in welcher Samplerate arbeitet ihr?

mit welcher Samplerate arbeitest Du

  • 22050

    Stimmen: 1 2,3%
  • 24000

    Stimmen: 0 0,0%
  • 29400

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  • 33075

    Stimmen: 1 2,3%
  • 44100

    Stimmen: 31 72,1%
  • 48000

    Stimmen: 7 16,3%
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  • 60000

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  • 66150

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  • 88200

    Stimmen: 1 2,3%
  • 96000

    Stimmen: 6 14,0%
  • größer 96000

    Stimmen: 1 2,3%
  • andere

    Stimmen: 0 0,0%
  • je nach dem

    Stimmen: 1 2,3%

  • Umfrageteilnehmer
    43
A

Anonymous

Guest
Die Umfrage gabs sicher schon mal, vielleicht sogar mehrmals
trotzdem hier neu 11/2014

in welcher Sampelrate arbeitet ihr?

mich interessiert besonders 44.1k vs 48k - nicht die Gründe, sondern die Verteilung, statistisch
wer also in 96k arbeitet bitte auch 48k als rein technische Basis mit ankreuzen, ect
 
Tippe aus verschiedenen Gründen auf "nie unter 44.1kHz"..
Man muss sich schon mehr als nur sehr speziell dafür entscheiden. Aber bei 128Bit? Mit diesem nicht all zu ernst gemeinten Einwurf zurück zur Umfrage. Ich tippe: Filmaffine bei 48, Mehrheit bei 44.1, HiFi-Freaks und Extrem-Remixer "mehr"? Stimmt das? Wer mehr als 48 nimmt, sei so lieb um das zu kommentieren, was damit gemacht wird und weshalb das passiert.
Wer 88 nimmt, müsste dann aber auch 44 als "Basis" mit ankreuzen?
 
Moogulator schrieb:
Wer 88 nimmt, müsste dann aber auch 44 als "Basis" mit ankreuzen?
ja so meinte ich das, wusste nicht wie man es am besten formuliert

in den 90gern wurden manche Halb-Profi-Produktionen (selten) auf 33k gemacht,
ich glaub Supergrass war so ne CD wo das in den Credits stand.
Gab ja damals auch mp3 Mehrspur-Recorder und so Zeug für den Bereich.
 
memristor schrieb:
Moogulator schrieb:
Wer 88 nimmt, müsste dann aber auch 44 als "Basis" mit ankreuzen?
ja so meinte ich das, wusste nicht wie man es am besten formuliert

in den 90gern wurden manche Halb-Profi-Produktionen (selten) auf 33k gemacht,
ich glaub Supergrass war so ne CD wo das in den Credits stand.
Gab ja damals auch mp3 Mehrspur-Recorder und so Zeug für den Bereich.


... teilbar durch...?
 
44.1 * 3/4 = 33075
das waren in den 90gern auch so die Formate für "Multimedia", so Rechner Präsentationen und so Zeug,
11025 - 44.1kHz, jeweils als Vielfach/Teiler von 44.1 kHz
 
16 kHz :selfhammer: (Ist aber wahr, arbeiten tue ich mit Spracherkennung wo 16 kHz der "Standard" ist... :D )

Mein Musikhobby betreibe ich aber vorwiegend in 44.1 kHz.
 
Meine Sampler machen 33kHz, deswegen habe ich auch das angekreuzt.
 
fanwander schrieb:
Meine Sampler machen 33kHz, deswegen habe ich auch das angekreuzt.

Aber du wirst doch nicht alle deine Sounds durch den Sampler jagen?
Und Ableton als Multitracker wird auf 44.1 laufen.
Wenn es auf CD oder Soundcloud hochgeht wird es auch nicht anders sein.

Das mit dem Sampler wird ich eher als Effektbearbeitung betrachten.
 
----- schrieb:
fanwander schrieb:
Meine Sampler machen 33kHz, deswegen habe ich auch das angekreuzt.

Aber du wirst doch nicht alle deine Sounds durch den Sampler jagen?
Und Ableton als Multitracker wird auf 44.1 laufen.
Wenn es auf CD oder Soundcloud hochgeht wird es auch nicht anders sein.

