Internetradio mit Wlan

tulle

Dilletant
Hi @all,
ich möchte einen XP-Rechner allein für die Wiedergabe von Internetradio benutzen. Jetzt frag ich mich wie ich den Dinger konfigurieren soll. Klassisch mit Firewall, Virenscanner und Autoupdate oder schlank? Nur wie schlank? Gesurft wird damit nicht, es geht nur um ein bißchen gedudel an der Stereoanlage.
Any hints or comments?
 
Ein ganzer Rechner ist doch überdimensioniert. Gibt doch so Noxondinger. Oder geht's um's streamen?

Gruß
HSP
 
noxon 2..
ist klasse damit kannst du auch auf deinen rechner zugreifen der am rooter hängt und und waves,mp3´s,usw spielen.
 
Wenn man einen Rechner rumstehen hat ist das wohl noch billiger als sich einen Noxon zu kaufen. Dann noch stark runtertakten, passiv kühlen lassen und es klappt auch mit dem Strom einigermaßen.
 
Mein Tip:

Schieß Dir in der Bucht eine T-Online S 100 Streaming Box (die kosten gerade 'mal 40-50 EUR) und hack' das Ding. Das ist ein kleiner Celeron-PC mit WLAN und integrierter Grafik, auf dem eh schon ein kleines von T-Online "gebrandetes" Windows(-Mobile ?) läuft.

Man kann darauf auch ein XP installieren (wobei sich die Frage stellt, wieviel Sinn das macht - bei 32MB Arbeitsspeicher), man kann aber auch ein kleines, schlankes Linux draufbügeln (so hab ich das gemacht).

Kein Lüfter & Stereoanlagenkompatibel - aber Bastelei und nix für Computernoobs.

Du willst Dir doch wohl nicht etwa ernsthaft eine Kiste nur zum Musikhören ins Wohnzimmer stellen, die alleine schon im Leerlaufbetrieb ca. 80 Watt zieht und Lüftergeräusche produziert, oder?
 
audiotrainer schrieb:
Du willst Dir doch wohl nicht etwa ernsthaft eine Kiste nur zum Musikhören ins Wohnzimmer stellen, die alleine schon im Leerlaufbetrieb ca. 80 Watt zieht und Lüftergeräusche produziert, oder?
Die Kiste zieht 15W, ist lüfterlos und hat genügend Bumms für Winblöd.
Irgendwelchen Kram leg ich mir jetzt nicht zu. Linux kommt nur als Notbehelf in frage.
 
Na dann, Windows drauf, Firewall, alle Ports schließen außer der fürs Radio benötigten benötigten und ich glaube Auto Update muss da nicht einmal sein dann. Wenn da wirklich sonst nichts mit passieren soll außer Radio hören, sollte dies genügen.

Ich bin zwar auch eigentlich dauer Windows Nutzer, aber Linux in diesem Fall als Notbehelf zu betiteln ist unangebracht, weil es für dein Vorhaben einfach der Königsweg ist: Linux drauf, am besten eine dieser minimal Distros, WLAN einrichten, Audio Software über Repositories beziehen, fertig.
Da musst du dir auch quasi keine Sorgen um Internetkrankheiten machen und es schlafft auch nicht so ab im Dauerbetrieb wie Windows XP das gerne macht.
 
tulle schrieb:
Die Kiste zieht 15W, ist lüfterlos und hat genügend Bumms für Winblöd.
Könntest du evtl. ein paar Angaben zum Aufbau der Kiste machen (CPU, Mainboard, Speicher, Grafik, Audio)?...
Und wie soll die Anzeige funktionieren? Ein kleines TFT-Display?...
Und das alles mit nur 15W?...
 
Oh je, ich bin 'mal wieder am Thema vorbei ...

Also, was Ports angeht (für reinen Internetradio Streaming-Betrieb) kannst Du alle Ports dicht machen (falls Du paranoid genug sein solltest) - ist aber Jacke wie Hose (solange auf Deiner Kiste keine Services laufen, die auf zu sperrenden Ports lauschen und im schlimmsten Fall mißbraucht werden könnten).

Denn: wenn Dein Internetradio-Client den Stream anfordert, wird er sowieso mit dem Server über einen freien lokalen Port verhandeln (an welchen der Stream gebunden werden kann) - der wäre dann jenseits der "wichtigen" Ports (>1024) und an Deiner Firewall sowieso vorbei (weil Deine Maschine die Verbindung initiiert - und nicht der Internet-Radiosender).

Ich würde jedoch einige Ports (z.B. 22/ssh oder rdp/3389) offen lassen (für bestimmte Netze oder Hosts - aber niemals weltweit!), um die Maschine noch aus der Ferne administrieren zu können.

Also: Schlanke Konfiguration.
 


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