[Kaufentscheidung] Welcher Synthie könnte zu mir passen?

@Würze
Der Poly D gefällt mir tatsächlich sehr gut. Ist ein Schmuckstück. :cool:
 
Der MoDX macht mich einfach nicht an - zu viel Plastik, zu gesichtslos, wenngleich er ein super flexibles Gerät ist. Ich hätte keine Freude an ihm.
Wenns ums Aussehen geht kann man sich die rationalen Argumente eigentlich sparen :wegrenn:
 
beim gebrauchtkauf sollte man halt immer vor ort sein, das ding antesten und dem besitzer knifflige fragen fragen stellen. ausserdem bekommt man ja dann auch einen eindruck von dessen wohnung, worauf man allgemein rückschlüsse auf umgang und pflegezustand ziehen kann.

die entscheidung gegen behringer kann ich nicht ganz nachvollziehen- stünde moog drauf, wäre er also attraktiver? ich persönlich habe einen crave und kann sagen, dass ich - zumindest bisher -vollends zufrieden und auch begeistert bin, sowohl was die verarbeitung/optik angeht, als auch mit dem, was hinten bei rauskommt. ob man für eine M32 drei mal soviel kohle ausgeben will, muss jeder selbst wissen. moog ist halt wie BMW, Audi oder Mercedes, da zahlt man gefühlt die hälfte des kaufpreises allein für den namen immer mit.
Ja, stimmt, die Entscheidung ist tatsächlich rational nicht nachzuvollziehen. Das ist wahrscheinlich mit allen Herzensangelegenheiten so. Und Musik ist für mich eben eine Leidenschaft. Man kann mit einem Skoda genauso gut von A nach B fahren, wie mit einem Audi, BMW oder Mercedes. Das ist richtig. Und es ist auch richtig, dass man für den Namen mitbezahlt. Ist für mich in Ordnung. Bin bereit lieber am Anfang mehr Geld in die Hand zu nehmen, als immer mit einem weinenden Auge auf den Synth zu schielen, den ich eigentlich lieber haben würde. Ich möchte das Gerät kaufen, mit dem ich (hoffentlich) über viele Jahre Freude haben werde. Habe ich bei meiner Musikanlage auch so gemacht. Mehr Geld investiert als ich eigentlich wollte, aber dafür kommt der Wunsch nach einem Neukauf überhaupt nicht mehr auf. Es ist eine Art "fire and forget": Kaufen und nicht mehr über eine bessere Alternative nachdenken zu müssen.

Das ist der Grund, weshalb ich mich mal wieder in ein Forum "wage". Tue ich nur sehr selten. Aber mir ist der Kauf eben so wichtig, dass ich mich über Eure Vorschläge freue und dafür dankbar bin!

Nur ist es wichtig im Auge zu behalten, dass eben die Synth für mich nicht nur einfach "Musikmaschinen" sind, sondern eben eine "Leidenschaft", wie alles, was mit Musik zu tun hat. Und da geht es nicht ganz rational zu: Also nicht nur nach Preis-Leistungsverhältnis, sondern auch danach, wie es sich anfühlt. Und dazu gehört eben auch das "Branding".
 
Wenns ums Aussehen geht kann man sich die rationalen Argumente eigentlich sparen :wegrenn:
Es geht AUCH ums Aussehen. Ich habe oben bestimmte Synth ausgewählt, die mir gefallen. Die rationalen Argumente betreffen meine Auswahl. Ich gehe weder nach nur rational oder nur Aussehen. Aber möglicherweise bin ich dann hier im Forum falsch. Kann ja sein. Denn ich halte mich meistens aus den Foren fern. Hatte aber gehofft, mich hier einigermaßen richtig ausdrücken zu können: Eben Herz und Verstand miteinander verbinden zu können...
 
Habe mich entschieden: Es wird erst einmal ein Rev2, der dann mit einem Matriarch ergänzt wird.

Vielen Dank an alle für die Beratung! :)
 
Du hast eher Bands der 80er als Vorbilder oder Rompler Nutzer wie Qntal, holst dir Synths aus den 70ern ;-) Die große Bandbreite wirds mit rein analogen Synths halt nicht werden, gut - du hast in Ableton Live noch Operator, der deckt so einiges an FM-Sounds ab und div. Sounds lassen sich als VSTis dazu kaufen oder gibts sogar kostenlos.
 
Nord Lead 4 kommt nicht in Frage?
Sehr toller, zugänglicher Synth, der auch sehr analog klingen kann.
Unbedingt mal testen bei justmusic.
Und gerne vorher mal ins Manual schauen, wie man einen Init.-/Grundsound einstellt und dann mal schrauben. Empfiehlt sich für jedes Gerät, was man ernsthaft testen will. Auch der Manual-mode.
 
