Host-Port schlägt fehl. DAs A-500 Pro wurde ja noch erkannt, nachdem ich es richtig konfiguriert hatte, aber die TR-09 gibt keinerlei MIDI-Signale am USB aus - oder besser gesagt, das MioXL erkennt nichts. Womöglich ist eine TR-09 nicht 'class compliant', zumindest was die USB-MIDI-Verbindung der TR-09 betrifft.

Ansonsten lief bisher alles glatt. Mir ist nur nicht klar, warum das A-Pro unter USB-Host Reservations 3 mal auftaucht (Part 1,2,3). Das mit der TR-09 wäre irgendwie doof, da ich mich schon drauf gefreut habe, da endlich die DIN-Kabel loszuwerden und nur noch mit 2 dünnen Kabeln zu arbeiten. Kann man die TR-09 nicht doch irgendwie in den Class-compilant-Modus überführen?

Das MioXL ist derzeit erstmal der Einfachheit halber mit USB am PC angeschlossen.
 
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Das Problem mit der TR-09 dürfte in der Tat damit zu tun haben, dass Roland leider nichts von Class Compliance hält, mein System-8 wird von meinem mio10 über USB ebenfalls nicht erkannt.
 
Die Erkennung der Roland TR-09 am USB-Host-Port schlägt fehl. DAs A-500 Pro wurde ja noch erkannt, nachdem ich es richtig konfiguriert hatte, aber die TR-09 gibt keinerlei MIDI-Signale am USB aus - oder besser gesagt, das MioXL erkennt nichts. Womöglich ist eine TR-09 nicht 'class compilant', zumindest was die USB-MIDI-Verbindung der TR-09 betrifft.

Eigentlich kann man fast alle Roland-Geräte der letzten Jahre umschalten, so auch das A-500 Pro, dort gibt es den Vendor Mode, da braucht es dann Treiber, die aber keinerlei Vorteile bringen. Nachdem man selbst den neuen Fantom umschalten kann (dann geht halt nur MIDI über USB und kein Audio), sollte es bei der TR-09 vielleicht auch eine solche Einstellung irgendwo geben?

mein System-8 wird von meinem mio10 über USB ebenfalls nicht erkannt.

Auch das solltest Du am System-8 eingentlich einstellen können. Heißt meist "Generic" beim USB-Treiber.
 
Frage:
ich spiele Piano als VST ITB, dazu hab ich ein Masterkeyboard direkt am macmini angeschlossen.
angenommen ich würde ein MIO XM dazwischen schalten,

1. was wäre die zu erwartende Zunahme der latenz ? (jetzt geht das Masterkeyboard direkt in einen USB stecker des macmini)

2. bleibt die Latenz gleich wenn ich sagen wir noch 2-3 Launch control XL am mioXM anschliessen würde ?
 

Da ist ne schöne Liste mit dem Gerät kompatibler USB-Geräte.
Quasi alle Boutiques sind als nicht-kompatibel gelistet - so ein Mist aber auch! Dafür sind Beatstep, Keystep und Pyramid gelistet. Aber die Liste scheint nicht vollständig zu sein. Z.B. sind keine Akai MPD gelistet, die ja laut Amazona Class compliant sind, wie auch der Pioneer Squid. In beiden Fällen vom Hersteller (Akai und Pioneer) dazu keinerlei Informationen. Und schon stehe ich als Kunde im Vorfeld eines Kaufs um das Richtige zu kaufen wieder ratlos dar, weil die Hersteller ihrer Dokumentationspflicht nicht richtig nachkommen.
 
Ich wäre ein schlechter Hersteller, wenn ich mit anwenderseitigen Infos zu meinen Produkten sparen würde. Ganz im Gegenteil wäre dies ja sogar ein verkaufsförderndes Argument - im martektingtechnischen Sinne wär's also durchaus eine Pflicht das anzugeben. Aber es fängt ja schon oft damit an, dass nichtmal die physikalischen Geräteparameter (Länge, Breite, Höhe, Gewicht) angegeben werden. Die Bautiefe des MioXL ist auch nur ganz versteckt zu finden.
 
