also ich suche hier jetzt keine drummachines. sondern grooveboxem, die neben einer synth-engine für den tonalen teil auch synth-engines für die drums haben.

Bleibt da was außer einer Electribe 2 (oder 2 Sampler) für gebraucht 300-350€? Ich denke nicht.

Für die PCM-Drums hast du da Pitch, Edit (i.d.R. Drive), Filter, Effekte.

Oder eine neue Volca Sample für 140€, wenn es deutlich eingeschränkter sein darf als die Electribes.
 
novation curcuit fällt auch weg, wegen dem sound.
Was soll daran verkehrt sein? Aktueller geht es doch kaum. Und Drumsounds kannst du auch eigene laden. Aber ich seh schon...wird schwer mit dir. Am besten du holst dir wirklich einen Lappi, da bist dann keinesfalls limitiert.
 
So richtig Synth-Drums können z.B. einige Kisten von Elektron, glaube ich. Electribe 2 (S) können das nur eingeschränkt, weil nur 1 Oszillator pro Part. Durch Schichtung von Parts kann man aber schon was erreichen. Oder z.B. Hi-Hat aus Rauschen, bzw. als Parts geschichtet Sinus + Rauschen usw. Man kann schon was machen, aber dann halt auf diese Weise. Und dann wohl eher die Synth-Electribe 2 statt Sampler, weil sie mehr Synthese-Funktionen hat. Mehr Filter-Modelle und auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Synth-Wellenformen, glaube ich. Natürlich wird durch die Schichtung die Polyphonie nochmal verringert. 16 Parts würden an sich schon ausreichen. Aber z.B. noch fette Akkorde dazu, und mit Effekten... Da wird die Rechen-Power nicht ausreichen... Mir reicht sie nicht mal für komplexe Drum-Grooves aus, ohne Wellenformen zu schichten. Und als Sound-Lieferant: Klänge ohne richtige ADSR-Hüllkurven, max. 4-fache Paraphonie pro Part, keine Pitch-Bend-Unterstützung. Am Pitch-Regler kann man aber drehen.
 
Schon sicherlich 100 x gesagt: MPC Live und dann ist gut. Mir unverständlich wie man irgendein anderes Gerät jetzt noch empfehlen kann (Kosten mal aussen vor).
 
Den von Strelokk angedachten JD-Xi finde ich eine brilliante idee.

Oder wie es Michael Burman einst formulierte: Eine Groovebox mit Minitasten!
Passt in den 60x27cm grossen Umhänge-Bag.
 
Schon sicherlich 100 x gesagt: MPC Live und dann ist gut. Mir unverständlich wie man irgendein anderes Gerät jetzt noch empfehlen kann (Kosten mal aussen vor).

bei ca 1k ist preis schon relevant, nicht jeder kann oder will mpc konzept, wenn auch sehr potent, langt einigen auch simpler, zumal die live , meines erachtens noch nicht ganz fertig ist, auch ne mpc 1k (für ab 300) ist aktuell nicht zu verachten und kann vieles der live.
electribes sind super weil einfach sehr intuitiv, auch durch die limitierung.
 
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in wie weit ist die Syntheseengine der sampler Version eigentlich beschnitten?
Nur ein Filter-Charakter ("Electribe") bei der Sampler-Version, die Synth-Version hat dazu noch Moog, MS20, Pro5, Oberheim und Acid. Außerdem hat die Sampler-Version nur 16 Synthmodelle, die die Basics abdecken (pro Wellenform ein Modell!). Die Synthversion bietet da noch viel mehr und durchaus spezielles.

Und zu guter Letzt wäre da auch noch die gruselige Sample-Verwaltung der E2S zu nennen (alle Samples werden bei jedem Start von der Karte in den Speicher geladen, dauert lange, selbst mit schneller Karte. Ein Sample ändern = alles auf Speicherkarte speichern, ansonsten gehen die Änderungen verloren). Wenn dir Sampling nicht so wichtig ist, nimm die Synthversion.
 
Komplette Songs, mehr als 4 Takte, Polyrhythmik, eingebaute Effekte und gute Analogemulation für 250 Euro, da wird die Auswahl eng:

Gebrauchtes Laptop mit Open Source Software.
 
kenn ich schon. klingt scheisse.
Dann kann man dir schlicht nicht helfen.
Es gibt eh kaum Geräte, die dein Anforderungsprofil entsprechen, und dann sind diese selbst gebraucht beim Vielfachen deines Budgets.

Also entweder stockst du das Budget auf oder du schraubst die Anforderungen runter. Anders geht es nicht.
 
ich sehe da ad/r.
Nee, leider nur Attack + Decay. Release würde eine Sustain-bzw. Hold-Phase suggerieren, die leider nicht existiert.

Die kastrierten Hüllkurven, die Beschränkung auf 4 Takte und der Umstand, dass die Effekte beim Umschalten der Patterns (selbst innerhalb von Chains) abrupt enden, waren für mich die Hauptgründe, die Kisten wieder abzustoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
also existiert nirgends sustain? auch kein fest voreingestellter?
Beim Sampler existiert Sustain für geloopte Samples, aber dann komplett ohne Release! :selfhammer:
Ansonsten kann man per Sequencer z.B. verschiedene Decay-Zeiten reinmachen, was dann quasi wie Sustain + Release funktioniert, was aber ziemlich aufwändig bzw. mühsam ist. Auf der Step-Ebene funktioniert das natürlich nur für längere Klänge, und die Steps, wo man die Werte reinmacht, sind entsprechend gerastert. Oder für kürzere Sounds bei geringerem Tempo Decay-Werte in Echtzeit ungerastert aufnehmen?... :selfhammer:
Release ist manchmal nicht nötig, wenn der nächste Step den Klang sowieso abbricht, weil die Polyphonie pro Part erreicht ist. Z.B. bei Vierklängen oder bei monophon eingestellten Sounds.
 
gut, dann bin ich froh, mich nicht für den sampler entschieden zu haben. passt schon, wie du das für den synth beschrieben hast.
Was genau meinst du? Die Klangverwurstung ist (mal von der Filtersektion abgesehen) bei Synth und Sampler identisch.
 
Mit ADSR kann man Drums eben anders, sprich besser formen als nur mit AD. Daher wären Electribes bei näherem Betrachten eigentlich für nichts zu gebrauchen. :selfhammer: Außer vielleicht als Step-Sequencer für externe Klangerzeugung. :agent:
 
zu teuer und zu groß.


Um das vielleicht mal in Relation zu setzen:

Wenn man zwei Electribe 2's (z.B. Synth und Sampler) nebeneinander stellt, ist man etwa 10cm über dem Breitemass des JDXi.
...eine chromatische Tastatur hat man auch noch keine ... und die 5cm an zusätzlicher Tiefe fallen da kaum noch ins Gewicht...


EDIT:
Hat sich wohl gerade erledigt.




weitere Tipps kommen jetzt zu spät.


Bitte kotz' mir vor die Füsse, damit ich mich bei der nächsten Kaufberatung an den Geruch erinnern kann.
 


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