Du hast eher Bands der 80er als Vorbilder oder Rompler Nutzer wie Qntal, holst dir Synths aus den 70ern ;-) Die große Bandbreite wirds mit rein analogen Synths halt nicht werden, gut - du hast in Ableton Live noch Operator, der deckt so einiges an FM-Sounds ab und div. Sounds lassen sich als VSTis dazu kaufen oder gibts sogar kostenlos.
Ja, habe mir auch von Steinberg Absolute 4 gekauft. Damit kann man sehr gut FM-Sounds erzeugen. Ansonsten könnte ich immer noch einen kleinen, billigen digitalen Desktop-Synth zulegen. Gibt ja viele Modelle in der Sparte zur Auswahl.
 
Nord Lead 4 kommt nicht in Frage?
Sehr toller, zugänglicher Synth, der auch sehr analog klingen kann.
Unbedingt mal testen bei justmusic.
Und gerne vorher mal ins Manual schauen, wie man einen Init.-/Grundsound einstellt und dann mal schrauben. Empfiehlt sich für jedes Gerät, was man ernsthaft testen will. Auch der Manual-mode.
Werde ich mal antesten, wenn ich die Tage bei JustMusic vorbeischaue.
 
Selbst testen ist da besser.
Ich fand z.B. den Rev2 und generell alle D.Smiths in Videos immer toll.
Im Laden war da ganz schnell Frust da, weil ich den Sound „verschraubt“ habe.
Das mag mein Unvermögen sein. Den NL4 fand ich aber jedesmal im direkten Vergleich eine Wohltat.

Nix gegen den Rev2 und seine Brüder und Schwestern. Tolle Synths alle.
Deswegen: Im Laden testen ist gut.
Dem einen liegt das, dem anderen jenes.
 
Zum Korg:
In Kürze (ab 16. Januar) werden auf der NAMM 2020 wieder einige Neuigkeiten präsentiert. Deshalb würde ich noch ein wenig abwarten, denn ich hoffe auf einen
Mini-/Prologue von Korg mit wesentlich erweiterten Modulationsmöglichkeiten.
 
Ja, stimmt, die Entscheidung ist tatsächlich rational nicht nachzuvollziehen. Das ist wahrscheinlich mit allen Herzensangelegenheiten so. Und Musik ist für mich eben eine Leidenschaft. Man kann mit einem Skoda genauso gut von A nach B fahren, wie mit einem Audi, BMW oder Mercedes. Das ist richtig. Und es ist auch richtig, dass man für den Namen mitbezahlt. Ist für mich in Ordnung. Bin bereit lieber am Anfang mehr Geld in die Hand zu nehmen, als immer mit einem weinenden Auge auf den Synth zu schielen, den ich eigentlich lieber haben würde. Ich möchte das Gerät kaufen, mit dem ich (hoffentlich) über viele Jahre Freude haben werde. Habe ich bei meiner Musikanlage auch so gemacht. Mehr Geld investiert als ich eigentlich wollte, aber dafür kommt der Wunsch nach einem Neukauf überhaupt nicht mehr auf. Es ist eine Art "fire and forget": Kaufen und nicht mehr über eine bessere Alternative nachdenken zu müssen.

Das ist der Grund, weshalb ich mich mal wieder in ein Forum "wage". Tue ich nur sehr selten. Aber mir ist der Kauf eben so wichtig, dass ich mich über Eure Vorschläge freue und dafür dankbar bin!

Nur ist es wichtig im Auge zu behalten, dass eben die Synth für mich nicht nur einfach "Musikmaschinen" sind, sondern eben eine "Leidenschaft", wie alles, was mit Musik zu tun hat. Und da geht es nicht ganz rational zu: Also nicht nur nach Preis-Leistungsverhältnis, sondern auch danach, wie es sich anfühlt. Und dazu gehört eben auch das "Branding".
des menschen wille ist sein himmelreich - oder so.
kann dich aus dieser warte auch verstehen. lieber mehr kohle in die hand nehmen und was besorgen, das man dann wirklich heiss und innig liebt. das ist absolut okay.
mein gedanke ist nur: techno ist mit maschinen entstanden, die niemand haben wollte und die dann für n appl und n ei im pawnshop zu haben waren. denke keiner von den boys hat was auf ästhetik der maschinen gegeben und doch haben sie ein ganzes musikgenre mit den ladenhütern aus der taufe gehoben, die später entweder für viel kohle oder gar nicht mehr zu haben waren.
es ist immer das, was man draus macht.
hauptsache man hat spass an der sache, wenn dann noch die optik passt, ist alles bestens
 