Ganz im Gegenteil wäre dies ja sogar ein verkaufsförderndes Argument - im martektingtechnischen Sinne wär's also durchaus eine Pflicht das anzugeben.
Aber dieser "Pflicht" kann ein Hersteller ja nur nachkommen, wenn er die entsprechenden Infos hat. Am besten auch noch entweder aus mehreren verlässlichen Quellen oder aufgrund eigener Testung.
Es kann ja ein solcher Hersteller nicht sämtliche Gerätschaften im Zusammenspiel mit der hauseigenen Hardware überprüfen. Und die Specs fremder Geräte stehen ja oftmals nicht zur Verfügung.

Ich finde das bei iConnectivity schon recht dankenswert gelöst.
Und aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man dort auf Zuruf äußerst interessiert daran ist bzw. war, ob es einen Workaround für technische Schwierigkeiten gibt, wenn einem Nutzer solche aufgefallen sind. Bei meinem NI KK SLII war das z.B. der Fall, da dieser zunächst nicht am MIDI-Port erkannt worden war. Da fragte man mich freundlich nach erfolgter Lösung des Problems an, ob ich dazu Genaueres berichten könnte.
 
Ich meinte damit ja auch eher die Hersteller der ans Mio angeschlossenen Geräte. Teils Milliardenschwere Konzerne, die so simple Sachen wie Class compliant nicht angeben, obwohl sie es ja firmenintern wissen. Das der Hersteller des Mio dem nicht vollumfänglich per Test's nachkommen kann, ist ja mehr als verständlich, drum ist die Liste ja schonmal ein guter Orientierungspunkt. Da ist es auch irgendwo an uns, diese Liste zu erweitern.

Mio hat bisher in dem Punkt versagt, als dass die Installation der Konfigurationssoftware von Windows perse erstmal als unsicher eingestuft wurde - aber sie lies sich installieren. Vertrauenerweckend ist aber anders. Dafür lief die Konfiguration aber entsprechend easy. Es wäre halt schön, wenn das Konfigurationsinterface als Webinterface fest in's Gerät integriert wäre wie bei vielen Netzwerkgeräten (Drucker, Switches, APs, GPS-Empfänger, ...). Irgendwann mal wird die Software bestimmt nicht mehr funktionieren. Die Vorbesitzer des aktuellen Modells haben sich ja tw. schon beschwert weil der Support zu schnell abgekündigt wurde.

Aber hat man eine Alternative? Derzeit nicht wirklich. Vor allem die USB-MIDI-Geschichte macht das Mio eigentlich erst so wertvoll. Damit kann ich jetzt offline ein Setup fahren, für das ich sonst etliche THRU oder MERGE-Boxen benötigt hätte.
So mal schnell den XV per Keyboard ansteuern, die LFOs darin mit dem Clock der TR-09 syncen und mit einem weiteren Keyboard einen weiteren Synth steuern mit gleicher Clock und noch ein Programmer der die Synthis steuert. Das macht deutlich mehr Spass als alle Neese lang umzustöpseln und bestimmte Konfigurationen garnicht hinzubekommen. Mit ein paar vernünftigen Sequencern dürfte dem nächsten Live-Jam nichts mehr im Wege stehen. Das war mir dann doch die 390€ wert.
 
Ich hatte damit bisher keine Probleme. Worauf bezieht sich eure Kritik konkret? Dert logische Aufbau der Software ist für mich durchaus nachvollziehbar, auch wenn es sicher bessere Darstellungsmöglichkeiten von Routing-Strukturen gibt als eine über 4 Submenüs sich erstreckende dynamische Matrix.
Das Wichtigste ist doch, dass sie läuft und man zum Ziel kommt. Presets ändert man ja nun nicht jeden Tag, wenn sie ersteinmal eingerichtet sind.
Dafür würde ich mich dann in der Tat eher nach einem UM880 umschauen. Kann ja durchaus eine vernünftige Ergänzung zum Mio sein.
 
Ich hatte damit bisher keine Probleme. Worauf bezieht sich eure Kritik konkret? Dert logische Aufbau der Software ist für mich durchaus nachvollziehbar, auch wenn es sicher bessere Darstellungsmöglichkeiten von Routing-Strukturen gibt als eine über 4 Submenüs sich erstreckende dynamische Matrix.
Das Wichtigste ist doch, dass sie läuft und man zum Ziel kommt. Presets ändert man ja nun nicht jeden Tag, wenn sie ersteinmal eingerichtet sind.
Dafür würde ich mich dann in der Tat eher nach einem UM880 umschauen. Kann ja durchaus eine vernünftige Ergänzung zum Mio sein.
hast du mal Copperlan gesehen?
Das ist , auch wenn die Strippen manchmal irritierend sein können (da waren ja schon Verbesserungen konkret in Arbeit) , deutlich einfacher zu handhaben.

