iConnectivity iConnect MIDI4+ MIDI2+, MIO2/4/10, MIO XM und XL

Offenbar kann die neueste Windows-Software das Update nicht einspielen. 1.81 soll gehen. Man, was sind'n das für Flachzangen? Erst mir das Update in Windows anbieten und dann so ein Scheiss. Selbstredend steht die alte 1.81er Version natürlich nicht mehr zum Download.
 
notfalls beim Hersteller fragen - oder einer von uns hat sie noch. Müßte ich schauen. Ich hebe alte versionen aus gutem Grund eine Zeitlang auf.
 
Ich habe es gefühlt 20 mal probiert, bis es tatsächlich zwischenzeitlich geklappt hat mit Auracle X 1.8.3 die 1.3.2 FW zu installieren.

Bei Gearspace hatten auch einige das Problem und bei manchen funktionierte es nach einigen Wiederholungen.
 
Wenn’s mit Auracle nicht geht, einfach die Datei runterladen und per SendSX (Win) oder Sysex Librarian) reinladen, vorher per Taster in den Bootloader Mode versetzten. Wie das geht, steht im Handbuch😊
 
Macht es Sinn heute - sprich Juli 2021 - MIO10 statt XL zu nehmen?
Abgesehen vom fehlenden USB-Hub (lässt sich nachrüsten) gibt es immerhin 2 mehr MIDI Din Anschlüsse bei MIO10 hinten. Das wäre ein Vorteil für meine Zwecke. Habe ich noch etwas übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das MIO XL hat 32 Speicherplätze, die man am Gerät abrufen kann, ist also beinahe eine Standalone MIDI Patchbay, das MIO 10 nicht. Zudem hat das XL auch mehr Netzwerkinstanzen als das 10. Wenn man das nicht braucht, ist das 10 immer noch mehr als OK.
 
Folgende Aussage im Mio10 Manual hat mich etwas irritiert...

The mio10's Network MIDI feature is a bidirectional MIDI connection over Ethernet. The mio10 supports up to four Ethernet sessions, each one acting as a 16-channel MIDI port.

Heißt das dann letztendlich, dass über RTP-Midi nur 4 Midi Ports (je 16 Kanäle) in einer DAW sichtbar bzw. benutzbar wären?
 
Folgende Aussage im Mio10 Manual hat mich etwas irritiert...

The mio10's Network MIDI feature is a bidirectional MIDI connection over Ethernet. The mio10 supports up to four Ethernet sessions, each one acting as a 16-channel MIDI port.

Heißt das dann letztendlich, dass über RTP-Midi nur 4 Midi Ports (je 16 Kanäle) in einer DAW sichtbar bzw. benutzbar wären?
Ja leider
 
Das relativiert sich aber, weil du ja in der DAW oder dem Hardwaresequnzer und im empfangenden Synth den Entsprechenden Midikanal einstellst.
Hier nochmal die Belegung der jeweiligen Sessions:
Hätten Sie aber auch besser umsetzen können müssen, ich sag mal pro interface ein rtp Port mit 16 Midikanal so wie sie es dann auch im MIOXL gemacht haben. Beim Mio10 ist es leider ein Krampf und daher betreibe ich es über USB, da hab ich jedes Interface mit 16 Midikanal bzw. pro Interface einen Synth und muss kein leidiges Midithru verwenden.

"Thus if you have a large hardware MIDI setup and really want each MIDI device to have its own port, then it is best to buy multiple mio4 or MIDI4+ interfaces rather than a single mio10 interface."
 
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Roland MC707 und Maschine +, Prophet XL Prophet 10 Nordwave 2 Polybrute, Micromonsta 2, typhon Dreadbox,Voyager, Masterkey Arturia sollen über Midi verbunden werden und Dawless laufen, es sollte aber auch über Mabook Air M1 alles ansteuerbar sein !

Könnt Ihr mir sagen welche Mio muss es dann sein XL oder geht auch XM ?
 
XM könnte eng werden, selbst wenn einige Geräte über USB angeschlossen werden, XL hat genug Reserven.
 