des menschen wille ist sein himmelreich - oder so.
kann dich aus dieser warte auch verstehen. lieber mehr kohle in die hand nehmen und was besorgen, das man dann wirklich heiss und innig liebt. das ist absolut okay.
mein gedanke ist nur: techno ist mit maschinen entstanden, die niemand haben wollte und die dann für n appl und n ei im pawnshop zu haben waren. denke keiner von den boys hat was auf ästhetik der maschinen gegeben und doch haben sie ein ganzes musikgenre mit den ladenhütern aus der taufe gehoben, die später entweder für viel kohle oder gar nicht mehr zu haben waren.
es ist immer das, was man draus macht.
hauptsache man hat spass an der sache, wenn dann noch die optik passt, ist alles bestens
Ja, wahrscheinlich habe ich in der Hinsicht eine andere Perspektive. Möglicherweise liegt es auch daran, dass ich eben älter bin als die Jungs und Mädels, die damals den Techno aus der Taufe gehoben haben. Jeder "tickt" da anders, was absolut gut ist, sonst gäbe es nur "Einheitsbrei" auf dieser Welt. Ich lege Wert auf Ästhetik im Wohnraum. Ein Studio habe ich leider nicht zur Verfügung. Insofern haben auch alle technischen Gräte einen "Wohnmöbelstatus".
Und absolut so wie Du sehe ich es: Hauptsache man hat Spaß an der Sache! :)
 
Zum Korg:
In Kürze (ab 16. Januar) werden auf der NAMM 2020 wieder einige Neuigkeiten präsentiert. Deshalb würde ich noch ein wenig abwarten, denn ich hoffe auf einen
Mini-/Prologue von Korg mit wesentlich erweiterten Modulationsmöglichkeiten.
Genau: Werde auf jeden Fall die NAMM abwarten. Da kann sich einiges ergeben. Schauen wir mal...
 
Ja, wahrscheinlich habe ich in der Hinsicht eine andere Perspektive. Möglicherweise liegt es auch daran, dass ich eben älter bin als die Jungs und Mädels, die damals den Techno aus der Taufe gehoben haben. Jeder "tickt" da anders, was absolut gut ist, sonst gäbe es nur "Einheitsbrei" auf dieser Welt. Ich lege Wert auf Ästhetik im Wohnraum. Ein Studio habe ich leider nicht zur Verfügung. Insofern haben auch alle technischen Gräte einen "Wohnmöbelstatus".
Und absolut so wie Du sehe ich es: Hauptsache man hat Spaß an der Sache! :)
wir beide sind in etwa die gleiche altersgruppe (bin vor wenigen tagen neunundpfirsich geworden), da hat man dann keinen bock mehr auf gearkarussell und trial by error. dazu ist das leben dann doch zu kurz. auf ein mindestmass an aesthetik lege ich auch grossen wert, soll ja nicht nur gut klingen sondern auch optisch ansprechend sein, damit man gerne hand anlegt und sich umsomehr über die ergebnisse freut. auf die NAMM, SB oder ähnliches zu warten, halte ich auch für klug. wir sind ja schliesslich nich auffa flucht...
 
Es geht AUCH ums Aussehen. Ich habe oben bestimmte Synth ausgewählt, die mir gefallen.
Das kann ich gut verstehen. Gutes Design inspiriert... Bei Behringers gibts inzwischen ziemlich gute Sachen und Sachen die ich nie kaufen würde weil sie noch schlechter designt sind als das Original (für mich zB der 101) oder Sachen die m.E. richtig gut sind (Crave), der Poly D ist so mittendrin, auf den ersten Blick toll, doch dann sieht man z.B. dass das Bedienpanel nach rechts rüber plötzlich sehr dünn besiedelt ist... und alles sowas. Ich habe aber auch Geräte weil es für die keine Alternative gibt, der GR1 zum Beispiel hat designtechnisch noch viel Luft nach oben, aber für Granularsynthese gibts im Moment nicht viel Auswahl..
 
ganz vergessen: abhängig davon, wo dein haus wohnt, kannst du ja eventül auch bei netten forumskollegen vorbeikommen und dort bei nem kaffö das ein oder andere gerät in augenschein nehmen und darüber fachsimpeln... nur ne idee. auch wenn justmusic gleich bei dir umme ecke is.
 