Das mit dem Sampler wird ich eher als Effektbearbeitung betrachten.

Wenn ich überhaupt mit Sampler arbeite, dann mache ich den Track typischerweise nur mit Sampler. Also ist die Produktion auf 33 kHz beschränkt, auch wenn das Endmedium mit höherer Frequenz getaktet ist.
 
----- schrieb:
Hast du mal so ein Track parat?
Vom S612 / S900 oder FZ1 hab ich nix im Netz (also Sachen, die mit 32 kHz Samplern gemacht sind). Aber ich hab was, das war noch Doepfer "Sound Sampler System": Da ist die SamplingRate halt variabel, aber sicher nie über 32kHz

play:


play:

PS: Das ist von 1984 und wurde auf einem Tascam 244er Vierspur gemacht.
 
ich nehme in 96kHz auf ... die Unterschiede zu 44 sind marginal, aber in einigen Fällen wie verzerrten FM-Sounds hörte man schon gewisse Unterschiede
 
Ggf ist hier noch unklar, ob die Aufnahme oder die Instrumente gemeint sind, da das hier in DAW steht - sicher Endaufnahme.
Wobei es auch in Studio stehen könnte, dann wäre es klar - Die Aufnahme auf das Medium, wo das Album dann landet oder der Track oder das Stück..

Ich denke es ist hier klar das gemeint. Ich hatte auch Sampler mit weniger als 44.1kHz und auch weniger als 16 Bit. ;-)

Ich finde man kommt mit dem Standard sehr weit - 24 oder 32Bit - ist ne ganze Menge, auch fürs Mixen, besonders wenns Floating Point ist. Da kommt man auch mit 44.1kHz gut hin. Aber - wenn ich Film mache, waren 48kHz besser weil das zu den Normen besser passt, das ist historisch bedingt. Und ja, es klingt schon auch besser wenn man mehr nimmt. Besonders deutlich wird das, wenn man das auf die Berechnung des Synths bezieht, in Reaktor zB finde ich sogar noch 133kHz sinnvoll für komplexe Modulationen (FM), welche weitere Obertonstrukturen schaffen. Das ist so gravierend, dass es da noch viele Unterschiede gibt, welche aber nicht nur die SR selbst betreffen.

Für das EndMusikprodukt sind 44.1kHz und 16Bit jedoch ausreichend. Also die CD. Die SACD hat sich nicht durchgesetzt, aber ich hätte auch da nichts dagegen für sehr dynamische Musik mit vielen leisen Stellen und extremen Obertonändernungen. Das kommt in der Elektronischen Musik vor, aber sicher eher weniger im Tanz-Sektor sondern mehr in der Neuen Musik, Klassik, Jazz und Akademischem und so weiter.
Dafür lohnt sich das und für Weiterverarbeitung und Neubearbeitung und noch mehr zum Mastern finde ich hohe Auflösungen sinnvoll. Für das reine hören hingegen reicht mir die CD oder SACD als Basismaßstab. Und gute Boxen, Amp! Ohne das hört man das ja nicht!

Ich will die Diskussion nicht aufmachen, aber eine M-Audio Oldschool Karte mit 24-32bit und 192khz kann zuweilen schlechter klingen als eine RME oder neuere Motu-Wandlung mit 44.1 oder 48kHz und 16-Bit inkl runterrechnen. Das technisch Hintergrundzeugs hatten wir an vielen Stellen schon, weshalb ich darauf nur hinweise und sonst auf eine Grundsatzblah-Sache verzichten möchte.

Ich finde, dass im Rechner für Plugins höhere SR sich echt lohnen können, und wenn die Power das zulässt, ist ein Aufstieg nicht so schlecht. Auch der von 44 auf 48 lohnt sich schon ein wenig. Aber die höhere Auflösung macht das deutlich drastisch besser, weil in 24 Bit das natürlich feiner auflöst als in 16Bit und dasselbe gilt für 32Bit - oder gar float.
Nunja, 65535 oder 16.7Mio schritte sind eben ein Unterschied. Und ich habe deshalb die SR gleich gelassen und nur die interne Auflösung erhöht,..
Mehr SR braucht natürlich auch mehr Rechenkraft.
 
