Jetzt doch endlich mal ein Hardware Synth - aber welcher?

Kai-vD

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Hallo,

ich bin 53, spiele Klavier, Gitarre und Harfe und mache seit gut 15 Jahren Homerecording mit Cubase. Rein als Hobby.
Ich hatte mal eine Korg Triton SE Workstation, die Bedienbarkeit gefiel mir aber nicht. Ich habe die Softsynths Omnisphere, Strobe2 (weil ich ein Seaboard Rise habe) und natürlich alles was Cubase Pro 9 enthält.
Ich liebe den tollen Klang von Omni, überlege mir jetzt noch Serum zuzulegen, auch wegen dem Klang, aber auch weil die Bedienbarkeit so einfach ist: Ich bin Synth-Einsteiger lerne viel durch Tutorials von Spectatronics, John "Skippy" Lehmkuhl und DVDs (Hands on Synth...).

Das Ding ist, dass ich gerne an Hardware herum schraube beim Spielen. Ich habe einige Controller, aber naja, es umständlich mit der Zuweisung.

Meine Lieblings Synth-Musik ist Klaus Schulze - 70er und frühe 80er, Tangerine Dream - die alten Sachen, J.-M. Jarre - die alten Sachen).

Ich hätte gerne einen Synth bei dem ich beim Spielen kreativ "versinken" kann, der toll klingt, intuitiv bedienbar, ohne (viele, komplizierte) Displays und sich gut in meine DAW einbinden lässt.

Rhythmische Sachen brauche ich wohl eher nicht, höchstens in dem Sinne von Arps, Stepsequenzern und so. Ich spiele gerne mit Sachen wie Chtuhlu und Nora herum. Aber vielleicht sollte das auch auf der Soft Ebene bleiben?

Der Preis, tja, notfalls spare ich eben ein bisschen für ein richtig tolles Teil.

Ich mag überhaupt nicht diese ätzenden, agressiven, scharfen Sound der heutigen Dancemusik. Lieber weich und soft, altmodisch eben.

Habt ihr Tipps?
 
Roland System-8, es gibt keinen einfacher zu bedienenden Synth, da ausser Midi-Einstellungen und sowas, nichts per Menü geschieht, alles per Knopf/Fader.

Ausserdem hat er ab Werk schon den Jupiter-8 sowie den 106 dabei, dürfte für deine Zwecke nichts besseres geben.


Falls die JMJ Richtung aber maßgeblicher ist (dafür benötigst du unbedingt mind. 2 LFOs), dann den Roland JD-XA, der ist aber, wenn es in die Tiefe gehen soll, wesentlich komplizierter.


Beispiel
(der JD-XA macht hier diese JMJ "Swells", der Montage die kurze FM Line in der Mitte, Rest alles System-8.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werfe mal wieder den KingKORG ins Rennen. Kostet halt nur halb so viel wie ein System 8. Das soll aber mitnichten gegen System 8 sprechen. Beim KK sind die wichtigsten Parameter über Bedienelemente erreichbar. Die Menüstruktur finde ich gut gelöst. Die vielen Filtermodelle erhöhen die Bandbreite ein wenig gegenüber anderen VAs.
Für die von dir angegeben musikalische Ausrichtung passt auch gut, dass er z.B. ganz brauchbar nach Mellotron oder Stringmachine klingen kann. USB-MIDI hat er auch, für die DAW Einbindung, aber kein Audio...

Hier ein gutes Demo, was mal nicht nur die Hupen-Presets zeigt
 
Zusätzlich zum Kingkorg, der sehr Vintage klingen kann (Ich liebe das Oberheimfilter), und dem System 8 welches ich nur vom Anspielen im Laden kenne, wobei mir das JP8 Plugout klanglich zu deinen Anforderung am besten passend vorkam, könnte man noch den DSI Prophet REV2 8-Voice ins Rennen werfen. Klanglich passend, etwas teurer, aber dafür viel bessere Tastatur mit Aftertouch (da hat Roland meiner Meinung nach zu viel gespart, In der Preisklasse des Korg geht sie in Ordnung), hat ein Metallgehäuse mit Holzseitenteilen und ein Eingebautes Netzteil.
Ich würde Sagen:

Preis-Leistung und wenn die zusätzlichen Möglichkeiten durch Digitale Spektren und PCM Waves wichtig sind: Kingkorg

Ist der Rolandsound wichtig und will man weitere Klangerzeugungen nachladen: System 8

Am hochwertigsten und echt Analog (wobei man heutzutage zwischen Echt Analog und guten VAs meiner Meinung nach kaum noch einen Unterschied hört): REV-2
 
es gibt keinen einfacher zu bedienenden Synth


Doch, gibt es.