wir beide sind in etwa die gleiche altersgruppe (bin vor wenigen tagen neunundpfirsich geworden), da hat man dann keinen bock mehr auf gearkarussell und trial by error. dazu ist das leben dann doch zu kurz. auf ein mindestmass an aesthetik lege ich auch grossen wert, soll ja nicht nur gut klingen sondern auch optisch ansprechend sein, damit man gerne hand anlegt und sich umsomehr über die ergebnisse freut. auf die NAMM, SB oder ähnliches zu warten, halte ich auch für klug. wir sind ja schliesslich nich auffa flucht...
Genauso sehe ich es auch: Möchte etwas langfristiges haben und dann die Suche abhaken können. In Sachen Hifi habe ich auch einige Irrungen hinter mir. Habe ich auch keine Lust mehr auf das Gerätekarussell, wie Du es so treffend nennst. Jetzt habe ich eine Anlage, über die ich mir keine Gedanken mehr machen muss. So lange sie funktionert, wird da nichts neues mehr gekauft.
Und so hätte ich es auch gerne mit den Synth. Einmal etwas Ordentliches und dann damit Musik machen. Es nervt, immer mit einem Auge auf etwas anderes zu schielen. Und wenn es denn unbedingt sein muss und ich merke, dass zB ein digitales Gerät fehlt (zB für FM-Synthese), dann kann ich etwas kleines und billiges dazu kaufen, ohne Herzblut zu vergießen und lange darüber nachdenken zu müssen. Also zB einen Blofeld, Micromonsta, Digitone etc. Diese kleinen Synthies sind gute Ergänzungen, die im Regal überhaupt nicht auffallen. Aber das wäre Zukunftsmusik, weil Ableton eigentlich schon sehr viel abdeckt: Sequenzer, Vst-Plugins etc.
Das oder die Geräte, die ich jetzt kaufe, sollen den Kern darstellen und möglichst lange Freude bereiten.
 
ganz vergessen: abhängig davon, wo dein haus wohnt, kannst du ja eventül auch bei netten forumskollegen vorbeikommen und dort bei nem kaffö das ein oder andere gerät in augenschein nehmen und darüber fachsimpeln... nur ne idee. auch wenn justmusic gleich bei dir umme ecke is.
Ja, ist auch eine gute Idee. Nur zum Fachsimpeln fehlt mir noch das Wissen. Das muss noch kommen. ;-)
 
Das kann ich gut verstehen. Gutes Design inspiriert... Bei Behringers gibts inzwischen ziemlich gute Sachen und Sachen die ich nie kaufen würde weil sie noch schlechter designt sind als das Original (für mich zB der 101) oder Sachen die m.E. richtig gut sind (Crave), der Poly D ist so mittendrin, auf den ersten Blick toll, doch dann sieht man z.B. dass das Bedienpanel nach rechts rüber plötzlich sehr dünn besiedelt ist... und alles sowas. Ich habe aber auch Geräte weil es für die keine Alternative gibt, der GR1 zum Beispiel hat designtechnisch noch viel Luft nach oben, aber für Granularsynthese gibts im Moment nicht viel Auswahl..
Ja, irgendwie sehe ich die Dinge eher als etwas Gesamtes. Also nicht nur in ihren einzelnen Eigenschaften. Und genau: Ich finde auch, dass gutes Design inspirieren kann. Es kann auch motivieren. Bei Musikangelegenheiten möche ich gerne ein angenehmes Gesamtpaket. Klar, der Klang ist das wichtigste für mich. Wenn ich aber etwas finde, das mir klanglich ohne Wenn und Aber gefällt, dann kommen die anderen Eigenschaften mit ins Spiel: Die Verarbeitung, das Design, die Haptik, das Branding (sympatisch vs unsympatisch) usw. Alles zusammen ergibt dann ein Gemenge, das sich eben nicht rein rational erklären lässt. Warum kaufen die Menschen unterschiedliche Automarken und innerhalb der Automarke dann unterschiedliche Typen, Ausstattungen, Farben etc.? Geschmack ist eben nicht nur eindimensional erklärbar. Wie wäre es rational erklärbar, Musik machen zu wollen? Das hat weniger mit dem Verstand als mit dem Gefühl zu tun. So sehe ich es halt...

Und zum Glück gibt es reichlich Auswahl unter den Synths für die unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen: Klanglich, preislich, optisch, haptisch, technisch etc....
 
