Moogulator schrieb:
Das mit den Firmen stimmt natürlich. Adminrechte haben da andere und man eiert mit irgendwelchen Gurken durch die Welt. Updates kommen da mal alle X Jahre. Klar. Kost ja für die dann auch, weil die Tippse die da sonst sitzt das nicht machen wird.
Es geht nicht nur um Kosten. Je größer die Firmen sind, desto mehr Abhängigkeiten hat man ja auch zwischen den Programmen. Da kann dann z.B. ein Office nicht auf einer neuere Version gebracht werden, weil man aus irgendwelchen Fachabteilungsanforderungen heraus eine andere Software im Einsatz hat, die mit der neusten Office Version nicht lauffähig ist.
Das gleiche hat man mit Browsern. Kann mich noch gut an meine Zeit bei der großen grünen Bank erinnern, ist schon viele Jahre her. Da war ich u.a. mal für Webbrowser zuständig, also Konfiguration und Breitenverteilung. Es ging damals um den Einsatz des IE 5.0. Was war das für ein Akt. Denn es ist ja nicht so, dass dann einer mit einer CD rumläuft und die Software auf die PCs installiert. Man muss Installationspakete schnüren, die dann über ein spezielles automatisiertes Rollout-Verfahren auf alle zichtausende PCs draußen in den Geschäftsstellen verteilt werden. Also eine automatisierte Installation, die eben keinerlei Eingaben vom User notwendig macht. Nun erforderte der IE 5.0 nach der Installation einen Reboot des System mit anschließender Anmeldung, damit Nachinstallationen laufen konnten. Genau dazu, also einer automatisierten Anmeldung am System mit bestimmten Rechten, war das Rolloutverfahren der Bank aber nicht in der Lage. Hä hä hä. bitte Problem lösen. Das sind dann die Probleme, gerade wenn sie neu sind, die auch schnelle Verteilungen zum Teil unmöglich machen.