Den Studiologic Sledge!


:nihao:










Tangerine Dream gibt es hier:









Und JMJ ist da:







hat.gif
 
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Für den gefragten Stil eindeutig eine Novation Supernova (II) Keyboard, Alternativ auch ein Waldof Q Keyboard. Die Supernova hat 24 Stimmen, erweiterbar, 8fach Multitimbral mit Einzelausgängen, Vocoder, Arpeggiator und Effekten, von denen man alle 7 per Part gleichzeitig einsetzen kann, außerdem massenhafft Speicherplätze und ein Drummode. Die Bedienung ist ideal für jemanden, der mit Knöppen aufgewachsen ist (bin die gleiche Altersgruppe). Jarre hat diesen Synth übrigens eine ganze Zeitlang selbst im Livesetup gehabt, soundmäßig wurde der zwar damals gerne als Trancekiste vermarktet, das wird dem Teil allerdings nicht gerecht, ist wesentlich variabler, kann die ganzen analogen Sounds imitieren und notfalls auch mal fies klingen. Die Werksdemos auf dem Gerät kann man dementsprechend auch vergessen, es gibt aber ein paar sehr Gute im Netz. Tastatur ist übrigens hervorragend und mit Aftertouch, kein Vergleich mit den üblichen Klapperbrettern von heute.

Gibts nur noch gebraucht, für ca. um 1000€, je nach Stimmenerweiterung. Man sollte aber beim Kauf fragen, ob der Wandlerchip schonmal getauscht wurde, das ist eine bekannte Schwachstelle dieser Geräte. Wenn ja, dann kann man bedenkenlos kaufen.

Den Sledge sollte man, wenn schon, in der Black Edition nehmen, weil bessere Tastatur, ich stehe dem aber sehr kritisch gegenüber, da Studiologic da einen fiesen Hardware-Hack gebaut hat. Die der eingebauten Blofeld-Platine vorgeschaltete Controllereinheit löst zB leider nicht so fein auf wie der Blofeld selbst, und so kann man die Schwebungen zwischen den Oszillatoren nicht so fein einstellen wie beim Blo, wird sofort unangenehmes Beating.

Als Neugerät wäre da noch der DSI Prophet REV2 mit 8 oder 16 Stimmen, echt analog, guter Sound, incl Sequenzer, Nachfolger des Prophet 08 und diesem vorzuziehen, da mehr Stimmen und internes Netzteil.

Integration in eine DAW ist bei externen MIDI-Geräten so eine Sache. Man steuert sie an und sie erzeugen den Sound, den man aufnimmt, fertig. Wäre das mit der Integration, so wie Access das mit dem Virus Ti versucht hat (und was nur auf dem Papier wirklich funktioniert), so einfach machbar, würden es sicher mehr Hersteller einbauen. Die benötigten Datenmengen sind da ja nicht Ohne, und einen eingebauten Librarian gibts inzwischen nimmer.
 
Ich denke auch das der Supernova oder Sledge gut passen könnte für die geforderten Disziplinen. Evtl auch nochmal Clavia A1 anschauen, der könnte auch passen.
Rev-2, Prophet 6, OB-6 sicherlich auch antesten ebenso wie der erwähnte System-8 oder der neue Novation Peak. Alles ohne viel Display, one knob per function, und vor allem guter Klang, teils sogar multitimbral.
 
Ich hätte gerne einen Synth bei dem ich beim Spielen kreativ "versinken" kann, der toll klingt, intuitiv bedienbar, ohne (viele, komplizierte) Displays und sich gut in meine DAW einbinden lässt.
Da wird natürlich jeder immer das nennen, was er selbst mag und was für ihn selbst diese Kriterien am besten erfüllt. Wenn Du von der Einbindung in die DAW sprichst, dann ist z. B. ein USB-Anschluss sinnvoll. Da fallen dann die älteren Kisten (Novation Supernova, Waldorf Q, Nord Lead 1/2/2x/3 usw.) schon einmal weg.

Wenn Du sagst "intuitiv ohne Displays", dann würde ich auch zum Roland System 8, Studiologic Sledge oder Nord Lead 4 raten. Ansonsten sind auch Waldorf Blofeld und Novation Ultranova gute Synths - aber die haben halt eine nicht so intuitive Bedienung, die nur mit dem Display/den Displays oder über einen externen Software-Editor richtig gut funktioniert. Kingkorg klingt auch super, "ohne Displays" ist die Bedienung aber ganz und gar nicht.
 