XM könnte eng werden, selbst wenn einige Geräte über USB angeschlossen werden, XL hat genug Reserven.
Ich dachte möglichst viel über Midihost anzuschließen, wenn das so ist das ich die Geräten auch ohne Rechner darüber ansprechen kann, so ganz habe ich das Konzept vielleicht noch nicht verstanden.
Ist das so das man theoretisch alle Geräte nur mit einem USB Kabel anschleißen kann oder sind die ohne Rechner so gar nicht ansprechbar ?
 
Ist das so das man theoretisch alle Geräte nur mit einem USB Kabel anschleißen kann oder sind die ohne Rechner so gar nicht ansprechbar ?
Kannst Du schon, wenn sie keine Treiber brauchen, oder auf Classcompliant umschaltbar sind wie die MC-707.

Ich würde aber aus vielen Gründen das klassische MIDI bevorzugen, alleine schon wegen der galvanischen Trennung, außer das jeweilige Gerät hat nur USB. Die MC-707 würde ich über MIDI anschließen und per USB an den Rechner hängen, wenn Du das eingebaute Audiointerface benutzen willst, was einen Treiber und Umschaltung auf Vendor Mode erfordert, denn nur dann bekommst Du auch alle Spuren Einzeln.
 
Hat jemand hier schon 2 mio xl kaskadiert ? Ich finde nirgends eine Beschreibung wie das geht . Habe vor mir ein 2tes zuzulegen und frage mal lieber vorsorglich . Bin mit dem Teil ja super zufrieden ( läuft alles so wie ich möchte ) aber mir gehen die midi ports aus ...
 

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Ich habe mein Mio 10 jetzt schon seit 4 Jahren und viel Nerven und Zeit aufreiben müssen bis manche Bugs weg waren.
Meistens hängt es an der Sofrware Version. Und einmal war es ein Firnware Fehler.

Mit dem Hersteller hatte ich dann 2 Stunden einen Videochat wo er Zufriff auf meinen Rechner hatte und dann feststellte, dass es ein Firmwarefehler ist.
Ich musste nach dem Rechnerstart immer das Mio 10 vom USB trennen, ausmachen, wieder an und USB dran damit alles lief.

Negativ war, für das Problem kusste er extra ein neues Firmware Update schreiben.

Positiv war, es hat nur 3 Wochen gedauert.

Am Anfang ging nur die eine Software, nicht Auracle, weiß nimmer wie die heißt.
Und aktuell läuft alles nur mit Auracle.
Aber teu teu, ohne Probleme.

Ich hab gelernt, mach jur ein Update wenn es Probleme gibt. Andonsten mach ich da nix. Schon oft hatte ich das neuste Uodate draufgemacht und der Ärger ging los.

In allem kann man sagen, bestes Midi Interface überhaupt. Und der Hersteller gibt sich Mühe.
Aktuell schon lange keine Probleme mehr gehabt.


Jetzt mal eine Frage an diejenigen die schonmal das Mio 10 mit dem XL vergleichen konnten.

Ist das XL wirklich ein Mehrwert gegenüber dem Mio 10 ?
Und wenn ja, warum ?
 
Habe gottseidank beim mio xl das neueste Update nicht gemacht , habe noch 1.8.1 drauf , damit läuft bei mir alles perfekt und stabil ( noch nie auch nur das kleinste Problem damit gehabt ) ... never touch a running systhem ...
Das Mio 10 hatte ich noch nicht daher keinvergleich möglich , aber wie gesagt das xl ist für meine Bedürfnisse perfekt !!!
 
Hat jemand hier schon 2 mio xl kaskadiert ? Ich finde nirgends eine Beschreibung wie das geht . Habe vor mir ein 2tes zuzulegen und frage mal lieber vorsorglich . Bin mit dem Teil ja super zufrieden ( läuft alles so wie ich möchte ) aber mir gehen die midi ports aus ...
XL nicht, aber die alten Modelle. Dazu gibts meines Wissens beim Hersteller selbst in der Knowledgebase einen Artikel, Stichwort „daisychain“.

Ich hatte meine Interfaces über den USB Hostport kaskadiert. Dummerweise kam dann die Firmware 2.0, ab der tauchten dann kaskadierte Interfaces in der alten Software iConfig nicht mehr auf, man mußte also umstecken. Hatte ich sofort gemeldet, wurde aber nie richtig gefixt.