Zu #53 noch eine Ergänzung:
Als ich mit dem Klavierunterricht begann (ist mehr als 20 Jahre her), habe ich mir gleich ein Yamaha Silent Piano geleast. (Wollte ich eigentlich später kaufen. Bin aber innerhalb von 4 Jahren 6-mal umgezogen und habe es dann doch schweren Herzens wieder abgegeben.) Obwohl ich nie gerne geübt habe, war aber das Spielen an dem Klavier mit "echten" Saiten ein absolutes Erlebnis: Ratzfatz habe ich von Satie die Gymnopedien gelernt...und freilich die dämlichen Tonleiterübungen vernachlässigt. Wenn die Nachbarn im Hause waren, habe ich eben kurz mal die Silent-Vorrichtung aktiviert und Kopfhörer aufgesetzt. Der Klang war dann synthetisch, aber das Instrument "echt" und auch der Hammeranschlag war "echt", obwohl die Hämmer vor den Saiten abgefangen wurden.
Ein paar Jahre später verlieh mir eine Arbeitskollegin ihr Yamaha Stage-Piano mit Hammermechanik. Ich saß vielleicht drei, vier mal davor, dann habe ich es beiseite gelegt. Sie gab es mir zum Ausprobieren, damit ich mir überlegen konnte, ob ich es ihr abkaufen möchte. Ganz klar: Nein! Weil es mich nicht "angemacht" hat. Und den Fehler will ich jetzt nicht machen. Ein "Plastik"-Synth ist nichts für mich. Der wird in der Ecke stehen und ich würde weiterhin nur Ableton und die Controller benutzen. Und mich wahrscheinlich ärgern, dass ich das Geld umsonst ausgegeben habe. So ticke ich nun mal... ;-)
 
Für jeden Synth kannst du dir überlegen welchen Hall du dahinterklemmst..Auch wenn die meisten Synths auch Hall FX on board haben sind so Pedale wie das Big Sky eine art Veredelungsschmiede..Da ensteht Raum und Seele nochmal auf einem anderem Level..
..unbedingt ein paar Strymon Big Sky Videos mit Synthesizern anschauen
..dazu noch die ,moogbrazigen organischen Bässe des Matriarchen,, beeindruckend schön.

so ein Curtis Filter + Big Sky versteht man erst wenn mans mal gehört hat.
Hinter meinem Rev 2 hängt ein Big Sky...Kann ich nur empfehlen.
 
naja, wenn er ableton hat und die möglichkeit ein gutes plugin reverb zu nutzen, kann er sich die 300-500 euro für ein boutique HW reverb sparen. finde das strymon schon sehr geil, aber so viel kohle wäre es mir nicht wert. gleiches gilt für eventide oder andere leckere HW boutique reverbs- einfach nur brutal überteuert. nur meine 2c...
kuck mal nach AUX OUT auf youtube. der typ hat 2 Craves und jubelt die durch SW reverb.
klingt auch klasse ohne dabei arm zu werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich überleg mir eher wie er ohne FX klingt und schalte die als erstes aus. Wenn er dann nicht funktioniert, ist er nix für mich ;-)
stimmt. durch n strymon klingt dann selbst ein redsound darkstar plötzlich nach teurem synth...
muss, wie summa richtig sagt, erstma nackich gut klingen
 
Einige Antworten haben ja angeregt, dass die Synths, die ich ausgesucht habe, zu ähnlich seien. Jetzt bin ich auf einen interessanten Synth gestoßen, der vielleicht eine gute Ergänzung zu einem der obigen analogen ist, weil er auf einem ganz anderen Konzept basiert: Hydrasynth.
Wäre der Hydrasynth eine gute Ergänzung zum Matriarch? Das ist dann eine etwas "weirdo" Kombi. Aber der Matriarch würde den analogen und der Hydrasynth den digitalen Pol abdecken. Darüber hinaus finde ich das Konzept und auch das Aussehen des Hydrasynth ziemlich gut.
(Gilt übrigens auch für den Sledge Black Edition, der aber anscheinend zu wenige Einstellmöglichkeiten bietet.)
Ich frage mich aber, ob nicht Ableton und HALion schon die digitale Ecke gut genug abdecken, so dass ein digitaler Synth eigentlich überflüssig ist. Stimmt das? Dafür kenne ich mich einfach nicht genug aus.
Eigentlich ist die Entscheidung schon recht klar, wie oben geschrieben. Aber ich will keinen Fehler machen, nur weil ich zu starrsinnig bin...
 
mit dem Hydra wirst du meiner meinung nach viel mehr spass haben, als zu versuchen was ähnliches in ableton hinzufummeln mit klötzchen schieben und regler mit der maus zu schubsen.
ableton kannste immer noch als fxbox konfigurieren oder anderen unsinn mit dem aufgenommenen audiomaterial der 2 HW synths veranstalten.
nur wer nix macht, macht auch keine fehler.
nachdem du die maschinen neu kaufen willst, hast du 30 tage zeit...
 


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