So dann hätten wir jetzt alle halbwegs aktuellen Instrumente genannt.
 
Vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten! Da habe ich ja einige Kandidaten, mit denen ich mich mal näher befassen werde...

Der Roland JD XA scheint sich doch besonders gut in die DAW integrieren zu lassen, oder? Dieses steht beim Bonedo-Test:
"...Über die USB-to-Host-Buchse kann der JD-XA nicht nur MIDI, sondern auch Audio in beide Richtungen übertragen, sodass man den Synthesizer ohne zusätzliche Verkabelung in der DAW aufnehmen und als Audio-Interface verwenden kann."
Das hat er doch den anderen Geräten voraus, oder? Klingt zumindest wie ein Riesenvorteil, wenn im Hintergrund immer die DAW aktiv sein soll.
 
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Das kann der System-8 auch...aber wenn du Windows benutzt, solltest du wissen, daß nur eine "Audiokarte" gleichzeitig darauf läuft.
Wenn das das einzige Gerät ist, kein Problem, Beim System-8 kannst du aber immerhin noch ein 2tes Gerät einschleifen.


JD-XA (geh mal auf 6:15)


System-8
 
Danke! Das ist natürlich ein dickes Plus für den System-8.

Ja, ich arbeite mit Windows und wenn mein altes Audiointerface (Edirol UA-5) dann eingeschliffen werden kann und beides gleichzeitig läuft, wäre das prima!

6.15 - very nice :hifi:
 
Er hat eben 2 Klinkenbuchsen (Stereo) für Micro, Synthesizer o.ä. einzuschleifen, damit kannst (aber musst du nicht) auch die FX des S8 mitbenutzen.

Und wie gesagt, es geht immer nur 1 Audiointerface.
Kannst du an dem Edidings denn nichts externes anschliessen?


Edit: hab grad mal geguckt, das hat doch 2vorne und 2hinten, wenn davon noch ein paar frei ist...
 
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Ach so, dann hatte ich da was missverstanden. Oder verstehe etwas immer noch nicht: Ein Hardware Synth an einen PC mit DAW anzuschließen bedeutet doch quasi Midisignale vom Synth zum PC dann wieder zurück, um als Audiosignal zurück in den PC zu kommen, also Midi- und Audiokabel. Was ist jetzt der Vorteil von USB vom Synth zum PC? Der o. g. zitierte Text von Bonedo Test...

Also wie schließe ich den Synth am besten an mein System an? (Sorry, das ist nicht meine große Stärke.)

(Je mehr YT-Videos ich mir über den Roland System-8 ansehe, umso mehr Appetit bekomme ich auf das Teil. Tolle Kiste!)
 
Glaub ich, ist echt ein toller Synth, auch wenn mir der 2te LFO fehlt (und anderen das AfterTouch).

Der "Vorteil" ist eigentlich nur für jemanden, der noch kein Audiointerface hat relevant. Üblicherweise werden aber meist solche Geräte wie dein Udirol eingesetzt.
Angenommen, du gingst bisher an der Front mit Gitarre oder sowas rein, könntest du das dann am S8 machen - und den S8 vorne rein, anstatt.

Ich weiß ja noch immer nicht, ob da überhaupt was dran hängt...

Midisignale sind für Steuerung des Synth - und auch zum aufnehmen derselben in der Daw. Üblicherweise hat ein Audio Interface auch einen Midi Out/in.
Darüber kann das laufen.
Neuere Synth haben aber zumeist auch einen USB Anschluss, auch darüber kann das Midisignal transportiert werden, also 2 Möglichkeiten zur Auswahl.
Der Klang des Synth wird normalerweise dann über gewöhnliche Klinkenkabel an Audio-Ins des Audiointerfaces aufgenommen.

Der S8 hat aber ein Audiointerface eingebaut, ist also nochmal dasselbe (allerdings mit nur 2 Eingängen für zusätzliche Gerät(e)) wie das Edirol.


Theoretisch könntest du dann den S8 als Audiointerface nehmen und den Audioausgang des Edirol (dann ohne USB Anschluss) in den Eingang des S8 stöpseln.

Oder eben andersherum, den S8 (dann ohne USB Audiotreiber) einfach an den Edirol anschliessen.
 
Danke! Jetzt ist es sehr viel klarer geworden. Ja, die vorderen Eingänge verwende ich manchmal für Mikros/E-Gitarre...

Der 2te LFO könnte mir tatsächlich auch irgendwann fehlen - ein Argument wiederum für den Roland JD XA...