Moogulator schrieb:
Ggf ist hier noch unklar, ob die Aufnahme oder die Instrumente gemeint sind, da das hier in DAW steht - sicher Endaufnahme.
Wobei es auch in Studio stehen könnte, dann wäre es klar - Die Aufnahme auf das Medium, wo das Album dann landet oder der Track oder das Stück..

Ich denke es ist hier klar das gemeint. Ich hatte auch Sampler mit weniger als 44.1kHz und auch weniger als 16 Bit. ;-)

Ich finde man kommt mit dem Standard sehr weit - 24 oder 32Bit - ist ne ganze Menge, auch fürs Mixen, besonders wenns Floating Point ist. Da kommt man auch mit 44.1kHz gut hin. Aber - wenn ich Film mache, waren 48kHz besser weil das zu den Normen besser passt, das ist historisch bedingt. Und ja, es klingt schon auch besser wenn man mehr nimmt. Besonders deutlich wird das, wenn man das auf die Berechnung des Synths bezieht, in Reaktor zB finde ich sogar noch 133kHz sinnvoll für komplexe Modulationen (FM), welche weitere Obertonstrukturen schaffen. Das ist so gravierend, dass es da noch viele Unterschiede gibt, welche aber nicht nur die SR selbst betreffen.

Für das EndMusikprodukt sind 44.1kHz und 16Bit jedoch ausreichend. Also die CD. Die SACD hat sich nicht durchgesetzt, aber ich hätte auch da nichts dagegen für sehr dynamische Musik mit vielen leisen Stellen und extremen Obertonändernungen. Das kommt in der Elektronischen Musik vor, aber sicher eher weniger im Tanz-Sektor sondern mehr in der Neuen Musik, Klassik, Jazz und Akademischem und so weiter.
Dafür lohnt sich das und für Weiterverarbeitung und Neubearbeitung und noch mehr zum Mastern finde ich hohe Auflösungen sinnvoll. Für das reine hören hingegen reicht mir die CD oder SACD als Basismaßstab. Und gute Boxen, Amp! Ohne das hört man das ja nicht!

Ich will die Diskussion nicht aufmachen, aber eine M-Audio Oldschool Karte mit 24-32bit und 192khz kann zuweilen schlechter klingen als eine RME oder neuere Motu-Wandlung mit 44.1 oder 48kHz und 16-Bit inkl runterrechnen. Das technisch Hintergrundzeugs hatten wir an vielen Stellen schon, weshalb ich darauf nur hinweise und sonst auf eine Grundsatzblah-Sache verzichten möchte.

Ich finde, dass im Rechner für Plugins höhere SR sich echt lohnen können, und wenn die Power das zulässt, ist ein Aufstieg nicht so schlecht. Auch der von 44 auf 48 lohnt sich schon ein wenig. Aber die höhere Auflösung macht das deutlich drastisch besser, weil in 24 Bit das natürlich feiner auflöst als in 16Bit und dasselbe gilt für 32Bit - oder gar float.
Nunja, 65535 oder 16.7Mio schritte sind eben ein Unterschied. Und ich habe deshalb die SR gleich gelassen und nur die interne Auflösung erhöht,..
Mehr SR braucht natürlich auch mehr Rechenkraft.

gemeint war eigentlich vor allem Produktion, weniger Endausgabe, aber ist auch nicht so wichtig

bei VSTs kann es schon eine große Rolle spielen, das hängt aber auch davon ab
was die Leute intern so machen, gibt auch VSTs die das abfragen und letztlich
intern in derselben Auflösung arbeiten wenn mans verdoppelt,
bei Reaktor natürlich erstmal nicht, jemand der das so macht veröffentlicht
eher keine Reaktor Ensembles mehr

Grundsätzlich ist es aber schon so daß man im Prinzip die Rate immer verdoppeln muss
für jeden Qualitätssprung, das ergibt sich einfach daraus daß eine Verdoppelung
eben immer nur eine Oktave mehr Spielraum ist, was bei "normalen" Signalen
dann etwa -6dB mehr Abstand von Störsignalen zB durch Aliasing entspricht,
also praktisch einer Halbierung
 
Ok, das ist nen guter Nachsatz, weil dann Sampler und Co. ja doch eine größere Rolle spielen.
Technisch bedingt werden hier einige auf 16Bit / 44.1kHz sein,

absolut - bei Plugins bringt ein bisschen mehr schon was. Wenn die Frage SO gemeint ist, dann ist das schon so, dass die Tendenz hier anders aussehen kann, deshalb auch meine Ansprache.