Vor einer Weile hatte ich das dann nochmal mit MIO XM und MIDI4+ gemacht, und da ging es, man konnte also beide Interfaces aus Auracle for X einstellen.

Im Prinzip läuft das mit dem Kaskadieren über USB so, daß man die virtuellen Ports des angeschlossenen Interfaces dazu benutzt, dessen Ports abzubilden. Da kann man dann auch ein MIO10 als Zweites nehmen.
 
Kaskadieren geht auch über Netzwerk, und ich meine das wäre hier auch schon besprochen worden, evtl mal im Thread suchen (geht über die Suchfunktion mit dem Häkchen "nur dieses Thema durchsuchen")
 
also über RTP funktioniert das sicher. Da konfiguriert man ja virtuelle Ports, so wie Microbug das für USB beschreibt. Habe ich aber noch nicht selber im Einsatz. Will seit 1 Jahr den 2. Rechner dazuschalten, dafür liegt das XL schon rum (neben dem Xm).... Aber immer kommt was dazwischen... Ich berichte dann mal. Aber man sagt ja auch, dass USB (wg Latenz?) besser sei als RTP, wenn man's nicht unbedingt braucht.
 
Aber man sagt ja auch, dass USB (wg Latenz?) besser sei als RTP, wenn man's nicht unbedingt braucht.
Es ist genau umgekehrt, und MIDI hat keine Latenz, die kommt vom Audio, USB MIDI dagegen hat Jitter, also eine sich ständig ändernde Verzögerung, zumindest auf Desktoprechnern. Das liegt einerseits an der Einbindung von USB in moderne OS (über Treiber, Layer und Hintergrunddienste) und andererseits daran, daß USB eine Block Device beim Senden ist: ohne den "flush" Befehl, der den Sendepuffer abschickt und dann leert, geht nichts, und der wird erst abgesetzt, wenn der Block voll ist, was gerade für Einzelbyte-Befehle wie MIDI Clock Probleme macht. Bei Embedded Hardware wie diesen Interfaces hat man dieses Problem so nicht, da dort kein Desktop-OS läuft und man jedes Byte sofort senden kann und auch die ganzen Schichten nicht braucht, weil man ja eine feste Konfiguration hat, die auch nur bestimmte USB Geräte annimmt (Typ MIDI, manche auch Typ Audio, aber kein HID und kein Storage). RTP MIDI hat diese Probleme nicht.
 
Es ist genau umgekehrt, und MIDI hat keine Latenz, die kommt vom Audio, USB MIDI dagegen hat Jitter, also eine sich ständig ändernde Verzögerung, zumindest auf Desktoprechnern. Das liegt einerseits an der Einbindung von USB in moderne OS (über Treiber, Layer und Hintergrunddienste) und andererseits daran, daß USB eine Block Device beim Senden ist: ohne den "flush" Befehl, der den Sendepuffer abschickt und dann leert, geht nichts, und der wird erst abgesetzt, wenn der Block voll ist, was gerade für Einzelbyte-Befehle wie MIDI Clock Probleme macht. Bei Embedded Hardware wie diesen Interfaces hat man dieses Problem so nicht, da dort kein Desktop-OS läuft und man jedes Byte sofort senden kann und auch die ganzen Schichten nicht braucht, weil man ja eine feste Konfiguration hat, die auch nur bestimmte USB Geräte annimmt (Typ MIDI, manche auch Typ Audio, aber kein HID und kein Storage). RTP MIDI hat diese Probleme nicht.
Habe ich das richtig verstanden? Das Mio läuft auch ohne RTP - also nur über USB auch performanter im Timinggeschehen als andere USB-MIDI-Interfaces? Oder sollte man unbedingt MIDI-RTP verwenden?

Habe vor, nächsten Monat das MioXL anzuschaffen.
 
Nein. Die Hardware und Firmware eines Interfaces kann so gut sein wie sie will, bei USB ist der angeschlossene Rechner mit dessen OS und seiner USB Einbindung das Problem.

RTP ist bei der Anbindung an den Rechner die bessere Lösung, zum kaskadierten kann man aber durchaus USB nehmen, weil embedded Hardware.

Am Besten nochmal langsam lesen, dann wird’s deutlicher.
 


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