Warum kein Laptop (mit z.B. Renoise drauf)?
Passt doch wie die Faust aufs Auge.
 
unterwegs: also akku
da bleiben Tribe und Deluge oder iPad - auf dem gibts Stroke Machine und iMPC2 - finde ich beide auf ihre Weise sehr gelungen - MPC eher Sample-Klassiker wie MPC2000 / 1000 - die Stroke Machine hat eine sehr gute SoundEngine - sehr feinkörnig, 128 Steps - Dynamisch.

Deluge ist polyphon, kann Samples und hat mehrere Spuren - also gut geeignet- das Piano-Roll System ist ein bisschen speziell aber gut.
Electribes - super - aber die neuen sind nur 4taktig, aber durchaus auch tauglich - ist Geschmackssache, was man da lieber mag.

und das ModStep auf iOS ist auch toll, ein bisschen computeriger und kann AU - hat ne Lernkurve aber ist ziemlich fuchsig. Tribe und Deluge sind eigentlich beide rel easy zu lernen. MPC sowieso - das ist fast kaufen - loslegen. Stroke machine - wenn man Synthese kennt - auch einfach - kann etliches.

Performance - ist mit der HW ggf. besser - je nach dem was du genauer suchst - aber Songs aufkomponieren - vielleicht eher Deluge als Tribe, weil Tribes haben 4voice limit pro Spur. Aber es gibt 16 davon und Slicer - damit kommt man schon gut klar.
 
Digitone (FM + Sequencer + Effekte) oder Digitakt (Sampling + Sequencer + Effekte).

Wenn's mächtiger sein soll: Octatrack MK1

Wenn's kleiner sein soll: OP-1 oder evtl. ein Pocket Operator (hat aber Einschränkungen)
 
..für das Budget: Novation Circuit.

Aber: kann nicht samplen (nur über den Rechner importieren), und kann nicht rekorden..
 
fm mag ich nicht. sollte schon eine gute analoge emu drin sein. und unsummen Soll das teil auch nicht Kosten. will equipment für unterwegs um das ich mir keine Sorgen machen muss. Soll abgerockt werden... :)

Dann was günstiges Gebrauchtes: Roland MC-09 oder MC-303 oder vielleicht ein Korg Micro-X.

Oder doch ne neue Novation Mono Station.
 
Ja, lass von dem Ding die Finger, viel zu Menüig und verwurstelt, macht kein Spaß.

Ideal für dich wäre wirklich der Deluge, gibts aber nicht für 250...
 
electribe kann halt keine echten polyphonen Spuren. Nur Presetakkorde, die man pro Step ändern kann.
 
IMO ganz klar Electribe 2, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist doch unschlagbar. Hunderte Drumsamples / Synth-Modelle / PCM, 24 Stimmen, 16 Parts, zig Filtertypen, Modulation, Insert-Effekte, Master-Effekte, XY-Pad... portabel, batteriebetrieben...

electribe kann halt keine echten polyphonen Spuren. Nur Presetakkorde, die man pro Step ändern kann.

Wenn du von der Electribe sprichst, korrekt, wenn du die Electribe 2 meinst, wie dbra, falsch. Die Parts sind frei vierstimmig.

Dass die Presets ganz nett klingen, aber sobald du ein bisschen drehst, isses vorbei.

Die Electribe 2 hat Presets? Das wäre mir schon aufgefallen. :)
 
Meinswegen können wir's auch Werkssounds nennen.

Mit schlecht klingend meinst du vermutlich die Synth-Modelle, bei den Samples/PCM editiert man meist nur Drive / Brightness. Die Synth-Modelle finde ich sehr gut, aber beim Edit-Poti gibt es natürlich nicht ausschließlich Sweetspots.

Ist alles Geschmackssache, ich mochte den Sound der Vorgänger nicht. Dass die 2 schlecht klingt, höre ich trotzdem zum ersten Mal.
 
Dass die 2 schlecht klingt, höre ich trotzdem zum ersten Mal.
Man hat halt beim Schrauben wenig Spielraum im Vergleich mit der MX (selbst bei der schwatten M war mehr rauszuholen). Ich hatte alle, die 2 sagte mir an wenigsten zu.
 
die Teile kriegt man gebraucht hinter her geschmissen. denke, es wird die tribe 2... kann das ding jetzt eigentlich alles recorden? sonst würd ich dazu zur not mein zoom h1 mitnehmen. übersteuert nur sehr leicht. muss man sehr leise rein gehen.

Die Electribe 2 Sampler (schwarz oder rot) brauchst du, wenn du samplen willst. Die Electribe 2 kann nicht samplen, hat dafür deutlich mehr Oszillator-Modelle und Filtertypen.
 
Man hat halt beim Schrauben wenig Spielraum im Vergleich mit der MX (selbst bei der schwatten M war mehr rauszuholen). Ich hatte alle, die 2 sagte mir an wenigsten zu.

Ich hatte die MX auch, größerer Spielraum ja, aber ich mag den Grundsound dafür überhaupt nicht... und die Röhren haben mir auch nichts gebracht... obwohl ich viel Techno und DnB höre.

Mehr Spaß macht die MX aber absolut!
 
kann die electribe2 denn jetzt recorden oder nicht?