Workflow um einen bestimmten Input Kanal an einen anderen Output Kanal zu routen :

Copperlan:
Output Port und Kanal selektieren , Input Port & Kanal anclicken fertig ... ca 4 clicks

Auracle X:
Output Port raussuchen (ohne vernünftige Namen Ratespiel) und Ziel auswählen (Ratespiel erneut)
ins Filter /Routing Window und Kanäle ummappen ... da muss man wieder wissen welche Ins/outs man eben ausgewählt hatte
20 clicks und total unübersichtlich
 
@verstaerker : Genau!
Und Offline geht gar nix.
USB Ports heißen mal HST1,HST2.. bis HST10 und mal HST1,HST2,HST3,HST4 und HST5-10
Beim Filtern eines Channels alles schön einzeln anklicken (danke für die Fingerübung!)
Und, und und ...

Ach und wer da glaubt (so wie ich am Anfang) ha das brauch ich doch nur alle Jubeljahre mal ... der wird sich wundern (so wie ich :))
 
Ich versteh das Problem grad nicht. Das Erste, was man bei einem iConnect macht, ist, die Ports zu benennen und die Hostports für das angeschlossene Gerät zu reservieren, dann hat man diese Spielchen erst garnicht. Oder versteh ich da was falsch?

Was mich allerdings massiv stört ist, daß ausgeschaltete Ports zumindest in iConfig immer noch im Routing erscheinen, und daß man nur Portweise benennen kann, nicht wahlweise Eingang und Ausgang getrennt - ok, da bin ich von der MIDITemp verwöhnt, wo man allerdings beide benennen muß, weil der Editor einem da nicht hilft.

Dafür würde ich mich dann in der Tat eher nach einem UM880 umschauen. Kann ja durchaus eine vernünftige Ergänzung zum Mio sein.

Nicht so wirklich, das Ding hat halt die üblichen gemultiplexten Ports, für einfaches Routing geht es, sobald Du Filter/Merge oder sonstwas brauchst mußt Du zwei Ports festlegen, die dann auf den Prozessor gehen. Wenn ich mich zudem recht erinnere, muß man dort auch das meiste in der Software einstellen, und die dürfte bald auf einigen Rechnern nimmer laufen.
wenn schon eine einfache MIDI Patchbay dazu, dann eine A-880 oder Akai ME-80P, die sind komplett am Gerät bedienbar. Noch besser ist natürlich eine MIDITemp, aber wenn man ein MIO XL hat, braucht man die eigentlich nicht, außer für parallele Routings, die sonst keiner kann. Das ist aber schon sehr speziell und ich nutze das auch nur für meinen Beatstep Pro.
 
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Noch besser ist natürlich eine MIDITemp, aber wenn man ein MIO XL hat, braucht man die eigentlich nicht
die Fernbedienung? Ich habe hier beides stehen, plane seit Monaten, beides zu verbinden, komme einfach nicht dazu - aber da mir bei den meisten Tastaturen Masterkeyboard.Fkt. fehlt, und sei es nur, um schnell den sendenden Midikanal zu ändern, hoffe ich da noch auf die Miditemp-FB; Nachteil höchstens die etwas längeren Signalwege, aber das meiste habe ich "Stern"-verkabelt, nicht alles über endlose Thru-ketten, da hab ich also schon "gespart" - oder, ganz blöd gefragt: kann man den MioXM/L nicht zufällig auch per Midi CC steuern, dann könnte man sich sowas mit einem kleinen Controller bauen.
 
Frage:
ich spiele Piano als VST ITB, dazu hab ich ein Masterkeyboard direkt am macmini angeschlossen.
angenommen ich würde ein MIO XM dazwischen schalten,

1. was wäre die zu erwartende Zunahme der latenz ? (jetzt geht das Masterkeyboard direkt in einen USB stecker des macmini)

2. bleibt die Latenz gleich wenn ich sagen wir noch 2-3 Launch control XL am mioXM anschliessen würde ?

und Dazu hat niemand was zu sagen ?
 
die Fernbedienung?