"...Falls die JMJ Richtung aber maßgeblicher ist (dafür benötigst du unbedingt mind. 2 LFOs), dann den Roland JD-XA, der ist aber, wenn es in die Tiefe gehen soll, wesentlich komplizierter."

Was genau meinst du denn mit "wesentlich komplizierter", inwiefern, auf welche Weise?
 
Normales "tweaken" ist natürlich an den vielen Reglern des JD-XA auch möglich, zwar bei weitem nicht so ausführlich, aber doch ähnlich dem S8.

Da das ja ein Hybrid Synth ist (4xanalog und 16xdigital Stimmen) ist die analoge Editierung natürlich einfach und leicht, aber wenn du an digitalen Sachen was machen willst, musst du ins Menü abtauchen. Einen Firmeneditor gibt es leider nicht. Es wird zwar momentan an einem privaten programmiert, aber wann der endlich fertig ist und ob überhaupt und so...
Allerdings muss man auch wissen, daß fast das komplette Repertoire des Integra dem JD-XA zur Verfügung steht (Roland Website).
 
Das hat er doch den anderen Geräten voraus, oder? Klingt zumindest wie ein Riesenvorteil, wenn im Hintergrund immer die DAW aktiv sein soll.

Das mag im ersten Moment wie ein Vorteil klingen, hat aber leider gleich mehrere Nachteile:

1. Die Rolands brauchen für sowas Treiber, und da Roland dafür bekannt ist, den Support sofort nach Einstellung des Gerätes einzustellen, hat man bei der spätestens übernächsten OS-Version ein Problem
2. Audio und MIDI gleichzeitig über einen USB-Bus ist Unsinn und sollte man tunlichtst vermeiden, da im Zweifel Audio bevorzugt wird, besonders bei solchen Geräten wie den Roland Airas, die mit fester Samplerate von 96Khz arbeiten.
3. USB ist nach wie vor nicht galvanisch entkoppelt bzw. diese Entkopplung nach wie vor nicht Teil der Hardware-Spezifikation, sodaß man sich wunderbare Störgeräusche über die USB-Schirmung einhandelt, besonders bei Windows-PCs und Laptops, wo diese Störungen von den Schaltnetzteilen kommen. Abhilfe schaffen da nur entweder USB-Isolatoren mit den ADUM3160/4160 Chips oder ein USB-Hub mit galvanischer Trennung, wie er für industrielle Anwendungen angeboten wird.
4. USB Audio geht immer über den Rechner und braucht auch Prozessorpower, der Rechner ist dann Audiorouter, auch wenn man nur einfach so spielen will
5. Ein so angeschlossenes Gerät kann man somit nur bei laufendem Rechner spielen (außer, man schließt einen Kopfhörer an - aber was ist dann, wenn man mehrere Geräte hat?), und vielleicht ist man das irgendwann leid, der Trend geht inzwischen immer mehr vom Rechner weg.

Das sollte man dabei einfach bedenken.

Und: System-8 und JD-Xa mögen nette Geräte sein, sind aber massiv gewinnoptimiert, sprich: zum Erreichen gewisser Margen zusammengestutzt. Beim System-8 war zB mehr DSP-Power und Aftertouch vorgesehen, wurde beides gestrichen. Das externe Netzteil ist in dieser Preisklasse genauso eine Unverschämtheit wie die billige Tastatur (das ist Clavia übrigens keinen Deut besser). Externes Netzteil spart einem halt die Zulassung für die verschiedenen Länder, da dies der Hersteller des Netzteils schon getan hat und es keine Netzspannung im Gerät gibt. Auf den Trick, ein externes Netzteil intern zu verbauen, aber als Externes anzuschließen, wie bei Waldorf und Access, kommen die Japaner scheinbar nicht.
Will sagen: fürs nahezu gleiche Geld gibts woanders, zB bei DSI, einen Synth mit ordentlicher Tastatur (gewichtet, Aftertouch), Metallgehäuse und internes Netzteil statt Wandwarze. Gemeint ist der Prophet REV-2, der zudem noch echt analog ist und sich erweitern läßt. Braucht auch keine Treiber und macht kein USB Audio, sondern gibt ganz normal klassich analoges Audio aus, funktioniert auch, wie beim Vorgänger Prophet 08, in 10 Jahren noch.