Es gibt zwei verschiedene Electribe 2, und beide jeweils in zwei Farben. Die Electribe 2 (grau/blau) ist die Synth-Electribe und die Electribe 2 Sampler (schwarz/rot) ist die Sampler-Electribe.

und kann man externe samples irgendwie über sdcard importieren? also z.b. minutenlange field recordings, die man dann loopen lässt?

Ich habe die blaue Electribe 2, aber soweit ich weiß, geht der Import bei der 2 Sampler über SD. Und live aufnehmen halt.

Minutenlang musst du aber vergessen, die Tribe hat max. 270 Sek (Mono), Stereo ist möglich.

Wenn du Gigabytes brauchst, MPC Live. Extrem geil, kostet aber auch das Dreifache...
 
Die alten ESX und EMX!

Die 2er machen null Spass, da die Benutzeroberfläche null Synthese zeigt sondern vom Design eher in die aktuelle "Schöner Wohnen" passt!
Und Korg hat den alten bekannten etx. Midikeyboard Fehler bei der polyphonen Stepeingabe in die neuen Geräte übernommen, es geht einfach nicht!
 
Die Electribe 2 hat Presets?
Es gibt Werk-Samples dadrin, und Sounds mit Einstellungen, inkl. Synth-Sounds, sind in den Patterns gespeichert. Pro Part/Spur. Man kann sich die Sounds auch einzeln in neue Patterns auf die Parts/Spuren rüber kopieren, wenn man sie als Werk-Presets weiter verwenden und weiter dadran schrauben möchte. Man kann sich auch z.B. Patterns mit je 16 Sounds anlegen, die quasi nur noch als Sound-Library aus Sound-Presets dienen. Sample-Sounds und Synth-Sounds. Oder auch Settings, um den Electribe 2S als externes Effektgerät zu verwenden. Auch E-Gitarren, E-Bässe etc. kann man daran anschließen und in Echtzeit den Sound machen. Latenz dabei sehr gering, für mich nicht merkbar.
Einschränkungen sind insb. insgesamt magere Polyphonie (in der Praxis i.d.R. viel geringer als die maximale Angabe von KORG), Effekt-Routings (z.B. keine Sends, nur 1 Effekt pro Sound/Part ohne Reverb, plus 1 Mastereffekt inkl. Reverb – zuschaltbar pro Part ohne Send-Anteil, und die Einstellmöglichkeiten von Effekten sind auch sehr gering), und insbesondere fehlende ADSR-Hüllkurven. Es gibt nur AR oder AS für Samples mit gesetzten Loops. Wenn man Release von Sounds per Sequencer steuert, kann man ADSR realisieren, ist aber sehr aufwändig. Ach so, den Level z.B. kann man pro Part-Sound zusätzlich per Modulation modulieren. D.h. wenn z.B. ein Sample mit Loop läuft, kann man z.B. Decay über Modulation realisieren.

Ich leite mal weiter an @Michael Burman - der hat nämlich eine.
Die Frage wurde eigentlich oben schon korrekt beantwortet. Man kann Samples laden (ohne zusätzliche Software nur jedes Sample einzeln, das Ding erstellt dann auf Anweisung eine Sample-Bank, die auf die Karte gespeichert und beim nächsten Start geladen wird. Per Software am Rechner - nicht von KORG - kann man diese Sample-Bänke dann bearbeiten), und man kann mit dem Gerät auch aufnehmen, aber wie gesagt wurde, der Speicher ist schon sehr knapp, weil es ja auch Samples wie Drums etc. dadrin gehalten werden. D.h. es geht z.B. auch Resampling, aber der Speicher reicht nicht für längere Aufnahmen.
 
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Es gibt Werk-Samples dadrin und Sounds mit Einstellungen, inkl. Synth-Sounds, sind in den Patterns gespeichert. Pro Part/Spur. Man kann sich die Sounds auch einzeln in neue Patterns auf die Parts/Spuren rüber kopieren, wenn man sie als Werk-Presets weiter verwenden und weiter dadran schrauben möchte.

Das ist keine schlechte Idee, aber richtige Presets wären schön (was aber der (schlanken) Architektur der Electribes widersprechen würde)...

Ich finde die Demo-Patterns größtenteils überhaupt nicht gut, deshalb suche ich da nicht gezielt nach Sounds... aber hier und da kann man sich mal was rauspicken.
 
Ja, Perlen muss man unter den Werk-Patterns lange suchen. Aber sooo viel ist da pro Sound nicht einzustellen – kann man auch gleich selber machen. Für fette Stereo-Sounds braucht man jeweils zwei Parts. Manche Werk-Patterns machen davon Gebrauch und klingen dann auch entsprechend fett in Stereo. Das meiste ist aber Mono-lastig, weil die einzelnen Parts halt nur jeweils einen Oszillator in Mono haben, der dann jeweils maximal 4-fach polyphon gespielt werden kann. Selbst vom Panning wird bei Werk-Patterns wenig Gebrauch gemacht. Da ist man dann selber gefragt das zu machen. So kann man dann auch Werk-Patterns nach eigenem Geschmack nochmal umgestalten, wenn man da was findet, was man weiter verwenden möchte. Stereo-Samples, auf ungerade Parts gelegt, verbrauchen automatisch jeweils zwei Parts. Sequencing braucht man dann nur für den jeweils ungeraden Part machen, der nächste Part für die rechte Seite klingt dann automatisch mit. Gilt nur für einzelne Samples, nicht für Loops. Sample-Loops, die in Segmente unterteilt sind, sind monophon.
 
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