Hm? Wenn Du eine MP88 meinst, so ist das keine Fernbedienung, sondern das BEDIENTEIL, am Gerät selbst befindet sich außer dem Netzschalter und dem Auswurfknopf des Diskettenlaufwerks keinerlei Bedienelement.

hoffe ich da noch auf die Miditemp-FB

Das Bedienteil alleine nützt Dir nun wirklich garnix.

ganz blöd gefragt: kann man den MioXM/L nicht zufällig auch per Midi CC steuern

Nein, alles rein Sysex. CC würde erst garnicht gehen.

Über irgendwelche längeren Signalwege mußt Du Dir bei einer Kombi aus MIDItemp und MIO keine Gedanken machen, es gibt da keine hörbaren Laufzeiten. Ich hab diese Kombi seit einigen Jahren problemlos im Einsatz und Dir auch an anderer Stelle schon ein Bild des Setups gepostet.
 
Kann man denn an DIN- bis DIN-12 angeschlossene Geräte nicht direkt vom PC (USB) aus ansprechen mit dem Mio? Ich muss über den Umweg gehen, die DIN9-12 als eine der HST-Leitungen zu definieren. Also wenn ich in der DAW DIN-12 anwählen will, hab ich das so gelegt, dass ich HST2 auswähle. Da es ja eh nur Ausgänge sind, könnte ich damit leben. Aber schränkt das nicht wiederum die Anzahl an maximal gleichzeitig aus der DAW heraus steuerbaren Sythis ein? Ich seh da (in der DAW) insgesamt nur DIN1-8 und HST1-7 = 15 MIDI-Leitungen über die USB-Leitung - mehr geht nicht?
 
Ich habe Probleme mit der RTP-Verbindung, die ich jetzt mal antesten wollte. Soweit funzt es, ich kann das Gerät in der Konfigurationssoftware einstellen, Presets laden, und speichern und über die spezielle RTP-Interface-Software wird die logische Softwareverbindung zu einer DAW hergestellt. Soweit alles gut. Aber irgendwie kommen am Synth nicht alle Töne so an, wie ich die im Sequencer einprogrammiert habe. Viele Noten werden verschlungen. In einem Loop eines 16er Pattens, klingt er jedes mal anders.
Ich sehe über den MIDI-Monitor in Studio One dass sehr wohl entsprechende MIDI-Nachrichten rausgehen, diese über das Interface an den Synthesizer geschickt werden und da auch über ein Lämpchen deren Empfang quittiert wird. Also ein Signal kommt auf jeden Fall an am Synth, nur welches kann ich nicht wirklich sehen.
Tippe ich jedoch mit der Maus wild im Pianoroll umher, werden alle Noten ohne Zeitverzug gespielt, da wird nix ausgelassen. Aber sobald der Sequencer die Noten ausgibt, kommt offenbar nur die Hälfte am Synth an. Da stimmt doch was nicht?!

System: Win10-x64, Studio One 4.5 Prime, XV-3080, MioXL
Das MioXL hängt über eine verlängerte Ethernet-Leitung an einem L2-Switch, der wiederum an einer FritzBox 7530 hängt die DHCP-Snooping stellt. Die RTP-Software weist Latenzen von 0-2ms aus. Per USB lief alles noch super easy.

Jemand ne Idee oder ähnliche Erfahrungen? Die IP-Funktionalität war mir jetzt nicht sooo wichtig, aber für 380€ sollte so eine Funktion schon laufen.
 
guck Dir mal Dein Routing an, ob Du da irgendwo eine Schleife hast und evtl die Mithörfunktion in Studio One eingeschaltet? Ich hab hier mit MIDI4+ und MIO4 absolut stabile Ethernetverbindungen laufen gehabt. Wenn einzelne Noten ankommen, welche aus dem Sequenzer aber nicht, könnte das auch zuviel Traffic auf der Ethernetleitung bedeuten - man sollte auf diesem Strang halt nicht grad Filme Streamen oder dicke Videos gucken.

So wirklich versteh ich das Problem aber grad nicht ...
 


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