Vielleicht entschiedet sich ja jemand um.
 
Mich wundert eher das 44,1 Khz auf 24bit nicht mittlerweile den CD Standard abgelöst hat, da Speicher genug vorhanden ist.
 
chain schrieb:
Mich wundert eher das 44,1 Khz auf 24bit nicht mittlerweile den CD Standard abgelöst hat, da Speicher genug vorhanden ist.
Bei der Medientechnik gibt es zwei Haupteinflüsse: Konservatives Bedienen der existenten am weitest verbreiteten Hardware. Konzentration auf das wirklich neue Medium.
In den 80ern waren das Cassette und CD (und Vinyl wurde uninteressant).
Heute ist das CD 16/44.1 und MP3.

MP3 wird einfach das Rennen machen (bzw hat es eigentlich schon gemacht).
 
chain schrieb:
Mich wundert eher das 44,1 Khz auf 24bit nicht mittlerweile den CD Standard abgelöst hat, da Speicher genug vorhanden ist.
Es gibt Alternativen zu CD mit 24 bit und z.B. 96 kHz - das hat die CD aber nicht abgelöst. Wie denn auch, wenn den meisten Konsumenten sogar mp3-Qualität reicht. HiFi-Freaks kaufen aber 24 bit oder laden herunter. Dort ist der Master dann auch meist weniger komprimiert, weil das Format nicht für Radio oder Auto etc. bestimmt ist, sondern für Heim-HiFi.
 
Bezüglich einer "neuen CD" gibt es eigentlich keine Hoffnung, da dies ja schon passiert ist - wurde kaum gekauft. Außerdem ist als Endprodukt die Sache schon ok - und wie schon gesagt wurde - bei der Endausgabe ist die CD ja schon abgekündigt - und man sieht in der Tat ja weniger davon an vielen Stellen.

Der Media Player war lange nicht einmal fähig 24bit abzuspielen.
Und sonst hat sich das Thema in einer vermarktbaren Masse ziemlich verändert. Da würde man nicht mehr mit neuen glänzenden Sachen kommen. "neues HiFi Gerät". Das scheint vorbei. Man kann es eigentlich selbst bestimmen, einige Anbieter bringen auch 24Bit-Versionen zum Download - zB Warp.
Aber da wo es sich lohnen würde, bei der entsprechenden Musik (Dynamik, Wechsel mit vielen komplexen Obertönen und Lautstärken) ist das Thema hingegen nicht all zu verbreitet - vielleicht hat das Gründe.

aber in der Verarbeitung vor dem Release - also auf Musikerseite gibt es ja sehr oft mehr als CD Auflösung, selten weniger.
 
Es gibt eine Nische mit physikalischen 24 bit-Datenträgern, aber die herkömmliche CD ist auf dem physikalischen Datenträger-Markt immer noch der Standard. Langfristig könnte sich das aber in Richtung 24 bit oder gar 32 bit ändern. Einfach wegen dem technologischen Fortschritt und nicht weil unbedingt notwendig.
 
Und 192khz auch, klar ginge das. Aber weshalb? Mehr Geräte wird man eher nicht verkaufen können, dafür scheint es fast zu spät.
Was wurde aus "Pono"?
 
Moogulator schrieb:
Mehr Geräte wird man eher nicht verkaufen können, dafür scheint es fast zu spät.
Sony hat die Technik im aktuellen Z3-Handy. Schaut man sich aktuelle Zahlen an, sind die froh, wenn sie von ihren Smartphones überhaupt ein paar verkaufen.
 
who cares.... hoffentlich machense es wie Twitter, alle Userdaten seit 2006 in einem öffentlichen Pool bereit halten.....
 


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