Bevor jetzt der Kollege vanerk wieder meint, ich würde Roland bashen: mir ist es egal, welcher der Hersteller eine solch extreme Gewinnmaximierung betreibt, das werde ich immer anprangern, siehe Clavia. Roland betreibt das nur leider schon eine ganze Weile so, besonders seit den Airas und Boutiques. Wäre ich jetzt böse, würde ich behaupten, daß sie durch den dämlichen Treiberzwang ein Haltbarkeitsdatum einbauen - man könnte sowas ja auch Classcompliant machen, würde sogar den Aufwand, extra Treiber zu bauen, sparen. Eine TR-8 wird man gegen Ende des Treibersupports zB nur noch ohne die USB-Einzelausgänge nutzen können.

Vielleicht sollte man auch das in seine Überlegungen mit einbeziehen. Wenn man schon Geld für einen Hardwaresynth ausgibt, dann will man doch auch bissl länger was davon haben, auch in den heutigen Zeiten.
 
Also wie schließe ich den Synth am besten an mein System an? (Sorry, das ist nicht meine große Stärke.)

Ganz klassisch: Audio ans Audiointerface und MIDI ans MIDI-Interface. Das macht die wenigsten Probleme, über USB kann man sich Störgeräusche einhandeln, siehe oben. Für ein kleines Hardwaresetup kann man problemlos ein Audiointerface mit MIDI nehmen, wenn mehr Geräte dazukommen, sollte man das trennen.

Einfach mal das Handbuch von kleinen Interfaces wie Focusrite Scarlett 2i4 anschauen, da sind Anschlußschemata drin.
 
So toll ist der S8 nicht. Digitale Spektren kann er z.B. komplett keine.
 
toasten kann er auch nicht

@microbug

Er wieder mit seinen "Theorien"...

Woher willst du das denn alles wissen?
Wäre es nicht viel warscheinlicher, daß das Gehäuseunterteil, weil es vielleicht für mehrere Geräte konzipiert ist (Baukastenprinzip) eine Vorrichtung dafür hat? Wesentlich warscheinlicher jedenfalls, wie daß Geräte, die bis auf den letzten Cent auf ein Jahr oder länger durchgeplant sind, die Entwickler, Chef oder wer auch immer, aufeinmal sagen: och nee, das lassen wir jetzt weg, weil wir da noch 50cent einsparen können....daß wir da aber nicht vorher drauf gekommen sind :denk:

Weil ja auch allseits bekannt ist, daß nur Roland Gewinn orientiert arbeitet und alle anderen, z.b. DSI (hahaha vergleich mal die Preise), den Musikern nur gutes tun wollen...

Ach und wenn die Treiber tatsächlich mal eingestellt werden sollten, was dann? - Nichts, es bleibt derselbe Synth wie vorher, lediglich die USB Anbindung würde in deinem "Verdachtsfalle" oder "Vorsehung" nicht mehr funktionieren - ja sicher das, Windows wird ganz sicher den USB Betrieb wegfallen lassen, oder was ganz anderes einbauen, damit ja alle alten Sachen nicht mehr funktionieren...oh man...

Aber verbreite ruhig weiter deine Theorien, Vorsehungen, Verdachtsmomente, du bist mittlerweile nur noch belustigend :fawk:
 
Viele, viele Aspekte zu berücksichtigen...

Mit gute Einbindung in die DAW meinte ich wohl einfach nur MIDI+Audio, also dass, was wohl jedes Gerät kann.

Muss er polyphon sein? Klar, für Pad und Streicherflächen und so.

Jetzt wurden hier Geräte ohne eigene Tastatur genannt. Tatsächlich habe ich hier zwei Masterkeyboards: Studiologic SL 990 Pro und das Roland A-88. Eine volle 88er-Tastatur für den Synth zu haben, ist natürlich schon schöner als nur 49 Tasten...
 
Ich bin gerade unschlüssig, ob ich ein Gerät mit oder ohne Tastatur nehmen soll...

Wenn, dann würde ich mein Roland A-88 dafür nehmen. Ein wirklich schönes Masterkeyboard, mit tollem Spielgefühl, Aftertouch immerhin mit optischem Sensor.
Dazu würde ja das Integra-7 super passen. Aber dann fehlen leider immer noch die gewünschten Knöpfe und Regler im Direktzugriff...

Diese Erweiterungs-Geräte sind ja auf der Thomann Seite unter Soundmodule/Expander zu finden. Ich habe mir jetzt z. B. den Novation Peak näher angesehen.

Mal ne typische Anfängerfrage: Bei den Modellen Roland JD XA und S-8 kann man ja verschiedene Parameter auf das ModWheel legen. Für die Spielfreude bestimmt eine tolle Funktion.
Das ist vermutlich sehr viel aufwändiger bei einer Lösung mit ext. Keyboard+Soundmodul/Expander?
 
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